Ahh, ich freu mich schon so auf das Buch!
9.10. ist schon ok. Ich mein, ich hab eigentlich immer viel zu tun. Hab am 12. noch eine Prüfung, dh. ich werd vielleicht erst da einsteigen, aber es ist wohl noch zu früh, um das beurteilen zu können
Ahh, ich freu mich schon so auf das Buch!
9.10. ist schon ok. Ich mein, ich hab eigentlich immer viel zu tun. Hab am 12. noch eine Prüfung, dh. ich werd vielleicht erst da einsteigen, aber es ist wohl noch zu früh, um das beurteilen zu können
Ist dein Master denn auf Klinische Psychologie spezialisiert?
Hab mich jetzt vor kurzem mal über Mastergänge informiert und festgestellt, dass es in Deutschland v.a. spazialisierte Mastergänge gibt, während in Österreich alle Mastergänge unter "Psychologie" laufen und die Schwerpunktsetzung relativ gering ist.
Ist es denn empfehlenswert, sich schon im Master auf etwas bestimmtes zu fokussieren?
Achja, Gestaltungs- und Musiktherapie ist natürlich auch was interessantes.
Nein, nein, in Sprachwissenschaft, also Linguistik, geht es nicht darum, Sprachen zu lernen. Da geht es viel mehr um das Konzept der Sprache. Germanistik beschäftigt sich ja nur mit der deutschen Sprache, doch liegen hier viel mehr Kultur, Literatur und die angewandte deutsche Sprache im Vordergrund.
Linguistik ist da viel allumfassender, beschäftigt sich mit der Entstehung und Zusammensetzung, Gebrauch, Phonetik, etc. von Sprache im Allgemeinen, nicht nur der deutschen Sprache.
Klar, es werden in den Wahlmodulen natürlich auch Sprachkurse angeboten und man muss daraus auch eine indogermanische und germanische Sprache wählen, (und ich glaub, Sumerisch muss man auch belegen), aber da gehts weniger um den Erwerb der Sprache, sondern um das Verständnis der Linguistik hinsichtlich anderer Sprachräume zu verbessern.
Na, dann hast du ja gar nicht mehr lang. Was machst du denn, wenn du den Master fertig hast?
Das sind schon mal interessante Vorschläge, danke
JASS, ich weiß nicht... ich mein, das Studium beansprucht mich schon, so ist das nicht, aber hab trotzdem noch genug Freizeit. Unser Studium ist auch so konzipiert, dass man kaum iwie was vorziehen kann. Im Prinzip kann man also nicht viel mehr machen als 30 ects, weil mir dann für alles andere die Voraussetzungen fehlen. Und kommendes Semester hab ich verhältnismäßig wenig LVs, weil die, die ich hab, doch ein wenig anspruchsvoller/zeitaufwändiger sind und daher mehr ects haben.
Und wenn ich ein Zweitstudium aufnehme, werde ich das auch viel mehr so nebenbei machen, so viel wie möglich, aber eben nicht zu viel, weil mein Hauptaugenmerk liegt nunmal auf Psychologie.
Daher fällt Medizin auf jeden Fall weg. Das wäre viel zu aufwendig, wenn es sich auch enorm gut mit Psychologie kombinieren ließe. Genauso wie Biologie, was mich zwar sehr interessieren würde, und vermutlich nicht ganz so aufwändig ist wie Medizin, aber ich müsste mich dann am Anfang mit den ganzen Chemie- und Physik-Einführungskursen auseinandersetzen.
Musik und Kunst lässt sich gut mit Psychologie verbinden? Hmm... auf die Idee wär ich jetzt noch nicht gekommen.
Hab aber mal überlegt Sprachwissenschaft dazu zu nehmen, weil mich Psycholinguistik total fasziniert.
An Erziehungswissenschaften hab ich auch mal gedacht, wäre sicherlich ne gute Kombi.
Habe auch mal an Soziologie gedacht. Ist bestimmt auch eine interessante Kombination. Doch leider ist Soziologie in meiner Uni extrem wirtschaftlich angehaucht.
JASS, im wievielten Semester bist du denn?
Achja, sollte mich auch schön langsam mal um Praktika kümmern. Wie viel früher muss man sich denn im allgemeinen bewerben? Ist ein halbes Jahr zu früh?
Naja, werd jetzt meine Motivation auch wieder auspacken und mich an meine Seminararbeit setzen.
Groupie : Nun, schlecht gefallen kann man so nicht sagen. Ich sage wohl auch "Das Auto ist da und dort gestanden", aber so aus dem Kontext heraus klingt es für mich ziemlich komisch. Mag auch daran liegen, dass ich in der Schriftsprache doch auch mehr aufs Präteritum zurückgreife.
arter : ach, dann ist das auch in Norddeutschland so, dass man v.a. das Perfekt verwendet? Das wusste ich allerdings nicht. War bislang der Meinung, dass das eher ein südlicheres Phänomen ist.
Aber ich mag den Thread, hier lernt man ständig was dazu
ZitatOriginal von arter
Als Faustregel, wenn man sich unsicher ist:
Verwende nie "scheinbar", fast immer ist "anscheinend" richtig. "Scheinbar" meint immer, dass in Wirklichkeit das Gegenteil von dem richtig ist, was die Aussage suggeriert. "Anscheinend" stellt lediglich eine Vermutung an.
Faszinierend. Ich wusste bislang nicht mal, dass es da einen semantischen Unterschied gibt
Und wie sieht's aus mit offenbar?
Nun, unsere "ich bin auf der Bank gesessen" ist durchaus korrekt. Habe es so in der Schule gelernt und in Österreich wird man wohl keinen Einheimischen finden, der "Ich habe auf der Bank gesessen" oder "Ich habe im Bett gelegen" sagt. Das ist keine Frage des Dialekts, meiner Meinung nach, sondern das, was bei uns als grammatikalisch richtig gilt.
Interessanterweise verwenden wir "sein" gerade dann als Hilfszeitwort, wenn das Verb einen ruhenden Zustand beschreibt (liegen, sitzen, stehen, hocken), also nicht nur für Wörter der Bewegung (laufen, gehen, etc.). Ich finde das durchaus einleuchtend, denn man sagt ja auch "ich bin gewesen" und nicht "ich habe gewesen", denn "sein" beschreibt ja auch einen örtlichen Zustand, wie z.B. "mein Auto ist auf dem Parkplatz", was ja im Prinzip gleichbedeutend wie "mein Auto steht auf dem Parkplatz". Daraus folgt: "mein Auto ist auf dem Parkplatz gestanden" (wobei das Perfekt hier ohne Frage nicht schön ist, egal ob mit haben oder sein gebildet).
Interessanterweise verwenden wir in der Umgangssprache so gut wie nie das Imperfekt, sondern greifen immer auf das wesentlich kompliziertere und länger Perferkt zurück. Klingt nicht schön, ist aber Usus. Ich frage mich, wieso.
Also da wo ich herkomme, findet man in der Umgangssprache auch selten einen Genetiv. Alles wird umschrieben wie "Maria ihre Tochter", "der Sohn von Julia"... ebenfalls deutlich komplizierter als ein schlichtes "Julias Sohn", "Marias Tochter", doch scheuen wir aus irgendeinem Grund den Genetiv in der gesprochenen Sprache. In der Schule versuchen die Lehrer durchaus, uns das auszutreiben und im Schriftlichen haben wir auch kein Problem mit dem Genetiv. Aber im Gesprochenen ist er einfach unerwünscht Und das ist keine Generationenfrage, Jung und Alt vermeiden ihn
ZitatOriginal von Jasmin87
Also ich habe das Wort "verschossen" noch nie im Zusammenhang mit Verliebt sein verwendet
Ich sage ganz normal "verlieben"
Bei uns hat man auch immer verschossen gesagt Ist aber eher umgangssprachlich.
Überhaupt hat das österreichische Hochdeutsch - wenn man es so nennen mag (alternativ biete ich "österreichische Schriftsprache" an - so seine Eigenheiten. Z.B. verwenden wir viel öfter sein als Hilfszeitwort. Wir sagen "Ich bin gesessen", "ich bin gestanden", etc., die Deutschen (und bitte korrigiert mich, wenn das nur in Teilen Deutschlands so ist) sagen "Ich habe gesessen", "Ich habe gestanden", etc.
Beides ist grammatikalisch richtig.
Nanu, hier treiben sich so viele Psychologis rum? Da darf ich mich nämlich auch dazu zählen
Komme jetzt ins 3. Semester (Bachelor).
Sagt mal, welches Studienfach passt eurer Meinung nach gut zu Psychologie? Also als Zweitstudium.
Ich hole da grad von den verschiedensten Seiten Meinungen ein
Wirtschaft bitte mal außen vor lassen, das ist nicht so meins
Nun, ich habe seit ich 9 oder 10 war mein Taschengeld immer für Bücher gespart. Und auch jetzt - mit 20 - spare ich nach wie vor lieber bei anderen Dingen (lege z.B. keinen Wert auf Smartphones), als auf Bücher zu verzichten. Wobei ich mir inzwischen auch viele Bücher ausleihe. Hätte es in meiner Heimatstadt eine ordentliche Bibliothek gegeben, hätte ich mir bestimmt auch als Kind/Jugendliche sehr viel ausgeliehen und weniger gekauft. Aber leider, und dazu muss erwähnt werden, dass es sich bei meinem Heimatort um ein recht bekanntes - und teures! - Tourismusgebiet handelt - gab es dazu nie die Möglichkeit. Hier werden von der Stadtgemeinde aus Unmengen an Geld in Skianlagen, Hotels, etc., sprich, alles was die Touristen anzieht, investiert. Aber für eine einigermaßen gut bestückte Bibliothek hat man hier natürlich kein Geld. (Auch für sonst nichts, was den Einheimischen kulturell zugute kommen könnte) Unsere Bibliothek - wenn man sie so nennen mag - besteht aus einem kleinen Raum, in dem sich 2-3 Regale mit Schnulzen und Heimatromanen befinden, die aus irgendwelchen Haushalten ausrangiert wurden. Und selbst die hat nur zwei Mal die Woche geöffnet. In meinem Heimatort gibts auch nur einen ganz winzigen Bücherladen, wo man auf eine Bestellung gut mal einen Monat warten muss.
Zwar gabs in meinem Gymnasium (befindet sich allerdings nicht in meinem Heimatort) auch eine kleine Bibliothek, die aber hauptsächlich mit im Unterricht durchgenommener Literatur bestückt war.
15 Euro für ein Buch kann viel, kann aber auch wenig sein. Je nachdem, wie einem das Buch hinterher gefällt. Wenn ich mir ein lang ersehntes HC um 20 Euro kaufe, vom Buch selbst dann aber enttäuscht bin, hab ich viel Geld für nix ausgegeben. Hat es mir gefallen, werde ich es bestimmt nicht bereuen, denn dann war es seine Investition wert.
Wenn man ein Buch kauft, geht man ja immer dieses Risiko ein, denn auch wenn das Buch noch so hochgejubelt wird, kann es sich für einen persönlich als Enttäuschung herausstellen.
Von dem her bieten sich öffentliche Bibliotheken natürlich sehr an. Man zahlt im Jahr einen kleinen Beitrag und kann so viel lesen wie man mag, ohne einen Fehlkauf zu tätigen. Und wenn einem ein Buch so gut gefällt, kann man es ja immer noch kaufen. Nur setzt dies halt eine gut bestückte Bibliothek voraus, die ständig auf dem Laufenden gehalten wird, was Neuerscheinungen anbelangt. Und das findet man leider nicht überall
Habe es selbst zwar noch nicht gelesen, doch wurde es mir schon von mehreren Seiten ans Herz gelegt
ZitatOriginal von Nightflower
ok, gedankliche Notiz: keine Fragen mit Verneinungen, da verwirrend?
Ja, es kam auch nur je 1 Frage zu den verschiedenen Arten.
Es geht darum, ob zB Ärzte oder Pflegepersonal andere Meinungen zu dem Thema haben.
Das mit der fehlenden Differenzierung ist Absicht.
Die Fragen hier und da umgedreht (also verneinend) zu formulieren ist aber ganz gut, denn das unterbindet die Ja/Nein-Sager-Tendenz ein wenig Vielleicht wärs jedoch besser, das bei kürzeren Fragen als bei Frage 20 so zu machen
Und zu den fehlenden Antwortmöglichkeiten: fand es auch komisch bei der Religionszugehörigkeitsfrage "andere" anzuklicken, da ich keiner Religion zugehöre
Vor allem bei den demographischen Daten hätte ich mir ein bisschen mehr Differenzierung gewünscht, z.B. befindet sich ein 30-Jähriger in einer komplett anderen Lebensphase als ein 18-Jähriger. Und bei den Abschlüssen fehlt mir die Antwortmöglichkeit "Hochschulabschluss".
Guten Morgen!
Naaa, ihr seid wohl hoffentlich auch schon alle auf?
Ich wurde heute um 5 von unserer kleinen Katze geweckt, die alle paar Tage bei mir schläft. Sie hat nämlich die Angewohnheit einen immer um 5 aufzuwecken, da sie dann aufs Klo muss und da wir unten für die anderen Katzen eine Katzenklappe haben und sie noch ein wenig zu klein ist, um nachts rauszudürfen (wegen den Füchsen) muss sie immer in einem der Schlafzimmer schlafen und da wechseln wir uns halt immer ab. Was man nicht alles tut für das liebe Vieh Aber ihre Niedlichkeit macht es tausendmal wieder wett.
Normalerweise leg ich mich dann wieder hin, aber ich bin leider krank (Mandelentzündung) und meine Halsschmerzen lassen mich jetzt nicht mehr einschlafen. Hab schon Tee getrunken und gegurgelt und ein bisschen besser ist es geworden, daher werde ich jetzt in meinem Buch ("Die geliehene Zeit") weiterlesen
Ich lese dieses Wochenende auch mit, und zwar den 2. Teil der Highland-Sage (der aber bisher gar nix mit den Highlands zu tun hat...)
1. Der Herr der Ringe: Die Gefährten - J.R.R. Tolkien
2. Der Herr der Ringe: Die zwei Türme - J.R.R. Tolkien
3. Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs - J.R.R. Tolkien4. Die Asche meiner Mutter - Frank McCourt - gelesen am 15.05.2012
5. Kim – Rudyard Kipling
6. Abbitte – Ian McEven
7. Tintentod - Cornelia Funke
8. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins - Milan Kundera
9. Jenseits von Afrika – Tania Blixen
10. Die geliehene Zeit - Diana Gabaldon11. Ruhm - Daniel Kehlmann - gelesen am 04.02.2012
12. Krabat - Otfried Preußler
2 von 12 gelesen
Nach mehrmaligen Versuchen meinen SUB zu zählen, geb ich's auf. Ich hab sooo viele Sammelwerke und Bücher, die ich sowohl auf deutsch als auch englisch habe... das überfordert mich beim Zählen! Wie geht ihr damit um? Zählt ihr Sammelwerke als 1 Buch oder jedes einzelne Werk (damit meine ich natürlich nicht Kurzgeschichten oder so, sondern Sachen wie "Gesammelte Werke von Jane Austen und dergl.)? Habt ihr auch Bücher in dt. und englisch? Wenn ja, zählt ihr die dann doppelt?
Fragen über Fragen
Momentan läufts mit dem SUB-Abbau nicht so gut, komme generell kaum zum Lesen, da ich bis Ende Juni einen Prüfungmarathon vor mir habe
Aber ab Juli habe ich mehr oder weniger frei und kann gaaanz viel lesen.
Ich hasse so Phasen, in denen ich keine Zeit zum Lesen habe. Da springen mich die bücher in meinem Regal regelrecht an und schreien "Lies mich!", und wenn ich dann wieder Zeit hätte, hab ich kein Interesse mehr. Miese Sache
Ich freu mich schon, das Buch nochmal zu lesen
Hab grade in meiner Leseliste nachgesehen und bin ganz durch den Wind, weil es schon wieder 3 Jahre zurückliegt, dass ich das Buch zum ersten Mal gelesen hab. Vor allem, weil mit dem Buch einfach sehr viele Erinnerungen verbunden sind.
Ich überleg gerade, ob ich mir diesmal die Originalversion ausleihen oder ob ich nochmal meine dt. Ausgabe lesen soll
Ich hab das Buch heute zuende gelesen
Und glücklicherweise gabs die Fortsetzung in der Unibib Die hab ich mir auf der Stelle ausgeliehen und schon gut 50 Seiten gelesen. Eigentlich wollte ich ja dann bei der LR dazu mitlesen, aber so lange wollte ich nicht warten. Ich krieg einfach nicht genug von Frank McCourt. Werde dann auch "Teacher Man" im Anschluss lesen.
In der Bib standen übrigens auch 2 Bücher von Malachy McCourt, hab ein wenig reingelesen und zumindest das eine scheint auch recht autobiografisch zu sein.
Die werde ich mir auch irgendwann zu Gemüte führen, gerne auch in Form eine LR, falls Interesse besteht
Morgen werd ich dann mal was zu den einzelnen Abschnitten schreiben... und eine Rezi kommt dann natürlich auch noch
Ich hab jetzt doch eine etwas längere Pause eingelegt... Bei der LR-Planung überschätze ich jedes Mal meine Lesegeschwindigkeit und dann kollidieren die ganzen LR miteinander. Schrecklich
Krieg & Frieden ist für mich aber nunmal ein Buch, dass sich nicht ebenmal so nebenbei lesen lässt, sondern viel Zeit und Ruhe erfordert. Deswegen werde ich es jetzt ein wenig ruhen lassen, bis ich meine anderen LR-Bücher und Prüfungen hinter mir habe um mich dann voll und ganz darauf konzentrieren zu können. Werde dann natürlich auch wieder hier meinen Senf zu den einzelnen Abschnitten dazugeben.