Beiträge von Nephthys
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Andere Vorschläge von meiner Seite her nicht. Schon als ich dieses Kapitel las, kam mir sofort Regulus in den Sinn - und er bleibt für mich der einzige mögliche und logische Kandidat.
Sirius erzählte Harry, dass Regulus auf Voldemots Befehl hin umgebracht wurde, weil er nicht wichtig genug war, um von ihm persönlich getötet zu werden. ich spekuliere jetzt, dass er den Horkrux zerstören konnte und Voldemort anschließend davon erfuhr und ihn doch persönlich tötete. Aber die Idee, dass es sich bei dem mysteriösen Amulett aus dem Haus der Blacks um den Horkrux handeln könnte, finde ich auch klasse. Das würde Rowling sehr ähnlich sehen, schließlich erwähnte sie das Opalhalsband, das Katie Bell zum Schloss bringen sollte, auch schon im zweiten Band, wie eine Banalität.
Naja, mit etwas Glück bekomme ich den englischen letzten Band nach den Ferien in die Hände und dann werd ichs wissen.
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Hm, was mich stört sind weniger die unstimmigen Details, als viel mehr dein Schreibstil.
Das mag Geschmackssache sein, aber ich habe den Eindruck, dass du dich an einem Stil versucht hast, der möglichst mystisch klingen soll, aber diesen Stil immer wieder durch ungünstige Satzkonstruktionen eingerissen hast. Das hat bei mir dazu geführt, dass die Geschichte äußerst langweilig zu lesen war, denn ich bin immer wieder über diese stilistischen Einbrüche gestolpert und habe mich daran sehr gestört.Nun, dass einige Details in der Beschreibung nicht schlüssig sind, muss nicht unbedingt ein Fehler sein, sofern du eine irreale Darstellung beabsichtigt hast. Das allerdings kommt nicht klar rüber und die Handlung an sich ist mir auch zu mager.
Also einfach noch üben, würd ich meinen. Wenn ich an meine allererste Geschichte denke - und an die "Steinigung", als ich sie ins Netz gestellt habe-, kommt mir fast mein Abendessen wieder hoch
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Ich habe dieses Buch durch einen Zufall an einem Wühltisch ergattert - und beim Durchblättern prompt meinen Bus verpasst
Martin A. C. Dieker ist ein Künstler aus Siegen, geboren am 23.06.1987
Mit sieben Jahren diagnostizierte man ihm Legasthenie, um so erstaunlicher ist es, dass er mit neunzehn Jahren dieses Sammelwerk seiner im Entzug entstandenen Gedichte im Cornelia Goethe Literaturverlag veröffentlicht hat.
Seine Werke erzählen von der Gesellschaft, von der Hölle des Drogenkonsums, von Einsamkeit, Intoleranz, das Fehlen menschlicher Nähe.Zwar ist der Autor selbst noch fast ein Kind und sein Stil ist an der ein oder anderen Stelle noch ausbaufähig, aber für alle, die auf der Suche nach lyrischen Frischlingen sind und sich an den großen Künstlern schon sattgelesen haben, ist dieser Band bestimmt eine Bereicherung. Nun gut, die Gedichte richten sich meist eher an die Schwarzromantiker, aber auch so mancher Gesellschaftskritiker und Satiriker kommt auf seine Kosten.
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In diesem farbenprächtigen Bilderband, erklärt ein zehnjähriges Mädchen, das von den Makeln der Zivilisation unberührt geblieben ist, auf seine anrührende und kindliche Weise die Welt aus seinen Augen.
In Namibia geboren zieht Tippi mit ihren Eltern Sylvie und Alain – ein französisches Fotografenpaar – durch die Wildnis Afrikas. Ihre besten Freunde sind das Chamäleon Léon, der Leopard J&B und der Elefant Abu. Sie schließt Freundschaften mit den Ureinwohnern und spricht mit den Tieren.
Ich habe das Buch von meiner Oma geschenkt bekommen und fand es wunderschön. Tippis Erzählweise ist sehr authentisch, weil sie einfach so ehrlich wirkt. Damit ist das Buch Balsam für die Seele und genau das richtige, um sich an einem regnerischen Tag ins Bett zu kuscheln und die großartigen Momentaufnahmen aus Tippis abenteuerlichem Leben auf sich wirken zu lassen.
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Uh, da bin ich aber froh, dass ich nicht die einzige bin, die das erschreckt. Ich dachte schon, mit den paar Büchern, die ich im Jahr lese, hätte ich hier nichts verloren und wollte mich erst gar nicht hier anmelden.
Ich habe während der Schulzeit nur sehr wenig Zeit zum Lesen, weil ich meine Ausbildung sehr ernst nehme und viel Freizeit fürs Lernen draufgeht. Am liebsten lese ich zuhause in meinem stillen, abgedunkelten Zimmer im Schein einer Leselampe - zu jeder Tageszeit und auch schon mal ganze Nächte lang, zumindest in der Ferienzeit. aber das ist halt davon abhängig, wie viel Zeit ich habe und ob mich das Buch überhaupt ausreichend fesselt, denn ich lese nicht jeden Mist, der mir unter die Nase kommt.
Abends lese ich besonders gern, ein gutes Buch wirkt auf mich wie ein Aufputschmittel gegen alle Anzeichen der Müdigkeit. -
Huch? Hallo?
Ach so, ja, Vorstellung in der Selbsthilfegruppe der Lesesüchtigen, hm.
"Ja, also, ich bin die Nephthys und ich bin lesesüchtig."
(Und jetzt alle im Chor: "Hallo, Nephthys!")
"Ja, und ich habe ein ganz fürchterliches Problem: Mir fehlt es an wirklich guten Buchempfehlungen!!!
Grauenvoll, nicht? :grin"In der Hoffnung, dass sich das hier recht schnell ändert, hab ich mal den Kreis der Leseeulen um meine Wenigkeit erweitert. Schließlich machen sich mittlerweile die ersten Entzugserscheinungen bemerkbar: Einfallslosigkeit, blöde Sprüche, seichte Wortwahl, gelangweilte Blicke, kreative Tiefschlafphasen...
Dass ich gerne lese, ist ja eigentlich logisch, sonst wäre ich nicht hier. Aber ich mag auch Pfefferminztee, Pfannkuchen, Musik natürlich und Theater. Sport und Hip hop kann ich ja mal gar nicht ausstehen und wenn ich ein Schlumpf wäre, dann wäre ich mit Muffi-Schlumpf verwandt.So, das wars erstmal. Auf ein baldiges Wiederlesen