Beiträge von Cookiemonster

    Hallo Seestern, danke für deine guten Wünsche. Ich hoffe es auch, insgeheim hoffe ich, dass er früher auszieht, (die Wohnung müssen wir eh aufgeben, alleine zu teuer) das Geld hätte er nämlich gerade.
    Aber wahrscheinlich werde ich mich auf 3monatiges Nomadenleben auf diversen Sofas von Freunden einstellen müssen.


    @ Buchratte: naja, wenn er sie hierher mitbringt, wird das peinlich für ihn. Da habe ich nämlich kein Problem damit, ihm ne Szene zu machen, das geht ja mal gar nicht. Männer sind bei Trennungen echt komisch.
    Ich hätte es wissen sollen, er hatte sich noch seine Ex warmgehalten, bis es mit uns beiden damals richtig los ging.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn es erst nach und nach einen Sog auf mich entwickelt hat...was aber wahrscheinlich eher an mir als an dem Buch liegt.
    Ich habe Dex und Em auch in mein Herz geschlossen und bei jedem mal Lesen, war es, wie von alten Freunden zu hören. Ich fand es toll, dass sie so "unperfekt", so menschlich sind, und auch, dass auch sie mit dem Leben sich manchmal schwer tun...meines Empfindens nach, war das realistisch.


    An dem Ende hatte ich schwer zu knabbern, ich habe sogar mein Buch vor dem letzten Teil einen Tag zur Seite legen müssen. War aber schon richtig so.


    9 von 10 Punkten für ein sehr schönes Leseerlebnis. Gerne würde ich weitere Bücher von Nicholls lesen.


    Ich habe übrigens ziemlich Fernweh bekommen: letztes Jahr habe ich ein paar Tage in Schottland verbracht (insbesobdere Edinbourgh) und will jetzt ganz bald wieder hin...

    ...ich arme Studentin nicht genug Kohle habe, um sofort aus der Wohnung mit meinem Ex auszuziehen. Ich will ja hier niemanden, der den ganzen Tag rumheult (mir gehts ja auch relativ gut, die Trennung war ja auch richtig), aber er ist, obwohl wir uns erst letzten Sonntag getrennt haben, total emotionslos, hat ungefragt gesagt, ich soll doch die Katze behalten usw. UND hat mir gerade erzählt, dass er mit ner Schnalle, die er erst vor ein paar Wochen kennengelernt hat, heute Abend ein quasi-Date auf einer Party hat. Immerhin ist er umgänglich, aber ich muss das auch noch 3 Monate sein. :fetch


    Naja, und genervt bin ich auch, weil ich am Montag mein 6-monatiges Vollzeit-Forschungspraktikum anfange (wegen dem ich auch in den nächsten Monaten wenig Geld haben werde, was den Umzug nicht erleichtert), aber wahrscheinlich ist das gerade gut so...
    So, genug ausgekotzt. :lache

    Auch ich habe dieses Büchlein an einem Nachmittag durchgelesen.
    Zuerst ist mir die Aufmachung aufgefallen - ein kleines feines Taschenbuch mit einer schönen Karte, nett gestaltet.


    Dann hat mich natürlich das Thema gereizt, jeder Bücherfan liest ja gerne Bücher über Bücher.


    Ich fand es ganz nett so für zwischen durch - mein Lieblingsbuch wird es aber sicherlich nicht.
    Die Überlegungen und Ausführungen über Bücherleidenschaft fand ich sowohl spannend wie auch erschreckend, ja, auch Bücher können einen wahnsinnig machen.
    Dennoch fand ich das Geschichtchen darum herum zu konstruiert, zu gewollt. Mich hat das Buch mit einem Stirnrunzeln zurück gelassen, letztendlich wurde hier nicht viel erzählt. Klar, das Buch ist nicht lang, viel Geschichte passt da nicht hinein. Diese Geschichte würde aber auch auf ein Post-It passen und bleibt, meines Empfindens nach zu fragmenthaft.


    Ich vergebe 5 von 10 möglichen Punkten.


    Gerne lasse ich das Büchlein bei Interesse wandern! :wave

    Ich habe noch die alte Ausgabe meiner Oma aus dem Jahre 1956 mit Leineneinband usw.
    Leider habe ich das Buch seit meiner Kindheit bestimmt 10 mal gelesen und langsam fällt es auseinander.
    Deshalb muss jetzt eine neue Ausgabe her und ich werde mir wohl eine englische holen.
    Ich habe nämlich wieder Lust, das Buch demnächst zu lesen.
    Für mich eine der schönsten Liebesgeschichten überhaupt und eines meiner all-time Favourites.


    Auch den Film fand ich gelungen, den habe ich wahrscheinlich mit 5 zum ersten mal gesehen. Für mich ist Scarlett Vivian Leigh und Rhett Clark Gable, die passen super, finde ich.


    Scarlett von Alexandra Ripley musste ich dann mit ca. 13 natürlich mal lesen und fand es damals schon etwas überzogen (wenn auch irgendwie toll). Rückblickend ist das absoluter Quatsch, was die gute sich da zusammen gedichtet hat, und ich fand sowohl Rhett wie auch Scarlett in der Serie katastrophal besetzt.


    Ich finde übrigens, dass Sherilynn Fenn tatsächlich eine gute Scarlett abgegeben hätte. Was Rhett angeht, fällt mir gerade niemand passendes ein. :gruebel

    Danke für die Meldung, Voltaire! Ich hatte es auch noch nicht mitbekommen.
    Es wäre schön, wenn noch etwas aus dem Nachlass veröffentlicht würde.


    Den Fänger im Roggen habe ich sehr oft und immer wieder mit Begeisterung gelesen.

    @ Maru: kannst du das bitte spoilern? Mir persönlich hätte deine Bemerkung ziemlich viel Lesespass genommen, da mir es zuviel verraten hätte (ich bin vielleicht empfindlich, aber es ist so). Glücklicherweise hab ich das Buch schon gelesen. :wave
    Immer daran denken, dass auch viele potenzielle Leser in die Rezi-Threads gucken, nicht nur solche, die das Buch schon gelesen haben.

    Ich habe das Buch letztes Jahr voller Vorfreude gelesen und wurde ziemlich schnell enttäuscht. Klar, in der Pubertät macht man schon mal Sachen, die der ganzen Umwelt unklar sind, aber sorry, Hannah ist wirklich grausam, unfair und extrem selbstinvolviert/egoistisch.
    Ich fand es ehrlich gesagt auch nicht besonders spannend, vielleicht aber auch deshalb, weil ich mich das ganze Buch lang einfach nur über die Protagonistin, die Drama Queen aufgeregt habe.


    Ich finde, dass es Jay Asher sich nicht leicht macht, indem er sich in die Psyche eines Teeniemädchens einfühlt. Mir blieb der schale Nachgeschmack des Jungenschwarms (denn eine Aussenseiterin ist sie ja nicht, unsere Hannah), die aus jeder Mücke einen Elefanten macht und sich selbst und ihre Wehwehchen als viel zu wichtig nimmt, soweit dass sie bis ins extremste geht und keine Sekunde die Schuld bei sich sucht, zurück.
    Clay allerdings war mir ganz sympathisch.
    Dennoch: eine schrecklich amerikanische, konstruierte Geschichte, die mich überhaupt nicht überzeugen konnte. Und die mir ein Bild von weiblichen Teenies vermittelt, das unsympathisch und unnachvollziehbar ist.


    Nix für mich. 4 von 10 Punkten.


    Übrigens: