Beiträge von Tomatenfisch

    Hallo an die Buechereulen !
    Ich habe dieses Buche auch gerade gelesen. Ich verstehe jetzt diesen ganzen Presserummel überhaupt nicht mehr. Es zeigt einmal wieder das ein gutes Produktmarketing aus einer lauen Krimistory sogar einen Bestseller machen kann. Elke Heidenreich empfiehlt ja sehr oft langweilige Bühcer, aber sie liest keine Krimis. Sie hätte es wohl sonst besser gewußt...Die Story war durch Klappentext und Presse schon so einigermaßen bekannt, es dauerte ohne diese Vorkenntnis genau 87 Seiten bis zu lesen war ,das die Familie erschlagen wurde. Die Stimmung im Dorf ist unzureichend ausgearbeitet, die Angst, das der nicht gefasste Täter noch umgehen könnte ist nicht ausreichend dargestellt. Die Gebetsverse konnte ich nicht zuordnen. Der Preis für die 160 Seiten ist sowieso eine Frechheit. Auch wenn Frau Schenkels neuestes Werk alle Preise dieser Welt bekommen sollte, ich lese von ihr kein Buch mehr.

    Hallöchen,
    auch ich habe die lange Version des Buches gelesen. Es war nicht schlecht, manchmal dachte ich das es nicht umsonst eine kürzere Version gibt. Den Film habe ich leider nicht gesehen. Ich bin mir sicher das ich so schnell jedoch keinen King mehr auf meiner Wunschliste haben werde. " The Stand" soll nun wohl schon eines der besten Bücher sein, dann muß ich die anderen nicht mehr lesen. Die Figuren waren sehr gut beschrieben, man konnte mitfiebern, auch die Situation in der die Story spielt ist gut ausgearbeitet. Für mich ein lesenswertes Buch, mehr aber auch nicht.
    :waveTomatenfisch

    Die Idee des Buches ist ja eigentlich sehr gut, der Klappentext ist auch noch gut, aber was dann Stephen King daraus macht hat mir persönlich nun gar nicht gefallen. Es ist der reinste Horror das so ein Marsch überhaupt stattfindet, die Protargonisten werden nett vorgestellt und dann marschieren sie los - mehr aber auch nicht. Die Story ist sehr vorhersehbar, die Regeln sind schließlich bekannt und so zieht sich die gesamte Geschichte wie Kaugummi über die zu vielen Seiten. wenigstens gibt es noch ein kleines überraschendes Ende, das war es dann aber. Ich habe bisher noch nichts langweiligeres gelesen als dieses Buch.
    Ich las dann noch vom " Meister" sein " Meisterwerk" , " The Stand", es war schon besser aber wenn das schon das Meisterwerk sein soll dann lasse ich von Stephen king in Zukunft die Finger. Auf jeden Fall kann ich den " Todesmarsch " nicht weiterempfehlen.

    Klappentext:
    Obwohl die Bewohner von Zicherie-Böckwitz nur einen Steinwurf voneinander entfernt lebten, konnten sie jahrzehntelang kein Wort miteinander reden. Keine Sprachbarriere trennte sie, sondern die deutsch -deutsche Grenze. Was bedeutete die Teilung für die Bewohner , und wie erlebten sie die wiedervereinigung 45 Jahre später?
    Heinrich Thies hat mit vielen Zeitzeugen gesprochen und ihre Erzählungen, ergänzt durch Informationen aus ehemals unzugänglichen archiven, zu einer bewegenden Chronik verwoben, zu Geschichten von Schmuggel, Flucht, " Horch und Guck", Liebe und Gewalt, Vertreibung und neu gewonnener Heimat.


    Zum Autor:
    Heinrich Thies, geboren 1953 in der Lüneburger Heide, studierte Germanistik, Politik, Philosophie und Journalistik. Seit 1989 ist er Redakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist ein starkes Stück Geschichte mit Gänsehautgarantie und es wirkt immernoch nach bei mir. Die Erzählungen der Dorfbewohner sind in einer sehr sachlichen Form zusammengefügt und es ist einfach unglaublich was dort und wahrscheinlich an vielen weiteren Orten im geteilten Deutschland passierte. Im gesamten Buch unterstreichen historische Fotografien von den Orten und auch Personen diese Dokumentation. " Ein Dorf im Strudel der Geschichte" schreibt Heinrich Theis in seinem Nachwort, von den Journalisten auch " Klein Berlin " genannt. Ein tolles Buch für mich.

    Klappentext:
    Alex Kross ermittelt wieder: In Wasshington treibt ein perverser Frauenmörder sein Unwesen. Seine diplomatische Immunität und das nach außen intakte Familienleben schützen den britischen Botschaftsangestellten und früheren Geheimagenten Geoffrey Shafer, für den das Leben nachts zum mörderischen Spiel wird. Shafer genießt das Töten, und er will sich sein Spiel von niemandem verderben lassen. Doch dann merkt er, dass er einen würdigen Gegenspieler gefunden hat...




    Meine Meinung:


    Hallo liebe Büchereulen,
    Ein sehr düsteres, spannendes und bedrohliches Buch.Der durch diplomatische Immunität geschützte Geoffrey Shafer ist am Tage ein normaler Botschaftsangehöriger und Familienvater. In der Nacht spielt er das "Die vier Reiterspiel" in dessen Verlauf oder bei der ungünstigsten Würfelzahl wird Shafer wieder und wieder morden. Die Abstände werden kürzer in denen er das Spiel spielen muß, er fühlt sich zwischen den Morden , hyper, manisch, bipolar, schluckt Valium , doch es hilft ihm nicht. Er bleibt ein Sadist. Spielt er es allein oder gibt es weltweit noch mehr Spieler?
    Patterson nimmt einen mit auf eine Reise in die Gedankenwelt des Täters, man will unbedingt wissen was das für ein Spiel ist und wie es gestoppt werden kann. Shafer hat natürlich einen würdigen Gegenspieler und das ist Alex Kross...
    Für mich ganz klar eines der besten Bücher von James Patterson!
    Einen lieben Gruß vom Tomatenfisch :wave

    :waveHallo an alle Büchereulen,
    jetzt habe ich mir hier endlich einmal angemeldet. Bisher war ich nur stiller Leser und konnte so einige sehr interessante Bücher herausfinden.Ich könnte auf dieser Seite sehr lange herumschmökern.Mein Leseregal enthält jetzt noch einige spannende Sachen die im Urlaub endlich gelesen werden.
    Am liebsten lese ich Krimis, Thriller und auch historische Romane.
    Nun wünsche ich Euch allen witerhin viel Spass und hoffe das es hier einen liebevollen sowie respektvollen Umgangston im Forum gibt, der auch wirkliche Diskussionen zulässt.
    Gruß Tomatenfisch