Beiträge von Cookiemonster

    Zitat

    Original von Seestern


    Früher fand ich Kokos ganz bäh, jetzt im Alter liebe ich es in allen Möglichen Variationen (ich esse grade Schoko-Kokos-Milchreis btw. :grin)


    Das hört sich ja alles grade ganz toll an bei Dir :-)


    Danke, es ist auch echt schön gerade! Wird aber auch mal Zeit, nach dem doofen Jahr!


    Mir geht es übrigens genauso mit Kokos. Das ist mein neues Ding. Fand ich früher ja ganz eklig. :grin


    Ansonsten freue ich mich heute weil Wochenende ist. Einfach so. (nicht dass ich noch so eine superpositive Person werde, bei denen ich früher die Augen verdrehen musste...ups, zu spät! :fetch :lache)

    Pressestimmen
    »Ein spannender, vielschichtiger Campusroman voller literarischer Bezüge, der neben der Krimihandlung auch mit philosophischen Denkfiguren jongliert … Endlich eine Universitätsgeschichte, die gänzlich ohne das Klischee des schrulligen Professors auskommt.« Stuttgarter Nachrichten • »Wolfram Fleischhauer gelingt in jedem Buch der Spagat zwischen Spannung und ambitioniertem Wissenschaftsroman.« Bücher • »Fleischhauer schreibt elegant, er liebt seine Protagonisten, und er versteht es hervorragend, eine dichte Atmosphäre zu erzeugen.« Landeszeitung – Das Magazin

    Kurzbeschreibung
    Unvergessliche Menschen. Unvergessliche Geschichten. Sie sind Kinder bengalischer Einwanderer und haben Wurzeln in fremde Erde geschlagen: Ruma, Usha Amit, Sudha und Sang leben zwischen zwei Welten, sie sind in unterschiedlichen Traditionen zu Hause. Doch sie müssen sich nicht nur dieser Zerrissenheit stellen, sondern auch alltägliche Probleme und Herausforderungen meistern. Ruma bekommt in Seattle Besuch von ihrem verwitweten Vater, der ein Geheimnis vor ihr hütet: eine neue Liebesbeziehung. Amit will die Hochzeit von Freunden als romantischen Wochenendflug mit seiner Frau Megan nutzen, doch es kommt anders als geplant. Und Sudha bemüht sich, ihrem jüngeren Bruder jene perfekte Kindheit zu bieten, die sie selbst nie hatte. Bis Schuldgefühle, Schmerz und Wut überhand nehmen, als seine Alkoholsucht Sudhas Familie zu gefährden droht … «In dieser Story-Sammlung zeigt sich Lahiris enormes erzählerisches Talent: eine wunderschöne, elegante Prosa, Figuren, die von Leid, Isolation, Verlust, großen und kleinen Tragödien heimgesucht werden, und vor allem eine alles durchdringende, tiefe Menschlichkeit.» (Khaled Hosseini)

    Kurzbeschreibung
    »Ein Meilenstein.« The New York Times Es ist der größte Wettlauf der Geschichte, quer durch das brodelnde Amerika der 30erJahre. Der schnellste Läufer erhält ein exorbitantes Preisgeld. Sollte überhaupt jemand lebend in New York ankommen. – Ein atemberaubender Roman, voller Leidenschaft, Intrigen, Witz und heroischer Momente. Das wohl beste Laufepos aller Zeiten, ein Meisterwerk angelsächsischer Erzähltradition. »Hier bin ich«, sagte er. »Und genau das tue ich. Ich laufe. Deshalb bin ich anders als ihr.« 1931, auf dem Gipfelpunkt der Großen Depression, richtet der schillernde Promoter Charles C. Flanagan den Trans-Amerika-Super-Marathon aus, einen Wettlauf nicht nur gegen die Zeit, sondern auch gegen Arbeitslosigkeit und Rezession. Am Ziel des Rennens von Los Angeles, das über die Rocky Mountains, durch Al Capones Chicago bis nach New York führt, erwarten die Sieger hohe Geldpreise und eine gesicherte Existenz. Schnell entbrennt ein erbarmungsloser Wettkampf unter den Läufern. Dazu zählen der ehemalige Gewerkschaftsführer Mike Morgan, vom FBI wegen Mordverdachts verfolgt, der Sprinter Hugh McPhail aus den Kohlegruben von Glasgow, ein englischer Lord, eine Mannschaft der Hitlerjugend, eine ehemalige Revuetänzerin und ein junger Mexikaner, der nur als Sieger sein Dorf vor dem Hungertod bewahren kann. Doch nur einer kann gewinnen. Tom McNabs Epos ist so spannend wie kenntnisreich. Der Leser taucht ein in eine Welt aus Schmerz und Hoffnung und bekommt die Faszination des Laufens in allen Facetten geschildert. »Wild, klug, spannend.« Achim Achilles »Legt man freiwillig nicht mehr aus der Hand.« Running »Ein beschleunigter, höchst unterhaltsamer Roman.«Time Out »Ein unaufhaltsames Buch.« BBC »Ein völlig faszinierender Roman.« London Times

    ...weil ich die Woche so fleissig war (jeden Tag Bibo!) und dann auch noch tapfer (heute Zahnarzt) und ich mir als Belohnung ganz tolle Bücher, einen Grundkurs für Russisch (mit CDs und sowas) und eine Kokoscreme gekauft habe.


    ...und weil ich einen tollen Freund habe.


    ...und Herbst liebe.


    ...und irgendwie der Knoten bei mir geplatzt ist. Ich fühle mich wieder fähig, den Alltag zu bestreiten. Tolles, tolles Gefühl!


    ...weil ich mich jetzt ins Bett kuschel, mit Büchern und so.

    Ich möchte übrigens vermelden, dass ich mich seit meinen zögerlichen Posts damals stark mit dem Thema befasst habe, das Buch und andere gelesen habe und mittlerweile überzeugte Vegetarierin (seit mehr als 6 Monaten) bin. Ich könnte gar kein Fleisch mehr essen, ich ekle mich richtig davor, insbesondere vor Billigem, weil es ja eine Tierleiche ist und dann noch voller "toller" Stoffe.
    Den Schritt zu ganz vegan traue ich mich noch nicht ganz - auch weil ich Käse liebe (klar weiß ich auch, was das für die Tiere heißt...).


    Ich werde wohl nie wieder Tiere auf die gleiche Art und Weise betrachten (und nicht nur meine zwei Katzen, wie davor), habe vor Kurzem den Film "Earthlings" gesehen (frei im Internet zu finden), habe Kochen ohne Knochen abonniert und schäme mich, dass ich so lange die Augen vor etwas verschlossen habe, das mir, als großer Tierfreund, eigentlich früher hätte auffallen sollen...
    Tiere essen ist ein wichtiges, erschreckendes, geniales Buch.

    Bis jetzt sehr schön und sehr traurig. Ich lese die französische Ausgabe.


    Kurzbeschreibung
    Hoffen wir nicht alle immer wieder einmal auf eine Begegnung, die unser Leben verändert und zum Guten wendet? Mathilde hält sich für eine starke Frau, tatkräftig und entschlossen. Sie ist alleinerziehende Mutter von drei wundervollen Jungen, und sie liebt ihre Arbeit. Wozu sollte sie sich eine Veränderung wünschen? Doch die Veränderung kommt. Mathildes Chef beginnt sie zu mobben, immer stärker leidet sie unter der Situation im Büro. Da prophezeit ihr eine Wahrsagerin eine ganz besondere Begegnung, und Mathilde hofft. Doch worauf? Auf das befreiende Gespräch mit ihrem Chef? Auf die Rückkehr ihrer alten Stärke? Oder auf die Begegnung mit einem ganz besonderen Mann? Der prophezeite Tag bricht an ...

    Booklooker, ich wünsche dir ganz viel Erfolg!


    Ich habe seit 45 Tagen keine Kippe mehr berührt und habe eigentlich auch gar kein Verlangen danach. Ab und zu denkt sich mein Kopf "was machen wir jetzt? Ach, mal eine rauchen", aber sobald ich mich bei dem automatischen Gedanken ertappe, merke ich, dass es eigentlich nur noch Gewohnheit ist, denn Lust habe ich gar keine.
    Somit fällt es mir ziemlich leicht, gerade. Die Stimmungsschwankungen sind weg, Essen schmeckt besser (ich muss gar nicht mehr nachsalzen!) und beim Weggehen freue ich mich schon im Voraus darüber, dass der Kater am nächsten Tag nur noch ein Kätzchen ist, denn ohne das Kettenrauchen beim Biertrinken geht es mir danach natürlich besser.
    Zudem rieche ich einfach besser und spare Geld und mach mir nicht mehr solche Sorgen um meine Gesundheit...


    Kurz - der Schalter hat sich umgelegt! Und das obwohl ich mit 15 angefangen habe und seitdem bis jetzt - bis 28 - immer geraucht habe, mich also gar nicht als Nichtraucher kenne. Ich lerne mich gerade neu kennen und finde es prima.


    Dennoch bleib ich wachsam. Ich weiß genau, dass eine einzige Zigarette der Anfang vom Ende (des Nichtraucherlebens) sein würde (been there, done that, saw the movie, bought the t-shirt...a few times). Das ist es mir nicht wert.


    Ach ja, mein Freund raucht übrigens auch noch. Sowas ist ne prima Abhärtung, quasi Zen (frei von Verlangen üben und so). Er führt mir täglich vor Augen (und in die Nase), was ich für mich nicht mehr möchte.

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    Original von buzzaldrin


    Wobei mich dieses Cover noch weniger anspricht, als das Originalcover. Den Film werde ich mir sicherlich anschauen - mal gucken, ob ich mich nicht dann doch auch an dem Buch versuche.


    Ich kann es nicht empfehlen, ich habe das Buch nach 50 Seiten abgebrochen, da es für mich eine unglaubwürdige Geschichte war. Ich fand Germain einfach nur unsympathisch, zudem finde ich die Prämisse: "aus dem dümmlichen Vollproleten einen wertvollen Menschen machen! Durch Bücher!" sehr weltfremd und irgendwie auch sehr anmaßend.


    Ich bin aber auch nicht für niedliche, simpel gestrickte Wohlfühlbücher geeignet, in denen eigentlich alle Menschen innen drinnen ganz toll und wertvoll sind, und Messages ganz eindeutig und vereinfacht, das lässt meine zynische Art nicht zu.

    Zitat

    Original von Salonlöwin


    So können nur geleckte Kindern aus den vornehmen Vierteln mit schöngeistiger Mutter und vielbeschäftigtem Vater heißen, die bereits mit drei Jahren im Marinelook in einer seeuntypischen Gegend herumlaufen und nicht im Schmutz spielen dürfen.


    Einen gewissen B..reiz kann ich nicht unterdrücken und verschwinde jetzt nicht ohne vorher auf diese Kolumne zu verweisen: [URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,781810,00.html]Sybille Berg[/URL]


    Also dass man es dämlich findet, die zwei Geschwister so zu nennen, geschenkt.
    Ansonsten: eine der ersten negativen Stimmen zu meinem Vornamen. :wave

    Ich rauche seit dem letzten Donnerstag nicht mehr, also schon mehr als eine Woche. Ich bin im Urlaub in der schönen Bretagne mit meinen Eltern, die Nichtraucher sind, das hilft sehr.
    Ich hoffe, ich halte zu Hause durch. Mein Freund (der zu Hause geblieben ist) ist leider auch Raucher und viele Freundinnen auch. Und ich bin leider nicht so willensstark, was das Rauchen angeht. Aber diesmal möchte ich es wirklich. Ich habe zu lange geraucht, ich mag nicht mehr.

    Ich fand den Sieg der Japanerinnen verdient und habe richtig mitgefiebert.
    Den Kommentator fand ich auch unfassbar blöde. Von Klischees zu vollkommenem Schwachsinn war alles dabei.


    Ich habe jedenfalls diese WM gerne geschaut und verstehe wirklich nicht, warum sich so viele aufregen. Warum ständig die Vergleiche mit Männerfußball? Weil Fußball die letzte Bastion der Männlichkeit ist? Und Frauen da nix zu suchen haben? Sorry, ab das ist Macho-Getue auf hohem Niveau. Dass da allerdings auch Frauen mitziehen, verstehe ich nicht.


    Niemand wird gezwungen, sich die Spiele "anzutun", wenn es denn quälend für einen sein sollte.


    Und mal als Erinnerung: bei keinem anderen Sport werden die Leistungen der Frauen mit den Männern verglichen.
    Bei Olympia stellt sich auch keiner hin und sagt: "na schnell isse ja gerannt, aber die sollte mal gegen einen Mann antreten! nee, nee, Frauen und Sprint, das is nix, die werden nie so gut wie die Männer sein." Äh, warum sollten sie?
    Ernsthaft! Was sollen die Vergleiche von Leistungen, die man nicht vergleichen kann?


    Ich mochte diese WM und hab sie gerne geschaut. Traurig finde ich nur, dass die Japanerinnen als Weltmeisterinnen gerade mal 13000 Euro pro Person bekommen. Das ist schon ein wenig armselig. :wave