Beiträge von Calamity

    SiCollier

    Zitat

    Seite 556. Trolle, Elfen, Zwerge ... ich komme mir vor wie in den alten Märchen und Legenden (...)

    Zitat

    Ich auch; hach, ist das schön.



    Das denke ich jedesmal wenn ich Fantasy lese, es sind irgendwie Märchen für Erwachsene! :grin

    DIE Angewohnheit kann ich ja nun auch wirklich nicht schlecht finden, dann doch wohl eher das Kürzen! Wobei manche Romane ja auch zu lang sind, mir fällt zwar gerade keiner ein, aber sowas gibts!
    Wen ich die Wahl zwischen zwei Büchern treffen muss, nehme ich grundsätzlich das Dickere, dann habe ich länger was davon!

    Habe Fertig!


    Das Buch hat mir gut gefallen! Das Verhältnis zwischen den Menschen und den Trollen ist immer wieder witzig. Obwohl man am meisten von Druan und Pard hört war ich doch traurig über den Tod von Zdam. Natürlich auch über den Tod von Natiole.
    Sargan ist mir nach wie vor ein Rätsel, zuerst hilft er den Trollen, dann wechselt er auf die Seite von Zorpad, hilft in der Not aber dann wieder Sten.
    Hab aber auch was zu bemängeln :grin warum ist das Buch so dünn? :lache
    Aber egal, es gibt ja zum Glück einen weiteren Teil. :anbet

    Nicht alle Menschen sind gut, und nicht alle Menschen sind schlecht. Warum also sollten alle Zwerge gut sein und alle Trolle böse.
    Hab ja nun schon viel Fantasy gelesen, aber ich komme gut mit bösen Zwergen zurecht und die Trolle sind mir recht sympathisch. :grin

    Ich hab mich jetzt die ganze Zeit mächtig auf die Leserunde gefreut! Bis jetzt bin ich auf Seite 60 und es gefällt mir gut! Karte und Personenregister sind ausgezeichnet und auch für mich unverzichtbar!
    Hab HdR,Zwerge, Elben und Orks auch schon durch und warum bitte nicht jetzt auch die Trolle! Die Orks waren auch ganz anders als ich erwartet hatte. Man muß eine Spezies erst richtig kennenlernen, um sie beurteilen zu können und das mach ich jetzt.
    Bis jetzt gefällt es mir gut!

    Der Autor
    Wolfgang Hohlbein ist ein Phänomen. Kein anderer nach 1950 geborener Autor im deutschsprachigen Raum hat Hohlbeins Weltauflage von weit über 30 Millionen Büchern auch nur annähernd erreicht. Mit seinen mehr als 160 veröffentlichen Romanen wurde er zum Wegbereiter neuer deutscher Phantastik. Seine Bücher wurden bislang in 34 Sprachen übersetzt, darunter ins Chinesische und Koreanische. Wolfgang Hohlbein wohnt mit seiner Familie und zahlreichen Haustieren in einem verwunschenen Haus mit Garten in der Nähe von Neuss.


    Klappentext
    London, 1888. ein Schiff läuft bin den Hafen ein. Der einzige Passagier an Bord ist eine Frau – rätselhaft, anmutig wie eine Katze und mit einer Haut schwarz wie die Nacht.
    Sie nennt sich Bast und sagt, sie sei nach London gekommen, um ihre Schwester zu suchen. Doch das Rätsel um Bastet, so ihr eigentlicher Name, geht viel tiefer. Ihre Familie ist alt, sehr alt. Einst hat man sie als Götter verehrt, noch immer sind sie mehr als gewöhnliche Sterbliche, und ihre Gefühle sind übermenschlich. Liebe treibt sie, Hunger brennt in ihnen und Hass legt sich über die Stadt wie die dunklen schwingen eines riesigen Falken. Und während des Nachts ein Mörder durch die nebligen Gassen von London schleicht, entbrennt in den unterirdischen Kanälen ein Kampf zwischen Mächten, die so alt sind wie die Menschheit.
    Vergessen sie alles, was Sie über Jack the Ripper und die altägyptischen Götter wussten!
    Wolfgang Hohlbein gibt auf unnachahmliche weise Einblick in seine ganz eigene Interpretation beider Legenden.


    Meine Meinung
    Nachdem ich von Wolfgang Hohlbein ein Hörbuch gehört und die von ihm geschriebenen Indiana Jones gelesen hatte, hatte ich für mich bereits mit dem Autor abgeschlossen. Irgendwie hatte ich das Gefühl das er sich dauernd in seinen Redewendungen wiederholt und nicht viel Neues bringt.
    Zum Glück hat mich meine Freundin mit zu seiner Lesung des Buches HORUS geschleppt und da mich das Thema interessierte, Ägypten und Jack the Ripper, hab ich mir den Roman gekauft.
    Zunächst hatte ich ein wenig Probleme, mich in den Roman einzufinden, aber ab etwa der Hälfte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind gut geschildert und Wolfgang Hohlbeins Sicht auf die Ereignisse in London Ende des 19.Jahrhundert sind faszinierend, und mal was ganz anderes. Jedenfalls weis ich jetzt wer Jack the Ripper ist. Das Buch kann empfehlen, wobei ich aber nicht weis wie es Menschen mit einem schwachen Magen bekommt. Dazu möchte ich erwähnen das HORUS ein vollkommeneigenständiger Roman ist und nichts mit dem ebenfalls von Wolfgang Hohlbein geschriebenen Roman ANUBIS zu tun hat.



    Seiten: 702
    ISBN-10: 3785722575
    ISBN-13: 978-3785722572

    Der Autor
    Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte und lebt als freier Autor in Zweibrücken. Er wurde bereits mehrfach mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. Nachdem er mit seiner Romantriologie rund um Die Zwerge zum Großmeister der deutschen Fantasy wurde, eroberte er mit dem Zweiteiler Ritus und Sanctum auch dem Mysterybereich – und legt nun seinen ersten Vampirroman vor.
    Mehr Informationen über Markus Heitz und seine Romane im Knauer Verlag finden sie im Internet: www.pakt-der-dunkelheit.de


    Klappentext
    Ich kenne die Melodie des Lebens. Sie variiert selten, und wenn doch, dann ist es meistens nicht gut.


    Jung sein, schön, gesund – und das bis in alle Ewigkeit: Was sich für viele nach einem Traum anhört, ist für Sia schon vor langer Zeit zum Fluch geworden. Sie sehnt sich nur nach einem: einschlafen und nie wieder aufwachen müssen. Doch das darf sie nicht. Zu groß ist die Schuld, die Sia auf sich geladen hat, zu groß die Verantwortung, die sie gegenüber der Menschheit trägt. Und noch etwas anderes verfolgt sie: die Erinnerung an ein besonderes Mädchen.


    Um ihren Schmerz zu lindern, schreibt sie in einer langen, einsamen Nacht Scyllas Geschichte nieder. Diese beginnt 1670 und ist untrennbar verbunden mit den dunklen Machenschaften der Kinder des Judas, einem mächtigen Bündnis von Wissenschaftlern – und Vampiren!


    Meine Meinung
    Ich bin mal wieder sehr angetan von einem Buch, und wieder ist es von Markus Heitz. Denjenigen von euch die Ritus und Sanctum gelesen haben und denen es gefallen hat kann ich das Buch nur ans Herz legen. Allen andere rate ich natürlich auch dazu das Buch zu lesen, weil es einfach gut ist!
    Wieder hat der Autor Ereignisse aus der Vergangenheit in den Roman eingebunden und das ist ihm hervorragend gelungen!
    Das Buch ist spannend geschrieben, und wirft für mich, einen neuen Blick auf Vampire. Geschickt wird zwischen 2007 und dem 17. Jahrhundert gewechselt. Zum Ende hin nimmt das Buch für mich den erhofften, aber nicht den erwarteten Ausgang.


    Seiten: 704
    ISBN-10: 3426662779
    ISBN-13: 978-3426662779