Ich befinde mich mitten in einem Orkan auf hoher See und werde das ganz bestimmt nicht überleben.
"Der Seewolf" - Jack London
Ich befinde mich mitten in einem Orkan auf hoher See und werde das ganz bestimmt nicht überleben.
Wiggli : Kein Problem. Viel Spaß beim Lesen!
Ich lesen am liebsten im Bett. Dort ist es einfach am gemütlichsten und am ruhigsten.
An zweiter Stelle kommt mein Lese-Schwebesessel. Dort kann man sehr bequem sitzen. Mit einer Decke, einem Tee und Zeit könnte ich darin stundenlang lesen.
Ich stehe gerade in meinem Schlafzimmer und höre, wie Lady Madelaine sich aus ihrem Sarg zu befreien versucht. Wir haben sie in der Annahme sie sei tot lebendig begraben.....
Ich befinde mich unfreiwillig auf dem Robbenschoner "Ghost" und werde vom brutalen Kapitän zur Arbeit gezwungen.
ZitatOriginal von Lucy1987
Harry Potter konnte mich auch nicht begeistern. Ich finde, dass man deutlich merkt, dass es für Kinder/Jugendliche geschrieben ist. Daher verstehe ich auch nicht, dass es auch bei Erwachsenen einen enormen Hype ausgelöst hat.
Genau das finde ich auch.
Bei uns stehen diverse Teile von Harry Potter im Regal. Die meisten haben wir geschenkt bekommen und eins gewonnen. Ich konnte von Anfang an damit nichts anfangen und fand den ganzen Reklamerummel irgendwann einfach nur noch furchtbar nervig.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Da mich "Dreh dich nicht um" absolut nicht angesprochen hat war ich richtig skeptisch was "Schattenblume" anging. Doch im Nachhinein war ich richtig begeistert.
Am Anfang verwirrten mich diese Handlungssprünge. Aber nachdem ich mich einmal eingelesen hatte fand ich die Gestaltung der parallelen Handlungsabläufe Weltklasse. Wie die beiden Verbrechen nach und nach ineinander übergehen hat Slaughter großartig umgesetzt.
Ausserdem hat es mir gefallen Jeffrey diesmal von einer ganz anderen Seite zu sehen. Ich hätte nie gedacht, dass er eine doch etwas dunkle Vergangenheit hat. Ich fand es ganz gut ihn einmal von einer nicht so idealistischen Seite zu beleuchten.
Lena war diesmal auch zum Glück nicht so unangenehm wie sonst. Natürlich spielt sie in diesem Teil nur im Hintergrund. Das mag ein Grund dafür sein.
Trotzdem ist sie das erste mal doch etwas einsichtig.
"Schattenblume" war der bisher einzige Teil der Reihe, der mich richtig fesseln konnte.
Mir hat "Dreh dich nicht um" bisher am wenigsten gefallen. Oder besser gesagt: Es hat mir überhaupt nicht gefallen.
Ich fand jegliche Charaktere diesmal einfach nur nervig.
Nachdem Lena in den ersten beiden Teilen einfach nur eine eher unsympathische Figur darstellt, ist sie in diesem 3. Fall einfach nur unerträglich für mich. Ihre Art ist furchtbar und ihr Handeln komplett idiotisch. Aber da bin ich mit meiner Meinung ja nicht alleine.
Das Ende habe ich auch nicht so recht verstanden. Irgendwie waren da so einige Handlungsaspekte nicht ganz stimmig. Oder ich habe so einiges einfach nicht verstanden?!
Aber irgendwie kann ich mich an diverse Dinge, die für die Handlung wichtig sind auch schon nicht mehr richtig erinnern. Das spricht dann wohl für die fehlende Qualität des Buches.
Ich habe nach "Dreh dich nicht um" trotzdem tapfer mit "Schattenblume" weiter gemacht. Und das ist im Vergleich zum 3. Fall meiner Meinung nach hervorragend.
Bei mir gibt es auch wieder Fortschritte. Dieser Monat läuft unwahrscheinlich gut. Bisher sind im Juni schon 3 Bücher aus meinem SuB verschwunden.
Aber jetzt gibt es dafür wieder einen SuB-Abbau-Pause.
1. Elizabeth George - "Keiner werfe den ersten Stein" 01/08
2. Elizabeth George - "Auf Ehre und Gewissen"
3. Elizabeth George - "Denn bitter ist der Tod"
4. Donna W. Cross - "Die Päpstin" 02/08
5. Friedrich Anie - "Idylle der Hyänen" 05/08
6. Minette Walters - "Die Schandmaske"
7. Karin Slaughter - "Dreh dich nicht um" 06/08
8. Karin Slaughter - " Schattenblume" 06/08
9. Jules Verne - "Journey to the Center of the Earth"
10. Guy de Maupassant - "Bel-Ami" 04/08
11. Stephen L. Carter - "Schachmatt" 06/08
12. Nora Roberts - "Im Licht der Sonne" 03/08
13. Ken Kesey - "Einer flog über das Kuckucksnest"
14. Vincent Cronin - "Napoleon. Eine Biographie"
Ich finde es wirklich überraschend, dass es bisher so wenige Meinungen über dieses weltberühmte Buch gibt.
Ich werde noch heute damit beginnen. Ich bin schon sehr gespannt darauf. Bisher kenne ich von London nur "Der Ruf der Wildnis", welches mir exzellent gefallen hat.
ZitatOriginal von Wiggli
Gibt es Längen im Buch? Also Seitenweise nur Gerede über ziemlich unwichtige, nicht für die Geschichte relevante Dinge?
Sorry für die verspätete Antwort. Ich war verreist.
Manchmal holt der Autor schon etwas aus und man denkt, dass er sich gewisse Ausschweifungen hätte sparen können. Aber am Schluss fällt einem auf, dass jedes kleine Detail wichtig für die Auflösung der ganzen 'Verschwörung' ist. Oft wenn ein paar Puzzle-Teile des Komplotts vom Protagonisten zusammengesetzt wurden, dann konnte ich kaum fassen, wie intrigant die Vergangenheit des Richters ist. Und da lohnt sich jeder einzelne, etwas länger ausfallende Abschitt. Und diese Teile werden trotzdem nicht langweilig.
Man darf sich von der Seiten-Anzahl bloß nicht abschrecken lassen.
Ich freue mich schon auf eure Meinungen zu dem Buch.
Ich bin mit "Schachmatt" von Stephen L. Carter durch. Das Buch ist genial und gehört zu den besten, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
Mit "Dreh dich nicht um" geht es nun weiter.
1. Elizabeth George - "Keiner werfe den ersten Stein" 01/08
2. Elizabeth George - "Auf Ehre und Gewissen"
3. Elizabeth George - "Denn bitter ist der Tod"
4. Donna W. Cross - "Die Päpstin" 02/08
5. Friedrich Anie - "Idylle der Hyänen" 05/08
6. Minette Walters - "Die Schandmaske"
7. Karin Slaughter - "Dreh dich nicht um"
8. Karin Slaughter - " Schattenblume"
9. Jules Verne - "Journey to the Center of the Earth"
10. Guy de Maupassant - "Bel-Ami" 04/08
11. Stephen L. Carter - "Schachmatt" 06/08
12. Nora Roberts - "Im Licht der Sonne" 03/08
13. Ken Kesey - "Einer flog über das Kuckucksnest"
14. Vincent Cronin - "Napoleon. Eine Biographie"
Kurzbeschreibung:
Als der geachtete Richter Oliver Garland überraschend stirbt, ist sein Sohn Talcott überzeugt, dass sein schwaches Herz den Tod verursachte. Doch warum wird Talcott ständig nach den »Vorkehrungen« gefragt, die sein Vater für den Fall seines Todes getroffen haben soll? Warum wird er verfolgt? Und warum fehlen zwei Schachfiguren auf dem sonst so sorgsam gehüteten Schachbrett des Richters? Als ein zweiter Mann tot aufgefunden wird, sieht sich Talcott hineingezogen in die dunkle Vergangenheit seines Vaters. Und dabei setzt er alles aufs Spiel: seine Ehe, seinen Ruf – und sein Leben.
Sonstiges:
Seitenanzahl (broschiert): 864
Deutsche Erstausgabe: 2004
Originalsprache: amerikanisch
Originaltitel: The Emperor of Ocean Park
Übersetzung: Jobst-Cristian Rojahn und Hans-Ulrich Möhring
Meine Meinung:
Dieses Buch ist einfach nur genial!
Das Ausmaß der Verschwörung, die der Protagonist Talcott Garland aufdecken muss, ist so unglaublich umfangreich, dass keine einzige Seite des 864-Seiten-Romans langweilig wird. Stephen L. Carter versteht sich darauf die Handlung mit jedem Kapitel noch spannender, noch anspruchsvoller und noch unglaublicher zu machen.
Alles fängt mit dem Tod des Richters Oliver Garland an, der an einem Herzinfarkt stirbt. Alles deutet auf eine natürliche Todesursache hin. Sein Sohn Tal wehrt sich lange dagegen diesen zu hinterfragen. Doch er hat keine andere Wahl, denn ein seltsames Ereignis folgt dem nächsten. Schnell wird deutlich, dass er von seinem Vater auserwählt wurde um nach den rätselhaften 'Vorkehrungen' zu suchen, die so wichtig sind, dass das FBI, wichtige Politiker und sogar die Mafia nur darauf warten, dass Tal sie aufdeckt.
"Schachmatt" erzählt eine spannungsgeladene Jagd nach einem dunklen Geheimnis, die sich als unglaublich schwierig herausstellt, denn Tal weiss nicht einmal was er sucht. Und das macht diesen Roman zu etwas Besonderem.
Ich hätte nie gedacht, dass ein Buch mich interessiert, welches mitunter das Schachspiel thematisiert. Der Einbau eines Schachproblems in die Handlung ist nicht nur richtungsweisend für die Charaktere, sondern auch genial vom Autor.
Ich musste gerade einer Mutter sagen, dass ihr Sohn tot am Flussufer aufgefunden wurde und sehr wahrscheinlich Selbstmord beging.
Ich denke es wird Zeit, dass ich dem Buch endlich eine 2. Chance gebe. Das letzte mal bin ich nicht sehr weit gekommen. In der Hoffnung, dass das lediglich am falschen Zeitpunkt lag, werde ich mir das Buch erneut vornehmen, wenn ich mein jetziges beendet habe.
Ich hatte zwar damals vor alle Teile hintereinander zu lesen, aber das ist wohl zuviel Slaughter auf einmal gewesen.
Ich achte ebenfalls nicht darauf, ob der Autor männlich oder weiblich ist.
Das Verhältnis ist bei mir wohl ziemlich ausgewogen.
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann kann ich aber auch nicht sagen, dass meiner Meinung nach nun das eine oder andere Geschlecht besser schreiben würde.
Ich bin gerade mit einem Freund in meinem Garten am Grillen, als er mich darauf hinweist, dass uns ein Mann mit einem Fernglas aus der Ferne beobachtet.
ZitatOriginal von buzzaldrin
Lesen!
Ich hatte mich erst auch geweigert, dass Buch zu lesen, aber es lohnt sich wirklich. Ein tolles Leseerlebnis!
Das Buch lediglich einmal durchzulesen bringt's jedenfalls nicht. Man muss sich definitiv noch etwas darüber hinaus mit beschäftigen. Es gibt soviel Hintergrundwissen zum Vorleser, welches man sich aneignen muss, um alles richtig zu verstehen.
Und da die Thematik auch nicht ohne ist, beschäftigt einen das Buch wohl -egal ob es einem gefällt oder nicht- etwas länger.
Von daher würde ich sagen, dass es sich nicht um ein Buch handelt, das man sich aufzwingen sollte nur weil es noch ungelesen im Bücherregal steht.
Also Dany-Maus: Mach dir nichts draus, wenn es liegen bleibt.
Klasse Thema! Ich würde mich gerne mal wieder beim Lesen gruseln. Jetzt habe ich ja eine große Auswahl an Vorschlägen.
Bisher konnte bei mir nur "Creepers" von David Morrell einen kleinen Adrenalin-Kick hervorrufen. Das Buch fand ich am Anfang echt gruselig, als alles noch so übernatürlich wirkte. Ich habe mich so tief in das Geschehen gelesen, dass ich mich immer furchtbar erschreckt habe, wenn die Tür aufging oder ich angesprochen wurde.
Der Mai war bei mir leider eher mager.
Fred Vargas; Die schöne Diva von Saint-Jacques; 2; Monatshighlight
Fred Vargas; Bei Einbruch der Nacht; 3
Friedrich Ani; Idylle der Hyänen; 6