Ja, ich denke auch, dass es nicht so wichtig ist, eine Prämisse zu suchen, bevor man die Geschichte schreibt. Meiner Meinung nach, kommt die Prämisse am Ende automatisch zustande.
Beiträge von Schreiberling
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@ Tom
Meistens, aber nicht immer.
Ich habe Freiexemplare bekommen und erhalte auch Tantieme, obwohl ich bei einem Druckkostenzuschußverlag veröffentlicht habe. -
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Original von Saphira-Wolf
SchreiberlingHihi, das ist in letzter Zeit bei mir genauso. Aber beim Schreiben höre ich seit ein paar Wochen überhaupt keine Musik mehr (meistens, weil sie nicht passt, aber andererseits auch, weil ich gerne mitsinge, und dann komm ich aus meinem text raus )
Cindy
Hey! Das kommt mir bekannt vor! Wenn die Songs dann auch noch auf Deutsch oder Englisch sind, dann kann ich mich nicht mehr auf die Geschichte konzentrieren, weil ich dann automatisch auf den Songtext höre... wenn ich beim Schreiben Musik höre, dann nur ganz selten, und auf gar keinen Fall Deutsch.
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Ich höre sehr gerne klassische Musik. Ob Mozart, Vivaldi oder Bach... ich höre alles gerne. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mit klassischer Musik aufgewachsen bin, denn meine Mutter ist Musiklehrerin und hört selbst auch Klassik. Außerdem spiele ic klassische Gitarre, und da führt kein Weg dran vorbei, Klassik zu spielen...
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Original von Marit-Inga
Meine Erstauflage beträgt 1000 Stück.cimini
Ich hatte das Glück bzw. Pech durch den Tod meiner Oma ein ziemlich großes Erbe zu bekommen, aber ich hoffe meine Eltern haben mich trotzdem liebBekommst du auch ein Honorar? Oder wie ist das? Wie bekommst du dein Geld zurück? Wie teuer soll dein Buch denn sein?
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Meine Freundinnen und ich haben das Buch "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" gelesen. Meine Freundinnen waren restlos begeistert von dem Buch, ich allerdings war mir an einigen Stellen nicht ganz einig mit dem Autor.
Zu dem Buch gibt es noch einen zweiten Teil, und in dem ändert er plötzlich seine Meinung zu einigen Themen. -
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Original von Tom
Vielleicht lassen sich Autoren finden, die bereits Erfahrungen mit dem Verlag gesammelt haben. Auf der Web-Site steht, daß sie kein DKZ-Verlag wären und auch nicht per BoD herstellen lassen würden. Damit weiß man zumindest, was sie nicht sind.Das hier klingt ein wenig unüblich. Aber gut, ist ja auch ein kleiner Verlag.
Es ist notwendig, dass Autor und Verlag Werbemaßnahmen gezielt durchführen und das insbesondere der Autor dazu bereit ist, zum Erfolg seines Buches beizutragen.
Hm...
Klingt ganz danach, als müsste der Autor die ganze Werbung selber machen... also doch ein Hacken. -
Nein, nicht wirklich.
Ich schau mich um, und wenn ich was Interessantes finde, zu dem ich gern was schreiben würde, mach ich das auch. -
Ich schreibe für mich. Erst bei der Überarbeitung denke ich an die Leser. Denn wenn ich beim Schreiben dauernd das Gefühl habe, alles soll perfekt sein, weil ich für andere schreibe, bekomme ich Schreibblockaden... Beim Überarbeiten versuche ich so kritisch wie nur möglich zu sein.
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Kürzen tut weh...
Zum Glück muss ich so was nicht oft tun... -
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Original von Tom
Urban legend. -
Ok, ich meine jetzt den Lerato-Verlag.
Da besteht das Angebot, das Manu einzureichen, und für die Veröffentlichung nichts bezahlen zu müssen.http://www.lerato-verlag.de/index2.php?menueid=19
Kann man dem trauen?
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Ich habe mal irgendwo gehört/gelesen, dass eine Autorin vom Verlag gefragt wurde: "Was ist Ihre Prämisse?" und weil sie darauf keine Antwort hatte, wurde ihr Manuskript nicht genommen...
Was haltet ihr davon?
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Stimmt, ich würde mir auch keine "Gedichtesammlung" unbekannter Autoren kaufen...
Es gibt enen Verlag, der Autoren anbietet, ihr Manuskript einzusenden, und keine Kostenbeteiligung verlangt... gibt es da einen Hacken?
(Darf man hier Verlage nennen?)
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Ein wirklich sehr interessantes Hörspiel, mit viel Spannung! Gefällt mir sehr, obwohl ich eigentlich nicht so gerne Hörspiele höre...
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Original von Tom
Hallo, Schreiberling.Das ehrt mich natürlich, aber erstens fragt man eigentlich vorher und zweitens wäre es mir lieber (gewesen), Du hättest einen Link auf den Eulenthread gepostet, statt den Text einzukopieren. Allerdings finde ich ihn dort auch nicht.
Ok, sorry... hätte ich vielleicht machen sollen.
Ich glaube, du müsstest dich da zuerst anmelden und einloggen, um in den Zirkel zu kommen und deinen Beitrag zu sehen...
Soll ich das jetzt ändern und einfach nur den Link posten?
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Manchmal bewegt mich die Musik dazu, zu schreiben...
Ich höre Musik, träume vor mich hin, und dann SCHWUBS habe ich eine Idee und laufe sofort zu meinem Computer. -
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Original von Tom
Als Finanzierungsbeteiligung. Hängt natürlich davon ab, wie hoch die Erstauflage insgesamt ist, aber wenn 300 Exemplare gedruckt werden, und mehr sind es bei solchen Büchern selten, eher noch weniger, dürfte diese Garantieabnahme - ich schätze mal für um die sieben Euro pro Stück, also gute tausend Euro insgesamt - schon ausreichen, um das zu finanzieren, denn der vermutlich eingesetzte Digital-Direktdruck kostet heutzutage kaum noch etwas. Das ist eines von vielen Modellen, die bei Zuschuß- und "Dienstleistungs"verlagen eingesetzt werden. Ob das über eine garantierte Abnahme, eine direkte "Risikobeteiligung" oder andere originelle Systematiken läuft - es läuft immer darauf hinaus, daß der Autor seine Bücher selbst bezahlt. Die bei diesem Verlag "ausgeschriebene" Anthologie (tatsächlich ist das keine echte Ausschreibung, denn es werden alle eingereichten Texte veröffentlicht) finanziert sich auf ganz ähnliche Art. Jeder Autor muß pro Druckseite 12 Exemplare abnehmen, zwar zu einem sogenannten "Subskriptionspreis" (üblicherweise zahlen Autoren 40% des Ladenpreises für Exemplare ihres eigenen Buches), aber sie müssen, und bei 250 Druckseiten wären auf diese Art 3.000 (!) Exemplare des Buches verkauft, was bedeutet, daß der "Verlag" nichts mehr tun muß. Er stellt das Zeug her und liefert es an die Autoren aus, und sehr viel mehr wird mit dieser "Anthologie" sehr wahrscheinlich nicht geschehen. Er hat 24.000 Euro für das Buch kassiert, ohne jede Werbung, Presse oder sonstigen Marketingaktivitäten, und das ist ein richtig gutes Geschäft.
Es gibt ja ziemlich viele Wettbewerbe... wie erkennt man denn, dass es mit der Anthologie nur "Betrug" ist? Ich habe von einem Mädchen gehört, das bei einem Gedichtswettbewerb teilgenommen und gewonnen hat. Dann bekam sie eine Mail, in der stand, dass ihr Gedicht in eine Anthologie aufgenommen wird, wenn sie einen bestimmten Betrag zahlt... (das waren um die 300 Euro). (Das hat sie natürlich nicht gemacht.)
Dann habe ich gehört, dass ein anderes Mädchen bei einem Wettbewerb gewonnen hat und als Preis die Veröffentlichung des Manuskriptes bekam... es wurde ein Vertrag geschlossen... doch aus irgendeinem Grund wurde der Veröffentlichungstermin immer weiter verschoben und der Verlag gab nicht einmal konkrete Antworten darauf. (Eigentlich gab er immer blöde Antworten auf Fragen...). Schließlich kam das Mädchen dahinter, dass es nur "Betrug" war und löste den Vertrag auf...Aber woran erkennt man denn eine solche Falle?
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Original von Tom
Es gibt ja noch zig weitere Komponenten. Zeitliche Einordnung, Ort der Handlung, "Ausstattung" der Figuren usw. usf.
Zu Deiner Frage: Ein Buchtitel kommt einer eingetragenen Marke ("eingetragenes Warenzeichen") gleich, ohne daß man irgendwie tätig werden müßte (selbiges gilt für den Schutz der Urheberschaft, der automatisch besteht). Das gilt jedoch i.d.R. nur für die Sparte. Ein Sachbuch mit dem Titel "Elbenfeuer", das über jene wundersame geologische Formation am Stadtrand von Fürth berichtet, kollidiert nicht mit einem Roman gleichen Titels. Normalerweise jedenfalls. Aber der Titelschutz gilt zum Beispiel für Filme und belletristische Romane gleichermaßen. Man kann seinen Roman nicht einfach "Ein Freund von mir" nennen, weil es einen gleichlautend betitelten Film gibt - und die Käufer fälschlicherweise annehmen könnten, beides stünde in Zusammenhang.
Wenn man sicherstellen will, daß ein Titel geschützt wird, während sich das Buch noch in Vorbeiterung befindet, kann man Titelschutz beantragen.
Ach so ist das! Dankeschön!
Das klingt aber auch logisch. Ich würd mich auch wirklich grün und blau ärgern, wenn ich ein falsches Buch kaufen würde, aber eigentlich das Buch zum Film haben wollte... Andererseits: man liest sich doch zuerst den Buchrücken durch, bevor man sich ein Buch kauft, oder? Mache ich jedenfalls. -
Hm... ich lese lieber abends, nachdem ich geschrieben habe... Aber eigentlich schreibe ich auch gerne abends.
Morgens habe ich keine Zeit, da ich noch zur Schule gehe, und nachmittags Nebenjob, Musikschule usw. Deshalb muss ich es immer irgendwie hinkriegen, dass ich abends schreiben UND lesen kann, aber da ich am nächsten Tag wieder Schule habe, muss ich früher schlafen gehen, und da kommt das Lesen ein bisschen zu kurz.Na ja, dann freut man sich aufs Wochenende und auf die Ferien umso mehr.