Beiträge von Daniela

    Hallo Ihr Eulen,


    ich heiße Daniela, werde für immer 29 bleiben, auch wenn mein Ausweis sagt, dass sich dies im September ändern soll...Papier ist geduldig. Ich lebe in Worms und habe zwei Kinder - einen Sohn 5 Jahre alt und eine Tochter 18 Monate alt. Wenn man es genau nimmt hab ich noch ein großes Kind das bald 40 wird :grin


    Ich sammle Bücher und lese alles, wobei es immer wieder wechselnde Vorlieben gibt. Meine Sammlung umfasst derzeit um die 700 Bücher und es sollen noch viele tausend mehr werden. Die meisten habe ich auch schon gelesen und vor ca. anderthalb Jahren ist es mir das erste Mal passiert, dass ich ein Buch zum zweiten Mal gelesen habe - genauer gesagt fünf Bücher zum zweiten Mal um mich auf Rowlings "Halbblutprinzen" vorzubereiten. Derzeit lese ich (auch zum zweiten Mal :wow ) Rebecca Ryman "Wer Dornen sät", da ich am Wochenende den Vorgänger "Wer Liebe verspricht" beendet habe und mit dem Zauber des ersten die Geschichte der Kinder erleben möchte.


    Mein größter Traum ist ein Haus mit einer großen Bibliothek. Hohe Räume, raumhohe Regale, dicke, tiefe Ledersessel. *seufz

    Ich habe aus dieser Trilogie lediglich die "Silberschmiedin" gelesen und habe nach dieser Lektüre keine Sehnsucht eines der anderen zu lesen.


    Grundsätzlich liebe ich historische Romane und liebe es vor allem darin zu leben, was mir bei der "Silberschmiedin" nur die ersten Seiten gelang. Der einzige Charakter zu dem ich Zugang fand war Evas Bruder. David ist zwar eine ganz außergewöhnliche, faszinierende Persönlichkeit, jedoch wurde ich die ganze Zeit das Gefühl nicht los, einen Abklatsch von "Das Parfüm" zu lesen. David und Jean-Baptiste weisen in meinen Augen klare Parallelen auf. Mea culpa, aber das wollte ich schon immer mal gerne diskutiert wissen und ich denke, hier die richtige Plattform dafür gefunden zu haben.


    Ich möchte das Werk aber nicht nur zerreissen, denn sowohl die Sprache als auch die Wortwahl haben mir gut gefallen. So auch die Beschreibung des Leipzigs dieser Zeit. Ganz brillant fand ich den medizinischen Aspekt der einen Seele der Zwillinge.


    Man möge mir nach all dem Lob meine subjektive Betrachtung verzeihen...vor allem unter dem Aspekt, das dies mein zweiter Beitrag hier ist.

    Im Bereich Belletristik lese ich grundsätzlich jedes Buch zu Ende - wobei es sein kann, dass ich zwischendruch auch mal ein anderes oder zwei lese. Aber auch subjektiv schlechte Bücher müssen gelesen und zerrissen werden.


    Bei Biographien bzw. Autobiographien ist es anders. Wenn mich das Leben eines anderen nicht packt, dann soll er/sie es ohne mich leben. Bei Sachbüchern passiert es oft, dass ich diese nur in Auszügen lese.