Beiträge von Cookiemonster

    WEG


    Zustand: leicht vergilbter Schnitt, ansonsten prima!


    Preisvorstellung: 1 Euro + Büchersendung.


    Kurzbeschreibung
    Muss man Always immer tragen, nur weil sie so heißen? Darf man Fahrradfahrer auf offener Straße bewusstlos schlagen? Kann man schwer erziehbaren Katzen durch antiautoritäre Methoden zu einem besseren Leben verhelfen? Hartmut will es wissen! Der unglaubliche Roman einer unglaublichen Männer-WG.

    Liebe Eulen! Wer kennt das nicht? Die Regale platzen aus allen Nähten und es muss endlich was passieren.
    Ihr könnt die Bücher entweder käuflich erwerben, oder ihr sagt mir Bescheid, und ich stelle sie für euch bei Tauschticket ein.
    Über Preis und Ticketanzahl kann man ja immer noch reden! :wave

    Zitat

    Original von Conor
    Das Buch habe ich ungefähr bei der Hälfte abgebrochen - zuviel "Hund" (Hundezucht,-erziehung,..), außerdem hat es einige Längen.
    Es mag sein, dass das Buch für jemanden interessant ist, der viel mit Hunden zu tun hat, aber für mich war es einfach nichts.


    :wave


    Oh man, das subbt noch bei mir. Ich bin kein großer Hundefan. Obwohl ich auch keine Abhandlung über Katzenzucht lesen will. :wow :-(

    In englischen Büchern wird öfters mal Werbung für Schoki gemacht. Irgendwie passend, irgendwie aber auch nervig. Die Werbung macht vor gar nix mehr halt.


    In deutschen Büchern ist mir das aber bis jetzt nur mit vorablesen oder ähnlichen Portalen über den Weg gelaufen.


    Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass es in Büchern, wie in Videoclips und Filmen product placement gibt. So nach dem Motto: die Hauptdarstellerin fährt den neuen Seat und ihr könnt ihn gewinnen! Und natürlich wird noch ein Werbeblättchen ins Buch gepappt.
    Kommt bestimmt bald!
    *ironiemodeusan* Ich freue mich schon! :frech :bonk :bonk :bonk :bonk

    Tom, ich meinte ja nicht, dass man nur ein Buch liest, weil einem dessen Autor nett vorkommt (mir fällt übrigens das gleiche Beispiel wie dir ein, auch wenn ich die beiden nicht persönlich kenne). Sondern ob dieser Punkt abgehakt sein muss, um sich für das Oeuvre zu interessieren.


    Ich wollte mit dem Thread auch nicht bewirken, dass das Forum nach Präzedenzfällen durchkämmt wird, und alte Kamellen wieder aufgewärmt werden. Es war einfach eine Frage, die ich mir öfters gestellt habe. Auch wenn diese Frage nur durch eine Aneinanderreihung von Nebensätzen aufgeworfen wurde.


    Allerdings ist mir gerade eingefallen, dass ich auch schon an einer LR teilgenommen habe, in der die Autorin mir sehr unangenehm durch ihre (und wenn auch vielleicht nur von mir empfundene) Arroganz aufgefallen ist. Was aber zur Auswirkung hat, dass an keiner LR mit dieser Person mehr teilhaben will. Ich will mir die Bücher nicht versauen lassen! :lache


    Vulkan : polarisierende Rezis können anregen. Wenn aber deine Kritikpunkte wirklich auf die Essays so zutreffen, wenn ich sie also auch so empfinde, werde ich mich schrecklich über das Buch aufregen. Und über die Frau. Da halte ich mich vielleicht gleich lieber an die Romane.

    Ich lese auch gerne heute noch die Bert-Bücher. Die sind alle zum Kringeln lustig (und ich bin nicht so leicht amüsiert). Ich habe sie als Teenie geliebt. Vielleicht gerade für die Teens, die mit Lesen nicht so viel am Hut haben.


    Kurzbeschreibung
    Wenn man selbst bestimmen dürfte, wie man heißen will, würde Bert niemals Bert heißen, das steht fest. Hört sich ja an wie die letzte Hälfte von einem gewissen Onkel in Entenhausen! Und weil er nicht wie eine halbe Ente heißen will, nennt Bert sich ab sofort Treb, jedenfalls in seinem Tagebuch.
    Tagebuchschreiben ist zwar mehr etwas für Mädchen, aber manchmal kann es auch für Jungs nützlich sein.

    Tom : mir fällt da eben Sarah Lark ein. Superpeinliche Sache, hat aber ihre (klar vom Reißbrett, vorhersehbaren) ziemlich unterhaltsamen Romane nicht schlechter gemacht.
    Und dann die Rezi zu Heidenreich. Und Reaktionen auf Kerstin Gier und ihr Vor-/Nachwort. Und die schockierten Reaktionen auf Sebastian Fitzeks Werbeaktionen (auch ein Fauxpas...) und das sind jetzt nur die Sachen, die mir ganz spontan einfallen.


    @Buzz: das Thema wollte ich jetzt nicht an deiner Bemerkung festmachen, es ist mir einfach schon mehrmals aufgefallen.


    @Giuletta: wenn man die Person persönlich erlebt, kann ich es mir vorstellen, dass man nochmal anders reagiert.


    Vulkan : ich will sowohl Herta Müllers Essays, wie auch ihre Romane (zumindest teilweise) lesen. Dennoch muss ich sagen, dass mich deine Rezis zu ihren Essays und generell ihr öffentliches Auftreten nicht gerade bezaubern. :grin

    Liebe Eulen!
    In vielen Threads bekomme ich immer wieder Diskussionen mit, dass ein Autor irgendeinen falschen Satz geäußert hat, oder sich einen Fauxpas geleistet hat, aufgrund dessen die Eulen ihn nicht mehr lesen möchten.


    Nun muss ich sagen, dass das eine Reaktion ist, die ich nicht verstehe. Ich trenne immer zwischen der Person, die unglaublich unsympathisch sein kann (oder auch sympathisch) und dem Werk.


    Wenn ich jetzt z. B. Van Gogh danach beurteilen würde, wie er als Person war, dürfte ich seine Bilder bestimmt auch nicht mehr ansehen und mich daran erfreuen. Der Gute hatte nämlich nicht nur dezent einen an der Waffel.
    Gerade Filmstars oder Regisseure haben bestimmt oft solche Starallüren, dass man eigentlich ihre Filme boykottieren sollte.


    Warum also interessiert man sich gerade so sehr für den Autoren als Person? Liegt das an der großen Öffentlichkeit, der Zugänglichkeit, die manche Autoren leben? Daran, dass ein Buch oft etwas so intimes ist?
    Oder warum stellen soviele den Anspruch, dass ein Buch nicht nur gut sein sollte, sondern der Autor auch nett?


    Ich freue mich auf eure Antworten! :wave

    Ich dachte, wie Beowulf, dass es hier um Dissertationen geht.


    ?(


    Das mit dem "dis" hatte ich persönlich noch nicht (fänd ich aber auch grausam). Mich schüttelt es aber jedes mal, wenn ein Kommilitone ein "e" zum "ö" verdreht. So macht man das anscheindend in Sachsen-Anhalt/Thüringen. :bonk
    Ach, und das Wort "das Einzigste" :schlaeger!

    So, ich habe gestern Abend dann doch noch 200 Seiten an einem Abend verschlungen und somit das Buch beendet.
    Ich fand es ganz nett - kann mich aber den Begeisterungsbekundungen der ersten Rezis nicht anschliessen.
    Ich mochte sowohl Stil, wie auch die Protagonisten, und auch die Geschichte war, sofern sie endlich in Schwung kommt, ganz interessant.
    Aber das ist die Krux: über 200 Seiten überlegt der Leser wo das alles hinführen soll. Man liest, wie Boone von einem Ort zum anderen fährt und letztendlich immer wieder nicht so viel herausfindet und das ist mühsam. Glücklicherweise mag man aber, dank des schon erwähnten Stils dranbleiben und wird dafür letztendlich mit einer runden Geschichte belohnt.
    Eine Geschichte aber, die man auch auf 300 Seiten hätte kürzen können.


    Jedenfalls - ein ganz solider, atmosphärischer Krimi - definitiv kein Krimi, von dem man Albträume bekommt, aber im großen und ganzen ganz nette Unterhaltung.


    Für mich reicht Winslow aber keinesfalls an Stieg Larsson oder Tana French heran, beides Autoren, die mich dieses Jahr in dem Genre tief beeindruckt haben.

    Bei Romanhelden, denen ich schon immer eine reinhauen wollte fällt mir Scarlett O'Hara ein. Ich mag sie sehr gern und gleichzeitig macht sie mich wahnsinnig. Ich kann ihre Liebe zu Ashley einfach nicht nachvollziehen. Und dann noch die Aufopferung Melanies...
    Aber das beweist nur, wie sehr ich Vom Winde verweht mag, sonst wärs mir egal.


    Madame Bovary könnte auch eine Kauleistenmassage vertragen. Mensch Mädel, reiß dich mal zusammen, möchte ich ihr immer zurufen.


    Sämtliche Bösewichte, die wirklich nur böse sind (Snape passt nicht in diese Kategorie), hätten auch Schläge vertragen, insbesondere Dolores Umbridge aus Harry Potter.


    Mir fallen noch einige ein, besonders häufig allerdings Frauen. :gruebel


    Ich wäre auch noch für den Thread: "Autoren, denen ich wünsche, dass ihre Zahnbürste morgen ins Leere greift". Da gäbe es nämlich auch einige - allerdings ist das so in aller Öffentlichkeit wahrscheinlich unklug.