Beiträge von Chrissy

    Zusammenfassung(Amazon):
    Miriam Blaylock ist ein ganz besonderer Vampir: Sie ist eine Hüterin ihrer Art. Miriam entstammt einem sehr reinen, uralten Vampirgeschlecht, das vor Millionen von Jahren auf die Erde kam und Menschen als natürliche Nahrungsquelle züchtete. Doch die Zeiten haben sich geändert. Die Menschen sind für sie zur Bedrohung geworden, und Miriam scheint die Einzige zu sein, die sich dieser Gefahr bewusst ist. Paul Ward ist CIA-Agent und widmet sein Leben der Tötung von Vampiren. In Asien konnte er fast alle Vampire auslöschen, nur Miriam gelang in letzter Sekunde die Flucht nach Europa. Paul nimmt ihre Spur in Frankreich wieder auf, wo sie versucht, die noch lebenden Vampire zu warnen. Wieder entkommt sie ihm nur knapp. Erst in New York treffen die beiden aufeinander, doch Miriam hat Paul eine Falle gestellt. Sie verführt ihn und stellt zu ihrer beider Überraschung fest, dass Paul kein gewöhnlicher Mensch ist. Er ist einer der seltenen Vampire, die sich nicht von Blut ernähren müssen, eine Art Zwischenschritt in der Evolution. Die beiden verlieben sich ineinander, und Miriam erwartet schliesslich sogar ein Kind von ihm - es war die letzte Chance, die Gefahr einer völligen Auslöschung ihrer Art zu bannen. Paul muss sich jedoch mit der bitteren Erkenntnis abfinden, seine eigene Spezies gejagt zu haben.



    Sonstiges:
    Originaltitel: "The last Vampire"
    "Ein unwahrscheinlich fesselnder Roman" (Publishers Weekly)



    Meine Meinung:
    Ich war von dem Buch wirklich enttäuscht. Es war in der Bücherei bei Grusel/Horror eingeordnet, hat damit aber wenig zu tun. Ich fand es nicht sehr spannend. Ausserdem findet man zu viele Seiten, die nur mit sinnlosen, philosophischen Monologen gefüllt sind, die das Buch in die Länge ziehen und das Lesen erschweren.
    Ich habe es nicht bis zum Ende, sondern nur bis zur Mitte mit dem Lesen geschafft und das Buch dann frustriert weg gelegt.

    Das Buch kenne ich nicht, aber meine Mutter hat mir die Geschichte der heiligen Elisabeth von Thüringen öfters erzählt als ich klein war und ich finde sie immer noch toll.
    Jetzt war ich vor ein paar Tagen zur Besichtigung im geschichtsträchtigen Dom zu Speyer. Und dort fand ich dann tatsächlich eine Reliquie der Elisabeth von Thüringen, nämlich ein Stück von ihrem Brautkleid. Welch ein Zufall..... :-)

    Wir mussten "Die Physiker" in der 9. Klasse lesen. Ich war ja nie so der Typ, der Schullektüren automatisch schlecht findet nur weil es eben Pflicht war sie zu lesen. Aber diese Lektüre hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich bin aber allgemein kein Fan von Dürrenmatt.

    "Emilia Galotti" ist ein wirklich hervorragendes Werk von Lessing.
    Des Weiteres ist es ein hoch politisches Stück seiner Zeit, wie zum Beispiel die Gegenüberstellung von willkürlicher Herrschaft des Adels gegen die neu aufgeklärte Moral des Bürgertums zeigt.
    Lessing war einfach genial darin, seine Kritik am Hof zu verstecken. So kritisierte er sogar darin die adligen Auftraggeber dieses Stückes, indem z.B. Charakterzüge der Figuren mit damaligen höfischen Persönlichkeiten aus dem Geschlecht der Gonzaga übereinstimmen, die vom 14. bis 18. Jahrhundert in Oberitalien herrschten.

    "Irrungen, Wirrungen" von Theodor Fontane



    Kurzbeschreibung(Amazon)
    Fontanes Geschichte von Lene Nimptsch, die mit ihrer Pflegemutter in kleinbürgerlichen Verhältnissen lebt und eines Tages dem jungen Botho von Rienäcker begegnet, spaltete seinerzeit die Gemüter. Die kleine Plätterin und der Baron verbringen einen glücklichen Sommer zusammen und wissen doch zugleich, daß ihrer Liebe Schranken gesetzt sind, denn eine Heirat gegen den Stand ist undenkbar. Daß Fontane das Liebesverhältnis der beiden so unbefangen schilderte, nahmen ihm Adlige wie Sittlichkeitsfanatiker übel, gleichzeitig jedoch wurde der Roman zu einem großen Erfolg und machte Fontane für seine Zeit zu einem -Modernen Autor-.



    Meine Meinung:
    "Irrungen, Wirrungen" ist ein sehr gelungener Gesellschaftsroman von Theodor Fontane. Er äussert scharfe Kritik und amüsiert zugleich. Meiner Meinung nach ist Fontane eben die perfekte Mischung zwischen engagierter und unterhaltender Literatur.
    Fontanes Einarbeitung von vielfachen Raffinessen hat mich sehr beeindruckt. Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen.

    "Der Billy-Effekt" von Olivia Goldsmith"



    Kurzbeschreibung
    Billy Nolan umgibt eine besondere Aura. Nicht nur, weil er geradezu unverschämt sexy ist, sondern auch, weil jede Frau, die er jemals geliebt und verlassen hat - und er verlässt sie alle! - kurz darauf glücklich mit einem Anderen verheiratet ist. Nur Kate Jameson scheint immun gegen den Billy-Effekt, sie macht lieber Karriere. Als sie aber Billy an ihre beste Freundin Bina verkuppeln will, damit seine magische Wirkung deren Ex-Verlobten zurücklockt, stellt Kate, die ohne Schwierigkeiten ihr Leben, ihre Karriere und ihre Freunde organisiert, mit erstauntem Herzklopfen fest: Liebe ist das, was dich plötzlich von hinten überfällt, während du gerade andere Pläne machst ...



    Meine Meinung
    Für alle "Sex and the City"-Fans ist dieser Roman auf jeden Fall der Richtige.
    Er ist unterhaltsam, humorvoll und sehr schön lesbar. Auch wenn "Der Billy-Effekt" eher ein Roman für Frauen ist (das behaupte ich jetzt einfach mal ganz dreist) empfehle ich ihn jedem weiter, der sich einen schönen Lesetag machen möchte.


    :freude


    Sonstiges
    - "Olivia Goldsmith zu lesen macht süchtig!" (Cosmopolitan)
    - "Falls Sie gerade einen schlechten Tag haben, an dem gar nichts zu gelingen scheint, dann lesen Sie doch einfach Olivia Goldsmith, und es geht Ihnen garantiert besser!" (USA Today)

    Ich habe dieses Buch durch einen spontanen Griff in der Bücherei jetzt gelesen und ich muss sagen es ist mies. Mir jedenfalls hat es überhaupt nicht gefallen. In den ersten 3/4 des Buches passiert nichts, bis auf viele unappetitlich blutige Schilderungen von Morden, die nichts zu der Geschichte beitragen.
    Und der Schluss war plötzlich so metaphysisch, dass das absolut keinen Sinn gemacht hat.
    Ich würde es nicht ein zweites mal lesen.

    "Feuerkind" war mein erstes und auch einziges Buch von King.
    Ich fand es klasse und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Ich weiss nicht einmal, warum ich nicht weitere Bücher von King gelesen habe. Wahrscheinlich, weil ich nicht gerne Bücher lese, deren Verfilmung ich schon gesehen habe.

    Elizabeth George ist meine Lieblingsautorin in Sachen Krimis. Vor allem "Undank ist der Väter Lohn" ist spitze.


    Ansonsten stehen noch weit oben auf der Liste:


    Henning Mankell mit "Mörder ohne Gesicht" und "Die Hunde von Riga", sowie
    Carlene Thompson mit "Frag nicht nach ihr"

    Ich habe die englische Ausgabe des Buches gelesen und fand es ganz gut. Es war interessant zu verfolgen, wie sich zwei so unterschiedliche Charaktere zusammenraufen.
    Ausserdem war das Buch meiner Meinung nach äusserst humorvoll. Der Zwischenfall mit der Ente, in der englischen Ausgabe "The Dead-Duck-Day", war zum Beispiel wirklich sehr lustig. Aber obwohl "About a boy" so viel Witz enthält fehlt trotzdem nicht der Tiefgang.

    Es ist schon lange her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich kann mich gut daran erinnern, dass ich es schockierend und ergreifend zugleich gefunden habe. Es ist wirklich traurig, wie schnell man in eine Sackgasse geraten kann, aus der man nicht mehr entfliehen kann.
    Unbedingt lesenswert.

    Ich musste das Buch in der Schule lesen. Wir hatten damals das Projekt: "Eine Schule liest ein Buch". Das heisst in jeder Unterrichtsstunde wurde das Thema verarbeitet, egal in welchem Fach. In Kunst, Deutsch, Fremdsprachen, Geschichte.... Anschliessend ist die ganze Schule geschlossen in den Kinofilm gegangen.
    Ich muss sagen, dass ich von dem Roman enttäuscht war. Ich hatte gedacht, dass man für ein so riesiges "Hammerprojekt" ein besseres Buch wählen würde. Mir war die Sprache zu gewöhnlich und einfach. Und die Handlung hat mich auch nicht angesprochen.
    Unabhängig davon, dass ich gezwungen wurde das Buch zu lesen, war es einfach nicht mein Geschmack.