Ich habe die Reihe "Wintersonnenwende" von Susan Cooper komplett zu Hause.
Ansonsten noch die Reihe von Karin Slaughter (aber noch nicht ganz gelesen).
Beiträge von Chrissy
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Hallo,
und viel Spaß hier bei uns Büchereulen, Clancy!
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Ich bin sehr positiv überrascht von diesem Buch, dass unberechtigter Weise so lange ungelesen in meinem Regal geschlummert hat.
Auch wenn die Spannung ein wenig auf sich warten liess würde ich den Krimi für sehr gut erklären.
Das Verhältnis zwischen der Schilderung in Sicht der Polizei und in Sicht des Mörders wurde von Rennie Airth optimal verteilt. Man konnte in die Psyche des Täters eintauchen, ohne dann von der Ermittlungsarbeit von Scotland Yard gelangweilt zu werden.
Die ständigen Bezüge auf den Weltkrieg sind ein inhaltliches Mittel, dass für mich in dieser Form zwar neu war, mir aber durchaus gefiel.
Ich werde den 2. Teil der Madden-Reihe ebenfalls lesen. Hoffentlich kann er "Nacht ohne Gesicht" das Wasser reichen.
Wer gerne gute englische Kriminalromane liest, der darf sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
Mit dem Makel, dass der Roman so langsam anläuft, vergebe ich 8 von 10 Punkten.
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Eigentlich wollte ich ja die ganze Slaughter- Reihe in einem Durchzug lesen. Aber bei diesem Teil bin ich dann hängen geblieben. Ich habe es nur bis zur Mitte geschafft. Nicht aus dem Grund, dass das Buch so schlecht ist. Ich glaube, dass ich einfach eine Slaughter-Pause nötig hatte.
Ausserdem genervt hat mich folgendes.... (Ich spoiler lieber)Ich finde es langsam nervig, dass jeder der Protagonisten und "Beinahe-Protagonisten" einmal in ein schlimmes Unglück verwickelt ist. Rein nach dem Motto: Jeder ist mal dran! Es gibt kein Entkommen! Egal ob Sara Linton selber, ihre Schwester, Lena, ebenfalls ihre Schwester.....Und ich will nicht wissen, wer im nächsten Teil das Opfer ist. Es ist klar, dass die Protagonisten in einem Thriller immer verwickelt sein müssen, damit es spannend bleibt, aber langsam ist es zuviel des Guten. Eigentlich müsste die ganze "Sippe" mit mächtigen Traumata belastet sein... -
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Original von Bouquineur
Der Siebte Tod von Paul Cleave. So hoch gelobt, war er für mich gerade mal Mittelmaß. Der Anfang war viel versprechend, aber letztendlich fand ich die Story einfach nur nervig.Das stimmt. Jetzt fällt mir dieses Buch auch wieder ein.
"Der siebte Tod" hat mich aus genau dem Grund enttäuscht wie dich. Wäre das Buch nicht so dermaßen angekündigt, angepriesen, promoted worden wäre ich auch nicht so enttäuscht gewesen. Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut. Und als ich es dann endlich gelesen habe, da sind die ganzen positiven Beurteilungen nur so in der Luft verpufft.
Ich weiss noch, dass ich mich durch das Buch gekämpft habe, weil ich gehofft hatte, dass es noch besser wird. Aber das ist leider nicht passiert. Und dabei war die Aufmachung so gut! -
Jetzt haben wir ihn einen ganzen Tag beschattet, 40 Polizisten und Scotland Yard auf ihn angesetzt, und jetzt nach dem Angriff, der uns 2 Verletzte gekostet hat, stellt sich heraus, dass es ein ganz anderer Mann ist.
"Nacht ohne Gesicht" - Rennie Airth -
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Original von Arbaal
Mich hat das Buch damals sehr gefesselt, obwohl die Sprache und die Art und Weise der Darstellung relativ simpel gehalten wurde.Ich finde genau das hat das Buch so genial gemacht. Es hat einfach nicht zugelassen, dass ich es beiseite lege.
Der Schreibstil lässt sich so flüssig lesen, dass man es gut in einem Rutsch durchlesen kann.Auf "Level 9" bin ich unglaublich gespannt und freue mich schon riesig. Das wird bestimmt ein Lese-Highlight im Jahr 2008 für mich.
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Original von Alexx61
Yo Mankell
...den dritten, 4 Seiten, dann entnervt in die Ecke geknallt, wer wissen will wie langweilig ein Krimi sein kann, der lese MankellWie kann man nur???
So eine Behandlung hat Mankell bestimmt nicht verdient.
Ich fand ihn immer großartig!
Naja, jedem das seine. -
Ich denke, dass es Zeit ist dieses Thema nach Jahren mal wieder aufzugreifen.
Ich habe nämlich auch eine Bücher-Reihe, die mir viel bedeutet, nämlich die "Wintersonnenwende"-Reihe von Susan Cooper. Sie besteht aus 5 Büchern:1. "Bevor die Flut kommt" (Over Sea, Under Stone)
2. "Wintersonnenwende" (The Dark is Rising)
3. "Greenwitch" (Greenwitch)
4. "Der graue König" (The Grey King)
5. "Die Mächte des Lichts" (Silver on the Tree)Meiner Schwester und mir wurden vor dem Einschlafen die Bücher über sehr lange Zeit vorgelesen als wir klein waren. Ich erinnere mich gerne daran, das war toll.
Später habe ich die Reihe dann mehrmals selber gelesen und die Geschichten und Mythen auf eine ganz andere Art und Weise genossen.
Obwohl es sich um Jugendbücher handelt, ist die Handlung auch für Erwachsene spannend zu lesen. -
Ich lese für mein Leben gerne Krimis.
Davon enttäuscht hat mich Deborah Crombie mit "Das Hotel im Moor". Ich fand das Buch einfach nur langweilig und langatmig.
Des Weiteren ist "Das grobmaschige Netz" von Hakan Nesser meiner Meinung nach ein Reinfall. Der Klappentext ist so vielversprechend und der Anfang richtig spannend und originell. Aber dann sinkt die Qualität mit jeder Seite und ich musste kämpfen um zur letzten Seite zu gelangen. -
Ich habe erst einmal beim Lesen geweint. Das war bei einem dicken Wälzer über Robin Hood.
Sonst ist mir das nie passiert. Aber wenn das Ende eines Buches traurig ist, dann bleibt bei mir den ganzen Tag über "ein bitterer Nachgeschmack" im Kopf und ich kann nicht aufhören daran zu denken.
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Bei mir kommt es da auf das jeweilige Genre an.
Wenn ich einen guten Krimi lese, dann sollte die Geschichte in England spielen.
Bei dem Genre "Horror", "Thriller" oder "Grusel" liebe ich den Norden (Skandinavien eben), da er so eine schaurige Atmosphäre ausstrahlt.
Wenn ich einen Gesellschaftsroman lese, bei dem es um ein lockeres Single-Leben oder ähnliches geht, dann mag ich die Schauplätze Amerika, Deutschland. -
Folgendes Buch kann ich wirklich empfehlen: "Never Mind Nirvana" von Mark Lindquist
Inhalt:
Pete Tyler, 36 Jahre alt ("fast vierzig"), Ex-Sänger einer Grunge-Band und Staatsanwalt in Seattle, hat es nicht besonders eilig, erwachsen zu werden. Er hängt heute immer noch in den Clubs ab, in denen er vor 10 Jahren aufgetreten ist und wird von Frauen erkannt, deren ältere Schwestern Fans von ihm waren.
Lose Beziehungen und durchfeierte Nächte bestimmen sein Leben. Doch werden die Phasen schmerzlicher Einsamkeit allmählich länger.
Pete beschließt zu heiraten. Er weiß nur noch nicht wen. In Frage kommen viele Frauen, denn die Auswahl ist groß.
Ein Vergewaltigungsfall auf seinem Schreibtisch führt in seine alte Welt und stellt ihn vor die Entscheidung, seine Jugend endlich aufzugeben. Dabei stellt er sich immer wieder die Frage: Bin ich für ein glückliches Leben geschaffen?Sonstiges:
Genre: Roman
Seitenanzahl (GP): 278
Originalsprache: Amerikanisch
Übersetzer/in: Marc Kellogg und Thomas Seeliger
Erscheinungsjahr: 2000Meine Meinung:
Es ist ein paar Jährchen her, dass ich diesen großartigen Roman gelesen habe. Nun ist er mir wieder in die Hände gefallen und ich werde ihn ein 2. Mal genießen.
Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass hier dieses Buch bisher nicht rezensiert wurde. Das muss ich jetzt dringend ändern!Pete Tyler ist ein cooler Mann. Anders kann man ihn nicht beschreiben. Die einzigen ihm wichtigen Dinge sind Musik Seattles, Alkohol und Sex.
Er führt ein Leben, um das er bestimmt von vielen beneidet wird und jeder der Rock liebt wird sich ein Stückchen in ihm wieder erkennen.
Dann wird er gezwungen sich zwischen Jugend und Erwachsensein zu entscheiden.Auf dem Buchrücken steht: " Das perfekte Buch für alle, die sich je gerfragt haben, wer besser ist: Nirvana oder Pearl Jam" (Peter Farrelly - Verrückt nach Mary). Und das Gefühl des "American Way of Life" nach der großen Zeit der Grunge-Epoche wird auch exzellent vermittelt.
"Never Mind Nirvana" hat die perfekte Mischung an Emotion, Ironie, Action und Tragik. Es wurde auf keiner Seite langweilig.
Ich war von dem Buch begeistert. Es lohnt sich (mindestens!) für jeden Rock- und Grunge-Fan dieses Buch zu lesen.
Pressestimmen:
"Einer meiner Lieblingsautoren ist zurück mit einer einzigartigen und wunderschön erzählten Geschichte, deren Tempo derart fesselt, dass es unmöglich ist aufzuhören, wenn man einmal zu lesen begonnen hat." (Bret Easton Ellis - American Psycho)
"Mit erfreulicher Knappheit an maskoliner Ironie gibt Lindquist der Geschichte die richtige Mischung aus Authentizität und Gefühl." (Washington Post)
"Herz genug, um zeitweilig zu berühren und sehr oft zu amüsieren." (New York Times)
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Hallo miteinander....
1. "Das Hotel im Moor" - Deborah Crombie
2. W. Somerset Maugham
3. Hmmmm, da gibt es so viele.... "Irrungen, Wirrungen" - Theodor Fontane wahrscheinlich...
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5. Graham Masterton
6. Die Reihe "Wintersonnenwende" von Susan Cooper
7. "Das Jesus Video" - Andreas Eschbach
8. "Der Menschen Hörigkeit" - W. Somerset Maugham; "Undank ist der Väter Lohn" - Elizabeth George; "Creepers" - David Morrell
9. Das war eine tolle Ausgabe (an die 700 Seiten) von Robin Hood. Ich weiss aber leider nicht mehr wie der Autor hieß.
10. Da weiss ich keins....
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Ich stehe gerade in einem Wald und habe in dichtem Farn eine Leiche gefunden, der die Augen fehlen. Daneben liegt ein toter Hund.
"Nacht ohne Gesicht" - Rennie Airth -
Ich habe diese Sammlung von Weihnachtsgeschichten mal geschenkt bekommen und finde sie sehr schön:
"Weihnachtsgeschichten am Kamin"
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"Belladonna" von Karin Slaughter enthält das Wörtchen "Yeah" ungefähr 200X zu oft!
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Ich lese auch am liebsten Bücher, die 400-500 Seiten dick sind.
Im Urlaub dürfen es aber gerne mehr sein. -
Ich muss gerade meinen Ex-Schwiegereltern die schlimme Nachricht überbringen, dass ihre Tochter überfallen und schwer verletzt mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde.
Es steht sehr schlecht zum sie und vielleicht wird sie es nicht überleben."Dreh dich nicht um" - Karin Slaughter -
1) Elizabeth George
2) Henning Mankell
3) W. Somerset Maugham