So, den Abschnitt habe ich gestern beendet. Ich habe ihn stückchenweise gelesen, da ich nicht viel Zeit hatte, das bekommt diesem Buch so gar nicht, da muss man echt mehr am Stück lesen.
Hauptthema ist hier nun wieder Florentino mit seinem Werdegang und seinen Liebschaften. Schön war die Geschichte, als das ganze Haus beim Vögeln ausgeräumt wurde, cooler Spruch an der Wand :grin.
Er stellt fest, dass Doktor Urbino Fermina genauso liebt wie er selbst und bewundert ihn dafür. Interessant fand ich die Gleichsetzung von Männern und Kindern, als es um die Witwen ging, so as ob die Männer keine eigenständigen Wesen wären ohne ihre Frauen.
In diesem Abschnitt kommt nun auch die Erklärung, warum Fermina Florentino abgewiesen hat. Sie hat erkannt, dass er nur ein "Schatten" ist. Doktor Urbino ist das genaue Gegenteil. Allerdings ist die Zeit nach der Hochzeitsreise getrübt, da Fermina sich mit ihrer Schwiegermutter nicht versteht, als es unerträglich wird, gehen die beiden auf Reisen und kommen erst nach dem Tod der Schwiegermutter wieder. Erst dann wird ein eigenes Haus gekauft und eingerichtet. Auf den Vater wird noch kurz eingegangen, dass er seine Geschäfte wohl nie ganz sauber angewickelt hat, er muss in seine Heimat zurück. Der Satz, dass er ruiniert wäre, wird in dem Zusammenhang nicht wieder aufgegriffen.