Beiträge von Firesong

    Unrealistisch im inneren Kontext der Geschichte. Wenn die Prämisse ist, dass die Welt unsere ist, in der es Vampire gibt, dann muss der Teil "unsere Welt" auch funktionieren wie unsere Welt. Ein paar Abstriche mach ich ja ;-), weil es eben Fiktion ist und fast jede Detektivserie etwas hanebüchen ist, was die Frequenz der Verbrechen angeht, über die der Ermittler stolpert. Aber man darf nicht zu sehr ins Konstruierte abrutschen.


    Aber jeder stört sich in diesem Sinne an anderen Sachen, das hab ich schom gemerkt.

    16 Folgen sind es leider nur, und eine Fortsetzung wird es nicht geben. Die verkaufen ja schon die Requisiten der Sets.


    Ich mag es, wenn Mick ein wenig leidet und seine traurigen Augen bekommt ;-). Ich finde es auch gut, dass sie einfach zugeben, dass es zwischen ihnen knistert und nicht so tun, als wäre da nichts.

    Ja, das mit der Stimme war komisch, das hatten sie doch vorher auch nicht.
    Den Anfang der Folge fand ich etwas schwach, weil es doch extrem unrealistisch ist, dass eine Internet-Sensationsreporterin als einzige Journalistin zu einer Hinrichtung zugelassen wird. Und dann geht dieses Mädel einfach mal mit zu ihr nach Hause?? Da haben sie es sich ein bisschen sehr einfach gemacht.
    Die starken Stellen sind wirklich meist die, wenn es um die Beziehung der beiden geht. Die Kriminal-Fälle selbst sind oft weniger gut geschrieben, finde ich.

    Dass es Coraline ist, war ja ersichtlich. Das stellt ja im Grunde jetzt das Grundthema: Irgendwie scheint es möglich, wieder Mensch zu werden - was Micks größter Wunsch ist.
    Peinlich fand ich die schlechte Foto-Montage des "Beweisfotos", das sah man ja auf 100 Meter, dass das nicht echt war.

    Stellenweise ergeben Sätze gar keinen Sinn. Ich hoffe mal, es liegt nur an der Synchro. Ich muss mal die bisherigen Folgen in englisch schauen.
    Dass die Folgen schwanken in der Qualität, das stimmt.


    Der arme Josh tut mir auch leid, ich vermute, ihm ist sozusagen die Rolle eines unfreiwilligen Vampirjägers vorprogrammiert. Irgendwann wird er ja auf den Trichter kommen, dass mit Mick was nicht stimmt.


    Mein Problem mit Beth ist, dass sie ja eigentlich eine von diesen penetranten, ziemlich schmerzfreien Sensationsreportern ist. Nicht gerade ein sympathischer Prototyp.
    Die Nummer mit der Dinnerparty, wo sie ihre Freunde stehen ließ, machte sie auch nicht gerade sympathisch.
    Ich leide auch eher mit Mick als mit Beth. Aber ich geb ihr noch eine Chance *g*.

    Im Herbst kommen wirklich noch einige Sachen raus. Ich hab mir jetzt nicht alles gemerkt, aber man kann bei Randomhouse auf der Website alle Vorschauen als PDF anschauen, und Goldmann, blanvalet und Heyne haben glaub alle was Vampirisches/Dämonisches/etc.

    Warum bestellst du deine englischen Bücher nicht online? Bei amazon kriegt man eigentlich immer annähernd die Originalpreise der Amis. Alles, was über Importhändler in die Buchläden kommt, ist vergleichsweise teuer. Ich hab mich früher oft geärgert, dass Bücher, die über Peterson Import (oder wie der hieß...) bis zu 4 Euro teurer sein konnten.

    Hab mir jetzt mal die ersten Folgen auch auf englisch angesehen und da gefällt es mir noch besser. Ich muss mich schwer beherrschen, nicht schon vorausszuschauen, ich wollte eigentlich das Ende so lange wie möglich herauszögern.
    Hach, meine Hormone :grin

    Ehrlich gesagt, war die Scheibenwelt einer der wenigen Fälle, wo mein Englisch versagt hat. Nicht im Sinne des Vokabulars, aber weil viele der Anspielungen sehr kulturspezifisch sind und ich (zumindest zu dem Zeitpunkt) einfach nicht genug Wissen hatte, um alles zu verstehen.

    Hab mir mal einige der Potter-Gurken angeschaut. Wow die waren echt gründlich, aber ehrlich gesagt waren da auch einige Beispiele drin, die mich vermuten lassen, dass es keine Übersetzer waren, die diese Liste zusammengestellt haben (man verbessere mich, wenn ich irre):


    Zitat

    Harry stared from his purple-faced uncle to his pale aunt, who was trying to heave Dudley to his feet. (S. 8) Hier versucht Petunia, Dudley wieder auf die Füße zu stellen - "Harrys Blick wanderte vom purpurroten Gesicht des Onkels hinüber zur aschfahlen Tante, die sich mühte, Dudley wieder


    Zitat

    Harry verlangt von Dudley das Zauberwörtchen "bitte" - und wird von den Dursleys schrecklich mißverstanden: "I meant please!" said Harry quickly. (S. 8) Im Deutschen steht hier: "setzte Harry rasch nach" (S. 6). "Sagte er rasch", die wörtliche Übersetzung, war wohl zu primitiv. Aus schlichtem Englisch wird umständliches Deutsch.


    Wer so pingelig am Original übersetzen würde, brächte doch sicher keinen sonderlich reizvollen Text zustande. Da würde dann unter Umständen überall "sagte, sagte, sagte" und "versuchte" stehen.


    Ansonsten ist es natürlich cool, dass der Verlag die echten Fehler durch das Engagement der Fans in späteren Auflagen ausmerzen konnte.


    Was die MZB-Bücher angeht, so frage ich mich auch, was die da getrieben haben. Da war es bestimmt nicht der Übersetzer, würde ich tippen, denn diejenigen, die ich kenne, übersetzen oft jeden kleinsten Schnipsel im Buch, selbst Texte, die in deutschen Büchern eigentlich nie drin sind. (z.B. die kurze Leseprobe, die oft in englischen Taschenbüchern vorne drin ist.)


    Die Scheibenwelt-Romane zu übersetzen, muss doch der reinste Albtraum sein, oder? Ich hätte da schlaflose Nächte. Allerdings muss ich sagen, dass ich sie früher auch auf deutsch ziemlich lustig fand.

    Ich persönlich halte es ja auch für Quatsch, aus lauter Angst, dies oder das könnte anecken, ein Buch glattzubügeln oder umzumodeln. Meist geht es da ja nicht um krasse Sachen, die politisch bedenklich oder diskriminierend sind, sondern um ziemlich subjektive Empfindlichkeiten. Und es stimmt leider auch, dass selbst die Leute, die sich mit dem Markt beschäftigen, meist ziemlich im Dunkeln stochern oder, wie Iris es so schön sagte "bramabarsierende Kaffeesatzleserei". Deshalb kopieren ja auch alle so fröhlich Erfolgreiches.


    Der Druck, nicht anzuecken, kommt auch oft von Seiten derer, deren Job es nicht ist, Bücher zu "machen", sondern Bücher zu verkaufen. Wobei ich da nicht alle Schuld den bösen bösen Vertriebsmenschen zuschieben will. Es gibt auch Lektoren, die da ziemlich abgebrüht sind. Die meisten wollen aber doch nur das Beste aus einer Geschichte rausholen.


    Dummerweise wird ein Buch eben immer zum Produkt, sobald ein Verlag dafür Geld ausgibt und ein finanzielles Risiko eingeht. Und dann ist das Autorenleben echt kein Ponyhof mehr. Ich würde mir auch manchmal mehr Mut auf Seiten der Verlage wünschen, aber ich weiß nicht, ob ich den Mut selbst hätte, wäre ich Verleger.

    Noch mal zum redigieren des englischen Originals. Das wäre doch in jedem Fall passiert, auch durch einen englischen Verlag. Dann hätte es nur keiner mehr gemerkt. Wir kriegen doch im Englischen auch keine "unverfälschten" Bücher vorgelegt. Und wenn Herr Grundy keinen englischen Lektor hatte, dann wird das halt vom deutschen gemacht.


    Aber wie gesagt, wir wissen nicht wirklich, was geändert wurde und wie schrecklich es wirklich war. Auch wenn der Journalist es so darstellt, spiegelt es doch eine gefärbte Sicht wieder.


    Und natürlich gilt die Problematik des stromlinienförmig machen genauso in der Orignalsprache. Das gebe ich zu.

    Nun, da wir nicht wirklich wissen, was der arme Herr Grundy wirklich ändern musste an seinem Rheingold, ist es sicher müßig, das mit diesem Beispiel weiterzuführen(obwohl ich mir vorstellen kann, dass ein 1000-Seiten-Schinken sicher ein paar Straffungen vertragen konnte). Ich wollte nur in den Raum werfen, dass der Artikel in einem Ton geschrieben ist, der einen als Leser ja schon stark manipuliert. Klar tut das jeder Text, aber irgendwie ist es mir da aufgestoßen.


    Ich glaube, dass das Problem auch ein bisschen überbewertet wird. Ich rede jetzt vom Prozess des Lektorats, nicht von der Übersetzung. Da ich Texte sowohl verfasst als auch redigiert habe, bin ich der Meinung, dass ein Lektorat auch eine Bereicherung sein kann. Ich sehe auch nicht mehr meine Texte als heilige Kuh an. Aber fragt mich mal, wenn ich vielleicht doch mal einen Roman schreiben und verkaufen sollte, vielleicht schreie ich dann auch Zeter und Mordio :grin
    Aber im Idealfall ist es bei Unterhaltungsliteratur sicher so, dass der Lektor dem Autor einfach nur das distanzierte Auge bietet, das dieser zwangsläufig nicht mehr haben kann.


    Leider kann man es ja nie überprüfen, wie ein Roman gelaufen wäre, hätte sich die Bearbeitung auf die reine Sprachredaktion beschränkt.


    Was die Bücher angeht, die nicht auf englisch zu finden sind: es gibt durchaus Fälle, wo ein Buch direkt auf den deutschen Markt verkauft wird, ohne einen englischen/amerikanischen/etc. Verlag zu haben. Gibt es selten, aber kommt vor.

    SiCollier, ja, das ist die Ausgabe, die ich auch habe, habe ich mir mal aus Nostalgie gegönnt. Da scheint der unbeschnittene Buchblock dann wohl eher ein Versehen zu sein. Ich hab es damals nicht zurückschicken wollen, weil es die Ausgabe nur direkt aus USA gab.


    Ich lese eigentlich nur noch Originale, wenn es um englische Bücher geht, es sei denn, mir ist die Übersetzung geschenkt worden oder sonst irgendwie umsonst zugute gekommen. Hat aber mehr mit Gewohnheit zu tun inzwischen. Da ich vor allem Fantasy privat lese, hat Fantasy für mich einen englischen Sprachton bekommen. Wie gesagt, reine Gewohnheit, die sich dadurch ergeben hat, dass ich nie warten konnte, bis ein Buch übersetzt wird.



    Zum Spiegel-Artikel aus den 90ern:

    Zitat

    Wie das "Avalon"-Cover (trotz der männlichen Hauptfigur Artus) eine hoch zu Roß sitzende Heldin ziert, wird auf dem Schutzumschlag der Nibelungen-Saga (trotz Siegfried) ein Kriemhild-Brunhild-Verschnitt abgebildet.


    Das zeigt ja schon mal, das der Autor des Artikels nicht so ganz perfekt informiert war. Ich finde den Artikel gar nicht so beängstigend, ehrlich gesagt. Der Verfasser gibt dem ganzen nur so einen herablassenden Ton. Was ist denn daran so schlimm, wenn ein Roman in Rohfassung noch bearbeitet wird? Das ist doch normal, dass ein Lektor darüber geht und mit dem Autor daran arbeitet. Klar weiß man nicht, was jetzt alles geändert wurde, aber es kann ja durchaus sein, dass gewisse Änderungen und Streichungen dem Roman gutgetan haben.


    Der Verfasser scheint von einem hohen literarischen Ideal auszugehen, bei dem ja kein Buchstabe am "Werk" verrückt werden darf. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Erstlingswerk in einem unterhaltenden Genre so perfekt war, dass man es nicht noch hätte "schleifen" können.

    Interessant, allerdings stehen meiner Meinung nach die zitierten Beispiele von SiCollier nicht unbedingt für den Versuch, den Einklang von Christentum und Wicca zu verschleiern. Ich fand eigentlich immer, dass es in der deutschen Ausgabe von Avalon immer recht deutlich wurde, dass Christentum und Göttinenglaube auch vereint werden können, da sagten die Weisen und Toleranten doch immer "Alle Götter sind ein Gott ..." und es war für mich so, dass dies das Ideal der Geschichte war, ein tolerantes Glaubensbild, das auf keinen Dogmen beharrt. Ist aber schon ewig her, dass ich es gelesen habe.

    Die Frage ist bei Avalon auch, ob es vielleicht eine überarbeitete Fassung von MZB gab, die eventuell von der ersten Übersetzung im Deutschen abweicht. Gab ja sicher genug Auflagen davon.


    Dass sie den neuheidnischen Aspekt verschleiern wollten, halte ich für extrem unwahrscheinlich, da ja das genau der Clou der Bücher ist und vor allem für die Leserinnen der große Identifikationsfaktor ist (Frauenpower, Göttin, etc.) Bei "Die Nebel von Avalon" ist es ja eindeutig und unverblümt drin, und bei den Wäldern von Albion geht es ja auch die ganze Zeit um die Priesterinnen, wie will man das da vertuschen und warum?


    SiCollier, diese Jubiläumsausgabe von Avalon, ist das die cremefarbene mit Rosa und dem geprägten Motiv? Ich hab nämlich so eine und hab mich über die nicht abgeschnittenen Buchkanten gewundert. Ist das bei dir auch so??

    Zum Thema "Träume verkaufen" (auch wenn es ein wenig OT ist) Das Dilemma Kunst gegen Kommerz ist im Buchgeschäft wohl nicht aufzulösen.


    Ich stimme in dem Fall Vandam voll und ganz zu. Unterhaltungsliteratur ist eben ein Geschäft, und ehrlich gesagt KAUFE ich ganz bewusst und gerne Träume zwischen Buchdeckeln. Wichtig ist mir dabei einzig, dass der Traum mich befriedigt und unterhält. Dann war es gut, ganz gleich wie der Autor wirklich heißt. Der Inhalt muss stimmen. Wenn die schöne Verpackung mich zu diesem Inhalt geführt hat, umso besser.


    Und auch wenn viele Romane auf dem Reißbrett entstehen (was gar nicht mal schlecht sein muss), so gibt es ja noch genug andere, die ganz normal aus einer eigenen Idee entstanden sind. Vielleicht hat man dann unter seinen Ideen die genommen, die sich am besten verkaufen wird, aber das ist ja legitim.


    Ich kaufe auch gern rustikal verpackte Schlemmereien, die "hausgemacht und authentisch" suggerieren, obwohl ich weiß, dass das oft genauso aus der Fabrik kommt. Wenn ich mich dabei verwöhnt fühle, war es in Ordnung.
    Bei Buch/Film/Fernsehen/Computer nennt man sowas Medienkompetenz. Die muss man leider haben heutzutage.


    Und ich glaube auch, dass vieles des Buchhändlers wegen gemacht wird. Was man aber dem Buchhändler auch nicht vorwerfen kann, denn der will auch nur überleben, und es ist absolut verständlich, dass er/sie skeptisch oder vorsichtig wird, wenn sich ein Buch nicht verkauft hat und dann vielleicht dem Autor keine Chance mehr gibt. Wenn man nicht gerade eine Kette ist, dann ist dieser Job ja eh ein harter Kampf um die eigene Existenz. Und selbst ein Einkäufer in einer Kette wird sich nicht allzuviele Flops leisten können.


    Bücher zu verkaufen unter der Prämisse, dass Menschen nicht subjektiv und mit Vorurteilen handeln, wäre sehr idealistisch, aber nicht realistisch. Vor allem nicht bei Unterhaltungsliteratur. Damit sich da was ändert, müssten die Buchkäufer erst mal beweisen, dass sie alle reflektiert und bewusst einkaufen.

    Zitat

    Was mich aber wirklich stört an der Sache, ist das, was aus dem Spiegel-Artikel hervorgeht:
    die bewußte Täuschung von Leserinnen, dadurch, daß Bücher geschrieben werden, die Wohlgefühl auslösen durch eine angebliche Authentizität. Traum und Realität werden nicht mehr getrennt.
    Und es ist offenbar ein gern beschrittener Weg.
    Ich kannte es bis dato vor allem aus den Bereichen Heftroman und Nackenbeißer/Erotik. Da gehört ein Autorinnennamen wie 'Chantal' dazu wie der Straps an die, nun ja.


    Nun breitet sich diese Masche aber aus. Ein Buch ist ein reines Konsumprodukt?


    Was ist daran schlimm, wenn man Träume verkauft? Gerade im reinen Unterhaltungsgenre wollen die Leser doch Träume. Da geht es um die Suggestion durch Worte, und ein wohklingendes Pseudonym ist genauso Teil dieser Suggestion. Die Eulen sind ja meist sehr reflektierte Leser, aber was ist mit denen, die sich unreflektiert im Buchladen von bestimmten Sachen abschrecken lassen - wie deutsche Namen ("ich mag keine deutschen Autoren") oder ein Frauenbuch von einem Mann geschrieben ("kann der überhaupt die Gefühlswelt einer Frau darstellen?"). Natürlich sind das oft nur Vorurteile, aber die existieren nun mal und sie beeinflussen unser Handeln.
    Solche Reaktionen wollen die Verlage und Buchhändler halt ausschließen, und das ist ja auch verständlich, wenn man jeden Titel in den Buchhandel boxen muss. In diesem Sinne sind Bücher auch leider leider Konsumprodukte.


    Das Vorgehen der Autorin finde ich aber genauso fraglich wie alle anderen hier. Das Selbst-Rezensieren ist vielleicht eine verständliche Versuchung (der man aber nicht unbedingt nachgeben muss, vor allem nicht bei einem Erfolg der Bücher), aber Selbstgespräche sind echt der Hit!


    Edit: Wow, hab zu lange für meinen Beitrag gebraucht, und Sarah hat schon was gesagt. Finde ich gut!

    Und endlos kann man eine Idee auch nicht weiterspinnen. Ein gutes "Wrap-up" für eine Serie ist mir inzwischen mehr wert als ein langes Dahinsiechen.


    Das gilt für jeden Autor in jedem Genre, der Serien oder Mehrteiler schreibt. Wie viele Vielschreiber produzieren auf lange Sicht gutes Material? Die kann man sicher an einer Hand abzählen. So sehr da Routine und Professionalität von Bedeutung sind, der kreative Saft muss hin und wieder einfach aufgeladen werden.


    Der Avalon-Film, tjaja, obwohl ich ihn nicht so gehasst habe wie manche, war das doch irgendwie traurig. Dabei war die Besetzung gar nicht mal so grässlich. Aber das ist ein anderes Thema.

    Naja, ich glaube auch nicht so recht an die Qualität, wenn ein anderer Autor weiterschreibt, aber wenn man ehrlich ist, ist das bei Darkover fast schon eine Tradition, dass sich auch andere Autoren in der Welt austoben dürfen. Okay, früher war das nur mit Kurzgeschichten, und die hat MZB auch selbst ausgewählt, aber prinzipiell ist es nix Neues.