Beiträge von Schreiberling

    Hm... im Jahr...?! Als ob ich zählen würde. :rolleyes Dann würde ich sofort an das ausgegebene Geld denken... ;-( Ich schätze mal, 10-20 Bücher im Jahr, einige zum Verschenken, andere in mein Regal. Aber da meine Freundinnen auch noch Bücher kaufen, habe ich auch noch mehr zu lesen... ;-)

    Da meine zwei Freundinnen so ungefähr den gleichen Geschmack haben wie ich, was Bücher angeht, leihen wir uns gegenseitig Bücher. Mal kaufe ich welche, mal meine Freundinnen...
    :lesend und ich bekomme sie immer heile zurück. Denn meine Freundinnen wissen die Magie der Bücher zu schätzen.

    Ich verlasse mich NICHT auf Rezensionen, da andere einen ganz anderen Geschmack haben könnten als ich. Wenn ich mir die 5-Sterne-Bewertungen bei Amazon ansehe, muss ich meist schmunzeln, weil mir das ein oder andere Buch überhaupt nicht gefallen hat. Genauso auch andersrum; das Buch hat eine sehr schlechte Bewertung bekommen, könnte mich jedoch möglicherweise ansprechen...


    Mittlerweile verlasse ich mich auch nicht mehr auf die Empfehlungen meiner Freundinnen, da sich mein Geschmack verändert hat und ich die Bücher, die meine Freundinnen lieben, nur noch langweilig finde...


    Worauf ich mich jedoch verlasse, sind Buchbeschreibungen, und wenn diese mir zusagen, schlage ich das Buch auf und lese die ersten Sätze. Sind sie ansprechend und machen mich neugierig, so kaufe ich mir das Buch, wenn nicht, dann eben nicht.


    Wenn ich den Stil eines Autoren besonders mag, so lese ich nicht nur ein Buch von ihm... Dann suche ich nach weiteren Büchern dieses Autors, um mehr von ihm lesen zu können.


    Und dann kommt es natürlich auch auf das Genre an. Krimis (z.B.) lese ich überhaupt nicht.

    Hm... wenn ich anfange zu schreiben, dann habe ich die ganze Geschichte bereits im Kopf, habe mir meine Notizen gemacht und kann in Ruhe meinem Roten Faden folgen... das Ende kenne ich allerdings nicht... genauso wenig wie den Titel. Das muss sich erst noch entwickeln...

    Schreibflow... meine Freundin und ich nennen es den "Boum", weil der bei uns plötzlich und unerwartet kommt. Gestern noch Schreibblockade, heute sitzen wir den ganzen Tag am Schreiben und können nicht aufhören... :grin


    Und da ich jetzt einen richtig tollen Schreibflow habe, mache ich mich wieder an meine Geschichte. ;-)


    :wave

    Ich habe bis jetzt die ersten drei Bände gelesen und fand sie alle klasse! Mir gefällt, dass der Autor seine eigene Art des Erzählens hat! Mal etwas anderes! Schließlich müssen nicht alle Bücher so klassisch amerikanisch aufgebaut sein... :rolleyes Ich finde es okay, dass das Buch in drei Teile aufgebaut ist, auch wenn es manchmal abgehackt wirkt und den Leser manchmal verwirrt... Am Ende löst sich schließlich alles auf. ;-)

    Hm... ich fand "Tintenherz" um einiges besser als "Tintenblut". Bei "Tintenblut" komme ich irgendwie nicht voran. Ich lese es jetzt schon seit Monaten, und immer nur einige Seiten pro Woche. Es gibt immer irgendeinen anderen Roman, den ich "Tintenblut" vorziehe.. :rolleyes

    Hm... mir ist aufgefallen, dass in einigen Büchern Zahlen sinnvoller wären, da die Kapitel einfach zu kurz sind, um ihnen Namen zu geben. Andererseits wäre es aber auch schade, wenn man Zahlen benutzen würde, wen die Kapitel lang genug sind, dass man ihnen Namen geben könnte... :gruebel Es kommt einfach auf den Aufbau der Geschichte/der Kapitel an.


    :wave

    @ Wolfszauber


    Ja, meine Geschichte "Rosenblüten" habe ich zuerst vorgeschrieben, per Hand. :rolleyes Meine Eltern haben mich für Verrückt gehalten, weil ich immer am Schreiben war, wenn sie in mein Zimmer gekommen sind, um nachzusehen, was ich mache... Und als ich die Geschichte dann abtippen wollte, haben die nur mit dem Kopf geschüttelt. Aber das ist lange her, und ich schreibe seit langem nicht mehr vor (nur noch Notizen und/oder einige Szenen, wenn mein Computer nicht in der Nähe ist...) ;-). Bis zu dieser Geschichte habe ich immer per Hand geschrieben.
    Ich weiß noch, wie ich eine Geschichte vorgeschrieben habe, um sie dann nochmal in Sonntagsschrift abzuschreiben, damit meine Leser sie lesen konnten... Verrückt. :lache Früher habe ich nicht einmal dran gedacht, meine Geschichten abzutippen.

    Ich mag Kapitelnamen lieber.
    Als ich angefangen habe, zu schreiben, habe ich weder Zahlen noch Kapitelnamen benutzt, bis meine Leser den Überblick verloren haben... Dann habe ich es mit Zahlen versucht, fand es aber schrecklich, weil es überhaupt nicht zu meinen Geschichten gepasst hat, also habe ich mich entschlossen, Kapitelnamen zu nehmen, und benutze sie auch heute noch.

    Ich kann Kampfszenen nicht ausstehen (beim Schreiben UND beim Lesen). Aber manchmal kommt man nicht drum herum... Am liebsten mag ich die Stellen schreiben, an denen sich meine Figuren über irgendetwas Gedanken machen und sich unterhalten. Außerdem liebe ich es, Gefühle meiner Figuren zu beschreiben und deren Geschichte zu erzählen.
    Vor solchen "Spannungsstellen" habe ich manchmal Angst, und das löst bei mir meist eine Schreibblockade aus. Ich habe dann immer das Gefühl: Dieses Kapitel muss spannend werden! Oder: Diese Szene/Stelle (...) muss interessant/spannend (...) werden! Und dann geht's nicht mehr... :schlaeger

    Ja... nur leider ist mein Computer nicht immer in meiner Nähe. Es passiert auch öfters, dass ich ein tolles Musikstück höre, eine Idee bekomme, zu der Zeit aber gar nicht zu Hause bin... (Laptop wäre praktisch... ;-)). Dann muss ich mir die Ideen irgendwie aufschreiben oder im Kopf behalten. Aber meistens sind sie dann eh weg, weil sie wahrscheinlich gar nicht so wichtig waren... :grin
    Und wenn ich mir das Musikstück zu Hause nochmal anhöre, in der Hoffnung, die Idee würde zurück kommen, dann geht es nicht mehr... :bonk

    @ Tom


    Es ist ja okay so. Hauptsache ich bekomme irgendwann mein Geld zurück. Und wenn nicht, ist mir auch nicht SO wichtig. Denn mit der Veröffentlichung habe ich mir einen Traum erfüllt, und dieser ist weitaus wichtiger als alles Geld der Welt. Auch wenn viele (oder die meisten) sagen, dass DKZ-Verlage, keine richtigen Verlage sind. :-)

    Zitat

    Original von Albtraum
    Ich hatte mal begonnen, ein Buch zu schreiben- einen Roman, der im alten Ägypten spielt. Hatte schon ein komplettes Manuskript in Stichpunkten, ich musste es nur noch ausformulieren. Aber bei Seite 40 siegte das Phlegma, ich hatte ein "künstlerisches Tief", später dann den Faden verloren, und nun staubt es vor sich hin.


    Ein ganzes Manu stichpunktartig? :wow
    Das wäre bei mir 100% schief gegangen, denn auch wenn ich meist die ganze Geschichte bereits im Kopf habe, können im Verlauf des Schreibens Wendungen kommen.
    Eine Geschichte habe ich mal ganz (!) vorgeschrieben (das waren so um die 100 Seiten), und erst dann habe ich angefangen, sie abzutippen. Allerdings wurde es mir irgendwann zu bunt, ich warf das Vorgeschriebene weg und schrieb unabhängig davon weiter... das hat meine ganze Geschichte gerettet.

    Ich konnte mir aussuchen, ob es ein TB oder HB sein sollte. Ich habe mich für's TB entschieden, da ich selber lieber TB's lese und kaufe (sind einfach billiger). Der Verlag bot mir verschiedene Preise an, und ich durfte aussuchen. Was diese Freiheiten angeht, bin ich sehr zufrieden. Man sollte mitbestimmen können, was das eigene Buch angeht.