Beiträge von fabuleuse

    Zitat

    Original von hef
    ... Dann halte ich den jungen, verrückten Hef /alias Peter Stösser in den Händen und werde staunen, was ich damals alles so erlebt habe.


    Das heisst, ihr lest das Buch in gewisser Weise, als ob ihr einen fremden Schriftsteller mit noch zu entdeckendem Text in den Händen hält? Ihr erlebt so euer Schreiben in gewisser Weise auch noch einmal, könnte ich mir zumindest vorstellen.
    Das finde ich faszinierend, aber auch logisch.

    @ Mulle und agu


    Das wiederum kann ich mir gut vorstellen mit dem Cover sichten. Dann wird das Buch erstmals so richtig real und greifbar, oder?
    Habt ihr beim Cover/bei der Covergestaltung mitreden können?

    Hallo Dirk :-)


    Ich kann mir vorstellen, dass es ein unbeschreiblich schönes Gefühl ist, wenn das Paket mit dem eigenen Buch eintrifft. Das ist mehr als nur der Geruch des druckfrischen Exemplars, das Umblättern, das Bewundern des (hoffentlich) schönen und passenden Covers. Und natürlich Stolz darauf, den eigenen Namen und Titel zu sehen :-)


    Aus Buch-Erfahrung kann ich dir allerdings nicht berichten, ich habe noch nie ein Buch geschrieben (und habe das auch nicht vor), dennoch bin ich beruflich täglich schreibend, fotografierend, Interview führend, Geschichten aufstöbernd etc. unterwegs. D. h. auch ich freue mich, wenn meine Texte und Bilder so gestaltet werden, wie ich das möchte - ja, sie tun es, und das freut mich genau so wie den Schriftsteller und Autor ;-)


    Wie geht es dir dabei? Hast du dein Exemplar schon?

    Ich verstehe SiCollier, sehr gut sogar.


    @ Dyke: Wenn nun in (fast) jedem thread jemand querschiesst, zerschiesst, labert, behauptet und austeilt und eine Eule nach der anderen wegbleibt, dann dünnt das Forum irgendwann ziemlich aus oder es wird nur noch von gewissen ... (darf jeder selbst etwas passendes einfügen) "bedient".


    Man kann Diskussionen auf vielfältige Weise tot bekommen. Zwei Beispiele haben wir hier ja. Mir fehlt wie etlichen anderen ein Eingreifen der Moderation.


    Und wenn jemand meint, er oder sie müsse/wolle sich beleidigt fühlen durch das Wort Sensibelchen, dann sollte diese Person mal über die Bücher und nachdenken, wieso sie mit einem solch harmlosen Wort bedacht wird und es nicht mal verträgt. Austeilen ist eines, einstecken können ein anderes.



    [SIZE=7]Ich geh wieder auf meine Finger sitzen...[/SIZE]

    Offenbar wohne ich in einem Land, in dem Lebendspenden (unter Auflagen) möglich ist: Swiss Transplant



    Ich habe eine Kollegin, die aufgrund einer Krebserkrankung Metastasen auf der Leber hat. Sie braucht nun eine Lebertransplantation. Eine ihrer Schwestern und ein Neffe wären kompatibel und wollen ihr ein Stück Leber spenden. Sie lehnt ab mit der Begründung, diesen Eingriff möchte sie ihrer Familie nicht zumuten. Sie wartet nun auf eine Spenderleber einer verstorbenen Person.
    Das ist dann die andere Seite.

    Ich finde es praktisch, dass man den Test auch mit Abstrich statt mit Blut abnehmen machen kann.


    Typisieren lassen kann ich mich leider nicht, da ich mit einer Autoimmunerkranung zu einer der aufgezählten Gruppe gehöre, die vom Spenden ausgeschlossen sind. Blutspenden ist leider auch nicht möglich.


    JustMeNico : Wenn man als Spender in Frage kommt, wird in der Regel nochmals ein aktueller Bluttest (und andere Tests) durchgeführt.



    Vorgestern fanden hier im Rahmen des nationalen Tages der Organspende Standaktionen in verschiedenen Ortschaften statt. Ich finde es gut, dass darauf aufmerksam gemacht wird. Zu viele Menschen haben noch Ängste, sind unsicher - was verständlich ist. Eine gute Aufklärung hilft hoffentlich, mehr Spender, auch "Lebendspender", zu finden.


    Hut ab, die ihr diesen Schritt zur Typisierung schon gemacht habt, oder euch zumindest gedanklich damit befasst.

    @ Babyjane: Es heisst zwar "Hopfen und Malz, Gott erhalts".


    In diesem Fall ist jedoch Hopfen und Malz verloren. :rolleyes


    [SIZE=7](nein, ich habe meine Ankündigung nicht gebrochen, ich habe mich lediglich mit BJ unterhalten, und sie ist für mich nicht Luft ;-) )[/SIZE]


    zenta, weltmeisterlich im Interpretieren :rolleyes

    Zitat

    Original von elwe
    Wie sieht es eigentlich in der Schweiz aus ... eine Freundin, die Schweizerin ist, überlegt, etwas ähnliches zu studieren.... ?


    //edit - krumplige Finger heute, Vertipper eliminiert


    Hallo elwe


    In Biel läuft das über die Hochschule der Künste Bern (Berner Fachhochschule). Zweisprachigkeit (D/F) ist keine Zulassungsbedingung, Interesse und Offenheit gegenüber der zweiten Lehrsprache wird jedoch erwartet sowie die Bereitschaft, die eigenen Fähigkeiten in dieser wenn nötig zu vertiefen.
    Alter der Kandidaten ist ca. von 18 bis 35, Altersgrenze nach oben gibt es jedoch nicht.
    Zur Eignungsprüfung zugelassen sind Kandidatinnen und Kandidaten, die über einen Maturitätsausweis (gymnasiale Maturität, Berufs- oder Fachmaturität, Abitur) oder einen gleichwertigen Abschluss auf Sekundarstufe II verfügen.
    Ausnahmen von dieser Regelung sind möglich.
    Die Hürden von der Bewerbung bis zum Studienbeginn sind anspruchsvoll, aber bestimmt zu schaffen.


    zentas Aufstellung ist ja lustig:
    Bei überwiegend weiblich ist u.a. "Lokalteil München" und Todesanzeigen.
    Bei überwiegend männlich ist u. a. "Lokalteil Landkreis München und Bayern"


    Meine Güte zenta, komm doch wieder mal runter auf den Boden der Tatsachen. Du kannst uns noch lange zumüllen mit der x-ten Statistik. Hier tauschen sich Lesende und an Büchern interessierte aus.
    Und wie der Forumsbetrieb hier läuft, das wissen die meisten anderen Eulen besser als du, die sind nämlich schon lange dabei - was nicht heisst, dass sie Änderungen gegenüber unaufgeschlossen wären, aber sie hinterfragen kritisch, und das ist gut so.
    Wer was schreibt, das entscheidet jede Eule selbst, ohne deine Hilfe. Schliesslich nimmst du für dich auch in Anspruch, deine Ergüsse über die Eulen zu schütten und fragst nicht.
    Dass du eine Mimose bist, hast du ja schon das ein oder andere Mal gezeigt. Flapsig sein, das kannst du gut, unterstelle das nicht den anderen.


    :grin Aber schön hast du das gesagt, dyke :wave


    Dyke, das ist nicht ein langsames und erst seit heute einfordern der Klugsch... zentaseits. Das tut zenta, seit zenta sich vor kurzem bei den Eulen registriert hat.
    Selbstverständlich darf nur zenta das. Zenta will auch entscheiden, wer was schreiben darf und wie eine Diskussion zu führen ist - und so weiter und so fort.
    Zenta geht halt nur etwas subtiler - aber genau so nervig - vor wie eingewisser anderer User (egintlich sogar deren zwei)...


    [edit] soviel zenta geschrieben, weil zenta scheinbar gerne so oft zenta liest. Oder halt anscheinend ;-)

    @ zenta: Und damit wird deine Aussage wahrer, wenn du sie hier x-fach wiederholst?


    Mach dir doch mal Gedanken darüber, wieso die Eulen hier schreiben, ob und wie in ihrem Umfeld gelesen wird.
    Sie schreiben hier ihre Erfahrungen nieder, und das ist gut und richtig so.



    Nun ja, Menschen schreiben, andere lesen das Geschriebene, erfreuen sich daran. Was die Statistik und deine Besserwisserei angeht, das interessiert nicht. Wichtig - und das ist die Hauptsache - ist doch, dass gelesen wird. Wie gut oder schlecht, das kannst du auch gleich wieder vergesen.
    Diese bittere griechische Orange wirst du wohl schlucken können ;-)

    Zitat

    Original von SiCollier
    ....
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    Eigentlich ganz klar. Dachte ich bisher jedenfalls.


    Das dachte ich auch, aber so ganz klar ist das offensichtlich nicht. Von daher ist die Aussage, dass der Eulenfrieden gefährdet sei, durchaus vorstell- und nachvolllziehbar.


    Es fiel auch schon der Spruch, der Klügere solle nachgeben...


    Diese Aussage von Marie von Ebner-Eschenbach hat sehr viel Wahrheitsgehalt:
    „Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“

    Zitat

    Original von zenta
    Ich wiederhole zum dritten Male: Dass Jungs weniger, schlechter und wenn, dann was anderes lesen als Mädchen, ist keine These, sondern nachgewisesene, europäische Realität.
    .....


    @ zenta: Ganz allein für dich ;-)


    Du wiederholst dich gerne, immer wieder, auch mehr als dreifach ;-)


    Interessant ist ja schon, dass Jungs scheinbar weniger und schlechter lesen.
    Schaut man sich die diversen (renommierten) Literaturwettbewerbsjurys an, dann wimmelt es nur so vor lauter männlichen Wesen. Frauen hat es selten dabei, und oft sind sie bloss Alibiübung.
    Und es sind meist die Männer, die den Frauen die Fähigkeit am Schreiben absprechen. Ich wiederhole es hier gerne auch nochmals. Es war der Reich-Ranicki, der fand, der Literaturnobelpreis an Herta Müller sei nicht das, was er sich vorstelle. Die Entscheidung, dass Doris Lessing diesen Preis zuvor erhielt, findet er bedauerlich. Efriede Jelinek? Die geht gar nicht, ihre Bücher gefährden sein Wohlbefinden.


    Ketzerisch gesagt liesse sich mit deiner Aussage weiter philosophieren: weil sie schlechter lesen, werden die Jungs, wenn sie erwachsen sind, Literaturkritiker und weil sie weniger lesen, kapieren sie nicht, was sie gelesen haben - ergo fallen ihre Kritiken aus.


    Wie war das (in Anlehnung an ein bekanntes Sprüchlein) mit den Geistern, die zenta gerufen hat? ;-)


    Das ist der Titel, ja. Dazu gibt es jedoch auch einen Eröffnungstext:


    Mit diesen Fragen von LikeMike sind die unterschiedlichen Antworten durchaus richtig und berechtigt.

    Zitat

    Original von Muckelfloh
    Amazon-Beschreibung: "Bunbury oder Die Bedeutung, Ernst zu sein" ist Oscar Wildes letzte, berühmteste und erfolgreichste Komödie. Sie kam erstmals am 14. Februar 1895 in der Inszenierung von George Alexander im Londoner St. James' Theatre zur Aufführung. Vier Jahre später erschien die erste Buchausgabe. Schon im Titel spiegelt sich die Ironie dieser "trivialen Komödie für ernsthafte Leute": im Wortspiel zwischen "ernst" als Eigenschaft und "Ernst" als Name. Sie wird konsequent in eine Handlung ohne rechten Handlungsverlauf umgesetzt, mit unwahrscheinlichen, kaum enden wollenden Verwechslungen und Verwicklungen: Zwei junge Herren, Dandys par excellence, haben sich zwei Phantasiegeschöpfe für ihre amourösen Eskapaden ausgedacht: John den kränkelnden Freund "Bunbury" auf dem Lande und Algernon den leichtlebigen Bruder "Ernest" in der Stadt. Da Cecily, Johns Mündel, und Gwendolen, Algernons Kusine, außerordentlichen Wert auf den Namen Ernest legen, machen sie schließlich auch die Wahl ihrer Ehekandidaten davon abhängig. Daraus entwickeln sich Kaskaden von Wirrnissen ...
    Hinter aller Leichtigkeit der espritvollen Dialoge steht der Ernst von Oscar Wildes gesellschaftskritischer Persiflage der viktorianischen Mentalität mit ihrer heuchlerischen Fassade, der übersteigerten Wertschätzung von Rang, Namen und Herkunft. Wilde entlarvt hier - vergnüglich kaschiert - das Oberflächliche, Seichte und Unehrliche hinter einem eingeübten Rollenspiel.


    Meine Meinung: Ist mir ein Rätsel wieso das hier noch nicht Rezensiert wurde. Ist es doch DIE Komödie von Wilde überhaupt. Ich habe Tränen gelacht und tue es noch immer wenn ich nur dran denke. Glatte 10 von 10 Punkte für dieses Meisterwerk!!!



    Vielleicht ist dir im Eifer des Gefechts entgangen, wie Rezensionen bei den Eulen ungefähr aussehen sollten.
    Wolke hat dazu eine gute Erklärung mit hilfreichen Tipps gegeben, immer zuoberst bei den jeweiligen Kategorien - und eindeutig nicht zu übersehen:


    Wie Buchvorstellungen aussehen sollten


    Da du das Buch scheinbar so toll findest und es bedauerst, dass es bislang noch nicht bewertet wurde, kannst du mit Hilfe der Angaben im Link bestimmt eine tolle Rezension schreiben.
    Eine, die wirklich neugierig auf das Buch macht. Denn es erschliesst sich nicht, wieso du Tränen gelacht hast oder wieso es DIE Komödie von Wilde überhaupt ist.


    Weil das jetzt, das ist keine Rezension.