Beiträge von Chrissy

    Ich habe an einem saudischen Strand mein Kopftuch herunter gerissen um endlich mal wieder mein Haar im Wind fliegen zu lassen. Und nun glotzen mich alle Menschen an und man beschimpft mich mit "Hure"!


    Zitat

    Original von CathrineBlake
    Aber es kommt auch häufig vor, dass ich zu wenig Bücher dabei habe.


    Wenn ich Strandurlaub mache ist das bei mir jedes mal so. Es ist wirklich unglaublich, wieviel man liest, wenn man den ganzen Tag nichts anderes tut, als sich vielleicht ab und an mal umzudrehen. :sun

    Ich habe "Level 9" gerade eben beendet und mir hat es sehr gut gefallen.


    "Eine Botschaft an die Zukunft, die wir in der Gegenwart öffnen, um die Vergangenheit zu verstehen!"
    Das ist der Leitgedanke und das Grundmotiv des Thrillers.


    Morrell hat es geschafft Realität und Fiktion raffiniert miteinander zu verknüpfen. Denn man findet lauter Bezüge zur Wirklichkeit und erfährt im Nachwort, dass viele inhaltliche Punkte tatsächlich wahr sind. Vieles was Charaktere sagen basiert auf realistischen Theorien und Vorträgen. Vieles was im Buch geschieht, ist auch wirklich getan worden.
    Diese Verknüpfung fand ich sehr interessant und auch manchmal sehr lehrreich.


    David Morrell hat soviel passieren lassen, dass ich mich öfters dabei ertappt habe, wie ich immer schneller lese.


    "Creepers" hat mir zwar besser gefallen als "Level 9", aber trotzdem ist es ein höchst spannendes Buch, dass ich auf jeden Fall empfehlen kann.

    Ich habe das Buch mal auf Englisch gelesen. Ich kann mich nicht mehr an die inhaltlichen Details erinnern, aber ich weiss noch, dass "Der Hund von Baskerville" mich inhaltlich nicht umgehauen hat, aber die Atmosphäre, die Doyle kreiert hat einzigartig ist.

    Zitat

    Original von Briza
    Die sozialen Umstände zu der Zeit sind sehr gut beschrieben und die Verfilmung mit Kinski fand ich genial!!!!


    Die Verfilmung ist wirklich toll gemacht.
    Ich finde, dass der Regisseur es geschafft hat die verschrobene und skurrile Atmosphäre, die Büchner geschaffen hat, ausserordentlich authentisch zu übernehmen.
    Und Kinski hat auch eine wahnsinnig tolle schauspielerische Leistung vollbracht.


    Allerdings kann ich beim Fragment, sowie beim Film verstehen, wenn einige das überhaupt nicht mögen. Beides ist sehr eigen gemacht...

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    Es ist sicher nicht das beste Buch von C. Thompson aber durchaus lesenwert.
    Man darf nur nicht zuviele Bücher von ihr nacheinander lesen - die Storys ähneln sich nämlich schon gewaltig.


    Aber sie sind immer gut für Urlaub oder einen Nachmittag auf dem Balkon. :-)


    Genauso sehe ich das auch.
    Es handelt sich um 'eine typische leichte Lektüre für zwischendurch'. Man darf keine Tiefsinnigkeit oder packende Action erwarten, unterhalten tut das Buch trotzdem.


    Hintereinander sollte man Thompson wirklich nicht lesen. Ich lese immer mal wieder alle paar Monate ein Buch von ihr und habe dann für die nächsten Monate genug. :grin


    @ hestia2312: Eine Reihenfolge gibt es nicht.

    Kurzbeschreibung:


    Zehn Jahre ist es her, dass Rebekka Ryan das letzte Mal in ihrer Heimatstadt Sinclair in West Virginia gewesen ist, wo damals ihr kleiner Bruder Jonnie entführt und getötet wurde. Der Täter wurde nie gefasst und Rebekka verließ Sinclair, um in New Orleans einen Neuanfang in ihrem Leben zu wagen.
    Aber die Vergangenheit kehrt noch einmal zurück: Todd, der kleine siebenjährige Sohn ihrer Kusine Molly ist spurlos verschwunden und Rebekka fährt zum ersten Mal nach diesen Jahren in ihre Heimatstadt zurück. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Entführungen? Kann sie dieses Mal das Kind retten, was sie bei Jonnie nicht vermochte? Rebekka ahnt, dass sie Todd nur finden kann, wenn sie die Reise in die eigene Vergangenheit annimmt und sich dem Grauen von damals wieder stellt.
    Denn es scheint tatsächlich immer noch einen Menschen in Sinclair zu geben, der der Meinung ist, dass Rebekka und ihre Familie zahlen sollen - auch wenn es wieder ein tödlicher Preis ist.



    Über den Autor:


    Carlene Thompson, geboren 1952 in West Virginia, lebt heute dort als freie Autorin. Sie studierte englische Literatur und unterrichtete an der Universität von Rio Grande in Ohio.



    Sonstiges:


    Originaltitel: "Since you've been gone"
    Originalsprache: amerikanisch
    Erscheinungsjahr der Originalausgabe: 2001
    Übersetzung: Irmengard Gabler
    Seitenanzahl (Krüger): 384



    Meine Meinung:


    "Glaub nicht, es sei vorbei" ist das dritte Buch von Carlene Thompson, das ich bisher gelesen habe. Leider hat es mir weniger gefallen als die anderen beiden.
    Für meinen Geschmack ist viel zu wenig passiert. Mir fehlte eine ordentliche Portion Spannung und Action.


    Vom Handlungsaufbau ähnelt dieses Buch den anderen von der Autorin: Eine Protagonistin gerät in einen Kriminalfall und erfährt nebenher eine nette Liebesgeschichte.
    Neu ist, dass die Protagonistin diesmal übernatürliche Fähigkeiten besitzt. Sie kann per Visionen in das Bewusstsein anderer Personen gelangen. Das hat mir nicht gefallen, weil man sich so nur sehr schwer mit dem Charakter identifizieren kann und es teilweise komisch wirkt.


    Der Thriller ist sehr flüssig geschrieben und man kann ihn gut lesen. Und wer Carlene Thompsons Bücher mag, der macht mit dem Buch auch nichts falsch. Für zwischendurch ist es auf jeden Fall eine gut lesbare, einfache Geschichte, die man aber schnell wieder vergessen hat.

    Ich habe das Buch nun endlich in Angriff genommen. Ich habe erst ein paar Seiten gelesen und bin bisher mit der Thematik ganz zufrieden. Mal sehen wie sich die Geschichte entwickelt und ob ich positivere Ansichten dazu habe als die meisten hier.

    Zitat

    Original von Wiggli


    Da werde ich in Zukunft mehr auf deine Rezis achten. :grin


    @ wiggli: Aber gerne doch! :grin


    @ fexx: Für mich sind diese Opfer-Täter-Situationen schon neu. Ich habe bisher kaum so etwas gelesen. Aber Lust auf mehr von derartiger Handlung hat es mir leider nicht gemacht.

    Zitat

    Original von Wiggli
    Also, ich habe gestern dieses Buch beendet. Und leider muss ich sagen, das es mir nicht gut gefallen hat. Der Anfang war interessant und spannend. Aber im laufe des Buches flache die Geschichte was ab, es wurde langatmig. Für mich persönlich sind Bücher nicht spannend, wo ich schon am Anfang weiß, wer der Täter ist und nur noch geklärt werden muss, warum er es tut.


    Dem schliesse ich mich uneingeschränkt an.


    Die ersten 100-200 Seiten sind echt spannend, aber dann fangen immer mehr Passagen an zu nerven. Stellenweise wird das Buch langweilig und es wird sehr viel erzählt, was der Handlung in keinster Weise voran hilft.


    Spannung konnte "Der Fotograf" bei mir leider nicht erzeugen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass aus so vielen Sichtweisen erzählt wird: Mörder, Ermittler, Bruder des Mörders, Opfer, usw. Da bleibt kein Geheimnis offen und ich konnte jeden Schritt von jedem Charakter vorhersehen.
    Mir hat es definitv gefehlt, dass ich mitfiebern und mitdenken konnte. Es wurde einem alles häppchenweise in den Mund gelegt.


    Schade, denn den Anfang fand ich wirklich gut. Aber jede Seite wurde für mich dann anstrengender zu lesen.

    Mein Entführer hat mich auf die Toilette der Tankstelle gehen lassen und nun überlege ich, ob ich "Hilfe!" auf den Spiegel schreiben soll. Aber ich traue mich nicht, weil er mich töten wird, wenn er es rauskrigt. :wow


    Oh, das klingt wirklich sehr interessant. Danke für die Link-Info. Alleine stoße ich nie auf so etwas. Dann bin ich mal gespannt auf den 15. Juli! :wave

    Heute habe ich mich aufgerafft und das Buch, höchst skeptisch, aus dem Regal gezogen.
    Mittlerweile habe ich die ersten 150 Seiten gelesen. Und siehe da - ich hätte es nicht gedacht -, es gefällt mir bisher. Zumindest finde ich die Idee der Handlung sehr gut und ich will unbedingt wissen wie es weiter geht. :-]