Beiträge von Wurm4471

    Klappentext:


    Düster, schockierend und bedrohlich
    Bei der Suche nach dem Mörder ihrer Schwester ist die junge MacKayla Lane in die Fänge einer dunklen, gefährlichen Macht geraten. Aus dem Reich der Vampire und Feen führt jetzt nur ein Weg heraus: Sie muss in den Besitz des uralten Buchs der schwarzen Magie gelangen. Unterstützung findet Mac in dem geheimnisvollen, attraktiven Buchhändler Barrons, der sich mit Vampiren bestens auskennt. Aber kann sie ihm überhaupt trauen - im Kampf gegen das Böse?



    Mein Fazit:


    Ich habe das Buch gestern in einem Rutsch gelesen, ohne den ersten Band der Serie zu kennen.
    Allerdings habe ich auch nicht den Eindruck, dass mir wichtige Handlungsteile fehlen, da doch vieles in diesem Band nochmals erwähnt wird.
    Das Buch ist einfach und schnell zu lesen, ein klassischer "mal-eben-Zwischendurch-Schmöker", durchaus spannend, aber ohne besonderen Tiefgang.
    Die ständigen "erotischen" Anmerkungen waren mir zu plump und zu häufig, und ich frage mich schon ein wenig verwirrt, ob Frau sich wirklich dauernd Gedanken darüber machen muss, wie gut und aufreizend sie gerade aussieht oder aussehen könnte und ob ihr männliches Gegenüber nun Rechts- oder Linksträger ist? Für mich eindeutig zuviel und zu platt und nicht feinfühlig und subtil genug. Mal abgesehen davon, dass alleine der Begriff des "Tod-durch-Sex-Feenwesens" einfach nur lächerlich und grotesk ist.
    Ansonsten ist das Buch von der Handlung her aber durchaus spannend und weist interessante Aspekte wie zum Beispiel die verschwindenden Straßenviertel auf.
    Auch einige der Protagonisten sind durchaus interessant und machen neugierig.
    Leider werden jedoch zwar viele Fragen aufgeworfen, aber so gut wie keine beantwortet :-( Das Buch liest sich wie eine Zwischensequenz und hört irgendwann einfach auf und der Leser wird mit allen Fragen im Regen stehen gelassen. Das ist frustrierend und ärgerlich.
    Darüber hinaus bin auch immer noch auf der Suche nach den im Klappentext versprochenen Vampiren und auch nach dem, was das Buch "düster, schockierend und bedrohlich" machen sollte.
    Insgesamt also:
    Durchaus spannend, aber zu viele offenen Fragen und zu viele plumpe Sexanspielungen ohne wirkliche Erotik.

    So, dann stolper ich mal aus der Lesrunde direkt hier hinein :grin


    Ich habe das Buch gestern beendet und es hat mir sehr gut gefallen.


    Die Inselwelt der Farben ist ist fantasiereich und anschaulich dargestellt und ist in mir sehr lebendig geworden.
    Wahrlich eine interessante und ungewöhnliche Idee, die Völker anhand ihrer Farben zu charakterisieren.


    Die handelnden Personen sind liebevoll gezeichnet und keine Überhelden, sondern mit Stärken und Schwächen versehen.
    Daher kann man sich gut in sie hineinversetzen, man entwickelt Sympathien und Anthipathien und die Geschichte wirkt real.


    Auf alle Fälle lesenswert!

    Ich hab die letzten drei Abschnitte gestern Abend in einem Rutsch durchgelesen und hab das Buch dann mit einem zufriedenen Seufzer beiseite gelegt.


    Es hat mir gut insgesamt sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht.


    Allerdings finde ich die Vorstellung, dass Mera und Girdhan jetzt für viele Jahre auf diesem Thron festsitzen noch etwas gewöhnungsbedürftig. :wow


    Außerdem erstaunt es mich ein wenig, wie leicht Meras Familie der Abschied gefallen ist :-(

    Die Handlung entwickelt sich noch immer rasant weiter, es gibt kaum Verschnaufpausen für den Leser.


    Die Kinder landen auf der sagenumwobenen Insel Runia und werden recht feindlich empfangen - haben aber auch eine Helferin und Fürsprecherin.


    Die Idee der Verständigung rein über Telepathie gefällt mir gut - vor allem, da die Umsetzung gut durchdacht ist.
    Ich finde es wichtig, dass dennoch eine Möglichkeit eröffnet wird, Gedanken zu verstecken und sich abzuschotten, nur so erscheint diese Verständigungsart "realistisch".


    Die Runi bilden 2 gegensätzliche Gruppierungen mit ihren Meinungen und Ansichten und letztendlich müssen unsere Helden zusamen mit "Heke" auf dem faszinierenden runischen Boot fliehen.



    Edit: Rechtschreibfehler

    Ja, dieser Steuereintreiber ist nicht gerade eine Sympathiebestie :-( Mal schauen, welche Rolle ihm im weiteren Geschehen noch so zukommt.


    Und das Prinzesschen Careela ist wirklich nervtötend, ich vermute aber auch, dass sie noch eine Wandlung durchmachen oder sich zumindest als sehr hilfreich erweisen wird.


    Bei Kip bin ich mir nicht so sicher, er macht auf mich den Eindruck, als sei er derjenige, der die Gruppe irgendwann eigenmächtig verlassen/in Gefahr bringen wird.


    Girdhan wird vermutlich noch für ein paar Überraschungen gut sein, da steckt wohl noch einiges im Verborgenen.


    Auf alle Fälle bin ich weiter gefesselt und mag das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich so neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte bin :grin

    Ok, ich gebs zu, ich hab gestern Abend schon angefangen "schäm"


    Eigentlich wollte ich ja nur die Post-Its für die Leserundeneinteilung anbringen...
    Naja und dann hab ich mir gedacht, ich könnte ja mal die ersten 1-2 Seiten anlesen... Und dann war plötzlich schon der ganze erste Abschnitt weggelesen :wow
    Ich versteh gar nicht, wie das passieren konnte :lache


    Aber eigentlich spricht das doch eindeutig für das Buch :-]
    Es hat mir von Anfang an gut gefallen und die Geschichte hat mich gleich in ihren Bann gezogen. Die Protagonisten sind sympathisch und ich fiebere jetzt schon mit ihnen mit.
    Nur das viele Blau irritiert mich noch etwas, ich bin nicht sicher, dass mir eine Welt so ganz in blau zusagen würde.
    Und ich bin über den Satz "Und wovon träumst du nachts?" ein wenig gestolpert, diese "Modefrage" schien mir stilistisch nicht ganz so zu passen.


    Auf alle Fälle freue ich micht jetzt schon aufs Weiterlesen heute abend :lesend

    Ich habe am Wochenende Band 1+2 der Eisvolk-Saga gelesen und versuche jetzt mal mir über meine Eindrücke klarer zu werden.


    Eigentlich hatte ich mehr Fantasy erwartet und bin schon ein wenig enttäuscht, statt dessen schwerpunktmäßig auf eine Liebes- und Familiengeschichte gestoßen zu sein.


    Andererseits fand das Buch auf alle Fälle spannend, nach dem ich erst mal angefangen hatte mochte ich es nicht mehr aus der Hand legen und hab es in einem Rutsch durchgelesen.


    Mein Fazit:
    Ein schöner Schmöker für Zwischendurch.
    Für mich etwas zu viel Liebestheatralik aber insgesamt durchaus spannend und lesenswert.
    Allerdings bezweifele ich, dass ich 47 Bände dieses Stiles durchhalten werde :grin

    Am Wochenende habe ich das Buch von Herrn Wickert nun beendet - und ich bin enttäuscht.
    Ich hatte einen Krimi erwartet, einen Krimi mit politischem Bezug - und bekommen habe ich einen verlängerten Zeitungsartikel über eine politische Affäre, aufgefüllt mit allerlei nebensächlichen Geschehnissen, die die Handlung weder beeinflussten noch voranbrachten.
    Meiner Meinung nach ließe sich dieses Buch um ein Vielfaches kürzen, ohne dass dabei Wesentliches verloren ginge.
    Wenn man die Schriftart und -abstände etwas verringert, alle nicht handlungstragenden Abschweifungen über Cervela-Würste, Restaurants, Milchkaffee und Croissants, die wichtige Frage, wer wie viele Zeitungen liest und die wirklich überflüssigen und theatralischen Liebesbekenntnisses streicht, so bliebe vielleicht noch ein Viertel des Buches übrig.
    Wenn man dann noch die leblos und unnahbar wirkenden Protagonisten entfernt, dann wäre am Ende nur noch ein Zeitungsdossier zu einer politischen Affäre übrig.
    Herr Wickert hat sein Buch sicher gut recherchiert, aber die journalistische Sprache passt eher zu einem Sachbuch oder Zeitungsartikel als zu einem Roman und die Versuche, den Artikel mit "romanhaftem" Leben zu umgeben hat in meinen Augen leider nicht funktioniert.


    Mein Fazit:
    Das Buch ist langatmig und unspannend und hält leider nicht, was ich mir davon versprochen habe.
    Mir persönlich ist es auch zu "französisch".
    Auf Grund des Schreibstils würde ich auch keinen weiteren Roman von Herrn Wickert lesen, ein Sachbuch könnte ich mir je nach Thema aber durchaus vorstellen zu lesen.

    Zitat

    Original von Babyjane
    Wurm, da sagst du was, bei mir kommt aber auch noch fangen dazu.
    Ich leide unter schrecklicher BALLANGST :rofl


    Stimmt, fangen kann ich auch nicht :lache
    Ich war damals in der Schule immer die erste die freiwillig zum Geräteturnen ging, damit ich mich vorm Ballspielen drücken konnte. :grin

    Hm, ich hätte das HB jetzt nicht in den Bereich Horror, sondern eher bei Fantasy eingeordnet :gruebel


    Aber egal, ich hab es auch schon gehört und mir hat es auch sehr gut gefallen.
    Das Hörbuch ist wirklich gut gesprochen und auch die Story selber hat mir sehr gut gefallen.
    Die Charaktere sind gut beschrieben, es gibt verschiedenste sympathische und unsympathische Figuren, die auch nicht starr bleiben sondern sich im Laufe der Geschichte durchaus auch mal zwiespältig darstellen und entwickeln.
    Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die im Oktober erscheinen wird :-]

    Kurzbeschreibung
    Julia Hamill findet in ihrem Garten einen Totenschädel. Forensische Untersuchungen durch Maura Isles ergeben, dass er zu einem Mordopfer gehört. Die Frau ist aber bereits über 100 Jahren tot! Rückblenden führen in die Welt um 1830, auf die Friedhöfe und Strassen von Boston. Ein perfider Serienkiller geht um, dessen Greueltaten sich bis in die Gegenwart auswirken.



    Mein Fazit:
    Zum Inhalt ist ja das meiste schon im Rezi-Thread zum Buch gesagt worden: hier
    Ich persönlich hatte einen ganz anderen Inhalt erwartet und bin von der Geschichte doch ein wenig überrascht.
    Nichtsdestotrotz hat sie mir sehr gut gefallen.
    Tess Gerritsens Beschreibungen der Zeit um 1830 sind detailliert und spannend.
    Es wird ein guter Eindruck der damaligen Medizinwelt vermittelt und es ist schon erschreckend, wie wenig die Mediziner damals wußten und wie schwer die Erweiterung des Wissens aufgrund der damaligen Umstände war.
    Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat mir gut gefallen, allerdings teile ich die Einschätzung, dass auch die Geschichte in der Vergangenheit durchaus alleine für ein gutes Buch ausgereicht hätte, auch ohne den Bezug zur Handlung in der Gegenwart, die ich recht austauschbar fand.
    Die Sprecherin Mechthild Großmann hat mir sehr gut gefallen, sie liest eindringlich aber nicht übertrieben, so dass ich mich gut in die Geschichte hineinversetzen konnte.
    Insgesamt hat mir das Hörbuch gut gefallen.

    Kurzbeschreibung
    Wills Vater ist plötzlich verschwunden! Gemeinsam mit seinem Freund Chester macht sich Will tief unter der Erde auf die Suche, denn nur dort kann sich der Archäologe aufhalten. Schon bald befinden sich die beiden Jungen auf einer rasanten Fahrt tief ins Erdreich hinein und landen mitten in einer unterirdischen Stadt. Beherrscht wird diese von dunkeln Gestalten, die Eindringlinge nicht dulden und Will und Chester schon längst entdeckt haben. Andreas Fröhlich in Hochform: Will klingt mutig und entschlossen, Chester vorsichtig und zögerlich und die dunklen Männer dröhnen eiskalt und machtvoll. Andreas Fröhlich lässt ein Universum tief unter der Erde entstehen, das Bröckeln von Stein und Erde nachhallen und jagt dem Hörer so manchen Schauer über den Rücken.



    Mein Fazit:
    Ich höre Andres Fröhlich sehr gerne und er hat auch dieses Hörbuch sehr detaillreich und anschaulich gesprochen, so dass mir das Zuhören viel Spaß gemacht hat.
    Auch inhaltlich hat mir das Hörbuch insgesamt gut gefallen.
    Der Anfang ist leider noch relativ zäh und ein bisschen lang geraten. Es ist auch schade, dass der Klappentext verrät, was passieren wird, denn das Hörbuch beginnt lange vor dem Verschwinden von Wills Vater.
    Es werden anfangs viele langatmige Details erzählt und es ist lange Zeit nicht klar, wofür all diese Infos gut sein sollen.
    Aber zur Mitte hin wird die Geschichte deutlich besser, spannender und interessanter, es entsteht eine beklemmendere Athmosphäre und es treten einige unerwartete Wendungen auf bis es zu einem rasanten -vorläufigen- Ende kommt. Die Protagonisten sind sympathisch gestaltet, auch und gerade weil einige Figuren zunächst etwas rätselhaft scheinen.
    Das Hörbuch schreit nach einer Fortsetzung, ist aber dennoch in sich so weit abgeschlossen, dass der Hörer nicht mitten in der Geschichte hängen bleibt.
    Ich freu mich jedenfalls schon auf eine Fortsetzung und würde das Hörbuch auf alle Fälle weiter empfehlen, denn nach dem etwas langatmigem Anfang hat es sich zu einer tollen Geschichte gemausert, die mich in ihren Bann gezogen und gefesselt hat.




    Edit: Ich glaube ich hab immer noch nicht alle rechtschreibfehlrer gefunden, sorry :-(

    Hm, Schnitzel scheint ein beliebter Name für Schweine zu sein :gruebel


    In der Wildtierauffangstation in der Nähe haben sie 2 Schweine mit Namen Schnitzel und Knödel :grin