Beiträge von Thomy


    Ich würde schon gerne, nur für Gelsenkirchen bzw. Berlin ist mir der Anfahrtsweg einfach zu weit. Nur schade, dass Sie nicht wie in der Vergangenheit
    wieder in der Schweiz Station machen, das ist echt ein bißchen mager. Zumal Sie mit Ultraviolet seit langem mal wieder einen meiner Lieblings-
    songs im Gepäck haben.


    Im Vorverkauf habe ich noch nie eine Karte ergattern können, war aber auch kein Problem. Kurz vor Beginn werden die Tickets meist zu einem
    Spottpreis vertickert, man muss nur etwas Geduld und Nerven mitbringen <g>



    Zitat

    Original von Tom
    Ich gehe nicht zu U2, weil ich sie vor zwei Jahren schon gesehen habe, und das neue Album ist, mir Verlaub, gequirlte Sch***e.


    Ich empfand jetzt eher die Bombe etwas schwächer, das neue Album fetzt irgendwie richtig gut; aber auch erst nach mehrmaligem Hören.
    Die Erwartungshaltung spielt da auch eine Rolle. Die Jungs haben die ganze Bandbreite an Musik durch, haben sich fast mit jedem Album neu
    erfunden, da liegt es in der Natur der Sache, dass etwas wirklich neues, bahnbrechendes, musikalisch als auch bühnentechnisch, wie damals
    mit ZooTV, immer schwieriger zu reproduzieren sein wird.


    Die Rock´n Roll Produktionen 'ZooTV/Zooropa' bleiben unerreicht, und die beiden habe ich live gesehen, von daher kann ich es verschmerzen :-)

    Den 3. Teil der Waringham Saga hab ich nun auch durch, und er hat mir, wieder einmal, unvergleichliche Lesefreuden bereitet. Herausragend an dem Buch fand ich das Verweben von Fiktion und Historie, 1200 Seiten wie einen Film ablaufen zu lassen, und darüber hinaus authentische Charaktere zu erschaffen. Julian fand ich am 'kantigsten', und damit am gelungensten, von allen Waringham's. Ich wünschte mir z.B. dass er seiner yorkistischen Gemahlin wenigistens mit Respekt begegnen würde. Zu Beginn hat er Sie ja fast wie eine Aussätzige behandelt; oder man denke nur an seine "Zusammenkunft" mit Marguerite d'Anjou, als seine Frau zwei Räume entfernt auf ihn wartete.
    Die Darstellung der 'Marguerite' hat mich ebenso fasziniert. Im Nachwort gibt die Autorin ein paar Hinweise auf Ihr Leben und die Recherchen über Sie, und ich kann mir gut vorstellen, dass Sie so war, wie Sie im Roman geschildert wurde.


    Und von Anfang bis Ende spannend, stellenweise dramatisch, war es ja auch noch. Hypnotisch und leicht erzählt die Autorin und vermittelt dadurch manchesmal den Eindruck, über etwas zu lesen, dass gerade erst gestern passiert ist. Beeindruckend auch die Masse an gesprochenen Dialogen, eher seltener sind Personen oder Ortebeschreibungen. Alles, was einen Menschen kennzeichnet und ausmacht, offenbart sich so Stück für Stück über sein Sprechen und Handeln, und das kann durchaus jeder unterschiedlich empfinden und interpretieren. Von den Verwandschaftsverhältnissen möchte ich jetzt gar nicht anfangen, fast unfassbar, wie Rebecca Gablé da noch den Überblick behält. In jeder freien Minute habe ich an dem Buch 'geknabbert', bis es heute, leider, zu Ende war.


    Auch die Aufmachung und Präsentation des Buches gefiel mir; feines Papier, passende Umschlaggestaltung, Stammbaum, Verzeichnis der handelnden Personen und und und ...



    Fazit: Ein Roman, der leicht zu lesen ist, keine Längen aufweist, mit Suchtpotential und darüber hinaus auch noch englische Geschichte einprägsam rüberbringt. So sollten eigentlich Schulbücher gemacht sein...


    Wertung: Die Scala reicht nach oben nicht aus :-)

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    Original von BelleMorte
    Ich finde sie für eine Priesterin und Prinzessin in Bezug auf Männer doch eher beschränkt. Traumatisiert oder nicht... :-(


    Traumatisiert trifft es exakt; nachdem, was Ihr widerfahren ist, ist Ihr Verhalten Männern gegenüber nicht verwunderlich und durchaus nachvollziehbar. Viel Spaß bei der weiteren Lektüre. ;-)

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    Original von Paradise Lost
    An einen Nackenbeisser sollte man immer mit der niedrigstmöglichen Erwartung rangehen, dann kann man nur noch positiv überrascht werden. ;-) Aber Respekt, Du bist das erste männliche Wesen das mir über den Weg läuft, das diese Art Romane liest.


    Das Buch habe ich aufgrund des ansprechend gestalteten Cover gekauft, die Autorin kannte ich bis dato nicht, und lesen wollte ich eigentlich "nur" einen schönen, leichten Text, ein bißchen relaxen halt. Gut, dieses Buch mag für eine Zielgruppe geschrieben worden sein, zu der ich nicht gehöre. Das Bücher für bestimmte Zielgruppen geschrieben und veröffentlicht werden, steht auch außer Frage. Würde ich meinen Bücherkauf nun allerdings nur anhand dieser "Richtlinien" ausrichten, wäre mir z.B. die 'Alienor & Erik Trilogie' von Dagmar Trodler entgangen. Deshalb halte ich von solchen strikten Trennungen nicht so viel.




    Zitat

    Original von SweetMouse
    frage mich gerade wie man als mann auf die idee kommt johanna lindsey zu lesen


    Daran sind ganz allein die Beitrage auf amazon.de zu diesem Buch schuld. Ein ´historischer´SM-Roman, wann bekommt man sowas schon mal zu lesen? Das hat mich neugierig gemacht. Und was soll ich sagen, das Buch hat mir bis zu einem gewissen Maße doch gefallen. Einziges Manko waren die etwas stereotypisch und oberflächlich ablaufenden Dialoge, die bestimmte Richtungswechsel und tiefere Einsichtnahmen in die Gefühlswelt der Protagonisten leider nicht zuließen.




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    Original von SweetMouse
    Thomy : darf ich dir die autoren laurell k. hamilton (anita blake reihe) und kim harrison (rachel morgen reihe) empfehlen?!


    Dankeschön :-) Von 'Blutspur' hatte ich ein paar Seiten gelesen, es aber wieder zurückgegeben. Hat mir irgendwie nicht soo zugesagt, vielleicht war das auch zu früh, i don´t know ;-)




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    Original von Leserättin
    Christine Feehan gehört zu meinen Lieblingsautorinnen, gerade weil sie Romantik und Sex nicht vernachlässigt.
    Ihre Geschichten sind immer spannend, toll zu lesen und die Charaktere schön ausgearbeitet.


    Dazu möchte ich nun doch noch etwas sagen ;-)
    Einige Kritikpunkte hab ich ja schon im Eingangsposting genannt. Eine Minimalforderung, die ich an einen Text oder an ein Buch stelle, ist eine erkennbare Handlung. Irgendwelche Motive, aufgrund die Personen handeln. Mord, Eifersucht, Habgier, irgendetwas. Selbst für einen "Nackenbeißer". In diesem Buch Fehlanzeige. Die Personen gehen mal hierhin, mal dorthin, besuchen ein Lokal, gehen wieder nach Hause. Dann kommt mal ein Kommisssar, verputzt ein paar Plätzchen, geht wieder, blaue Hüte werden aufgesetzt, ein rotes Spitzenhöschen verzaubert. Ja, aber warum? Ich fand dafür einfach keine plausible Erklärung.



    Die Autorin konnte sich weder für das Eine noch das Andere entscheiden. Wer sind diese Leute, welche Absichten verfolgen Sie? Über diese Leute gibt es überhaupt keine Informationen, nicht mal eine Personenbeschreibung.


    Schön ausgearbeitete Figuren?
    Wer oder was sind die Drake-Schwestern? Nebulösere Figuren als diese kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Banalitäten und Albernheiten, wenn sich z.B. der ermittelnde Kommissar Jonas und der so gefährliche Ex-Lover Alexsandr um einen selbstgebackenen Keks rangeln.
    Am erstaunlichsten fand ich die Paradoxien. Aus Situationen werden dem Leser völlig falsche Schlüsse präsentiert, ins Gegenteil verkehrt. Abigail hat eine ganze Nacht lang hemmungslosen, wilden Sex. Das ist doch fantastisch, großartig, oder? Nein, ihre Schwestern machen sich Sorgen, finden, Sie sieht blass und unglücklich aus. Dabei braucht die Gute doch nur ein paar Stunden Schlaf.
    Alexsandr wird als eigensinnig und gefährlich beschrieben, als gnadenloser Killer. Ist er das wirklich? Nein, der nimmt sogar an Zeremonien der Drake-Schwestern teil, und macht sich dabei fast in die Hose. Tante Carol rettet einen Sterbenden mithilfe ihrer "Kräfte", ihre Schwestern machen sich Sorgen, sind der Meinung, Sie habe sich verausgabt. Irrtum, die Gute hatte noch einen schönen, und entspannten Tag. Der große "Gegenspieler" ist in Wirklichkeit noch viel harmloser als Alexandr und um noch einiges durchgeknallter als die Drake-Schwestern. So geht das endlos weiter. Schön ausgearbeitete Figuren sind das für mich nicht.


    Spannung?


    Einfach so die "Lösung"? Ein Gedankenblitz, eine Eingebung und das ganz ohne Hinweise oder vorangegangene Ermittlungen?



    Aber wie bereits mehrfach erwähnt, gehöre ich definitiv nicht zur Zielgruppe dieses Buches ;-)

    Erwartet hatte ich eine einigermaßen lesbare, ansprechende, und interessante Geschichte, natürlich mit `Love & Romance-Schlagseite`, aber sicher nicht diesen blanken Horror. Und dabei hab ich die wirklich schlimmen Sachen, wie z.B. das Belegen eines roten Spitzenhöschens mit Liebeszauber noch gar nicht erzählt ;-)


    Vor einiger Zeit hatte ich mal so einen Nackenbeißer gelesen, 'Die Rache der Liebe' von Johanna Lindsey, den fand ich gar nicht mal soo übel, jedenfalls nicht mit dem hier vorgestellten Buch vergleichbar.

    Zauber der Wellen
    Christine Feehan


    Verlag: Heyne
    ISBN: 3453532597
    Seiten: 462
    Ausgabe: Taschenbuch
    Vollständige Deutsche Erstausgabe: Dezember 2006
    Preis: EUR 7,95




    Klappentext:


    Die schöne und starke Abigail ist eine der sieben magischen Drake-Schwestern. Sie hat die Gabe, Menschen die Wahrheit sagen zu lassen. Diese Fähigkeit will ihr früherer Geliebter Aleksandr nützen, um einen gefährlichen Schmugglerring aufzudecken.
    Abigail steht dem Geheimagenten aber nur widerwillig zur Seite, da er ihr damals das Herz gebrochen hatte. Sie liebt ihn jedoch noch immer und auch Aleksandr kann sich ihrer Magie nicht entziehen.
    Doch dann gerät Abigail in höchste Lebensgefahr.



    Meine Meinung:


    Das Grauen hat für mich einen neuen Namen: nicht King oder Koontz, nein, ein ganz neuer Name in diesem Genre: Feehan! Allein der Gedanke an diese grandiose Werk lässt meinen Blutdruck auf das Zehnfache des Normalswertes ansteigen, ich bekomme Schweißausbrüche und Panikattacken, so außergewöhnlich fürchterlich ist dieses Buch. Wo sind meine Beruhigungstabletten?


    Dabei fing alles so harmlos an ...


    Abigail, eine der Drake Schwestern, tümmelt sich in einem kalifornischen Küstenort im Meer und unterhält sich mit Delfinen. Dabei kann man die Zeit schonmal vergessen, und so ist sie erstaunt, dass die Dämmerung bereits eingesetzt hat, als sie an Land gehen will. Dann hört sie Schüsse, auf einen Fischer wird geschossen, der fällt ins Wasser, und Abigail gelingt, nicht ohne die tatkräftige Unterstützung der Delfine und unter Aufbietung ihrer letzten Kräfte, die Rettung des Unglücklichen. Damit nicht genug, taucht plötzlich aus dem Nichts ihrer Ex auf, eine Person mit russischem Namen, ein ganz gefährlicher, skrupelloser Typ. Er behauptet nämlich, dass sie verlobt sind, woran sich Abigail nun so überhaupt nicht erinnern kann.
    Nunja, erstmal gehts nach Hause, zu ihren Schwestern, und ihrer Tante Carol. Die Schwestern wissen bereits, aufgrund ihrer telepathischen Fähigkeiten, was los ist, und sind zurecht sehr besorgt. Tante Carol versucht alle aufzuheitern, in dem sie sich einen blauen Hut aufsetzt und freudigstrahlend erzählt, nun zum Club der blauen Hüte zu gehören. Toll, denn im nächsten Moment stürmen 50 Frührentnerinnen, mit blauen Hüten, die Bude, um Carol zu einem Ausflug abzuholen. Später erfährt der interessierte Leser, es war gar kein Ausflug, sondern ne Demo.
    ...
    Da hab erstmal ne Pause gemacht. Irgendwie ergab diese ganze Schreibe keinen Sinn, dachte ich. Ja zum kuckuck, was will die Autorin denn damit erreichen? Und plötzlich ging mir ein Licht auf. Natürlich, dass ist des Rätsels Lösung. Denkt mal an völlig gesichts- und willenlose Wesen. Starrer Gesichtsaudruck. Dummdämliche Monologe. Treten meistens im Rudel auf. Na?..Na? Fällt der Groschen noch nicht?
    .
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    Natürlich, dass sind alles Zombie´s. :chen Die Autorin versucht sich hier an etwas völlig Neuem: Zombie's mit positiven, menschlichen Eigenschaften zu versehen. Jetzt ergab alles einen Sinn: keine Handlung, alles passierte rein zufällig, dummdämliche Sätze, Personen und Charaktereigenschaften, die ich im nächsten Abschnitt schon wieder vergessen hatte. Besonders gut gefallen haben mir die Monologe, Feehan hält sich hier ganz an die Vorgabe, dass Zombie's sich ja eigentlich nicht wirklich miteinander unterhalten. Sagen die überhaupt irgendwas? So genau kenn ich mich da auch nicht aus, egal, ich geb mal ein Beispiel. So in etwa lief eine 10-seitige "Unterhaltung" zwischen Zombie Abigail und Zombie Aleksandr:


    Al: ich liebe dich
    Ab: du hast mich verletzt
    Al: ich liebe dich wirklich
    Ab: du hast mich sehr verletzt
    Al: ich musste so handeln
    Ab: ich kann es nicht vergessen
    Al: wir sind verlobt
    Ab: ich kann dich nicht vergessen
    Al: wie konntest du mich aus deinem Leben ausschließen?
    Ab: warum hast du das getan?
    Al: merkst du nicht, dass ich dich liebe?
    Ab: wie bist du ins Haus gekommen?
    Al: ich habe die Hölle durchgemacht
    Ab: ich habe Angst
    Al: ich lege mich jetzt hier ins Bett
    Ab: du musst jetzt gehen


    So in etwa laufen die Sprechblasen im ganzen Buch ab. Allerdings hielt ich den Versuch der Autorin, die Zombie's mit menschlichen Eigenschaften zu adaptieren, gegen Ende des Buches doch für etwas zu heftig ausgefallen. Die beiden Zombie´s treiben es unentwegt miteinander und dieser Satz des Klappentextes "Doch dann gerät Abigail in höchste Lebensgefahr" meint damit lediglich, dass Abigail, so stark sie auch sein mag, nach dem 57. Mal hintereinander, einfach mal die Luft wegbleibt, und sie zu ersticken droht. Man möge mir verzeihen, wenn ich jetzt ein wenig die Spannung vorweg genommen habe.
    Auch den Krimiteil habe ich geradezu verschlugen. Die Gegner werden aufgespürt und .... nein, nicht entschlossen bekämpft, sondern durch wild gewordene Fledermäuse aus ihren Verstecken getrieben. Genial.
    Eine Vorschau auf den zweiten Band "Gezeiten der Sehnsucht" rundet das Buch ab. Alles in allem ein interessanter Versuch, ein Romantikgesülze mit Horrorelementen zu versehen. Deshalb bin auch gar nicht sicher, ob das Buch hier in der richtigen Rubrik eingeordnet ist. Auch der Titel ist etwas unglücklich gewählt. ´Im Liebesrausch der Zombies´ oder ´Zombies ausser Rand und Band´wäre passender gewesen.


    Genug getippselt, mist, meine Antidepressiva sind alle ;-)




    Bewertung:

    :pille

    Von der Autorin habe ich bisher 'Der Wald ist Schweigen' gelesen. Da fehlte mir so ein wenig "der letzte Pep", es las sich ganz schön, die Personen wurden glaubhaft und interessant dargestellt, aber so richtig gepackt hat es mich eben dann doch nicht. Ich fand die Krieger im ersten Band schon relativ lahm, und als Sie vom Dienst suspendiert wurde, drohte sie ja auch depressiv zu werden.
    Deine schöne Buchvorstellung bestärkt mich irgendwie in dem Gefühl, von der Autorin erstmal Abstand zu nehmen. :-)

    Der Journalist Mikael Blomkvist, beruflich und privat in Schwierigkeiten, erhält von dem Industriemagnaten Henrik Vanger den Auftrag, das Verschwinden seiner Nichte Harriet aufzuklären.
    Diese verschwand vor 40 Jahren spurlos während einer Familienfeier. Sowohl private als auch polizeiliche Nachforschungen blieben während der ganzen Jahre erfolglos, das mysteröse Verschwinden des Mädchens blieb ein Rätsel.


    Der Leser wird zunächst mit der beruflichen Misere des Journalisten konfrontiert. Eine Enthüllungsgeschichte über einen Wirtschaftstycoon entpuppt sich als Reinfall.
    Blomkvist verliert den Prozeß und als Mitherausgeber eines Magazins gerät er in die Schusslinie mißliebiger Berufskollegen. Da kommt ihm das Angebot von Vanger gerade recht. Die beiden machen einen Deal, wenn Blomkvist das Rätsel um seine Nichte lösen kann, bekommt er im Gegenzug stichhaltige Informationen zu seiner Rehabilitierung.


    Soweit eigentlich ein recht interessanter Ansatz für eine spannende Geschichte. Nach diesem Aufhänger gehts dann tatsächlich auch recht spannend zur Sache. Unser Journalist bekommt ein Quartier auf der familien eigenen Insel und beginnt dort, in der Familiengeschichte der Vangers zu recherieren. Unerwartete Hilfe erhält er dabei von einer Ermittlerin, die, zunächst auf ihn angesetzt um seine Integrität zu überprüfen, Gefallen an der Ermittlung findet.


    Blomkvist gräbt und gräbt und findet nach akribischer Spurensuche ein Puzzleteil nach dem anderen.
    Als er schließlich erkennt, dass das Verschwinden von Vangers´s Nichte in einem weitaus größeren Zusammenhang zu sehen ist, ist es für ihn und seine Partnerin schon fast zu spät ...


    Wäre der Roman hier zu Ende gewesen, hätte ich das Buch gerne empfohlen. Eine bis dahin sehr ansprechende und sprachlich gut umgesetzte Kriminalgeschichte mit interessanten Personen. Doch leider geht es nun nochmals um ca. 100 belanglose, langweilige Seiten weiter. Der Autor sah sich offensichtlich in der Pflicht, dem 'naiven' Leser auch das Ende des zu Anfangs geschilderten Rechtsstreits auf die Nase zu binden und das war ungefähr so packend wie die Neujahrsansprache unserer Kanzlerin. ;-)
    Ein bis dahin sehr ansprechendes Buch wurde für mich dadurch zur Mittelmäßigkeit degradiert. Schade.


    Der Journalist Stieg Larsson, 1954 in Schweden geboren, war Herausgeber des Magazins 'Expo'. Als Experte für Rechtsextremismus machte er es sich Mitte der 90iger Jahre zur Aufgabe, den ansteigenden Rassismus in Schweden zu erforschen. Das besprochene Buch war Auftakt zur einer vom Heyne Verlag geplanten Trilogie. Der Autor verstarb Ende 2004 an einem Herzinfarkt.


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    Das Buch habe ich vor ca. 1 Jahr gelesen. Ich fand es damals recht gut, so im Rückblick gesehen muss ich aber einräumen, dass es mich heute nicht mehr begeistern könnte. Entweder haben sich meine Interessen verlagert, oder die Ansprüche an ein Buch haben sich etwas verschoben.

    Das Buch enthält, neben einer flott und teilweise reißerisch erzählten Story, einige Gedanken und Reflexionen, die mich schon zum Nachdenken angeregt haben. Eine Aussage von Schätzing war die, dass homo sapiens, seit seinem Auftreten in der Erdgeschichte, die größte Zeitspanne mit Jagen, Sammeln und Fortpflanzung verbracht hat. Wichtig war der Augenblick, Katastrophen wurden verdrängt oder gerieten in Vergessenheit, die Zukunft war lediglich ein verschwommenes, nicht fassbares Gebilde. Aus dieser jahrmillionen langen Konditionierung unseres Gehirnes, so nun Schätzing's These, wird es uns nicht, oder nur ganz schwer, gelingen, den Mechanismus "Verdrängung" zu überwinden.


    Im Bezug auf die gestellte Frage kann ich sagen, das Buch regte teilweise zum Nachdenken an, nachhaltig verändert hat es mich jedoch nicht.

    Voller Vorfreude darüber, meinen SUB um ein Buch verkleinern zu können, hab ich meiner Schwester daraus 'Die Königsdame' von Sabine Weigand geschenkt. Doch was macht meine Schwester - sie schenkt mir auch ein Buch, oooohhhhh :cry :-] ;-)


    Aber es scheint gar kein übles zu sein, guckt man sich die Amazon Rezi´s so an:


    Klappentext:


    Ein faszinierender Spannungsroman vor der Kulisse Kanadas im 19. Jahrhundert - ausgezeichnet als bester britischer Debütroman.


    1867, Kanada: Als der Winter mit Macht, Eis und Schnee über die Siedlung Dove River hereinbricht, wird ein Mann skalpiert in seinem Bett aufgefunden. In derselben Nacht verschwindet der 17-jährige Francis, der schweigsame, eigenbrötlerische Adoptivsohn der Ross-Familie. Hat er etwas mit dem Mord zu tun ?
    Oder ist auch er nur ein unschuldiges Opfer? Wurde er womöglich von Eingeborenen verschleppt ? Während in Dove River noch spekuliert wird, folgt Mrs Ross den Fußspuren, die von der Hütte des Ermordeten nach Norden, direkt in die Tundra hineinführen...


    "Atmosphärisch, unter die Haut gehend und meisterhaft geschrieben" (The Independent)

    Zum Inhalt:


    Nur hoch im Norden ist Schottland noch nicht in römischer Hand. Dorthin flieht die junge keltische Sklavin Minna, als Sie von ihrer römischen Familie verstoßen wird. An Ihrer Seite: Cian, ein junger Kelte, der scheinbar vogelfrei durch die Wildnis streift. Doch seit einiger Zeit wird Minna von Visionen geplagt, von Bildern eines einsamen Tals und eines besonderen Talismans, unter dessen Zeichen die Schotten dereinst wieder frei werden. Minna und Cian begeben sich auf eine schicksalhafte Reise ...



    Meine Meinung:


    'Die Rose der Kelten' ist der letzte Band der Dalriada-Saga. Es ist keine Fortsetzung im eigentlichen Sinne zu den ersten beiden Bänden 'Tartan und Schwert' | 'Das Keltische Amulett', weil die Handlung gut drei Jahrhunderte später mit völlig anderen Personen fortgesetzt wird. Er handelt von der Befreiung und Vertreibung der Römer aus Ihrem Herrschaftsgebiet. Im Jahre 367 n. Chr. wird der Hadrianswall durch verbündete Picten, irische Scoten, Attacotti und Sachsen überrannt und ihr Armeekommandat ´Fullofaudes´gefangengenommen, sowie der zivile Kommandant der sächsischen Gebiete,´Nectaridus´, ermordet.


    Schon die Einleitung und der Klappentext machten mich etwas traurig, weil 'altbekannte' Gesichter aus den Vorgängern in diesem Roman wohl nicht mehr auftauchen würden. Gleichzeitig war ich neugierig, ob es der Autorin wohl gelingen würde, mit neuen Figuren, unter veränderten zeitlichen, geschichtlichen und kulturellen Voraussetzungen, nochmals eine so fulminante bewegende Geschichte zu erzählen. Ich kann es vorweg nehmen - es ist vollständig schiefgelaufen :-(
    Nach den ersten Seiten war ich noch erstaunt, ob des völlig neuen Erzählstils und auch noch ein bißchen optimistisch, weil Veränderung ja nicht gleichbedeutend mit ´schlechter´ sein muss. Aber je mehr ich las, desto öfter fragte ich mich, wo diese aus den Bänden zuvor gewohnte elegante, feinfühlige, oftmals distanzierte und gleichzeitig wieder lesenahe Erzählkunst wohl abgeblieben sein konnte. Ich weiss es nicht. 'Jules Watson' lässt dem Leser keine Möglichkeit, sich die Personen vor seinem geistigen Auge selbst entwickeln zu lassen. Sie beschreibt haarklein jede kleinste Gefühlsregung. Ich konnte mir deshalb selbst keine "Gesichter formen" und weinte am Ende keiner der sogannnten Helden eine Träne nach.


    Auch die Gegner wirkten erschreckend blaß, durch die Bank durch. War 'Agricola' aus Band 2 noch ein in Hühner- und Schafsblut badender grimmig, gespentisch entschlossener römischer Feldherr, so kann man 'Fullofaudes' getrost als abgetakelten Frührentner bezeichnen, der von nichts anderem als Furcht, Zweifel und Arthritis geplagt wird.
    Was mich aber am meisten auf die Palme brachte, neben der total langweiligen Handlung, war diese Überbetonung des Übersinnlichen. War dies in den ersten beiden Bänden noch eine zurückhaltende, angenehme Ergänzung zur Handlung, artete dies hier völlig aus. Sogar beim Liebesakt steht erst die Sorge im Vordergrund, dies auch ja an geheiligten Orten bzw. geheiligter Erde zu tun. Überhaupt wird jeder Schritt nur aufgrund von Visionen und Vorahnungen getan, der dalriadische König, zunächst ein von Zweifeln geplagter Zauderer, scheint über keinen eigenen Willen zu verfügen, und mutiert nur aufgrund den Visionen seiner Sklavin zum großen Führer und Befreier seines Volkes. Auch die zarten Bande, die sich zwischen den beiden entwickelt, konnte mich nicht mitreissen, eine schale und schlechte Kopie allenfalls.


    Rückblickend kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass diese Fortsetzung lediglich aus rein kommerziellen Gründen zustande gekommen sein muss, notwendig war sie nicht; wer es genau wissen möchte, dem genügen ein paar Erklärungen im Wiki. Die beiden ersten Bände bilden eine in sich abgeschlossende, zeitliche wie personelle, Handlung. So oft, wie das Wort 'plötzlich' zu Beginn verwendet wird, so in etwa muss auch dieser Roman entstanden sein. Beweisen kann ich es zwar nicht, rein gefühlsmäßig laß sich für mich das aber so, wie wenn ein paar talentierte Schreiberlinge nur um des schnöden Mammons willen eine Fortsetzung gebastelt hätten. Schade eigentlich.


    Einen Punkt gibt es trotzdem, das Cover gefiel mir. ;-)



    Verlang: Blanvalet
    ISBN: 3442361311
    Seiten: 566
    Ausgabe: Taschenbuch
    Preis: EUR 12,--
    Erstveröffentlichung: September 2007

    Sorry, wollte hier keinem zu nahe treten, oder gar seinen Lesegeschmack kritisieren, falls das so rübergekommen sein sollte ;-)


    Ich habe das Buch nach 100 Seiten eben so empfunden, dagegen kann ich ja nichts machen, daran können auch deine Einwände nichts ändern. Deshalb fragte ich ja nach, inwieweit die Handlung noch anzieht, inwieweit sich die die Akteure weiterentwickeln, und solche Dinge. Um mich selbst zu überzeugen, doch noch weiterzulesen, ein bißchen Input.
    Das war eigentlich schon alles :-)

    Aufgrund der durchweg positiven Meinungen, und weil es inhaltlich zu dem zuletzt gelesenen Buch passte, hab ich auch damit angefangen. Nach den ersten hundert Seiten hauts mich nicht gerade vom Hocker. Es begann recht vielversprechend, aber so ein Kribbeln, unbedingt weiterzulesen zu müssen, kam bisher nicht auf.


    Zitat

    Original von electra
    spannende römische Geschichte - alles großartig verwoben ohne auch nur ansatzweise unglaubwürdig zu wirken.


    Gerade das habe ich ganz anders empfunden. Unangenehm ist mir die folgende Szene gleich am Anfang aufgefallen:



    Wie realistisch ist das denn? Ein junges Mädchen, wohl sehr mutig und auch im Umgang mit Waffen nicht unerfahren, erinnert sich urplötzlich an die Handhabung eines Schwertes. Und allein aufgrund dieser Erinnerung legt sie zurerst ihre Todesangst ab, um dann einen erfahrenen, im Schwertkampf trainierten, Gladiator niederzustrecken? Wofür durchlaufen diese Gladiatoren dann tagtäglich so ein hartes Training?


    Auch die erste Begegnung zwischen Anea und Craton hab ich mir einfallsreicher vorgestellt. Dass die beiden nicht nur Sympathie füreinander hegen würden, war mir klar, aber dazu genügt nur ein flüchtiger Blick in den Katakomben der Arena, und beide haben nur noch Gedanken für den jeweils anderen im Kopf ?


    Ich befürchte einfach, dass es auf diesem Niveau weitergeht, und breche es erstmal ab. Oder wird es tatsächlich noch ansprungsvoller ?

    Zum Inhalt:


    Rhiann und Eremon - erst einte sie nur ihr Freiheitskampf gegen die Römer, doch längst haben die keltische Prinzessin und der irische Krieger ihre tiefe Liebe zueinander entdeckt. Jetzt aber steht es mit der Unabhängigkeit Albas nicht zum Besten, der römische Oberbefehlshaber Agricola greift hart durch.


    Während Eremon unermüdlich versucht, neue Allianzen zwischen den keltischen Stämmen zu schmieden, hofft Rhiann auf Unterstützung für ihr Land durch die druidischen Priesterinnen. Nur um immer wieder an Verrat, Intrigen und Habgier zu scheitern. Doch es gibt auch Hoffnung: Rhiann ist schwanger - und eine Prophezeiung besagt, dass dereinst aus ihrem Geschlecht jener Herrscher stammen wird, der Schottland in die Freiheit führt ...



    Meine Meinung:


    'Das Keltische Amulett' ist der zweite Band der Dalriada-Saga. Starke Männer und noch stärkere Frauen, Magie, Mystik und Glaube, Liebe und Vertrauen, Haß, Zerstörung und Tod, sind die Zutaten, mit denen der Autorin, Jules Watson, eine hinreißende Erzählung gelungen ist.
    Ich war sehr gespannt, ob der Folgeband die hohen Erwartungen, die ich nach dem Lesen von 'Tartan und Schwert' hatte, erfüllen konnte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der zweite Band steht ganz im Zeichen der kommenden Auseinandersetzung mit den Römern. Verzweifelt versucht der irische Prinz, die keltischen Stämme für ein Bündnis zu gewinnen und zu vereinen. Hin- und hergerissen zwischen Ihrer Liebe zu Eremon, und Ihren tief verwurzelten Schuldgefühlen gegenüber ihren Pristerinnenschwestern ersinnnt auch Rhiann einen Plan, um ihn dabei zu unterstützen, und bringt sich damit in Lebensgefahr.


    Der Erzählfokus wechselt in angenehmer Weise von Freund zu Feind und umgekehrt. Die Autorin nimmt sich dabei viel Zeit, Landschaft, Kleidung, Lebensweise, Handlung und Charaktere zu beschreiben und auf so unnachahmliche Weise entstehen zu lassen, daß ich während der Lektüre alles um mich herum vergaß.
    Eremon ist nicht nur der strahlende Held. Mit den Römern kennt er keine Gnade und im Kampf gegen äußere und innere Feinde ist er trickreich, schlau und vorausschauend. Das beweist er gleich zu Beginn, als er von einem ersten Gefecht mit den Römern nach Hause zurückkehrt, um dort eine böse Überraschung zu erleben. Wie er mit dieser Situation umgeht, hat nicht nur seine Gegner überrumpelt, ich selbst war etwas perplex und wäre nie auf so einen unorthodoxen `Schachzug` gekommen.
    Rhiann wächst an Ihren Aufgaben, und beweist ein mal mehr, dass Sie nicht nur sehr attraktiv ist, sondern sich auch als Hebamme, Heilerin und Fürsprecherin versteht. Sie war mir ja schon in 'Tartan und Schwert' sehr sympathisch, aber nun hab ich mich unwiderruflich in Sie verguckt ;-)
    Auch die anderen Figuren, sein Ziehbruder Conaire, Rhianns Halbschwester Caitlin, der finstere Druidenprister, Gnaeus Iulius Agricola, der Statthalter Britanniens, um nur einige zu nennen, sind der Autorin sehr gut gelungen. Die Zelebrierung der keltischen Bräuche und Feste, das Zubereiten von Speisen, Kräutern und Heilmitteln, all diese Dinge ergänzen die Rahmenhandlung in idealer Weise und haben für mich das Buch zu einem echten Lesegenuss gemacht.


    Der erzählerische Höhepunkt des Buches war sicherlich die Entscheidungsschlacht (83 oder 84 n.Chr.) mit den römischen Legionen, und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Die waren stellenweise so brutal und bewegend, dass ich ein paar mal unterbrechen musste, um tief durch zu atmen. Was mich aber an diesem Buch so elektrisiert hat, war dass, was sich zwischen Rhiann und Eremon abspielt. Feinfühlig und wundervoll erzählt Jules Watson, wie sich der irische Prinz zunächst mit der 'Zwangsheirat' arrangiert, um dann im Laufe von Wochen und Monaten tiefere Gefühle als Achtung und Freundschaft für Rhiann zu empfinden. 'Jules Watson' lotet dabei die ganze Bandbreite an Gefühlen aus, die zwischen zwei Menschen möglich sind. Unsterbliche Liebe, und das ist wirklich wortwörtlich! zu nehmen, trifft es zwar, klingt aber nur wie eine hohle Phrase. In Worten kann ich das nicht so recht ausdrücken. Die Wirkung war halt die, dass mir das Ganze seit Tagen im Kopf herumspukt, und ich hoffe nur, dass es irgendwann einmal wieder nachlässt.


    Woran erkennt man für sich selbst, dass es ein gutes, ja fast herausragendes Buch war? Welche Attribute muss oder sollte es erfüllen ? Atemlos spannend, fesselnd, romantisch, bewegend, traurig, vielschichtige Charaktere ...
    Allen Punkten stimme ich zu, doch es gibt da noch etwas, ein rein körperliches Anzeichen, dass sich da bei mir einstellt.
    Vergleichbar etwa mit dem Gefühl vor einer Prüfung oder Klassenarbeit in der Schule. Ich hatte da immer so ein Druck in der Magengegend, als würde mir jemand mit einer Faust fast die Luft abdrücken, eine fiebrige Spannung in Erwartung dessen, was da wohl abgefragt werden würde und ob ich mich ausreichend auf den Stoff vorbereitet hatte. Nach dem Beantworten der ersten Fragen milderte sich dieser Druck etwas und machte einer konzentrierten aber ruhigen Spannung Platz, um sich dann am Ende in ein Glücksgefühl ob der geschafften Prüfung zu verwandeln. Und genau so erging es mir während der Lektüre.


    Wie gesagt, ein sehr gefühlvolles, spirituelles Buch. Die Charaktere wurden so dabei so natürlich, echt, glaubwürdig und oft überraschend ausgearbeitet, wie ich das in dieser Form noch nicht gelesen habe. Und mit einer Rhiann, die mich am Ende nur noch in ungläubiges Staunen versetzte und für dessen Stärke ich Ihr tiefe Bewunderung zollen musste.


    Das Ende war hammerhart, und obwohl ich mir das noch etwas ausführlicher gewünscht hätte, zugleich auch wunderschön.
    Mein Lesehighlight des Jahres 2007.



    Verlag: Blanvalet
    ISBN: 3442361303
    Seiten: 766
    Ausgabe: Taschenbuch
    Preis: 12,-- EUR
    ET: 10.2005

    Das Buch hat mir auch gut gefallen, eine schöne Sprache, ansprechende Dialoge, glaubwürdige Charaktere, was will man mehr? Etwas mehr Spannung, das wäre mein einziger Kritikpunkt. Die Story ist ziemlich vorhersehbar, ohne überraschende Wendungen, ich hatte den Täter schon relativ früh raus; dem Buch fehlt der gewisse 'Drive'.
    Es hat mich nicht direkt gelangweilt, aber so richtig gefesselt und vom Hocker gehauen hat es mich auch nicht, deshalb vergebe ich lediglich 6 Punkte. Den 2. Band hebe ich mir mal auf, für irgendwann ;-)