Beiträge von ateo

    Ich habe das Buch auch zum Teil gelesen und kann als Vielflieger auch bestätigen, dass es gewisse Spassvögel unter Piloten gibt. Hier einige Auszüge aus einem meiner letzten Flüge:


    Sicherheitsbelehrung am Beginn des Fluges, Pilot:
    "Es gibt viele Wege seine Frau zu verlassen, aber nur acht Wege aus diesem Flugzeug."


    *Gelächter*


    Pilot: "Kennen sie mehr?"


    Dann beim löschen der Lichter vor dem Landeanflug: "Wir löschen nun das Kabinenlicht, sollten sie Angst im Dunkeln haben zünden Sie eine Kerze an oder benutzen Sie das Lämpchen über ihrem Sitz."


    Beim Landeanflug, kurz vor dem ausfahren der Landeklappen, Pilot: "Nun geht es abwärts."


    ...


    Und das waren nicht alle Sprüche ;-)

    Confessions of a Prairie Bitch: How I Survived Nellie Oleson and Learned to Love Being Hated


    von Alison Arngrim


    Das Buch wurde von der Darstellerin der "Nellie Oleson" in "Unsere kleine Farm" geschrieben. Es ist ihre Biografie. Sie schreibt sehr unterhaltsam und mit teilweise scharfer Zunge.


    Sie wuchs als Tochter eines Schauspielers und einer erfolgreichen Synchronsprecherin im Dunstkreis der Hollywood-Stars auf, war Opfer von Mißbrauch, fand trotz dieser Erfahrung zu sich selbst und entwickelte sich von einem schüchternen Mädchen zu einer gestandenen Frau, die es nicht scheut die Stimme zu erheben und die sagt was sie denkt. Sie erfuhr als Nellie Oleson Darstellerin viel Ablehnung durch Fans, jedoch letztlich erlebte sie die Erfahrung eine so stark polarisierende Rolle zu verkörpern auch als Bereicherung ihres eigenen Lebens.

    Ich bin ein großer Freund des ebooks und habe selbst einen Kindle 3. Diese Entwicklung momentan hin zu mehr ebooks finde ich sehr gut. Vielleicht werden zukünftig gedruckte Bücher in kleineren Auflagen gedruckt oder gar erst on demand, ich kann mir eine solche Entwicklung durchaus vorstellen. Solange es jedoch eine Nachfrage nach gedruckten Büchern gibt, werden diese auch nicht verschwinden, da braucht glaube ich niemand Sorge haben dass dies passiert.
    Dennoch, weniger gedruckte Bücher bedeutet auch weniger gefällte Bäume, weniger Flächen die gerodet und in Holz-Monokultur verwandelt werden... .

    Nachdem mir "Die Müttermafia" von Kerstin Gier richtig viele Lacher entlockt hatte, fange ich nun den Nachfolgeroman "Die Patin" an.


    Amazon Beschreibung:
    Wer sagt denn, dass der Pate immer alt, übergewichtig und männlich sein und mit heiserer Stimme sprechen muss? Nichts gegen Marlon Brando, aber warum sollte der Job nicht auch mal von einer Frau gemacht werden? Einer Blondine. Mit langen Beinen. Gestählt durch die Erziehung einer pubertierenden Tochter und eines vierjährigen Sohnes. Und wahnsinnig verliebt in Anton, den bestaussehenden Anwalt der Stadt. Constanze ist "die Patin" der streng geheimen Mütter-Mafia. Gegen intrigante Super-Mamis, fremdgehende Ehemänner und bösartige Sorgerechtsschmarotzer kommen die Waffen der Frauen zum Einsatz. Ein Angriff auf Ihre Lachmuskulatur.

    Ich bin ja so beruhigt meine ganzen Buchmacken hier schon bei anderen wiedergefunden zu haben.


    Ich gehe penibel mit neuen und geborgten Büchern um, bei gebrauchten eigenen bin ich weniger vorsichtig.


    Haben Bücher einen Schutzumschlag, wird dieser zum lesen entfernt um ihn nicht zu beschädigen.


    Privat geborgte Bücher schlage ich ein (geht schnell, habe auch einige Papierumschläge in üblicher Buchgröße die schon fertig sind).


    Ich würde niemals Buchseiten knicken oder in Bücher schreiben o.ä. (es sei denn es sind Fachbücher, die wurden im Studium schon auch markiert).


    Ich rieche an Büchern.


    Ich schaue wieviele Seiten ein Buch hat.


    Ich lese niemals Schlussseiten zuerst.


    Bücher die in die Tasche gepackt werden kommen in einen Baumwollbeutel zum Schutz.


    Ich hasse es wenn jemand Bücher aufschlägt und dann die Seiten so plattdrückt (drüberfährt) dass ein Knick am Ansatz der Seite entsteht. Noch mehr hasse ich so Fingerdicke Griff-Knicke auf den Buchrücken... auch bei Zeitschriften kann ich das nicht leiden. Weiß jemand was ich meine? Das stört mich aber nur bei meinen eigenen neuen Büchern/ Zeitschriften.

    Zitat

    Original von Michi M.
    @ ateo, Du schriebst "habe ich noch nie angefasst", also ging ich von Vorurteilen aus. Ich habe hier auch schon gepostet, allerdings nur von Autoren, von denen ich mindestens ein Buch gelesen habe ( meistens gebe ich zwei Chancen ;-)).
    Schnulz-Arien fand ich jetzt auch etwas verächtlich, deshalb habe ich überhaupt was dazu gesagt.


    Ich hab Dich auch richtig verstanden. Gibst Du wirklich meist zwei Chancen? Dazu müsste mich eine Rezension von jemandem der einen ähnlichen Buchgeschmack hat wie ich schon sehr überzeugen.


    Aber um wieder zum eigentlichen Thread-Thema zu kommen, mir ist noch jemand eingefallen dessen Buch mich gerade jüngstens sehr geärgert hat:


    André Meier, Die kleine Aussteigerfibel. In dem Buch wurden Vorurteile über die "ostdeutsche Landbevölkerung" dermaßen überstrapaziert dass ich mich sehr geärgert habe das Buch gekauft zu haben. Der Autor ist mir dadurch auch sehr unsympathisch geworden.

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Das war ja keineswegs böse gemeint, aber mir persönlich ist hier schon wichtig zu wissen, warum man einen Autor ablehnt, nachdem man etwas von ihm gelesen hat, weil da die Gründe anders sind als bei "Vorurteilen" über einen Autor, dessen Bücher man auch so gar nicht anfassen würde.


    Ich hab das auch gar nicht böse aufgefasst. Im Gegenteil durch Eure Einwände habe ich ja nun sogar amüsiert festgestellt dass ich sogar schon einen Danella-Roman gelesen habe :help ;-).

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Wobei es ja im Titel heißt "Von welchem Autoren werdet ihr nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?"


    Oh ich habe von allen schon Bücher gelesen oder angelesen von Charlotte Link "Das Haus der Schwestern" (angelesen), von Utta Danella "Quartett im September", von Rosamunde Pilcher den ein oder anderen Film gesehen, von Iny Lorenz hab ich alle Wanderhuren-Bücher gelesen (da geschenkt bekommen). Reicht das als Erfahrungssammlung mit den Autoren? Ach Stefanie Meyer hab ich vergessen, da las ich das erste Twilight Buch in Originalsprache, von Kafka "Der Prozeß". Ist nicht so, dass ich noch keine Berührung mit oben genannten hatte.
    Den einzigen Fehler den ich offenbar hier beging war Frau Link in das Schnulzengenre zu stecken, weiteren Verfehlungen bin ich mir nicht bewusst. :gruebel :wave


    Ich muss allerdings zugeben, die Bücher hatte ich total verdrängt deshalb hab ich wohl auch oben geschrieben "nie angefasst". Nachdem ich jetzt nochmal recherchiert habe vielen mir die oben genannten Beispiele ein. Quartett im September hab ich gelesen da muss ich noch Teenager gewesen sein. Und Das Haus der Schwestern habe ich ehrlich gesagt auch nicht mehr in Erinnerung gehabt, erst jetzt als ich nochmal genauer nachschaute was Frau Link so schreibt. Aber so ist es mit Antipatien, sie haben oft eine Ursache die man nicht immer genau auf dem Plan hat. Verzeiht die Verwirrung.

    Zitat

    Original von Michi M.
    :write Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell man etwas verurteilt, ohne es zu kennen.


    Ist Dir das noch nie passiert? Gut, dann habe ich mich in Charlotte geirrt (sorry Frau Link), irgendwie war das für mich durch die Omnipräsenz in den Bücherregalen der Buchhändler und die Covergestaltung und Titel wie "Die Rosenzüchterin" offenbar einfach noch nicht interessant gewesen. Ist ja nicht wirklich schlimm wenn ich sage ich möchte das nicht lesen... davon geht die Welt nicht unter (hoffe ich) ;-).

    Zitat

    Original von beowulf
    Aber wenn ihr hier so viel Iny Lorentz erwähnt, müsstet ihr alle zweiunddrölfzig Pseudonyme kennen.


    Haha, ja da hast Du wohl Recht. Nun ich muss sagen nach dem Wanderhuren-Zirkus bin ich von sämtlichen Romanen des Typus "Die Goldwäscherin/Die Seifensiederin/Die Schwachsinnige/Die Damalslebende/Die Ewig Leidende/Die Kastagnettenverkäuferin" geheilt.


    Also außer Iny Lorenz (nein ich empfinde es nicht als bereichernd mir tausende Male sich wiederholende Vergewaltigungsszehnen reinzuziehen), möchte ich weiterhin nicht mehr lesen:
    Stephanie Meyer (banal hoch zehn - warum hab es es überhaupt angelesen?),
    Franz Kaffka.


    Hm und diese ganzen Schnulz-Arien von Charlotte Link, Rosamunde Pilcher, Utta Danella... die hab ich ehrlich gesagt noch nie angefasst, da ist für mich eine natürliche Lesehemmung vorhanden die ich auch gar nicht versuche zu überwinden.

    Petterson und Findus, die Bücher finde ich auch als Erwachsene sehr witzig und interessant. Manchmal dauert es eine ganze Weile bis die Geschichte richtig in Gang kommt, aber mein Kind stört das offenbar gar nicht.

    So, nachdem ich Rubinrot beendet habe, widme ich mich nun Saphirblau.
    Ich muss sagen, ich finde das offene Ende bei Rubinrot nicht so gut. Es nicht fair dem Leser gegenüber die Story so mittendrin abzubrechen. Normalerweise würde man ja jetzt Monate lang auf die Fortsetzung warten. Ein klassischer Cliffhanger wie ich finde. Na ich bin ja in dem Fall in der glücklichen Lage dass es alle Teile schon gibt, also weiter gehts...

    Hallo,


    ich habe bei dem schönen Wetter doch nicht so viel gelesen wie geplant. Bei Tintenherz bin ich nun auf S. 191 des Kapitels mit dem Namen "Zauberzunge". Genau genommen ist das wohl der Moment ab dem sich aufklärt was man schon die ganze Zeit ahnt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, sonst wäre es ein Spoiler. Mir gefällt das Buch ganz gut, vor allem mag ich Ellinor.

    Januar:
    Der Tag, an dem die Männer verschwanden von James Canón und Sky Nonhoff
    Achtung Baby! von Michael Mittermeier
    Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre


    Februar
    The Pioneer Woman: Black Heels to Tractor Wheels--A Love Story von Ree Drummond von William Morrow