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Original von savanna
Eine schöne Stimmung erhält diese Strecke durch die neue Bekanntschaft von Judith mit ihrem neuen Nachbarn Karl. Die Kommissarin wird als ein liebenswerte Person beschrieben, ehrgeizig zwar, aber eben doch offensichtlich auch weich und verletztlich. Nach dem beruflichen Schicksalsschlag - was auch immer es genau gewesen sein mag - gönne ich ihr eine neue Freundschaft (beginnende Liebe?) sehr.
Geht mir auch so. Allerdings bin ich echt hin und her gerissen, ob es sich bei dem netten Nachbarn wirklich um denselbigen handelt oder ob er böses im Schilde führt. Könnte er sogar etwas mit dem Priestermord zu tun haben?
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Den Gegenpol bietet die unschöne Stimmung, die in der Telefonseelsorge herrscht. Nachtschichten mit stöhnenden Anrufern erzeugen bei mir sofort Gänsehaut! Bats Mutter tut mir gleich in mehrfacher Hinsicht Leid!
Einerseits ja andererseits nein. Die Mutter scheint mir sehr auf diesen Warnholz fixiert zu sein. An dem ist auch irgendetwas faul. Irgendwie hat mich hier auch eine Stelle genervt, an der ganz oft "der Priester" stand. Ist Frau Klönne kein anderer Ausdruck eingefallen?
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Teenager vom Typ wie die hier beschriebene Bat sehe ich nahezu täglich. Rotzfrech, auf Provokation gebürstet, voller Paranoia durch Elternhaus oder Zukünftsängste. Diese junge Dame macht mich beim Lesen einfach nur wütend, obwohl man nach dem Verlus ihrer Freundin in einer schwierigen pupertären Phase ja eigentlich Mitleid mit ihr haben sollte... gelingt mir zumindest nicht...
GRÜSSE
savanna
Mir ist sie nach wie vor noch sehr sympathisch. Obwohl sie sich ihrer Mutter gegenüber sehr arschlochhaft verhält. Ich habe so das Gefühl, daß ihre Mutter versucht sie mit aller Gewalt zu verändern anstatt sie irgendwo auch zu verstehen.
Die russische Leichnbeschauerin ist mir auch sehr sympathisch. Irgendwie witzig, daß sie da auch irgendwie ihr eigenes Ding durchzuziehen versucht.
Bei dem Mordopfer handelt es sich jetzt wohl doch nicht um einen Priester. Wurde er aus Versehen umgebracht?