Ebenso diese Biographie:
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Ebenso diese Biographie:
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Mit den genauen Vorgaben (Roman, Hollywood, 1920er) fällt mir leider auch nicht so viel ein.
Darf es auch das Nachkriegs-Hollywood (WWII) sein?
Oder eine Biographie?
Oder unterschiedliche Zeitebenen, teilweise Stummfilmzeit und teilweise Heute?
"The Biograph Girl" von William J. Mann hatte mir gut gefallen.
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ZitatOriginal von Clio
Ich denke, ich weiß, was der zweite Tipp ist, weil es mir auch gleich eingefallen ist, will aber Regenbogenratte nicht zuvor kommen.
OK, ich auch nicht.
Die 1920er haben mich schon immer fasziniert und ich warte auch interessiert auf weitere Tipps.
"Hollywood" von Gore Vidal kenne ich selber auch noch nicht. Ich verlinke mal die OV, dazu gibt es Infos.
"The City and the Pillar" ist von 1948, das Buch spielt teilweise auch in Hollywood.
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Zitat1. Hast mich etwas geschockt, weil ich zuerst "blöde Grisel" gelesen habe.
Das würde ich nie denken!
Zitat2. Wow. Ich habe es ja noch nicht mal bestellt! Fühle mich unschuldig!!!
Kausalkette: DU hast hier danach gefragt, ich habe es dadurch erst entdeckt und gekauft. Also bist DU schuld.
ZitatIch gehe mal davon aus, daß das ein ganz anderes Buch sein wird. *anxt*
Es soll ja nicht sein wie "Sympathy for the Devil", sondern nur so gut. OK, ich hab' Dich auf jeden Fall wieder lieb.
ZitatIch fühle mich sowieso schlecht, weil ich an Tag 4 des neuen Jahres schon wieder an Bücher denke, die nicht bereits meine LUB schmücken, wo zwei neue bereits unterwegs sind ...
Ich habe "Tree of Smoke" gerade bestellt. Böse Grisel! Das ist dieses Jahr meine erste Bestellung, ich habe immerhin bis zum Tag 5 durchgehalten.
Wenn es genauso gut ist wie "Sympathy for the Devil" von Kent Anderson hab' ich Dich wieder lieb.
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Eine sehr schöne Rezi, liebe Delphin.
Die Penguin Ausgabe subbt bei mir. Allerdings scheint es wirklich nicht verkehrt zu sein, zur Unterstützung auch die Reclam Ausgabe dazu zu nehmen.
"The Wire" gehört zu den besten TV-Serien aller Zeiten, die aber leider kaum jemand kennt. Ab der dritten Staffel ist "Snoop" dabei, sie sieht aus wie zwölf und ist Teil eines Killer-Teams, das für einen lokalen Drogendealer Aufträge ausführt.
(Die Schauspielerin von "Snoop" war selber in Gefängnis, weil sie mit 14 mit Drogen gedealt und jemanden "in Notwehr" getötet hatte, die Rolle war ihr also nicht ganz "fremd".)
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Der Leser weiß recht schnell, wer die Täterin ist, ich mag statt "Whodunnit" aber auch gerne "Whydunnit", wenn das psychologisch interessant herausgearbeitet ist wie hier.
ZitatOriginal von Teufelchen_Yvi
Gilt es auch, wenn die Täterin früher ein Mann war?
"The Mermaids Singing" war vor über zehn Jahren mein erstes Buch von Val McDermid (und das erste mit dem Ermittler-Team Carol Jordan und Profiler Tony Hill), das fand ich damals sehr spannend. (Ich hoffe, ich erinnere mich jetzt auch richtig an "die Täterin". :gruebel)
Zitaterstaunlicherweise bin ich nicht so der Blau-Fan, aber für dieses Buch hatte ich mir von Anfang an etwas Blautoniges gewünscht, und das gefällt mir jetzt ausnehmend gut.
Wird sehr krass aus meinen sonstigen Gelb-Orange-Covern herausstechen
Das Buch hört sich spannend an. Delphin erzählte, dass sie hier voll Begeisterung "Es ist blau" gekreischt hat. Daher wollte ich mir das Cover natürlich auch ansehen (ich mag Blau auch lieber als Gelb-Orange), es ist wirklich sehr schön geworden.
Das Cover der gebundenen Ausgabe gefällt mir aber auch sehr gut, das kräftige Rot, mit der geschnörkelten Schrift und dem Gemälde als Hintergrund. Das Hardcover habe ich schon bestellt, als Weihnachtsgeschenk für eine Elfjährige, und ich selber möchte es auch lesen, ich nehme das Blaue.
Zitat
Ich mag auch Christopher Marlowe, sozusagen Beuteschema :grin, und bin gespannt.
Als Teenager habe ich immer schon die Augen aufgehalten auf der Suche nach "schwulen Büchern". "Der Langstreckenläufer" fand ich damals toll und habe es auch später nochmal in OV gelesen. Die Geschichte von Billy und Harlan ist spannend und geht ans Herz.
Einer meiner Lieblingsschauspieler war und ist Paul Newman. Er wollte Mitte der 1970er das Buch als Film adaptieren und selber Harlan spielen, daraus ist leider nie etwas geworden. Ob die Zeit noch nicht reif dafür war und Hollywood kalte Füße hatte, die Finanzierung nicht klappte … keine Ahnung. Paul Newman mit dem Aussehen wie in "The Towering Inferno" oder "Schlappschuss", so attraktiv und mit angegrauten Haaren, wäre als Harlan einfach perfekt gewesen.
Es gibt zu "The Frontrunner" noch zwei Fortsetzungen, "Harlan’s Race / Harlan’s Endspurt" (1994) gefiel mir auch gut, "Billy’s Boy / Mission Himmelstürmer" (1997) fand ich etwas schwächer.
"The Fancy Dancer" (1976) fand ich auch toll (Ende der 80er), und hatte es Delphin empfohlen (Thema schwuler Priester), sie empfand die Geschichte aber leider inzwischen etwas angestaubt.
"The Wild Man / Torero" (2001) gefiel mir auch sehr gut. (Thema: eine verbotene schwule Liebesgeschichte in Franco's Spanien in den 1960ern).
Über den gerade aktuellen Thread Michelangelos Vermächtnis kam die gedankliche Assoziation, "da war doch auch irgendeins mit Marlowe …" Ich hatte das Buch in der englischen OV im Winter 2004 gelesen, in OV hieß es "The Intelligencer", auf Deutsch wurde daraus "Der Marlowe-Code" gemacht, es ist nicht schwierig zu erkennen, woran der Titel anlehnt …
Christopher Marlowe finde ich als Thema spannend, die Idee mit den Zeitebenen fand ich auch nicht schlecht. "The Intelligencer" von Leslie Silbert lies sich lesen, ich war aber insgesamt auch vom Buch enttäuscht, aus den Zutaten hätte man Besseres machen können, es hatte Längen und letztlich blieb es bei den üblichen Stereotypen.
Jenes Buch von Herrn Brown habe ich nach 30 Seiten abgebrochen, sowie auch "Scriptum" von Raymond Khoury, weil ich beides übelst klischeehaft mit den typischen Versatzstücken zusammengezimmert fand. Die Covergestaltung sollte inzwischen auch schon eine Warnung sein. Das waren meine letzten Versuche in diese Richtung, dabei spricht mich ein Plot mit solchen Komponenten "Künstlerpersönlichkeit, uraltes Geheimnis, Renaissance, Templer …" durchaus sehr an. Deswegen habe ich ja auch "Michelangelos Vermächtnis" hier angeklickt. Falls jemand wider Erwarten ein GUTES Buch kennt, nehme ich gerne einen Tipp entgegen.
Es soll doch angeblich so schwierig sein, ein Manuskript bei einem Verlag unterzubringen; aber da die Verlage bei einem "Erfolgsthema" noch eins und noch eins und noch eins rausbringen, wollen die Leser immer das gleiche lesen? Und gleich durchschnittlich?
Christopher Marlowe und Leonardo DaVince und Michelangelo Buonarroti waren großartige Künstler und sind bis heute spannende Persönlichkeiten. Traurig ist, dass sie in solchen Durchschnittsallerlei-Möchtegernbestseller-Büchern "verbraten" werden.
Die ersten vier oder fünf Bücher mit Henry Rios habe ich gelesen, das muss Anfang der 90er gewesen, sie hatten mir gut gefallen. 2002 wollte ich weiter lesen, Amazon kann sich erinnern (ich natürlich auch), dass ich da "The Burning Plain" und "Rag and Bone" bestellt habe, die Bücher subben aber noch :schaem.
Gerade habe ich beschlossen, dass ich noch mal von vorne beginnen sollte (böse Delphin und Magali :kiss) und habe mir "The Little Death", "Goldenboy" und "How Town" bestellt.
Zu etwa der gleichen Zeit oder noch etwas früher als Michael Nava habe ich einige der Bücher von Joseph Hansen gelesen. Einen Reread der Dave Brandstetter Bücher wollte ich auch schon lange mal machen. Und bei dieser Sammelausgabe konnte ich nicht nein sagen :-], als Einzelbände sind sie fast alle vergriffen.
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Hackt doch nicht so auf der armen Frau Loth rum, um ins Fernsehen zu kommen hat sie schon viel auf sich genommen.
Eine Lotheratursendung war doch schon ein kultureller Aufstieg.
"A Small Death in Lisbon" subbt schon genauso lange, oder sogar noch länger?
Meine ersten beiden Bücher, die ich von Robert Wilson gelesen hatte, waren aus der Reihe mit Bruce Medway, die sind anscheinend nicht übersetzt. Die Bücher spielen in Westafrika; Benin, Elfenbeinküste und Liberia. Mit diesen Ländern assoziiert man ja fast automatisch Korruption und Bürgerkrieg. Der Engländer Bruce Medway führt ein Expatriat-Leben in Afrika und macht Geschäfte mit allerlei zwielichtigen Gestalten. In "The Blind Man of Seville" fand ich die Atmosphäre in der zurückliegenden Zeitebene in Nordafrika sehr faszinierend, das ist ein bisschen vergleichbar mit der Atmosphäre hier.
Da ich gerne Abstand zwischen mehreren Büchern eines Autors lasse, und ich einen nicht kleinen SUB habe, ist Robert Wilson da ein bisschen verlorengegangen.
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"The Blind Man of Seville" habe ich vor einigen Jahren gelesen, auch in der englischen Originalversion. Normalerweise lese ich Englisch so fließend wie deutsch, und bei englischem Original ziehe ich das immer vor, weil mich Übersetzungen oft wegen Holprigkeit nerven. Das Buch fand ich anfangs ziemlich sperrig zu lesen, die eingestreuten spanischen Ausdrücke haben den Lesefluss gestört, aber nachdem ich mich eingelesen hatte, war es OK.
Die Geschichte an sich, auch in den zwei Zeitebenen, fand ich sehr spannend und ich habe das Buch an einem Wochenende gelesen. Das zweite Buch, "Die Toten von Santa Clara", hatte ich mir ausnahmsweise mal auf Deutsch gekauft, das subbt aber jetzt schon seit Jahren. Sollte ich das mal erlösen?
Hallo Voltaire,
ZitatDiese Seite kann ich dir in Bezug auf die NHL wirklich empfehlen. Übrigens, so kompliziert ist es nicht mit den "Conferencen" und den "Divisionen". Diese Aufteilung geschah in erster Linie aus regionalen Gesichtspunkten. Gegen die Gegner in der eigenen Divioson spielt man vier bis sechsmal, gegen die Gegner aus den anderen Divisionen nur zweimal. Wobei ich jetzt bezüglich der Häufigkeit noch mal nachschauen muss.
Danke für den Link. Ich war gar nicht auf die Idee gekommen, nach einer deutschen Website zu suchen. Ich habe NASN.com gelesen.
Dass wegen der Größe der USA in "Conferences" aufgeteilt ist, ist klar. Mit "Einarbeiten" meinte ich nur teilweise das System an sich, sondern den Überblick über die Mannschaften. Ein Spiel macht beim Zuschauen mehr Spaß, wenn man für irgendwen mitfiebert, "wenn es um irgendwas geht".
(Beim College Football habe ich inzwischen (teilweise) diesen "Überblick")
Memento
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The Haunting ("Bis das Blut gefriert")
fand ich auch gut.
Erschreckend ist "Rosencrantz und Güldenstern" ja nun nicht, aber "anders".
Ich würde den Film auch nicht als "Parodie auf Hamlet" bezeichnen. Die Hamlet Handlung läuft ganz ernsthaft ab. Rosencrantz und Güldenstern sind (unwichtige) Nebenfiguren im Stück und hier die Hauptfiguren. Während sie durch ihre Handlung stolpern, und nebenbei immer wieder naturwissenschaftliche Experimente machen, sieht der Zuschauer im Hintergrund Schnipsel aus Shakespeare's Hamlet. Ziemlich abgedreht, aber klasse. Den könnte ich mir auch mal wieder auf DVD ansehen.
Solange ich mich erinnern kann, fand ich Eishockey als Spiel toll. Fußball empfinde ich auch als "langsam und trantütig", dieses Rumgekicke bis die eeeeendlich mal wieder in der gegnerischen Hälfte angekommen sind … Beim Eishockey können schon mal innerhalb von 3 Minuten drei Tore fallen und ein Spiel komplett kippen. DEG und Kölner Haie sind nicht allzu weit weg; da ich nur von Fußballfans umgeben bin, habe ich aber nie jemanden gefunden, der mal mit zu einem Eishockeyspiel geht. Ich habe es allerdings auch nicht besonders forciert, unbedingt hinzugehen. Weltmeistermeisterschaften und Olympia habe ich immer ausgiebig geschaut, dann war mal wieder gut für’s Jahr, die DEL habe ich nicht wirklich verfolgt. Ich werde mir den aktuellen Saisonverlauf aber jetzt mal im Internet raussuchen.
Seit Mai diesen Jahres bekomme ich auch NASN (ein Sender, der nur amerikanischen Sport zeigt), Ende Mai habe ich die Play-Offs des Stanley Cup gesehen und mich im Sommer auf den Beginn der neuen Saison gefreut. Durch die internationalen Turniere kenne ich viele Namen, für die NHL werden ja weltweit die vielversprechendsten Spieler eingesammelt.
Beim Durchzappen bin ich auf NASN aber immer öfter und länger beim American Football hängenglieben und habe meine Faszination entdeckt, es hat schon was Gladiatorenmäßiges. Seit Ende Oktober schaue ich mir sogar komplette Spiele an. Es geht da nicht immer so zu, echt nicht. Samstags ist College Game Day, das hat inzwischen schon an meiner Lesezeit des Wochenendes geknabbert. Die Zeit, die ich mit Sport im TV schauen verbringe, ist aber begrenzt, für NHL Eishockey bleibt im Moment da nicht mehr so viel übrig. In das NHL Liga-System muss ich mich noch "einarbeiten", die Mannschaften, Eastern Conference und Western Conference. Eine Mannschaft zum Daumendrücken habe ich auch noch nicht. College Football ist im Dezember zuende, die NFL Saison im Januar. NASN wirbt mit 200 NHL Livespielen in der Saison, bis zum Stanley Cup Ende Mai habe ich ja dann immer noch reichlich Zeit, Eishockey zu sehen.