Beiträge von Chrissy

    Den meisten Meinungen hier kann ich mich anschliessen!


    Ich finde, dass in dem Buch kaum was passiert ist. Lediglich das Ende hatte Spannung und Handlung parat. Aber leider reicht es nicht, wenn ein Buch lediglich einen guten Schluss hat.



    Tja, alles in allem hat mich das Buch kalt gelassen. Schade, denn es ist mein erstes Buch von Joy Fielding gewesen.

    Mir ging es bei "Bel-Ami" von Guy de Maupassant so. Ok, das Buch ist wirklich nicht sonderlich dick. Aber trotzdem habe ich ewig gebraucht, bis ich über die ersten 50-150 Seiten gekommen war. Das lag an der ungewöhnlichen Sprache. Die mochte ich anfangs nicht. Und die Handlung besticht auch nicht unbedingt durch Spannung, sondern bekommt durch lauter kleine Raffinessen ihren Reiz. Bis ich da mal an dem Punkt angelangt bin an dem mir das Buch gefallen hat, hat es gedauert.
    Wenn ich das Buch im Nachhinein betrachte ist es für mich ein großartiger Klassiker und jede Seite kostbar. Auch die am Anfang. Es hat einfach gedauert, bis ich mich mit dem Stil anfreunden konnte.

    Manchmal habe ich auch so ein Lesetief. Allerdings hält es nicht mehr ganze 2 Monate an seit ich bei den Büchereulen bin. Dafür werden mir permanent zu viel Bücher vorgestellt, die toll klingen. :grin
    Trotzdem habe ich Phasen, da mag ich nicht lesen. Dann muss ich mich nach mehreren Tagen zwingen ein Buch anzufangen. Und wenn ich ein Buch anfange, dann kann ich nicht mehr aufhören (Es sei denn, das Buch ist sehr, sehr schlecht). Und meistens ist mein Lesetief dann gebrochen und ich greife zum nächsten....

    Zitat

    Original von redator
    Denn auf der anderen Seite sehe ich gerade die Literatur als wichtiges Medium, neue Gedanken zuzulassen, eben auch mal neue Bahnen zu beschreiten. Wenn es solche Gedanken in früheren Zeitaltern nicht gegeben hätte würde für uns immernoch die Sonne um die Erde kreisen.


    Ich finde, das ist eine sehr gute Aussage.
    Wo stünden wir heute, wenn Philosophen, Wissenschaftler, Dichter, etc. damals wie heute ihre provokanten, neuartigen Gedanken für sich behalten hätten?
    Wenn sie sich gedacht hätten "Hm, das könnten viele anstößig finden", dann wäre die Menschheit niemals auf dem Stand wie heute.

    Literatur sollte fast alles aussprechen dürfen.
    Schliesslich sind Bücher eine Art Sprachrohr des Volkes. Sie können kritisieren, anfechten, anregen und breite Massen auf Themen aufmerksam machen. Und das ist -meiner Meinung nach- ein wichtiger Aspekt für eine möglichst freie Gesellschaft.


    Wenn in Büchern Themen behandelt werden, die einem nicht zusagen, dann zwingt niemand einen diese zu lesen.
    Bücher können nicht ausschliesslich seichte, jeden zufrieden stellende Themen behandeln. Das ist ja nichteinmal möglich, weil jedem schliesslich etwas anderes gefällt.

    Die Serie spielt zwar nicht in den USA, trotzdem kann ich die Krimi-Reihe um Inspector Lynley von Elizabeth George wärmstens empfehlen. Die Bücher sind unwahrscheinlich spannend und für einen Krimi-Fan genau richtig.
    Vielleicht ist es ja etwas für dich, auch wenn die Bücher keinen amerikanischen Handlungsort haben.


    Der erste Teil ist "Mein ist die Rache"

    Autoren, die ich gerne mag: :frech
    W. Somerset Maugham
    Elizabeth George
    Edgar Allan Poe
    Jack London
    Sebastian Fitzek
    Gotthold Ephraim Lessing
    Theodor Fontane
    Albert Camus
    Stephen L. Carter
    Susan Cooper


    Autoren, die ich nicht mag: :schnellweg
    Graham Masterton
    Friedrich Ani
    Paul Cleave
    Hakan Nesser
    Deborah Crombie
    Carol Dawson

    Fertig! Ich habe das Buch gestern Abend begonnen und heute Morgen noch beendet. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und musste unbedingt wissen wie es endet. Aber wenn ich eure Rezis lese, dann ging es anscheinend den meisten so, dass sie das Buch in einem Rutsch durchlasen.


    Viele meiner Vermutungen waren zwar richtig, doch mit dem endgültigen Ende hätte ich nie und nimmer gerechnet.


    Das Buch hat es echt in sich. Es ist unglaublich spannend. Manchmal konnte ich mich richtig gruseln. "Die Therapie" ist eines der Bücher, welche das noch ohne zuviel Blut und Mystik schaffen.

    Zitat

    Original von Wiggli
    @ Chrissy
    Wenn du es aus der Bücherei hast, dann ist es doch nicht so schlimm, wenn es dir nicht gefällt. :zwinker


    Eigentlich hast du ja Recht.
    Mir fällt es nur immer so schwer Bücher unbeendet zur Seite zu legen. Deswegen das "Oje". Mit knapp 700 Seiten gehört das Buch ja auch nicht zu den schlankesten.
    Ausserdem habe ich mich so gefreut es bekommen zu haben. In den Regalen habe ich nach dem Autor Ausschau gehalten. Doch alle Bücher von ihm waren verliehen. Und dann habe ich dieses doch noch auf einem Wägelchen gefunden, auf dem Bücher liegen, die gerade erst zurück gegeben wurden und erst noch wieder einsortiert werden müssen. :grin

    Ich habe gestern mit dem Buch begonnen und bin bisher total begeistert. Es gefällt mir so gut, dass ich es schon fast durch habe, denn ich konnte es gestern Abend einfach nicht aus der Hand legen. Es wurde später und später und später..... :-]


    Ich finde es total spannend und manchmal an einigen Stellen sogar ziemlich gruselig.

    :wow


    Ich habe schon eine Vermutung wie das Buch enden wird. Aber das macht nichts. Es ist trotzdem sehr spannend und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es ganz anders kommt als ich erwarte.

    Ich fand diesen Krimi weder gut noch schlecht.
    Die ganzen Intrigen haben auf jeden Fall für Spannung gesorgt und ich hab auch nicht vorzeitig herausfinden können wer der Mörder ist.
    Allerdings haben mir die Charaktere in ihrer Beschreibung überhaupt nicht gefallen. Weder die Protagonisten noch die Antagonisten.