Beiträge von Deutschebea

    Und was für ein schönes Zimmer. Darf ich meine Bücher mitbringen????????
    Und meinen Schreibtisch????????
    Und darf ich hier auch ganz viele Satzzeichen machen????????????????????????????????????
    bea


    Achso und ich kann nicht Nuss, sorry -- aber Dickmanns!!!!!!!!!!!


    Ich stimme Nephthys in vielem zu, würde den Daumen aber nicht ganz hoch halten. Fast hätte ich das Buch abgebrochen - hab mich dann aber über Wochen durchgelesen. Flüssig geschrieben ist was anderes.
    bea

    :wave Joan
    ich lass mich überzeugen. [SIZE=7]Aber das war gottseidank vor meiner Zeit...[/SIZE] Kann aber durchaus mir Mitte der Achtziger in die Hände gefallen sein.
    Aber dank der Diskussion hier, werde ich mich mal bei amazon nach was umschauen (obwohl Herr Deutschebea bereits wieder meckert: das ist jetzt das 5. Buch in zwei Tagen, wieviele kommen denn noch..?) Pffffff
    bea

    Zitat

    Original von streifi


    McCain erinnert mich irgendwie immer ein bisschen an Leslie Nielsen.... :lache


    Mich auch.


    Es stellt sich halt auch die Frage, ob einer, der in der eigenen Partei so wenig Freunde hat, gut regieren kann.
    Und dann:

    Zitat

    Original von buchinoch ein Greis als Staatsoberhaupt verträgt die Welt einfach nicht...


    :dagegen :wave
    bea

    Hallo zusammen,


    früher hatte ich einige Jugendbücher von Lise Gast, die sich fast immer auch mit Pferden befassten (was mir allerdings egal war).
    Aber so richtig bring ich die Reihenfolge nicht mehr zusammen.
    Da gab es drei Bände: Ein Jahr auf Probe, Meine Tochter hats nicht leicht, und???? Ich komm nicht mehr drauf, und ich weiß auch nicht, ob das dann der erste oder der letzte Band ist.
    KANN MIR JEMAND HELFEN BITTE BITTE :wave


    Danke
    bea


    Das Problem ist: wenn ihrs könnt, hab ich noch viel mehr Fragen...

    Hab ich nur Deine Liebe - Die Geschichte der Herzogin von Windsor


    Der Autor Ralph C. Martin trifft die schon betagte Wallis, Herzogin von Windsor, nach dem Tode ihre Mannes. Und sie, für die ein König seinen Thron aufgab, beeindruckt auch noch ihn. Ein höchst lebendiges Bild der jungen Wallis entsteht. Mädchen aus bester Gesellschaft - man muss zum Cotillion um dazu zu gehören - doch die Mutter war nicht reich. Also wurden Kleider selbst gemacht (auch um "anders" zu sein) und schon damals fiel Wallis auf. Eine frühe Ehe, die nicht gut verläuft, einige Liebschaften, eine zweite Ehe, die am König scheitert. Dennoch liebevoller Respekt der Ehemänner ein Leben lang. Die warmherzige, witzige, spritzige Wallis wird in den Vordergrund gerückt, nicht die kühle, perfekte Person, die so oft in den Medien war. Und mit ihr natürlich David, der abgedankte König Edward, so abhänig von ihr, so unglücklich darüber, dass England ihn nicht mehr braucht, so traurig über die Feindseligkeit seiner Frau gegenüber. Deutschfreundlich zu falscher Zeit seien sie gewesen, wird ihnen vorgeworfen - amateurhaft politisch meint der Autor. Der sich sicherlich nicht ausschließlich auf die Erzählungen der Herzogin verlassen hat. Denn wie sagt er am Schluss, sie habe die unangenehmeren Dinge verdrängt und erinnere sich an die schönen Seiten.
    Ich habe erst gedacht: was für ein blöder Titel -- mehr für einen Groschenroman. Finde ihn auch jetzt noch überaus albern. Aber der Inhalt hat mich so fasziniert, dass die 400 Seiten in zwei Tagen ausgelesen waren. Über den Herzog und die Herzogin hatte ich mal hier, mal da gelesen - meist nichts besonders nettes. Was ich nun verstehen kann. Denn das britische Establishment (und besonders Queen-Mum) kamen dem abgedanken König und der dafür ausschlaggebenden Dame mit unfairer Behandlung, Kälte und Feindschaft entgegen.
    Ob dieses positive Bild nun stimmt, oder das negative kann ich weiterhin nicht beurteilen (das muss eh jeder für sich selbst entscheiden) aber so viele Zeitzeugen, die sich in Gegenwart der Herzogin gut unterhalten und wohl gefühlt haben, können auch nicht irren.

    Amazon schreibt:
    Das außergewöhnliche Leben der Angelika Kauffmann - die gefeiertste Malerin des 18. Jahrhunderts.
    ¯Meine Heimat ist jede bewohnte Welt®, sagte Angelika Kauffmann von sich - schon im 18. Jahrhundert eine wirkliche Europäerin, die in Deutschland, England und Italien gleichermaßen verehrt wurde. 1741 als Tochter des Wandermalers Johann Joseph Kauffmann geboren, überraschte sie schon früh mit ihrer künstlerischen Begabung. Ihr Talent und ihr Charme eröffneten ihr den Zugang zur geistigen und kulturellen Elite ihrer Zeit. Winckelmann, Klopstock, Herder und Goethe waren mit ihr befreundet. Neben Joshua Reynolds gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern der Royal Academy in London.Kaiser und Könige gingen in ihrem Atelier in Rom ein und aus. Ihr Haus auf dem Pincio wurde zum gesellschaftlichen Mittelpunkt der Stadt.


    Meine Meinung:
    Es wird als biografischer Roman bezeichnet. Der Grat zwischen Biografie und Roman ist jedoch sehr schmal aber gut ausgebaut. Immer wieder werden Zeugnisse von Zeitzeugen eingestreut, die Angelika und ihre Kunst oder auch ihr Leben beurteilen. Darunter sind so bedeutende Zeitgenossen wie Goethe, Winckelmann oder auch Herzogin Anna Amalia. Das Buch beschreibt wunderbar die jeweilige Zeit in Italien, im Bregenzer Wald, London oder dann Neapel und Rom. Man leidet mit, bei der unglücklichen ersten Ehe oder dem Ausbruch der französischen Revolution und empfindet später die Ruhe, die Angelika ausgestrahlt haben muss. Ein wunderbares Bild einer wunderbaren Künstlerin (ich habe kürzlich einige Bilder im Marmorpalais gesehen). Wer sich gerne in vergangene Zeiten hineinträumt und historisch interessiert ist, wird das Buch lieben.
    bea