Hm in einen Sandkasten kann man ja immer noch Eimerchen und Schäufelchen verstecken *G*
aber ernsthaft: Eulenspiele oder spielende Eulen wäre doch auch ganz nett *find*
Gruß
Telefonhexe
Hm in einen Sandkasten kann man ja immer noch Eimerchen und Schäufelchen verstecken *G*
aber ernsthaft: Eulenspiele oder spielende Eulen wäre doch auch ganz nett *find*
Gruß
Telefonhexe
Ok - Jetzt, nach Wilma Wattwurms Beitrag weiß ich jetzt, was ich meinem Mann zu Weihnachten schenken werde. Herzlichen Dank für die Idee
Gruß
Telefonhexe
na - da mach ich auch mit
Gruß
Telefonhexe
Hmm dannwerde ich das mal durchgehen, in mich gehen - mit meienr Tochter sprechen - und wenn du willst, geht vielleicht vor Weihnachten noch ein Paket an dich ab
Gruß
Telefonhexe
Ja den meine ich - aber glaubst du, mir wäre der Name jetzt eingefallen?
siehste - und die Ärztin meiner Mutter hat ihr von der Patientenverfügung abgeraten - aus den Gründen die ich oben genannt habe.
schick mir halt mal deine Email Addy per PN - kann aber bis Dienstag dauern, weil wir am Montag einen Augenkliniktermin in Nürnberg haben.
Gruß
Telefonhexe
Hmm ich such meine mal raus - wennste willst mail ich dir den Text mal (ist ja im Grunde nix geheimnisvolles - kann ja die Namen nach dem scannen rausnehmen) und du kannst mal gucken ob das wirklich so ist.
Unser Notar - dem wir da schon vertrauen - hat uns das so empfohlen.
Gruß
Telefonhexe
Hallo,
Meine Mutter ist ja, wie ich schon mal erwähnte, ziemlich Krank, hat Diabetes und noch so ein paar andere Kleinigkeiten (z.B. Einblutungen in den Glaskörper).
Nachdem sie nun Anfang diesen Jahres gestürzt ist und sich den Kiefer und die Nase gebrochen hat wurde bei einer Kontrolluntersuchung (soe hatte vor 3 Jahren eine Lungenembolie) die im Krankenhaus gleich geschickterweise mit getätigt wurde festgestellt, dass sie Lungenkrebs hat. Im Mai konnte dieser operativ entfernt werden, da durch das rechtzeitige ERkennen (obwohl es Zufall war) die Heilungschancen einfach nur supergut waren. Sie braucht auch keine Chemotherapie oder ähnliches, nur die Kontrolluntersuchungen alle 1/4 Jahr.
Wir sind daraufhin zum Notar gegangen und haben uns mit ihm überlegt, wie wir das nun gestalten, da sie auf Dauer nicht mehr in der Lage sein wird, ihre Rechtsgeschäfte zu tätigen.
Wir sind - auch mit Absprache der Ärztin -- zu folgendem Schluß gekommen:
Eine Patientenverfügung ist oft nonsens - obwohl gerne genommen - obliegt es doch der Moral und der initiative des behandelnden Arztes, was er tut - ob nun eine Verfügung vorliegt oder nicht. Der Arzt wird immer nach seinem Gewissen handeln. Dann hatte sie - gerade in Hinblick auf die rechtzeitig erkannte Krebserkrankung - gesagt, dass die OP und auch der darauffolgende Aufenthalt auf der Intensivstation einer solchen Verfügung widersprächen.
Wir sind zu folgendem Schluß gekommen:
Meine Mutter hat mit dem Notar zusammen eine detaillierte Generalvollmacht ausgearbeitet. Da wir nun 3 Töchter sind, geht das natürlich nicht, dass eine allein das "sagen" hat. Also wurde das geteilt:
alle drei sind wir - je nachdem wo meine Mutter sich gerade aufhält wenn ihr was passiert - am ANfang für das gesundheitliche Wohlergehen von ihr einzeln zuständig - d.h. Verhandlungen mit Ärzten, durchsetzen ihres Willens (bei fehlender Aussicht auf Heilung keine Apparatemedizin und evtl. Hospitzaufenthalt) etc. Sobald die anderen informiert wurden, was laut der vollmacht so schnell wie möglich verpflichtend ist, müssen wir uns miteinander absprechen.
Die Finanziellen Angelegenheiten - Vertragsabschlüsse in ihrem Namen, Geldbewegungen etc. - diese Verantwortung ging an meinen Mann. Ihm vertraut sie in solchen Punkten unbedingt, weiß dass er zuverlässig ist.
Wie gesagt - eine Patientenverfügung ist für den Arzt ein Kann und kein Muss (bis jetzt zumindest) - eine/n Generalbevollmächtigte/n kann er nicht so einfach übergehen.
Gruß
Telefonhexe
Zu Dessau kann ich auch noch was sagen ...
Ich war dort letztes Jahr 2 x - und es ist ziemlich interessant: Bauhaus, Jugendstil - wer sich für Architektur interessiert ist dort auf jeden Fall richtig.
Außerdem gibt es nicht weit davon einen wunderschönen Gartenpark mit Schloss und einen riesengroßen See
Gruß
Telefonhexe
Hallo Micky,
ich habe sie (fast) alle einschließlich der neuesten Ausgaben - auch der sonderbücher. Schreib doch mal auf,welche Nummern dir noch fehlen. Von den ersten 100 habe ich einige "unmodernisiert" - also z.B. mit einseitigem Farbdruck - oder wenn doch schon doppelseitig zweifarbig dann die "ersten" Nachdrucke.
Ich würde die dir dann schicken *G*
(hab auch noch etliche alte micky-Maus-Magazine)
Gruß
Telefonhexe
ich warte gerade auf einen Gedichtband von Christian Morgenstern - Palmström
Das sind herrlcih witzige Gedichte, von denen mir z.b. dieses hier ausnehmend gut gefällt:
Bildhauerisches
Palmström haut aus seinen Federbetten,
sozusagen, Marmorimpressionen:
Götter, Menschen, Bestien und Dämonen.
Aus dem Stegreif faßt er in die Daunen
des Plumeaus und springt zurück, zu prüfen,
leuchterschwingend, seine Schöpferlaunen.
Und im Spiel der Lichter und der Schatten
schaut er Zeuse, Ritter und Mulatten,
Tigerköpfe, Putten und Madonnen...
träumt: wenn Bildner all dies wirklich schüfen,
würden sie den Ruhm des Alters retten,
würden Rom und Hellas übersonnen!
Meine Wenigkeit ist gerade von einem umfangreichen Behördengang mit Muttern wiedergekommen und wird sich jetzt ans arbeiten machen
Gruß
Telefonhexe
ZitatOriginal von Hexlein
@ Telefonhexe
Schönes Foto - ein Wunder, das dir der Schäferhund von der Nachbarin nicht in die Kamera gehupft ist
Wenn der des schafft auf unnern Balkon zu hupfen, dann erwürg ich das Vieh mit bloßen Händen. Es reicht schon, dass die Töle schon sämtliche Nachbarn rundum mindestens einmal gebissen hat. Das Vieh ist kein Hund, das ist eine Nahkampfwaffe!!!
Gruß
Telefonhexe
(Die Hunde sehr gerne hat nur das Nachbarvieh net ausstehen kann weil ungehorsam, bissig und vor allem hinterlistig)
ZitatOriginal von GastRedner
... ja, Frauen vielleicht...aber der männliche Teil der Menschheit nur bedingt
Lol - Also Männer sind in der Regel durchaus Multitasking-Fähig. Beispiel: sie können gleichzeitig ein Bier trinken, Sport gucken, ein Buch lesen und die Beine hochheben, damit die Ehefrau gut drunter staubsaugen kann ... wenn das kein Multitasking ist *kicher*
alberne Grüße
Telefonhexe
hier ist - wie auf dem Foto erkennbar - excellentes Wetter
Schnee liegt noch, taut aber so nachund nach davon - aber noch liegt genug
Herzlich willkommen Schwesterherz
Es ist hier wirklich gemütlich, macht spass und die Leseanregungen gehen wirklich nicht aus *feststell*
@ Murmelito unsere Mutter ist leider internetlos und wird nur durch uns hier (quasi am rande) mitmischen - vor allem in den Leserunden - wobei meine Tochter oder ich ihr vorlesen muss, weil sie nahezu nichts mehr sieht.
Gruß
Telefonhexe
Hallo,
Ich habe meiner Mutter von den Leserunden hier (habe zwar noch keine selbst aktiv mitgemacht, aber in viele reingelesen) und ihr auch vom lukasevangelium erzählt. Da sie selber nicht lesen kann (ist fast erblindet) würde sie gerne durch mich hier mit teilnehmen.
Also bin ich mit dabei und freue mich schon sehr darauf.
Gruß
Telefonhexe
Hmm ich finde es schon sarkastisch wenn ein Freund den anderen frisst und danach kommentiert, dass der andere ne blöde idee hatte
(aber vielleicht bin ich einfach nicht sarkastisch genug?) kann auch sein *G*
Gruß
Telefonhexe
Klappentext:
Hermux Tantamoq ist ein brillanter Uhrmacher, ein sympathischer Genießer und ein ebenso freundlicher wie bescheidener Gentleman. Seinen Feierabend genießt er in seiner behaglichen Wohnung, wohlig ausgestreckt in einem seiner Lieblings-Kuschelsweatshirts in Gesellschaft seines treuen Haustiers Terfle. Ruhig und gemütlich verläuft sein Leben - bis Linka Perflinger seinen Laden betritt, ihres Zeichens Abenteurerin und Pilotin. Von dieser Minute an ist nichts mehr, wie es war: Sie überlässt Hermux ihre völlig ruinierte Uhr. Bis zum nächsten Tag Punkt zwölf Uhr muss sie repariert sein. Das Wichtigste: Sie muss exakt die richtige Zeit anzeigen, denn eine Sekunde kann über Leben und Tod entscheiden. Hermux vollbringt dies Wunder, doch Miss Perflinger kommt nicht. Stattdessen erscheint ein äußerst unangenehmer Zeitgenosse. Hermux spürt: Der Dame mit den unvergleichlichen Augen muss etwas zugestoßen sein ... Obwohl nicht zum Abenteurer geboren, bricht Hermux auf, um sie zu suchen. Ein atemberaubender Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Über den Autor
Michael Hoeye wohnt mit seiner Frau Martha und der betagten Katze Lionel in einem Cottage in Oregon, im Nordwesten der USA. Sie erfreuen sich der Gesellschaft von neun hohen Eichen, sechs noch höheren Tannen, drei wohlgenährten Eichhörnchen, einer lärmenden Spechtsippe und einem Wanderzirkus aus Kleibern, Eichelhähern, Krähen, Finken und Rotkehlchen. »Hermux Tantamoq – Im Wettlauf mit der Zeit« ist Michael Hoeyes erstes Buch.
Meine Meinung:
Es ist ein wunderschönes, fantasievolles Buch, geschrieben in einer spannenden Erzählweise. Die Figuren kann man sich direkt bildlich vorstellen und ich habe öfters schallend gelacht. Miss Perflinger - die Abenteuerein - beherrscht die Szene, obwohl sie kaum vorkommt. Der verliebte Uhrmachermeister Tantamoq tut alles um sie zu retten und verliert sie am Schluß doch noch.
Aber es gibt ja weitere Bände.
Ich würde das Buch Menschen empfehlen, die Fantastische Geschichten (ähnlich Wunschpunsch, Momo oder ähnlichem) gerne lesen.
Gruß
Telefonhexe
Aus die Maus
Ein feiner Duft durchzog die Wohnung. „Bratapfel – eindeutig Bratapfel“ konstatiere Martin. Ihm lief das Wasser schon im Mund zusammen, allein vom Gedanken daran, die Zähne in die noch warme Frucht zu schlagen, zuzubeißen und genüsslich zu kauen. Ein leises, raschelndes Geräusch deutete an, dass sich jemand neben ihn stellte. „Es gibt heute Bratapfel“ sagte er ohne sich umzublicken. „Mir doch egal“ raunzte die Stimme neben ihn. Martin drehte sich um und sah seinen Freund Dieter lange an. „Aber Bratapfel ist doch lecker!“ verteidigte Martin seine Lieblingsmahlzeit. Als Antwort erntete er lediglich einen langen Blick. „Gut,“ sagte Martin „Es ist gefährlich – der heiße Ofen, der heiße Dampf, so viele Menschenbeine – bis man wirklich was zu beißen hat, kann das dauern und dann ist es meistens schon kalt – aber Bratapfel ist SOOO LECKER.“
Dieter setzte zu einer Entgegnung an, ließ es aber lieber bleiben. Martin war einfach futtergesteuert, da beißt die Maus keinen Faden ab. Er schreckte hoch und sah Martin schon auf die Küchentür zu schleichen. Er wird doch nicht ... doch, er tut es. Oh Martin, dachte Dieter bei sich, wie kannst du nur. Die Menschenfrau wird dich entdecken und was dann passiert mag ich mir gar nicht ausmalen. Martins Nasenspitze zuckte, die Barthaare wackelten während er vorsichtig tappend immer mehr Richtung Ofen schlich. Noch ertönte kein Schrei. Dieter hielt das für ein gutes Zeichen. Seine Augen zogen sich im Dämmerlicht zusammen, die Ohren zuckten nervös hin und her während er sich einen Rettungsplan überlegte. Bis jetzt schien alles glatt zu gehen – kein Schrei, kein Quieken, eine Rettung im Moment unnötig. Dieter beschloss näher heranzugehen um im Notfall eingreifen zu können. Geschmeidig streckte er sich und setzte eine Pfote vor die andere, vorsichtig, sichernd, um nicht zu früh gesehen zu werden.
Da – jetzt ist es passiert! Martin wurde entdeckt. Aufruhr in der Küche, unterdrücktes Gekreische, klatschende und auch klappernde Geräusche als die Hausfrau mit Deckeln und Töpfen (und was ihr sonst noch in die Finger kam) versuchte, Martin zu erlegen. Leises Quieken von der getroffenen Maus – aber sie lebte noch. Dieter schüttelte behäbig seinen Kopf. Jetzt hieß es abwägen – was ist zu tun? Ganz langsam schlich Dieter um die angelehnte Küchentür herum und besah sich die Situation. Stühle lagen umgekippt auf den Boden, ein zersplitterter Glasdeckel glänzte im Deckenlicht und Martin, Martin lag geduckt neben dem Herd, er schien unverletzt zu sein.
Noch hatte die Menschenfrau Dieter nicht gesehen, aber es konnte nicht mehr lange dauern. Da – jetzt – Mist! „Du dumme Katze – du sollst die Mäuse fangen – los jetzt!“ Ein geschmeidiger Satz und Dieter war bei Martin. „Ich könnte nicht sagen dass es mir Leid tut“ sagte er zu der ängstlichen Maus, sperrte das Maul auf, senkte es über den zitternden Körper und biss zu. Schnurrend und voller Stolz präsentierte er die leblose Maus seinem Frauchen und bekam dafür eine Extraportion Futter.
„Ich hab ihm ja gleich gesagt, dass Bratapfel eine Dumme Idee ist“ knurrte Dieter vor sich hin, während er gestreichelt wurde.