Beiträge von Chrissy

    Ich sitze gerade in einem Restaurant und habe soeben per Telephon erfahren, dass die beiden FBI-Agenten, die mich gestern überraschend in meinem Haus verhört haben, in Wirklichkeit keine vom FBI sind!!!!


    :gruebel :fetch :gruebel :fetch


    1. Elizabeth George - "Keiner werfe den ersten Stein" 01/08
    2. Elizabeth George - "Auf Ehre und Gewissen"
    3. Elizabeth George - "Denn bitter ist der Tod"
    4. Donna W. Cross - "Die Päpstin" 02/08
    5. Friedrich Anie - "Idylle der Hyänen" 05/08
    6. Minette Walters - "Die Schandmaske"
    7. Karin Slaughter - "Dreh dich nicht um"
    8. Karin Slaughter - " Schattenblume"
    9. Jules Verne - "Journey to the Center of the Earth"
    10. Guy de Maupassant - "Bel-Ami" 04/08
    11. Stephen L. Carter - "Schachmatt"
    12. Nora Roberts - "Im Licht der Sonne"
    13. Ken Kesey - "Einer flog über das Kuckucksnest"
    14. Vincent Cronin - "Napoleon. Eine Biographie"


    "Idylle der Hyänen" habe ich jetzt enttäuscht weggelegt. Mir hat ein Buch selten so wenig gefallen. Und dabei hasse ich es Bücher nicht bis zum Schluss zu lesen. Aber diesmal hatte ich keine Chance und musste aufgeben. :fetch


    Dafür habe ich im Anschluss mit "Schachmatt" von Stephen L. Carter begonnen. Das Buch gefällt mir bisher gut.

    Ich bin gerade auf der Beerdigung meines Vaters, der offiziell an einem Herzinfarkt gestorben ist, nur dass meine Schwester mir gerade zuflüstert, dass er wohl vom Patenonkel meiner verstorbenen kleinen Schwester umgebracht wurde.


    :yikes


    Ich muss leider sagen, dass ich diesen Krimi ganz und garnicht mochte. Ich habe ihn auch nach ca. 1/3 abgebrochen, nachdem ich erfahren habe, dass mein Vater, bei dem ich das Buch aus dem Regal gezogen habe, auch nicht bis zum Ende durchhalten konnte.
    :rolleyes :hmm :schnarch


    Ich finde "Idylle der Hyänen" von Anfang an nicht spannend, interessant oder unterhaltend. Schade, denn es ist tatsächlich kein alltäglicher Krimi. Da kann ich Voltaire zustimmen. Nur fesseln konnte er mich trotzdem nicht...

    Ich finde diesen Krimi von Vargas gut. Gut eben... Aber viel mehr auch wieder nicht.


    Die Handlung verläuft wirklich sehr langsam. Wenn ich jetzt noch darüber nachdenke, finde ich sogar, dass die Geschichte kaum Handlung gehabt hat. Ich habe mich oft während des Lesens gefragt, wann endlich was passiert.


    Allerdings hat "Bei Einbruch der Nacht" trotzdem Unterhaltungswert. Man wird nicht durch eine spannende Handlung unterhalten, sondern durch die Eigenarten der Charaktere, die stellenweise sehr amüsant sind. Beispiele dafür hat beowulf schon erwähnt.
    Ausserdem muss man natürlich herausfinden, was nun hinter dem Phänomen Werwolf wirklich steckt.


    Es ist mal ein Krimi der anderen Art. Schön zu lesen war dieses Buch allemal. Vom Hocker gerissen hat es mich allerdings nicht...

    Mir hat das Buch gut gefallen, sodass ich es auch zügig durchgelesen habe.


    Die Charaktere sind in ihrer Exzentrik relativ übertrieben beschrieben worden. Dem stimme ich zu. Allerdings finde ich dies in dem Krimi nicht sonderlich schlimm. Man gewöhnt sich einfach daran. Ich war sogar ganz froh in einem Krimi nicht mal wieder "bloß" einen Standard-Kommissar zu finden, der den Fall löst, sondern etwas Aussergewöhnlicheres. Es war einfach mal was anderes...


    Ich werde die anderen Teile der "Drei Evangelisten" bestimmt auch noch lesen.

    Mir hat "Tender Bar" gut gefallen. Vor allem hat es mir der kleine Junge JR angetan. Manchmal fand ich es einfach nur süß, was für Gedanken sich dieses Kind macht. Manchmal hat es mich aber auch etwas traurig gemacht zu lesen, mit welchen Problemen er sich auseinandersetzt, während er anderen Kindern beim Spielen zusieht.


    Das Buch erzählt einfach die Geschichte eines Jungen, der erwachsen wird. Es ist ganz bestimmt keine besondere Geschichte. Aber das ist die Raffinesse des Romans. Moehringer stellt das Leben dar, so wie es ist: So einfach und doch so furchtbar kompliziert. Worüber der eine lachen kann, kann der andere weinen.


    Eine Moral oder Kernaussage, die mich vom Hocker reisst, konnte ich nicht entdecken. Es ist eben kein Buch über das man nachgrübeln muss, oder das einem lange Zeit im Sinn bleibt. Aber das macht nichts. "Tender Bar" besitzt einfach einen netten Charme, der über jede einzelne Seite huscht.

    Bei mir hat's mit "Bel-Ami" endlich geklappt. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt.


    1. "Keiner werfe den ersten Stein" - Elizabeth George 01/08
    2. Elizabeth George - "Auf Ehre und Gewissen"
    3. Elizabeth George - "Denn bitter ist der Tod"
    4. "Die Päpstin" - Donna W. Cross 02/08
    5. Friedrich Anie - "Idylle der Hyänen"
    6. Minette Walters - "Die Schandmaske"
    7. Karin Slaughter - "Dreh dich nicht um"
    8. Karin Slaughter - " Schattenblume"
    9. Jules Verne - "Journey to the Center of the Earth"
    10. Guy de Maupassant - "Bel-Ami" 04/08
    11. Stephen L. Carter - "Schachmatt"
    12. Nora Roberts - "Im Licht der Sonne"
    13. Ken Kesey - "Einer flog über das Kuckucksnest"
    14. Vincent Cronin - "Napoleon. Eine Biographie"

    Inhalt (Amazon):
    Der Journalist Georges Duroy – von den Frauen Bel-Ami genannt – bedient sich skrupellos seiner Amouren, um aus kümmerlichen Verhältnissen an die Spitze der Pariser Gesellschaft zu gelangen. Der charmante Emporkömmling gilt als moderner Casanova der Weltliteratur. Guy de Maupassants berühmtester Roman, 1885 erstmals erschienen, zeichnet ein illusionsloses Sittenbild der Pariser Gesellschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert.


    Meine Meinung:
    "Bel-Ami" hat die Bezeichnung 'Klassiker' wirklich verdient.
    Beschrieben wird in dem Roman die Lebensgeschichte des Georges Duroy, der allein durch gutes Aussehen und Raffinesse eine hohe gesellschaftliche Position in Paris erreichen konnte. Die Machenschaften und die Hinterhältigkeit des Duroy schockierten mich zutiefst. Doch die Besonderheit daran ist, dass sie einen gleichzeitig beeindrucken.
    Duroy ist wie ein Fuchs, dessen großes Talent lediglich in seinem Charme zu finden ist. Umso unglaublicher ist es, was anscheinend mit dem alles zu erreichen ist.
    Ich habe länger gebraucht mich in den besonderen Sprachstil Maupassants reinlesen zu können. War die Barriere einmal überwunden, so hat mich die Geschichte und der unendliche Zynismus, der in Handlung und Sprache enthalten ist, gefesselt.

    Ich bin mit dem 2. Buch der Liste nun auch endlich fertig.
    Jetzt folgt aber erst wieder eine Sub-Abbau-Pause.


    1. "Keiner werfe den ersten Stein" - Elizabeth George 01/08
    2. "Die Päpstin" - Donna W. Cross 02/08
    3. Elizabeth George - "Auf Ehre und Gewissen"
    4. Elizabeth George - "Denn bitter ist der Tod"
    5. Friedrich Anie - "Idylle der Hyänen"
    6. Minette Walters - "Die Schandmaske"
    7. Karin Slaughter - "Dreh dich nicht um"
    8. Karin Slaughter - " Schattenblume"
    9. Jules Verne - "Journey to the Center of the Earth"
    10. Guy de Maupassant - "Bel-Ami"
    11. Stephen L. Carter - "Schachmatt"
    12. Nora Roberts - "Im Licht der Sonne"
    13. Ken Kesey - "Einer flog über das Kuckucksnest"
    14. Vincent Cronin - "Napoleon. Eine Biographie"

    Nachdem "Die Päpstin" viele lange Jahre lang in meinem Bücherregal ungelesen geschlummert hat, weil ich kein großer Fan von historischen Romanen bin/war, motivierte ich mich nun endlich und fing an zu lesen.


    Es hat bestimmt gut 50 Seiten gedauert, bis ich mich richtig einlesen konnte. Es hat auch länger gedauert, bis mir die Protagonistin Johanna sympathisch wurde. Überhaupt gefiel sie mir als Erwachsene besser und ihre Kindheit hätte mit etwas knapperen Worten geschildert werden können.


    Trotzdem: Mit jeder Seite wird der Roman besser und besser. Die Spannung hält sich konstant und ich hätte gerne das Buch an einem Stück ausgelesen, wenn ich die Zeit dazu gehabt hätte.


    Das Ende hat mir wieder etwas weniger gefallen. Ich hatte erwartet -und mir auch gewünscht-, dass es ein bisschen spektakulärer ausfallen würde. Stattdessen kommt es unerwartet plötzlich aus dem Nichts und wird auch nicht sonderlich ausgeschmückt. Meiner Meinung nach... Und ich habe tatsächlich während des Lesens gedacht, dass das Finale so brutal und schockierend ausfällt, dass es mich umhauen würde. An Stelle dessen habe ich mich dann gefragt: "Ach, das war's jetzt?"
    Naja, das restliche Buch ist wirklich toll. Natürlich als Fiktion gesehen und nicht als Sachtext. Das sagt man hier wohl besser dazu. ;-)


    Eines steht fest: Normal bringen mir historische Romane keinen Lesespass. Aber nachdem mir "Die Päpstin" so gut gefallen hat, habe ich richtig Lust bekommen weitere Exemplare aus dem Genre zu lesen.

    Schandmaul ist eine tolle Band. Ich höre die Gruppe immer wieder gerne.
    Bisher kam ich einmal dazu sie live zu sehen. Das war auf dem Feuertal-Festival 2005. Da haben sie mir weniger gut gefallen. Leider....

    Ich habe das letzte mal wohl in der Grundschule laut gelesen. Und da auch nur, weil ich es erst lernen musste. An mir geht ansonsten nämlich auch immer die Hälfte des Inhalts vorbei, weil ich mich nicht richtig konzentrieren kann.
    Bei Sachtexten kommt es ganz selten vor, dass ich mal laut lese. Und wenn ich dies mache, dann auch immer nur einen einzigen Satz, der für mich nicht leicht verständlich ist. Den lese ich dann zwar laut, aber dafür auch extrem langsam. :-]

    Ich bin im Kloster zu Fulda und sehe dabei zu, wie Lepra-Kranke als Aussätzige von der Gesellschaft ausgeschlossen werden, weil ihre Krankheit angeblich die Folge von Sünden sein soll.