Beiträge von Uta


    Das kann ich alles absolut genau so :write


    Vor mir waren keine Bücher sicher. Ich habe anhand der Titelliste ungefähr die Jahrgänge wiedererkannt, die wohl auch bei meiner Mutter noch irgendwo im Keller stehen müssten. Da kommt Nostalgie auf. :-) Einige der Bücher habe ich später noch mal ungekürzt gelesen.

    Ich liebe die Lymond Chronicles, Lymond ist einer meiner liebsten Charaktere EVER!


    Zitat

    Original von Delphin


    Ich glaube, bei mir war es, als zum ersten Mal Lymonds wunderschöne Hände und seine blauen Augen erwähnt wurden. :lache


    Ich bin Lymond verfallen seit dem "Bewerbungsgespräch" von Will Scott bei Lymonds Söldnertruppe, und Lymond sagt zu Matt, "Oh, he is going to be a rogue like you and me". *g*


    Gerade dass er so widersprüchlich ist, macht ihn so faszinierend. Söldner, Musiker und Poet; "Vaterlandsverräter" und Held; intelligent und undurchschaubar, zynisch und trotzdem liebenswert ....


    Die Bücher sind so vielschichtig (wieso kompliziert? :lache), das erste Buch könnte man noch als eigenständig stehenlassen, alleine wie Dorothy Dunnett die Handlung und Entwicklung von Lymond präsentiert, vom Landesverräter und Söldner zur Auflösung zum Ende des ersten Buches, hat mich süchtig gemacht.


    "Das Königsspiel" und "Gefahr für die Königin" hatte ich damals in der Bibliothek entdeckt, ohne Pause nur noch gelesen (es waren gerade Schulferien) und mir alle Bücher sofort auf Englisch bestellt. Vorher hatte ich zwar auch schon gelegentlich "privat" englische Bücher gelesen, aber ich war so süchtig nach Lymond, dass ich mich durch die nicht ganz einfache Sprache und außergewöhnliche Vokabeln durchgekämpft habe.


    Die Bücher kann ich immer wieder mit Vergnügen lesen.

    Passender Zufall, dass das Buch wieder hier oben ist.


    Ich lese gerade "Das Rätsel der Masken" von Elia Barcelo, das mir sehr gut gefällt. Außer dem Inhalt gefällt mir auch das Design des Hardcovers, ebenso habe ich zwei weitere HC von Piper auf diesem Stapel liegen.


    Da ich gerne nicht nur inhaltlich sondern auch äußerlich schöne Bücher kaufe, habe ich heute auf der Website von Piper gestöbert (Gründe nach neuen Bücher zu stöbern finde ich immer :schaem), einige Bücher sind auch auf der Merkliste gelandet.


    "Ich muss los" von Annette Pehnt hat mich vom Inhalt eigentlich angesprochen, aber der Name des Protagonisten hat mich abgeschreckt.


    Dorst und dann auch noch eine Elner, hmmm. Skurill als Selbstzweck kann ich überhaupt nicht ab und das klang mir ein wenig danach, das habe ich aus der Rezi von Magali auch so herausgehört.


    "Ich muss los" und "Mobbing" von Annette Pehnt habe ich mir aber mal vorgemerkt.

    Normalerweise bin ich kein Freund von Animationsfilmen, aber vor einigen Wochen habe ich im Kino den Trailer dazu gesehen, wegen der süßen blauen Ratte werde ich mir den Film wohl anschauen. :-)

    Hallo Magali,


    Dorothy L. Sayers gehört zu meinen Nostalgieautoren. Die Bücher habe ich als Teenager alle gelesen, damals aus der Bibliothek. Vor einigen Jahren habe ich mir alle (?) auf Englisch gekauft, da ich sie gerne noch mal lesen würde.


    Was mich bisher gehindert hat? Die fehlende Zeit, und die Tatsache, dass ich hunderte von Bücher im SUB habe, die ich noch gar nicht :lesend habe.


    Zu meinen Nostalgiebüchern gehören auch die Geschichten mit Arsène Lupin von Maurice Leblanc, die gab es damals von Diogenes. Davon hatte ich mir bei der Gelegenheit auch einige gekauft (allerdings auf Englisch, Deutsch war oop und OV Französisch ist mir zu anstrengend).

    Einspruch II


    Ob die Friedriche grundsätzlich was gegen Päpste hatten, oder nur bestimmte, die sich zu sehr in ihre Angelegenheiten eingemischt haben, da bin ich nicht so kleinlich, dazu kenne ich mich nicht gut genug aus.


    Mein Interessensschwerpunkt ist eher die Kunstgeschichte. Der angesprochene Zeitraum zu Lebzeiten Friedrich II kann zwar auch als Spätbarock bezeichnet werden, da sich der Stil aus dem Barock entwickelt hat, ist als Rokoko aber auch spezieller zu definieren und es gibt Unterschiede. Grob kann man unterscheiden: 17. Jahrundert Barock, 18. Jahrhundert Rokoko, bis es mit dem Klassizismus zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine völlige Kehrtwende von allem überladenen verschnörkelten gibt.


    Barocke Kirchen sind auch nicht so mein Ding, aber ich liebe Barock-Musik. *g*

    Vor einigen Jahren hatte ich auch eine Vampir- und Werwolf-Geschichten-Phase. :grin
    Aufgrund des Namens der Autorin und des Themas Werwölfe habe ich gerade überlegt, ob ich das Buch kenne, aber sie hat nur die gleichen Initialen wie Keri Arthur.
    "Full Moon Rising" von Keri Arthur fand ich nett und unterhaltsam, ebenso wie teilweise die Anita Blake-Bücher, aber für mich persönlich nicht der Mega-Knaller. Aber wem die Bücher von .... gefallen, wäre auch Zielgruppe von Keri Arthur. *g*

    Die Bücher von Poppy Z. Brite haben auch noch einen besonderen Platz in meinem Leseherzen. :-)


    Es ist schon lange her, dass ich "Verlorene Seelen / Lost Souls" und "Wo das Böse erwacht / Drawing Blood" (beides mehrfach) gelesen habe. Lust, die Bücher nochmal zu lesen, habe ich schon lange .... aber soviele noch ungelesene .....

    "The Poet" habe ich vor etwa 10 Jahren gelesen, damals fand ich es toll. Als "The Narrows" (Die Rückkehr des Poeten) rausgekommen ist, habe ich "The Poet" vorher nochmal gelesen.


    Der Hauptcharakter aus "The Poet", Sean McEvoy, ist in einem anderen Buch, "A Darkness more than night / Dunkler als die Nacht", ein Nebencharakter. Dort fand ich ihn eher unsympathisch, das hat leider auf das Reread ausgestrahlt, außerdem ging mir diese Rachel Walling inzwischen in dem Buch, sowie dann auch in der Fortsetzung ziemlich auf die Nerven.


    Ein großer Pluspunkt in "The Narrows" ist natürlich der Charakter Harry Bosch.


    Die Jagd nach dem Poeten ist ein spannendes Katz- und Maus-Spielchen, die vordergründige Action konnte aber nicht verdecken, dass der psychologische Hintergrund und die Ausarbeitung des Charakters und des Motivs des Poeten viel zu kurz gekommen sind.


    "The Narrows" ist, wie alle Connellys, nicht schlecht, aber ich fand das Buch aufgrund der hohen Erwartungshaltung insgesamt etwas enttäuschend.

    Seit 1994 bin ich Fan der Harry Bosch Bücher von Michael Connelly. Nachdem ich "Schwarzes Echo" auf Deutsch gelesen hatte, habe ich direkt die weiteren zwei oder drei Bücher, die es zu dem Zeitpunkt auf Englisch bereits gab, bestellt und gelesen. Und dann jedes Jahr darauf gewartet, dass ein neues Buch mit Harry Bosch herauskommt und sofort Englisch Hardcover gekauft, die Bücher von Orion finde ich sehr schön gestaltet.


    "The Poet" habe ich vor etwa 10 Jahren gelesen, damals fand ich es toll. Als "The Narrows (Die Rückkehr des Poeten) rausgekommen ist, habe ich "The Poet" vorher nochmal gelesen.


    Der Hauptcharakter aus "The Poet", Sean McEvoy, ist in einem folgenden Buch, "A Darkness more than night / Dunkler als die Nacht", ein Nebencharakter. Dort fand ich ihn eher unsympathisch, das hat leider auf das Reread ausgestrahlt, außerdem ging mir diese Rachel Walling inzwischen in dem Buch, sowie in der Fortsetzung ziemlich auf die Nerven. Manchmal wäre es vielleicht doch besser, ein Buch nach so langer Zeit und so positiven Erinnerungen nicht nochmal zu lesen. *g*


    Ich kann aber jedem Krimileser die Harry Bosch Bücher sehr empfehlen und auch am besten die Reihenfolge einzuhalten, da Harry Boschs berufliche Stationen sowie sein Privatleben eine Entwicklung enthalten.


    Die Reihe beginnt mit:
    - Schwarzes Echo
    - Schwarzes Eis,
    - Die Frau im Beton
    - Der letzte Coyote
    ....


    "Der Letzte Coyote" gehört zu meinen Lieblingsbüchern aus der Reihe, dies und auch weitere habe ich mit Vergnügen bereits mehrfach gelesen.

    Zitat

    Original von Babyjane
    Alte Pergamentschriften sind etwas anderes, die nehme ich nicht mit ins Bett, oder aufs Sofa oder in die Badewanne.
    Mit Büchern tue ich all dies, ich lasse sie nah an mich heran und darum will ich mir sicher sein, daß sie nicht aus den von mir hier und da besichtigten Wohnungen stammen.


    :write


    Ich kaufe auch grundsätzlich neu. Und erst recht, nachdem ich in einer Forums-Umfrage gelesen habe, dass ca. 50 % der Leser/innen ihre Bücher mit aufs Klo nehmen, da es dort sonst zu langweilig ist, oder das Buch so spannend, dass sie die paar Minuten nicht unterbrechen können. :wow :kreuz


    Alle paar Jahre kaufe ich vielleicht mal ein vergriffenes Buch, das ich neu gar nicht mehr bekommen kann. Die Bücher lese ich dann aber nicht im Bett und die kommen auch nicht zu den anderen ins Regal.

    Michael Connelly – Schwarzes Echo
    erstes Buch der Harry Bosch Reihe, meine Lieblingskrimireihe, bei niemand anderem freue ich mich nach dreizehn Büchern noch auf die Fortsetzung. Harry Bosch ist ein klasse Charakter, sehr eigenwillig.


    Susanne Goga – Leo Berlin, Tod in Blau
    spielt in Berlin Anfang der 1920er


    ebenso
    Richard Birkefeld, Göran Hachmeister - Deutsche Meisterschaft


    beides interessante Geschichten mit viel Zeitkolorit


    Astrid Paprotta – Mimikry, Sterntaucher, ......


    Deutschland und Gegenwart, also fast das Gegenteil Deiner "Anforderungen" *g*, die Bücher kann ich Dir aber empfehlen da sehr abgründig und sehr gut


    Barbara Cleverly – Das Geheimnis der Kaschmirrose, ........ (Reihe mit Joe Sandilands)
    Indien und später England in den 1920ern, habe ich selbst noch nicht gelesen, aber viel Gutes darüber gehört (und steht schon komplett bei mir im Regal *g*)

    Zitat

    Original von Aimée
    Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum hier so viele den Mankell bzw. seinen Wallander nicht mögen...klärt mich auf! Was seht ihr darin, was ich nicht sehe? :gruebel
    Das ist doch 'n sympatischer, schlechtgelaunter, diabetischer und cholerischer Typ. :rofl


    Unsympathisch und schlechtgelaunt kann sogar einen interessanten Buchcharakter abgeben, damit habe ich gar kein Problem. :grin


    Aber Wallander ist so ein Jammerlappen, das nervt.

    Um die Bücher aus den Bestsellerlisten mache ich sowieso meist eher einen Bogen, aber Ausnahmen gibt es natürlich, ein Buch muss ja nicht unbedingt schlecht sein, weil es von vielen gekauft wird. :grin


    "Meine" Bücher sind auch schon genannt worden.


    Momo, Die unendliche Geschichte, Der Name der Rose, Herr der Ringe, Das Parfum habe ich vor Urzeiten angefangen und abgebrochen.


    Mankell's Wallander fand ich ganz furchtbar nervig, diese Ablehnung habe ich inzwischen leider auf die meisten skandinavischen Krimiautoren ausgedehnt. Von Donna Leon und Elizabeth George hat mir jeweils ein Buch gereicht, ich fand sie nicht direkt schlecht, aber auch nicht so gut, dass ich weitere Bücher aus den Serien lesen möchte.


    Bei Harry Potter und Dan Brown habe ich mich zugegebenermaßen auch vom Hype anstecken lassen, Harry Potter habe ich noch nicht mal angefangen, weil mir der Hype dann inzwischen auf die Nerven ging, DaVinci Code und Illuminati habe ich beide abgebrochen.

    Zitat

    Original von Grisel
    Was Ben Cross betrifft, stimmt. Sonst habe ich ihn nur noch als schweinisch bösen Malagant (?) in "Der erste Ritter" gesehen. Hat den Film für mich gerettet.


    :write


    Das ging mir auch so. :grin

    Lang, lang ist's her. Bei mir sind es sicher auch 20 Jahre her, seit ich "Palast der Winde" gelesen habe. Das Buch fand ich damals toll, wie auch die anderen historischen Bücher von M. M. Kaye, "Insel im Sturm" und "Schatten über dem Mond". Die Krimis von ihr hatte ich, glaube ich, auch gelesen.


    Soweit ich mich erinnern kann, hatte mich die TV-Verfilmung von "Palast der Winde" auch damals schon nicht so begeistert. (Im Gegensatz zu der Verfilmung von James Clavell's "Noble House" mit Pierce Brosnan :grin)


    In dem Zusammenhang, thematisch, zeitlich (wann es spielt und wann ich es gelesen habe) und nostalgisch fallen mir sofort zwei andere Autoren ein.


    "Wer Liebe verspricht" von Rebecca Ryman fand ich damals auch toll, "Shalimar" fand ich auch gut, aber etwas schwächer.


    Und natürlich die Romane von Madeleine Brent, " Wenn im Tal der Mondbaum blüht", "Wohin der Wind die Blüten trägt" etc. ....


    Da stellt sich mir die Frage, soll, will ich die Bücher irgendwann nochmal lesen, interessieren würde es mich schon, oder bleibe ich lieber bei meinen schwelgerischen Teenager-Erinnerungen? :-)

    Hallo Cait,


    das klingt ja sehr vielversprechend, John Grey mochte ich in den Büchern mit Jamie und Claire schon sehr gern.


    Es wundert mich, dass damals "Das Meer der Lügen" und jetzt "Die Sünde der Brüder" zunächst auf Deutsch und erst einige Monate später auf Englisch erscheinen. Ich wollte zunächst auf die Originalsprache warten, habe mir das Buch aber doch jetzt schon gekauft. Nach Deiner Rezi freue mich noch mehr drauf. :wave