Beiträge von Akascha

    Fertig :-). Eigentlich hasse ich es ja, so schnell durch ein Buch zu hetzen, ging aber nicht anders.


    Am Ende hat Dolores doch noch ein Happy End, schade, dass es mit dem Baby nicht klappt, aber ein allzu rosarotes Happy End hätte zu dem Buch auch nicht gepasst.


    Mir gefiel das Buch sehr gut, ich habe noch eins von Wally Lamb hier, das werde ich bei Gelegenheit auch mal lesen.

    Ja, Dr. Shaw war klasse :grin.


    Ihre Jugendliebe Dante ist auch nicht besser als die anderen Männer, aber sie ist blind für die Anzeichen und heiratet ihn, mal sehen, ob sie im letzten Abschnitt schlauer wird. Die Abtreibung fand ich ganz schlimm, weil das absolut nicht ihr Wunsch war (bin da auch eh beeinflusst mit einen 3,5 Monate alten Baby :-)).
    Ich muss mich etwas sputen mit dem Buch, Montag beginnt schon die LR zu "Herr der Ringe" und ich wollte noch den Hobbit lesen vorher.

    Sicher ist das zu einem gewissen Teil selbstgemacht, aber ich denke, man kann nicht nachvollziehen, wie es jemandem geht, der mit 13 vergewaltigt wurde. Hätte sie damals gleich eine vernünftige Therapie bekommen, wäre es anders gelaufen (und wir hätten kein Buch zum zerpflücken :-)), zudem hat ihre Mutter sie darin bestärkt und ihr aus Mitleid immer Süßigkeiten mitgebracht.
    Sie denkt ja wirklich, dass Kippy sie mag, weil sie sie von vorne bis hinten bedient. Ich kan das Ganze ein wenig nachvollziehen, da ich früher auch nicht zu den ganz beliebten Kindern gehört habe, auch wenn das im Buch natürlich alles sehr überzogen ist.

    Dolores erlebt durch ihr Anderssein Ablehnung und Diskriminierung. Ihr Leben hat nur wenige Lichtblicke wie der Tag mit Larry und Ruth, die danach aber auch nie wieder für sie erreichbar waren.
    Zum Schluss ist sie soweit, sich umbringen zu wollen, schafft aber den allerletzten Schritt nicht.


    Die Schreibweise gefällt mir wirklich ausgesprochen gut.

    Florentino ist Fermina in der Zeit nach dem Tod ihres Mann ja schon unersetzlich geworden. Das sieht man an der Stelle, als Florentino im Krankenhaus ist, da fehlt er ihr doch. Ich habe es jetzt nicht mehr ganz so vor Augen und das Büchlein grad nicht mehr griffbereit.
    Geht es ihr denn schlecht durch Florentinos Bemühungen? Sie hat nur Angst vor der Meinung ihrer Freunde und Bekannte, sie denkt, dass diese genauso reagieren wie ihre Tochter.


    Sylli, vielen Dank, das Kompliment gebe ich gerne zurück!
    Xray müsste noch am Lesen sein, alle anderen haben sich ja irgendwie nicht mehr gemeldet. Finde ich auch schade, man sollte dann zumindest absagen.

    Was man so jahrelang rumsubben hat ...


    Mir gefällt das Buch bis hierher sehr gut, hat wirklich was von Irving.
    Dolores macht ja schon ganz schön was mit in ihrem jungen Leben, die Vergewaltigung am Schluss war ja richtig heftig, aber war ja schon länger klar, dass es darauf hinaus läuft.
    Ich bin gespannt, wie es nun im 2. Teil weitergeht.

    Bei mir belaufen sich die ungelesenen Bücher locker im dreistelligen Bereich, keine Ahnung, wieviele es wirklich sind. Wenn ich so meine Regale anschaue, sind gefühlt mehr Bücher ungelesen als gelesen. Das ist auf jeden Fall viel zu viel und frustriert mich auch, aber manchmal packt es mich leider doch und ich kaufe wieder einen Stapel dazu :help.

    Kaffeesatz hilft auch gegen Katzenpipi-Geruch. Ich hatte mal kurz eine Katze, die überall hingemacht hat. Scheint ja für Gerüche aller Art geeignet zu sein. Aber danke für den Tipp, werde ich testen, wenn es mir zu sehr müffelt. Ansonsten liegen so ca. 1000 Bücher im Keller, da wäre der Aufwand vermutlich etwas hoch. Ich hoffe, der Geruch gibt sich mit der Zeit, wenn sie wieder im Wohnraum stehen.


    Hab heute beim Sport schon das erste Kapitel gelesen, da ich nicht extra noch ein neues Buch anfangen wollte. So schnell lese ich zur Zeit wahrlich nicht. Waren aber auch eh nur gut 20 Seiten.

    So, eben schon mal die Abschnitte unterteilt, mein Buch müffelt nach Keller. Was bin ich froh, wenn wir endlich mehr Platz haben und meine Bücher aus der Verbannung befreit werden. Seit ich vor vier Jahren hergezogen bin, fristen sie ihr Dasein in Regalen im Keller *schnüff*.

    Am Ende bekommt Florentino nun mit viel Bemühen seine Fermina. Dafür geht er auch über Leichen, die Gefühle seiner letzten Geliebten interessieren ihn nicht, er denkt, mit ein bisschen Ablenkung und ein paar Ausflügen, die wieder kindgerecht sind, ist es getan. Letzten Endes bringt sie sich aus Liebe um.
    Das Ende ist ja auch wieder recht krass. Nun schippern sie bis zum Ende ihrer Tage auf dem Fluss rum, oder hab ich da was falsch verstanden?


    Im Ganzen betrachtet fing das Buch sehr sehr gut an, ließ für meine Begriffe in den letzten 3 Abschnitten nach, weil es mir ein wenig zu abgedreht war, gerade alles, was Florentino betraf. Trotzdem würde ich das Buch als positiv bewerten, da die Sprache unheimlich schön ist, man kann sich in viele Situationen gut reindenken, weil sie so intensiv beschrieben sind.
    Dies wird bestimmt nicht mein letzten Buch von Marquez gewesen sein.

    Der Großteil dieses Abschnittes beschreibt die Ehekrise vom Doktor und Fermina. Er hat sie betrogen und sie hat es gerochen. Gutes Näschen ... Letzten Endes merken beide, dass sie ohneinander nicht können und sie lässt sich von ihm zurückholen.
    Der Rest sind weitere Verrücktheiten von Florentino, Unmengen an Haarwuchsmitteln, seine Ernennung zum GEneraldirektor, weitere Liebschaften und besonders krass, seine letzte Geliebte, eine 14-Jährige! Das geht ja gar nicht.


    Die letzten beiden Abschnitte gefielen mir auch nicht mehr so. Deswegen habe ich mit diesem nun auch ein paar Tage gewartet, bis ich ihn heute am Stück durchgelesen habe. Sonntag will ich das Buch nun aber spätestens beendet haben. Aber ist ja nur noch ein Abschnitt. Mal sehen, wie es ausgeht und wie Fermina nun auf Florentino reagiert.

    So, den Abschnitt habe ich gestern beendet. Ich habe ihn stückchenweise gelesen, da ich nicht viel Zeit hatte, das bekommt diesem Buch so gar nicht, da muss man echt mehr am Stück lesen.


    Hauptthema ist hier nun wieder Florentino mit seinem Werdegang und seinen Liebschaften. Schön war die Geschichte, als das ganze Haus beim Vögeln ausgeräumt wurde, cooler Spruch an der Wand :grin.
    Er stellt fest, dass Doktor Urbino Fermina genauso liebt wie er selbst und bewundert ihn dafür. Interessant fand ich die Gleichsetzung von Männern und Kindern, als es um die Witwen ging, so as ob die Männer keine eigenständigen Wesen wären ohne ihre Frauen.
    In diesem Abschnitt kommt nun auch die Erklärung, warum Fermina Florentino abgewiesen hat. Sie hat erkannt, dass er nur ein "Schatten" ist. Doktor Urbino ist das genaue Gegenteil. Allerdings ist die Zeit nach der Hochzeitsreise getrübt, da Fermina sich mit ihrer Schwiegermutter nicht versteht, als es unerträglich wird, gehen die beiden auf Reisen und kommen erst nach dem Tod der Schwiegermutter wieder. Erst dann wird ein eigenes Haus gekauft und eingerichtet. Auf den Vater wird noch kurz eingegangen, dass er seine Geschäfte wohl nie ganz sauber angewickelt hat, er muss in seine Heimat zurück. Der Satz, dass er ruiniert wäre, wird in dem Zusammenhang nicht wieder aufgegriffen.

    3erMami


    Hm, mag mich da noch nicht so von trennen, die alten Hefte finde ich ja nach wie vor völlig genial, ich fand halt nur die neueren immer schlechter, deswegen habe ich sie dann ja nicht mehr gekauft.
    Bei Ebay sind doch auch oft welche im Angebot, oder? Ich liebäugel ja immer noch mit der Idee, zumindest die ersten 1000 zu vervollständigen, wenn ich mich recht erinnere, fehlen da keine 100 Heftchen dran.