Beiträge von Lille


    Ja, das hab ich auch in meinem SuB liegen - ich melde mich, sobald ich es gelesen habe, ja? Aber es ist sicher jemand schneller...


    Liebe Grüße
    Lille

    Liebe Magali,
    ich hab die Informationen über den Autor aus dem Nachwort abgeschrieben. Ich kürze das sofort bzw. verweise auf den Wikipediaeintrag (hätt ich auch gleich machen können, ich Depp, statt abzutippen... :pille). Sorry, ich wusste nicht, dass die Länge gegen das Copyright verstößt!


    Und klar, kann ich diese Rezension gerne unter Klassiker verschieben (Sorry, auch da hab ich nicht genau genug hingeschaut), da passt er wahrlich besser hin - wenn du mir bitte kurz sagst, wie das geht. DANKE!


    Liebe Grüße
    Lille

    Kurzbeschreibung:
    Anfang August 1914 meldet sich Henri Barbusse als Vierzigjähriger freiwillig zur Infanterie. Er stellt sich seinem erbittertsten Feind, dem Krieg, er will ihm ins Gesicht blicken. Im Schützengraben und im Trommelfeuer, in der Etappe und in Lazaretten wird ihm der schamlose Betrug bestätigt, der mit dem "Feld der Ehre", mit dem "Tod fürs Vaterland" getrieben wird. Er sieht die wahren Ursachen dieses Unheils, das Europa verheert: die Gewinnsucht der Finanziers und der Ehrgeiz von Militärs und Staatsmännern, und er legt das Wesen des ersten weltweiten imperialistischen Krieges bloß. Doch er nimmt ihn nicht als eine unabwendbare Geißel hin; er hat den Überwinder all des Grauens gesehen: das Volk. In dieser Tragödie, die an allen Fronten Schuldlose gegeneinander treibt, zeigt Henri Barbusse den einfachen Soldaten, der bereit ist, das heiligste seiner Güter, die Menschlichkeit, zu verteidigen. Da ist Poterloo, den eines Nachts die Deutschen verkleidet in das von ihnen besetzte Gebiet mitnehmen, damit er seine Frau und sein Kind einmal wiedersehen kann - da ist der sterbende Fremdenlegionär, der einem Kameraden, dem ein Gerichtsverfahren droht, seinen Namen schenkt - da ist der Pilot, der auf einem Feindflug zwei Gottesdienste sieht, einen auf der französischen Seite, einen auf der deutschen: hier wie dort wird Gottes Segen für den Sieg in der bevorstehenden Schlacht herabgefleht.


    Der Roman wurde 1917 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet und in mehr als 50 Sprachen übersetzt.


    Angaben über den Autor:
    Henri Barbusse wurde am 17. Mai 1873 in Asnières, im Departement Seine, geboren. Unmittelbar nach seinem Schulabgang erschienen seine ersten journalistischen Arbeiten im lokalen Teil des Petit Parisien und des Echo de Paris. Er arbeitet u.a. als Chefredakteur der Zeitschrift Je Sais Tout, als Mitarbeiter bei der Zeitschrift Paix und einige Jahre im Verlag Hachette ; aber er vergaß darüber nicht die Literatur. Er verfasste Gedichte, Kurzgeschichten, Romane („Les Suppliants“, „L’Enfer“) und gewann mehrere Literaturpreise. Hier gibt es mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Barbusse


    Meine Meinung:
    Das Thema dieses Buches - der erste Weltkrieg - bereitet den Leser ein wenig auf die Wucht vor, die ihn bei der Lektüre trifft. Aber nur ein wenig. Sehr eindringlich und präzise schildert Barbusse das elende Leben der einfachen Soldaten in den Schützengräben. Er beschreibt die mühevolle Schanzarbeit, die stundenlangen Märsche in der Dunkelheit, die Gefahr des Verirrens im wirren System der Gräben – die feindlichen Linien wechseln manchmal innerhalb eines Grabens - das Ausheben eines neuen Grabens unter feindlichem Beschuss, den Wahnsinn des Sturmangriffs, die bedrückende Qual des Wartens, die Kälte, den Regen, den Hunger und die unwirtlichen Quartiere, in denen die Soldaten sich ausruhen sollen.


    Er beschreibt die Verzweiflung von Volpatte, der nach zwei Monaten Lazarette an die Front zurückkehrt und nicht über die große Zahl an Drückebergern hinwegkommt, denen er in der Etappe begegnet ist. Während sich die einen erfolgreich drücken, sterben die anderen Tag für Tag. Werden von Granaten, Schrappnelen und Sperrfeuer zerfetzt, von getroffenen Unterständen erschlagen oder ertrinken im zähen Schlamm, der vom ewigen Regen aufgeweichten Felder. Gegen Ende des Romans tappen Soldaten ohne Schuhe und Hosen über eine neblige Ebene – von ihren Kameraden gerade noch vor dem Versinken im Schlamm gerettet, der ihnen die Sachen vom Leib riss.
    Ich glaubte eine Zeitlang, die schlimmste Hölle im Krieg seien die Flammen der Granaten; dann nahm ich an, es sei das Ersticken in Unterständen, die sich für ewig über uns schließen. Aber nein, die Hölle ist das Wasser.

    Er beschreibt das Aufeinandertreffen von Frontsoldaten und Zivilbevölkerung, die Kluft, die beide Parteien unüberbrückbar trennt:„So ein Sturmangriff muss doch etwas Herrliches sein, nicht wahr? Diese unzähligen Männer, die wie zu einem Fest vorstürmen! Und die Hörner, die im Feld zum Angriff blasen: „Droben im Himmel sitzen wir dann beim Wein...“, und unsere jungen Soldaten, die niemand zurückhalten kann und die „Vive la France“ rufen oder mit einem Lächeln auf den Lippen sterben...! Ach, uns ist diese Ehre nicht vergönnt wie euch. Mein Mann ist in der Präfektur angestellt, und jetzt muss er Urlaub nehmen, um seinen Rheumatismus auszuheilen.“ So spricht eine Frau in einem Café, in das der versprengte Haufen der Korporalschaft Bertrand an einem Urlaubstag einkehrt - nach einem Sturmangriff. Und nein, kein einziger Soldat in diesem Buch stirbt mit einem Lächeln auf den Lippen. Kein einziger ruft „Vive la France“. Sie sterben lautlos, sie sterben mit einem wütenden Schrei, sie sterben mit dem Röcheln eines Kindes. Im ohrenbetäubenden Donner der Geschütze, im eintönigen Tak-Tak eines Maschinengewehrs, im Siren und Pfeifen der Granaten.


    Aber Barbusse schildert auch die glücklichen Momente: So schenkt der Ich-Erzähler seinem Kameraden Paradis in der Zeit eines Versorgungsengpasses eine Schachtel Streichhölzer, damit dieser wenigstens rauchen kann. Paradis revanchiert sich mit einem Ei, das er in dem ausgebluteten Dorf auftreibt. Oder: Ganz zu Anfang liegt die Korporalschaft zur Erholung in einem kleinen Dorf. Es ist Sommer. Die Männer genießen die Sonne, die Stunden des Müßigtums, das reichliche Essen.


    Und er schildert die berührenden Momente, in denen die Soldaten sich für kurze Zeit wieder in die Menschen verwandeln, die sie vor dem Krieg waren.


    Aber vor allem schildert Barbusse aufs Eindrücklichste die Sinnlosigkeit von Krieg.


    Barbusse entwickelt seinen Roman sehr geschickt: Er führt den Leser nach und nach an das Grauen heran und hebt sich die blutigen Szenen, den Sturmangriff bis ganz zum Schluss auf. Zuerst lernt man die Männer der Korporalschaft Bertrand in ihrem harten Alltag kennen und sie wachsen einem schnell ans Herz, so dass man ständig mit ihnen und um sie bangt.


    Die Sprache von Barbusse ist sehr klar und der Präzision seiner Beschreibungen kann man sich nur schwer entziehen. Mehr als einmal habe ich beim Lesen tief Luft geholt. Die meiste Zeit wird im Präsens erzählt, was die Ereignisse noch unmittelbarer erscheinen lässt.


    Mein Fazit: Ein Buch, das einen berührt, niederschlägt, nachdenklich macht und lange in einem nachhallt. Ich bin sehr froh, es gelesen zu haben.


    Liebe Grüße
    Lille

    Ich hatte schon in der Grundschule Französisch, leider kam auf meinem Gymnasium kein Französisch-LK zusammen, deswegen hab ich es für die mündliche Prüfung genommen. Da ich oft in Frankreich bin und auch schon mehrere Monate dort gelebt habe, lese ich gerne Romane und schaue Filme im Original an.


    Gelesen hab ich bisher:
    "Un secret" von Philippe Grimbert
    "Respire" von Anne-Sophie Brasme
    "Ensemble c'est tout" von Anna Gavalda
    "Je vais bien, ne t'en fais pas" von Olivier Adam
    "C'est égal" von Agota Kristof
    "Rien de grave" von Justine Lévy
    "Bonjour tristesse" von Francoise Sagan


    Da in meiner Straße vor kurzem eine neue Buchhandlung mit vielen französischen Büchern aufgemacht hat, hab ich mich mit weiteren eingedeckt, die ich noch lesen muss:
    "Pas facile de voler des chevaux" von Per Petterson
    "Le Blanc de l'Algérie" von Assia Djebar
    "Je l'aimais" von Anna Gavalda


    Besonders Olivier Adam kann ich als Einstieg empfehlen, er schreibt in einer sehr "einfachen", klaren Sprache.


    Liebe Grüße
    Lille

    und:


    "Der Mann aus Zelary" von Kveta Légatová


    Kurzbeschreibung:
    Protektorat Böhmen und Mähren 1942/43. Eine junge Ärztin an einem Krankenhaus in Brünn gerät durch ihre Kurierdienste für eine Widerstandsgruppe in Lebensgefahr und muß sich von einer Stunde zur nächsten eine neue Identität zulegen. Sie flieht in ein abgelegenes Bergdorf und heiratet - aber nicht den Mann ihrer Träume ...

    Bei mir ganz klar die beiden:


    "Die Leute aus Zelay" von Kveta Légatová


    Kurzbeschreibung:
    Ein Dorf in den Bergen, eine karge Landschaft – und dennoch eine Stätte prallen Lebens. Einfühlsame Porträts von Menschen und einer Umgebung fern jeder Hektik.
    »Er hatte die Begabung, über einfache Kleinigkeiten Glück zu empfinden, wie es allen Geschöpfen außer dem Menschen eigen ist.« Und er war einer der beiden »Wildfänge«, die Hana bei ihrer Hochzeitsfeier im Wirtshaus aufgefallen waren: Vratislav Lipka, der nach dem Tod seiner Mutter bei einem brutalen Onkel aufwächst und Trost nur bei der kleinen Außenseiterin Helenka und deren Ziege findet.


    Wir treffen sie alle wieder in diesem eindringlich erzählten Geschichtenzyklus: Juliška und Pavel, ŽeHa und JiYinka, die gelähmte Madlenka, Doktor Bení
    ek, den Jäger Jura Machala – und natürlich den gutmütigen Joza und Lucka, die Hebamme, Kräuterfrau und unbestrittene Autorität von Želary. Sie macht, was sich keine andere Frau in dem von Tradition und Aberglauben geprägten mährischen Bergdorf an der slowakischen Grenze traut – sie setzt sich zu den Männern in Látals Kneipe, trinkt ihren Sliwowitz und greift auch schon mal bei Schlägereien ein.

    Zitat

    Original von oemchenli


    Bücherbumerang???? :gruebel Was ist das?


    Verteiler???? :gruebel Was ist das?


    Liebe oemchenli,
    den Bücherbumerang hat mein Freund entdeckt. Es ist eine Buchhandlung, in der du Secondhand-Bücher, aber auch neue Bücher kaufen kannst. Der Clou: Auf jedem Buch gibt es einen Preisaufkleber - sieht genauso aus, wie in einem Edeka-Markt. Wenn du dir zum Beispiel einen Secondhand-Krimi aussuchst, dann steht auf dem Preisaufkleber 4,- Euro und darunter 2,- Euro. Das bedeutet: Wenn du den Krimi nicht behalten willst und in die Buchhandlung zurückbringst, dann bekommst du 2 Euro bar oder auf ein Guthaben angerechnet. Du kannst dort auch Bücher abgeben, die du woanders gekauft oder die du geschenkt bekommen hast, dann bekommst du entweder Bargeld oder eine etwas höhere Summe auf dein Guthaben angerechnet, von dem du dann die Bücher abziehen kannst, die du dir bei deinen Besuchen aussuchst.


    Mein Freund hat den beim Helmholzplatz entdeckt. Ich hab da unglaubliche Schnäppchen gemacht, gerade neu erschienene Bücher - super gut erhalten - secondhand gekauft. Mein Freund dachte, dass unser Platzproblem damit erledigt ist - ich hab bisher aber nur 2 Bücher zurückgebracht. Alle anderen will ich behalten :grin Allerdings hab ich schon Bücher hingebracht, die ich geschenkt bekommen und beim Büchertauschabend nicht losbekommen habe. Oder Sachbücher, die ich für die Recherche gebraucht habe, die ich aber nicht mehr lesen werde. Die bestelle ich dort auch neu, weil mir dann die Hälfte bei Rückgabe erstattet wird. Da hab ich mittlerweile ein ganz gutes Guthaben angesammelt und schau immer mal wieder dort vorbei.


    Hier ist der Link:
    http://shopping.zitty.de/index.php?sub=shop&name=Bummerang&id=367


    Mit Verteiler meine ich: Ich nehm dich zu den Emailadressen der Freunde und Vielleser auf, an die ich eine Rundmail wegen des nächsten Büchertauschabends schicke. In 3 Monaten ca. soll der nächste stattfinden. Ich kann dir aber auch hier eine PN mit allen Daten (wann, wo, wie) schicken. Was dir lieber ist.


    Liebe Grüße
    Lille

    Liebe oemchenli,
    schick mir deine Mailadresse per PN, dann nehm ich dich in den Verteiler auf. Wir hatten Ende März den letzten Tauschabend - deswegen auch den Minibilly zu Ostern :-) - in der Regel haben wir einen Turnus von 3 bis 4 Monate. Must: Direkt nach Weihnachten ;-)


    Ich hab hier übrigens am Helmholzplatz einen Bücherbumerang entdeckt... Warst du da schon mal?


    Liebe Grüße
    Lille

    @ oemchenli: Ja, ja, damit hab ich schon gerechnet :-) Ich besitze nur leider weder einen digitalen Fotoapparat noch ein Handy mit Kamera (ich hab noch einen alten Nokia Prügel...)... Den Beweis muss ich anders antreten... Aber du wohnst ja auch wie ich in Berlin, vielleicht hast du Lust zum nächsten Büchertauschabend zu kommen, den ich hier in unserer Wohnung mit Freunden und Viellesenden organisiere? Dann kannste selbst gucken ;-)


    Liebe Grüße vom Prenzelberg
    Lille

    Lieber Vulkan,
    ich bin 30 :-) Lese aber seit ich sieben bin sehr gierig und behalte die Bücher, die mir gefallen bedingungslos, sprich, sie ziehen immer mit mir um... Und einige lese ich mehrmals wie z.B. "Wer die Nachtigall stört" oder "Das amerikanische Mädchen" oder alles von Agota Kristof oder alles von Kveta Légatovà oder alles von Hemingway (den hab ich komplett auf Deutsch und komplett auf Englisch) und Faulkner oder...


    Meine "Lesesucht" ist meiner Familie ein Dorn im Auge - und wann immer sich meine Augen verschlechtern (das liegt bei uns seit Generation in der Familie, wir haben einen Zweig mit Blinden), wird dem Lesen die Schuld gegeben. Aber solange es Kontaktlinsen in meiner Stärke gibt, können sie mich gerne Maulwurf Grabowski nennen :-)


    Das Lesen ist für mich super wichtig, ich verlasse nie ohne Buch das Haus, egal, wie kurz der Weg ist. Für mich gehört das Lesen zu meiner Arbeit als Autor (Prosa und Drehbuch) dazu. Es gibt für mich kein besseres Training, was Sprache und Formalia angeht.


    Ich bin sehr froh, hier, in diesem Forum zu sein. Es macht einfach Spaß, sich mit Gleichgesinnten über Bücher und alles rund ums Lesen auszutauschen!


    Und mir geht es wie dir: Für mich gehören Dostojewski, Gogol, Bunin, Achmatowa, Tolstoi, Pelewin, usw zusammen. Genauso wie Balzac, Hugo, die beiden Dumas, Duras, usw.


    Liebe Grüße
    Lille

    Ja, Vulkan, bei mir sind es mittlerweile:
    2 große Billyregale, jedes davon hat 25 Fächer
    4 kleine Billyreagle, jedes davon hat 8 Fächer
    1 mittleres Billyregal mit 16 Fächern
    1 "altes" Bücherregal mit 12 "langen" Fächern (also genauso breit wie das Regal, 2 m)


    Sind allein 98 Billyregalfächer voller Bücher...


    Da komme ich nur noch mit der Sortierung nach Ländern klar. Und dann sortiere ich innerhalb der Länder alphabetisch.


    Aber ich kennen natürlich auch viele, die nach anderen Systemen sortieren. Ich hab ab einer gewissen Menge einfach gemerkt, dass ich mit der Sortierung nach Ländern besser fahre...


    Liebe Grüße an alle
    Lille

    Zitat

    Original von AnjaBellaEdward


    Nach ländern? und was ist wenn du mehrere Bücher von einem Autor hast?


    Liebe Anja,
    das hab ich missverständlich ausgedrückt... Ich sortiere nach den Herkunftsländern der Autoren - nicht nach den Ländern, in denen die Geschichten spielen :-) Also landen alle Bücher von einem Autor in einem Fach.


    Liebe Grüße
    Lille

    Vielen Dank, ihr Lieben! Und es freut mich sehr, dass hier ein paar Andrea Sawatzki Fans sind - ich finde sie selbst super, aber ich bin natürlich voreingenommen ;-)


    Hier sind ein paar Kritikausschnitte aus der aktuellen Presse zu unserem Film:
    TV Spielfilm:
    Die behutsam inszenierte Geschichte bietet keine einfachen Lösungen und fesselt mit authentischen Dialogen und Figuren sowie superber Besetzung. Tief durchatmen – das geht an die Nieren.


    TV Movie:
    Tagestipp! Eine der besten Leistungen, die Andrea Sawatzki je abgeliefert hat. Trauer, Verzweiflung, Wut und Ohnmacht sind in ihren allerkleinsten Gesten spürbar. Einfach großartig!


    Spiegel:
    Lisa-Marie Dickreiter (Buch) und Winfried Oelsner (Regie) zeigen, wie vulkanisch Trauerarbeit nach Schicksalsschlägen sein kann. Das einzig Unplausible an diesem gelungenen Stück ist der wässerige Titel.


    Stern:
    Tagestipp! Mal mädchenhaft verträumt, mal unberührbar: Andrea Sawatzki ist die Solistin in dieser behutsam inszenierten und beeindruckend besetzten Geschichte um einen unverwindbaren Verlust.


    Hörzu:
    Einfühlsam und emotional packend beschreibt Winfried Oelsner Trauma, Trauer und Ohnmacht der Hinterbliebenen. Aufwühlend.


    Gong:
    Intensive, harte Momentaufnahme einer Krise, umwerfend gespielt.


    TV Hören und Sehen:
    Emotional packend und psychologisch tiefgründig erzählt. Ein großes Erlebnis.


    Prisma:
    http://www.prisma-online.de/tv…07_vom_atmen_unter_wasser


    Liebe Grüße
    Lille

    Berlin! :freude


    Lieber Titus,
    den 13. Juni habe ich in meinen Terminkalender eingetragen. Wenn nichts dazwischen kommt, dann werde ich mit ein paar Kollegen zu deiner Lesung kommen. Habe den Termin schon an den Autorinnenstammtisch weitergegeben.


    Liebe Grüße
    Lille