Beiträge von Cookiemonster

    Oh je, das tut mir leid, Nikki. Aber vielleicht ist es ja ein besonders teures oder tolles Buch?
    Klar ist das mit dem Umschlag schade, aber ich habe zum Beispiel mein Geld in den Inhalt investiert anstatt in die Verpackung und meine Verpackung glänzt nicht allzu sehr, allerdings hoffe ich dafür, dass der Inhalt gut ankommt.


    Mein Paket ist übrigens in einem hübschen Postkarton mit Verzierungen verpackt und macht Geräusche wenn man es schüttelt. Ich will auspacken!!!!!

    Und zuletzt: mein Blindkaufbuch.


    Kurzbeschreibung
    Allet wird jut. Und zwar morgen!
    Toni Mahoni, der beliebteste Videoblogger Deutschlands, erzählt einen Schlag aus seinem Leben und verzaubert damit die Welt.
    Toni Mahoni, Musiker, Video-Blogger, Bürofachkraft und Schrottsortierer, ist knapp bei Kasse. Sein knurrender Magen treibt ihn zu den kostenlosen Probierhäppchen in die Gourmetabteilung des KaDeWe. Doch bevor er zulangen kann, meint er eine Erscheinung zu haben: Eine hübsche, junge Frau, ausschließlich bekleidet mit einem zerschlissenen Bademantel, beugt sich über die ausgestellten Probierhappen, als wolle sie sie beschwören. Bis Mahoni begreift: Er ist Zeuge einer antikapitalistischen Kunstaktion. Die Frau besabbert andächtig die Delikatessen, die sich kein Normalmensch leisten kann. Ihr Bademantel: Protest gegen den kapitalistischen Modezwang!
    Es dauert nicht lange und Peggy Maschke, so der Name der Bademantel-Aktivistin, wird fester Bestandteil des Toni-Mahoni- Universums, bestehend aus einer Schar widerborstig- lebenshungriger Freunde, darunter: Pierre - wie Mahoni in Köpenick aufgewachsen -, von dem sich überraschend
    herausstellt, dass sein Großvater als Kardinal beim Papst arbeitet. Außerdem Felix: Bildhauer, Berlinflüchtiger, Besitzer eines Bauernhofs in Mecklenburg und großer Fan von Störchen. Und Mommsen, ein aus Frankfurt nach Berlin eingewanderter Ex-Bänker, der bei einem Börsenspekulanten namens Teufel jobbt - und dabei versucht, seine Seele zu retten. Schließlich schmuggelt sich auch Peggy Maschkes Vater in die Toni-Mahoni-Welt, Pfeife rauchender Professor für Philosophie und Retter der deutschen Sprachkultur. Begeistert von Mahonis Aktionen gegen die Unterdrückung der Raucher, schüttelt der Professor bei jedem Gespräch mit ihm dennoch den Kopf: Denn Toni und seine Freunde sprechen bestes Berlinerisch, wenn sie den Anfeindungen des Lebens Paroli bieten.
    Sechzehn Kapitel voller stürmischer Kapitalismuskritik, seltsamer Kunstprojekte, Schlachtfeste, Besuche beim Vatikan, Tierrettungen, Weihnachtsessen und natürlich voller gebratener Störche.

    Danke Buzz, ich freu mich schon sehr darauf!


    Zudem habe ich noch dieses von meinem Prof nachträglich zum Geburtstag bekommen (bin seit Jahren Hiwi). Auch darauf freue ich mich, ich wollte es schon seit Ewigkeiten lesen.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Die Korrekturen beginnt mit dem Einzug einer Kältefront aus der Prärie: "Es war deutlich zu spüren: Etwas Furchtbares würde geschehen. Die Sonne tief am Himmel, ein winziges Licht, ein erkaltender Stern. Windstoß auf Windstoß der Unordnung. Die Bäume rastlos, die Temperaturen fallend, die ganze nördliche Religion der Dinge: aufs Ende gerichtet."


    Ebenso stürmisch wie sein Anfang wurde Jonathan Franzens Roman in den USA gefeiert. Kritiker überschlugen sich mit enthusiastischen Besprechungen; das Buch wurde mit dem National Book Award ausgezeichnet und die Tatsache, dass Franzen sich weigerte, in der Talkshow von Oprah Winfrey aufzutreten, sorgte zusätzlich für Gesprächsstoff. Seit Don DeLillos Unterwelt hat es in den USA nicht mehr so eine Aufregung um einen Roman gegeben. Auch hier zu Lande hat der Roman bereits vor seiner Übersetzung ins Deutsche viel Aufmerksamkeit erweckt. "Noch nie ist das Buch eines zuvor vollkommen unbekannten amerikanischen Autors in Deutschland so begierig erwartet worden", urteilte die Süddeutsche Zeitung.


    Franzen erzählt die Geschichte der Familie Lambert aus dem Mittleren Westen. Im Zentrum steht die Frage, ob es Enid Lambert gelingt, ihre drei erwachsenen Kinder für ein "letztes Weihnachten" zurück nach St. Jude zu locken. Kapitel für Kapitel lernt der Leser das Leben und vor allem die Krisen der Eltern Enid und Alfred und ihrer drei Kinder Chip, Gary und Denise kennen. Alfred, pensionierter Ingenieur, leidet an Parkinson, seine Frau Enid unter ihrem Ordnungs- und Sparwahn, aber vor allem unter ihrem Mann. Der älteste Sohn Gary, erfolgreicher Banker in Philadelphia, steckt in einer Ehekrise und leugnet mit aller Macht seine Depressionen. Chip muss wegen einer Affäre mit einer Studentin seine Stelle als Literaturdozent aufgeben. Nachdem auch sein Versuch als Drehbuchautor gescheitert ist, findet er sich in Litauen wieder, wo er in einen groß angelegten Internet-Betrug verwickelt wird. Und Denise, die jüngste Tochter, verliert ihren Job als erfolgreiche Gourmet-Köchin, weil sie sich auf eine Affäre sowohl mit ihrem Chef als auch mit dessen Frau einlässt.


    Es ist offensichtlich: Jeder der Lamberts ist auf seine Weise gescheitert. Dabei ist die junge Generation von ihrem Bemühen geprägt, die Lebensmodelle ihrer Eltern zu "korrigieren". Oder wie Gary es formuliert: "Sein ganzes Leben war so angelegt, dass es das Leben seines Vaters korrigierte" -- was ihm natürlich nicht gelingt. Am Ende steht doch nur die Wiederholung: die Familie als Schicksal.


    Der Roman bewegt sich mit enormer Leichtigkeit durch die vielschichtigen Beziehungs- und Gefühlsgeflechte der Lamberts. Ihre Sorgen, Hoffnungen, Ängste und Neurosen sind sehr menschlich dargestellt, komisch und tief traurig zugleich. Teilweise gelingen Franzen dramatische Vignetten mit Sitcom-artiger Absurdität. Schnelle Dialoge und Wechsel der Perspektive erzeugen eine szenische Dynamik, die den Leser im Strom der Erzählung mitreißt. Viele dieser Szenen haben hohen Wiedererkennungswert. Unweigerlich werden sich manchen Lesern Parallelen zur eigenen Familie aufdrängen.


    Aber Franzen hat mehr als die Geschichte einer Familie geschrieben. Indem er das persönliche Drama mit globalen Ereignissen verknüpft, ist ihm ein großer Gesellschaftsroman gelungen, der seine Leser so schnell nicht mehr loslässt. Großartige, intelligente Erzählliteratur! --Alexandra Plath -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe .

    Kurzbeschreibung
    Liebe, Verrat und ein okkultes Geheimnis: José und Montserrat sind vor dem spanischen Bürgerkrieg nach Rom geflohen und leben vom Verkauf antiquarischer Bücher. Eines Tages begegnen sie dem Fürsten Junio. Er verwickelt sie in die Suche nach der sagenumwobenen Karte Gottes, die absolute Macht verleihen soll. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs entbrennt ein erbitterter Kampf um das Dokument – und die Liebe einer Frau.

    Kurzbeschreibung
    Die Bergmanns waren eine ganz normale Familie. Bis Sarah, die sechzehnjährige Tochter, eines Abends auf dem Nachhauseweg ermordet wird. Jetzt, ein Jahr später, ist der Gerichtsprozess vorbei, der Täter verurteilt. Doch was geschieht mit denen, die zurückbleiben, die mit ihrem Leben nicht einfach weitermachen können? Vom Atmen unter Wasser erzählt vom Versuch einer Familie, mit ihrer Trauer umzugehen. Als die Mutter am ersten Jahrestag von Sarahs Ermordung einen Suizidversuch unternimmt, bittet der Vater den Sohn um Hilfe. Ausgerechnet Simon, der Zeit seines Lebens im Schatten der jüngeren Schwester stand, soll nun die Balance der Familie wiederherstellen. Und tatsächlich: Es gelingt ihm, seine Mutter in ihrem Kokon aus Trauer und Wut zu erreichen - doch dabei gerät er an seine Grenzen und droht sich selbst zu verlieren. Verkaufsargumente Der gleichnamige Film wurde mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet.

    Also Rebecca Gablé hat jedenfalls eine Facebook-Seite, auf der sie ziemlich aktiv ist und durchaus auch mal dazu aufruft, für ihr Buch bei Lovelybooks zu voten...
    Es hat also nichts damit zu tun, wie bekannt man ist.


    Autoren sind ja auch nur Menschen und vor allem oft Unternehmer in eigener Sache. Wie (un)angenehm die Eigenwerbung ausfällt ist doch auch sehr unterschiedlich. Ich fände nur, dass es bei der Eule evtl. eine eigene Rubrik für Autorenwerbung geben sollte. Die, die es interessiert, werden sich weiter damit befassen und die anderen können es besser ausblenden.

    Zitat

    Original von Wittelsbach
    Ich hab mich so geärgert, Nachmittage mit dem Versuch zu verbringen, mich durch diesen Mist zu kämpfen...Verschwendete Lebenszeit.


    Ich schliess mich an. Finde das Buch maßlos überschätzt, effekthascherisch, schlecht geschrieben, abgehackt und einfach nur enttäuschend. Ich konnte überhaupt keine Sympathien für irgendwelche Protagonisten aufbringen und fühlte mich von der Erzählweise, diesem manipulativen Aufdrängen von Mitleid und der fehlenden Möglichkeit, selbst etwas in dem Buch zu interpretieren (alles ist vorgegeben) als Leser verar....
    Ich habe das Buch auf S. 200 abgebrochen.
    Sehr enttäuschend, da ich mir wirklich viel von dem Buch versprochen hatte.

    @ Darcy: :write


    Das ist für mich eben der springende Kritikpunkt: nicht dass Autoren da sind und ihr Ding machen (allermeist ist es eh nicht mein Genre oder Geschmack und somit überlese ich ihre Postings).
    Sondern dass zwar alle beteuern toll mit Kritik zu können und dann aber pissig reagieren, sobald sie jemand mal nicht lobt (und es ist nun einmal einfach so, dass viele Eulen ganz tolle, gefühlt unsachliche Rezis über Eulenautorenbücher schreiben, mit denen ich überhaupt nicht mitgehen kann).


    Ich könnte sagen: TROTZ Werbung von Eulenautoren lese ich manchmal ihre Bücher. Nicht DANK Werbung.


    Und jemand der signierte Bücher verkaufen will, kann das auch in Büchersuche und -verkauf machen, oder?


    Nix für ungut, Jan.


    :wave

    Ich war gestern jetzt übrigens im Katzenhaus und habe mich mit der Frau unterhalten und mir die Katzen angeschaut.


    Zwei wären in Frage gekommen, eine relativ kleine noch, 20 Wochen, sehr sehr zutraulich und niedlich. Aber halt auch forsch und aufgedreht und verspielt, wie das in dem Altern nun mal ist.


    Die andere ist eine sehr scheue, etwa 3jährige schwarze Mieze, die aber sehr freundlich zu anderen Katzen ist. Sie wurde auch im Katzenhaus schon von einer anderen Katze gemobbt, ist also freundlich, aber nicht dominant. Sie würde aber eine Eingewöhnungszeit mit den Zweibeinern brauchen. Dennoch hat sie uns gestern von weitem beobachtet und schien gar nicht so verängstigt.


    Nach Überlegung und Diskussion mit der (ich nenne sie nun aus Einfachkeitsgründen so) Katzenfrau haben wir uns für die schwarze Katze, Medica, entschieden.
    Unsere Missy hat sich in den paar Malen wo sie anderen Katzen begegnet ist ganz unterwürfig benommen. Da ist eine sehr freundliche Katze besser, als eine junge, die sie noch ärgert und ihr auf der Nase rumtanzt. Zudem ist die kleine Katze ja total menschenbezogen und da wittere ich großes Eifersuchtspotenzial bei meiner Katze (die einem ja auf Schritt und Tritt folgt und den ganzen Tag kuscheln könnte).
    Ich denke, dass Missy sich mit Medica verstehen könnte. Und wenn das klappt, dass Medica sich auch an uns gewöhnen könnte. Schlimmstenfalls besteht aber die Möglichkeit, Medica wieder ins Katzenhaus zu bringen, falls es überhaupt nicht funktioniert.


    Am 2.01. haben wir einen Besuch von der Katzenfrau vereinbart, die dann Medica mitbringt. Ich bin sehr gespannt, und hoffe, dass die Zusammenführung gut klappt.



    Ich halte euch auf dem Laufenden. :wave

    (Deutscher Titel: Drei starke Frauen).
    Bei diesem Buch bin ich mir sehr unschlüssig. Die Autorin ist in Frankreich geboren, allerdings spielt hier die Handlung zur Gänze in Afrika, nur einige Rückblenden sind in Frankreich angesiedelt.
    Ich habe das Buch vorerst bei Frankreich eingestellt. Ich bin noch nicht ganz fertig und überlege bis dahin, ob ich das Buch bei Senegal einstelle.

    Ich habe vorgestern White is for Witching von Helen Oyememi aus meinem SUB gezogen und es "gefressen". Mir hat es sehr gut gefallen, ich denke, dass ich aber noch ein paar Tage für eine Rezi brauche, das muss erst sacken.


    Ich ordne dieses Buch bei "England" ein, denn die Autorin ist zwar in Nigeria geboren und es geht durchaus um afrikanische Geistergeschichten, aber alles spielt in England. Ich würde das Buch eher in einer Reihe mit Zadie Smith und Hanif Kureishi einordnen.

    Ehrlich gesagt, finde ich es immer ein wenig schwierig, wenn sich Autoren im Forum rumtreiben. Einerseits finde ich es großartig, dass es begleitete Leserunden gibt. Andererseits ignoriere ich persönlich schon aus Prinzip Threads wie "hier mein signiertes Buch zu kaufen", weil es meistens Bücher sind, an denen ich wenig Interesse habe.


    Mein Problem dabei ist nämlich, dass ich mich schon öfters (und damit meine ich mindestens 15 Eulenautoren) an Büchern der Eulenautoren versucht habe und oft gelinde gesagt ziemlich enttäuscht war (hier gab es aber auch Ausnahmen).


    Die Rezensionen sind da nämlich meistens total euphorisch und enthusiastisch und ich kann mich mittlerweile des Eindruckes nicht erwehren, dass das vor allem daran liegt, dass der Autor alles mitliest.
    Seitdem ist also der Fakt, dass der Autor bei der Eule ist, eher ab- als antörnend, da diese Rezensionen für mich keinen Aussagewert besitzen.

    Ich finde es interessant, wie unterschiedlich die Meinungen sind. In einem seid ihr euch aber einig: Katzen sollten im Regelfall mindestens zu zweit gehalten werden. Ich bin schon sehr gespannt auf das Experiment "zwei Katzen anstatt eine".
    [SIZE=7]Und alleine macht meine auch genung kaputt, da wird eine zweite auch nix mehr dran ändern.[/SIZE]