Beiträge von fabuleuse

    Nun ja, immerhin hat das für mich unsägliche Buch etliche neue Eulen angelockt. Vielleicht bleiben sie ja da und liefern weiterhin Beiträge, auch und vor allem zu anderen Büchern und Themen...


    Ich habe heute die beiden Frei-/Rezensionsexemplare in die Altpapiersammlung geschmissen. Sogar zum Bookcrossen ist das Buch ungeeignet :-(

    Ich mache einen Zeit- oder eher Kapitelsprung von meinem letzten Eintrag hierher.


    Ich wollte mir zuerst Notizen machen, aber es wäre endlos geworden, das Buch ist dafür mit Post-it ziemlich bunt bestückt. ;-)


    Es war einfach zu schön, das Buch zu lesen, auch wenn es manchmal anstrengend, fordernd, aber auch überraschend war und auf eine für mich positive Art speziell. Eine Sprache, eine Geschichte, in der zu verlieren sich lohnt. Auch wenn ich die Gedanken und Handlungsweisen der manchmal schrägen / schräg agierenden Figuren nicht nachvollziehen kann - im Kontext zur damaligen Zeit sind sie sicher passend - zeigen sie mir ein mögliches Bild einer "damaligen" Familie. Für mich ist es ein Buch, dem ich Zeit lassen musste - und (es) mir auch.


    Das Buch lädt zum philosophieren ein - und ich "muss" und werde es in Ruhe ein zweites Mal lesen. Ich glaube, dass ich doch das eine oder andere überlesen oder Details noch gar nicht erst entdeckt habe.

    Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Ich bin sehr langsam, weil ich diesen Roman nur lesen möchte, wenn ich ihn auch wirklich würdigen kann. ....


    Da geht es mir wie dir :-)
    Gestern Abend habe ich ein gutes Stück des zweiten Teils lesen können, aber das habe ich erst mal setzen lassen. Es ist ein opulentes Buch, voller Bilder und besonderer Worte. Es regt die Phantasie an, auch eigene Bilder zu entwickeln.
    Auf den bisherigen Seiten pappen bereits etliche Post-it-Streifchen, die auf solche Besonderheiten hinweisen.


    Die Idee ist, diese Sachen in ein Notizbuch zu schreiben. Auch wenn ich danach (lange) nicht mehr reinschaue oder nur sporadisch; es ist dieses Gefühl, die Worte "mitgeschrieben" zu haben ;-)

    Leider kommt das (manchmal? / öfter? / immer?) vor, dass Mitteilungen nicht "mitgeliefert" werden. Wenn man diese Leute ablehnt und es ihnen wichtig ist, dann fragen sie vielleicht ein zweites Mal nach...


    Da ich nicht so einfach gefunden werde in fb, bleiben mir die meisten Werbefreundschaftsanfragen erspart. Und wenn, dann lehne ich diese einfach ab.
    Wenn ein Freund einer "Freundin" eine Anfrage stellt, dann ist es oft, weil der- oder diejenige meint, ich mache bei mindestens 50 Spielen, Quiz und dergleichen mehr mit - und noch nicht gemerkt haben, dass dem nicht so ist. Vor allem, wenn das Freunde von Freunden sind, mit denen ich nur wenig austausche. Solche lehne ich sofort ab.
    Andere lasse ich einfach mal stehen, die sehen dann bei sich, dass die Freundschaftsanfrage an mich noch hängig ist. ;-)


    Und eine weitere Möglichkeit ist die von Bouquineur genannte, dass sie in eine "reduzierte" Gruppe kommen. Wenn sie etwas bestimmtes wollen, können sie immer noch eine private Nachricht senden.

    Bei mir bleibt der Lesefluss erhalten, es gibt also nichts zu ärgern ;-)


    Was im Moment eher anstrengend ist, dass ich nach zwei, drei Seiten teilweise das Buch weglegen muss, weil diese Woche eine sehr verzettelte ist. Aber es ist ein Buch, das mich gefangen hält, das mich neugierig auf den weiteren Verlauf macht und ich es schade finde, nicht so schnell voranzukommen und die Ereignisse schneller erleben zu können ;-)
    Aber Vorfreude ist auch eine Freude :-)

    @ beowulf: Das mit dem Schriftbild ist mir auch aufgefallen. Die Buchstaben sind weniger "fett". Der Durchschuss ist wie bei anderen Büchern, daran kann es nicht liegen.


    Ich verliere mich in der Sprache des Buches - im positiven Sinn :-) Teils so fest, dass ich mich zusammenreissen muss, die Geschichte dabei nicht zu "überlesen" ;-)


    George tut mir richtig leid, wie er vom Bischof gequält wird.
    Mister Johnson ist sehr speziell. Er möchte ein Mann der Worte sein, ist aber irgendwie sprachlos und dem Papier gegenüber hilflos. Seine Art, wie er Lucy das Lesen beibringen und sie an die "richtige" Literatur hinführen möchte, ist auf eine Art schräg.


    Mir gefallen die geschichtlichen Bezüge, die Mischung zwischen Fiktion und Realität. Bis jetzt gefällt mir die Umsetzung sehr gut.


    Eventuell werde ich diese Woche etwas hinterher hinken, werde aber mein möglichstes versuchen, den Anschluss nicht zu verlieren.

    @ chaosmausi, das habe ich auch so verstanden ;-)
    Das machbar war der Hinweis für rienchen. fb macht es aber auch nicht so einfach mit den Einstellungen, man muss an verschiedenen Orten Änderungen vornehmen, bis man fb so eingerichtet hat, wie es einem passt.

    @ chaosmausi, das ist bei mir auch so. Ich habe "Nur Freunde" aktiviert, aber mit Listen die Freunde "sortiert", z. B. mit einer "Farm-Ville"-Liste. Denn wer nicht Farmville spielt, muss nicht unnötig mit FV-Infos zugedeckt werden.
    Und je nachdem, was ich schreibe, erhalten das nur ausgesuchte Personen, mittels dem von dir genannten Schloss.
    Ist also machbar.

    Doch, man kann die Kinder gut auf der Freundesliste haben und diese umgekehrt die Eltern.
    Meine Kinder wissen genau, dass in fb nur das reingeschrieben werden sollte, das sie auch Leuten erzählen würden, die sie nicht gut kennen - salopp gesagt - und sie halten sich sehr gut daran. Ausserdem findet man uns nicht so einfach, da ich die Accounts entsprechend eingestellt habe.
    Dazu kommt das, was man "Déformation professionelle" nennt ;-) Ich bin an einer Artikelserie über Internet, Handy und Mobbing. Erschreckend, welche Abgründe sich da auftun.


    Quatsch machen ist ok, solange es im "normalen" Rahmen ist. Aber Beleidigungen, Unterstellungen, Cybermobbing und dergleichen mehr, das ist absolutes no go. Genau gleich wie gewisse Fotos, die einige Jugendliche von sich ins Netz stellen. Und sich dann wundern, dass die Allgemeinheit (inkl. der möglichen baldigen/zukünftigen Ausbildner/Arbeitgeber) die Texte und Bilder auch noch sehen können...


    Irgendwo fehlt einigen der gesunde Menschenverstand und die Selbstverantwortung.

    Die beste Quellel für antiquarische Bücher ist immer noch ZVAB
    Die Schlagwortsuche habe ich schon mit verschiedenen Worten und Kombinationen ausprobiert, wurde aber leider noch nicht fündig.


    Eine ältere Schweizer Eule, die sich damit auskennt, ist meine Mutter, auch wenn sie keine Eule ist, genau genommen ;-)
    Die Schweizer Kinder- und Jugendliteratur (und unzählige weitere Bücher) ist ihr sehr vertraut, es gibt wohl kaum ein Buch, das sie nicht (vor)gelesen hat. Ausserdem hat sie ein Büchergedächtnis, um das ich sie beneide.
    Auf jeden Fall wird sie nochmals in ihren grauen Zellen herumforschen ;-) Und meine Schwägerin könnte evtl. auch noch eine Idee haben, sie ist aber erst in zwei Wochen wieder da.

    Bei Gritli wird nicht in die USA ausgewandert, sondern Richtung Rhein (erinnert sich meine Mutter ;-) )
    Johanna Spyri hat "ihre" Kinder ausser in der Schweiz offenbar "nur" in Europa ihre Abenteuer erleben lassen.


    [edit: RS. In so wenig Text...]

    Meine Mutter kennt leider kein Buch, das auf deine Beschreibung passt. Sie will aber die Augen offen halten. Sie hat gefragt, ob das Buch nicht auch in Bayern oder Tirol handeln könnte.
    Vielleicht haben die Eulen aus diesen Regionen auch noch eine Idee?

    Mir sind auch "Gritlis Kinder" in den Sinn gekommen. An den Inhalt der Geschichten kann ich mich gar nicht mehr erinnern. "Heidi" ist viel präsenter ;-)


    Hier kannst du mal reinlesen und findest vielleicht heraus, ob es tatsächlich die Gritlibücher sind oder etwas anderes, das du suchst: http://www.scribd.com/ Dann "Johanna Spyri" eingeben (oder "Gritli", allenfalls auch "Heimatlos").


    Ich werde noch meine Mutter fragen, vielleicht fällt ihr zu deiner Beschreibung etwas ein.

    Da ging es mir bei meiner Fahrt heute richtig gut. Ausserdem habe ich mit drei Stunden die kürzeste Reisezeit gehabt von den auswärtigen Eulen.
    Am Freitag von Biel nach Konstanz war es noch zu kalt im Zug, heute war es deutlich wärmer (war aber auch eine andere, neuere Zugkomposition). Die Anschlüsse passten gut, so musste ich nirgends hetzen.


    Kurz nachdem ich daheim war, begann es zu schneien. Nach dem Pulverschnee der letzten Tage ist es nun Nassschnee. Morgen soll es angeblich regnen. Das wird was... Aber die Schneeräumung hier ist heute auch nicht optimal.



    Dafür verbrachte ich drei wunderschöne Tage in Konstanz mit ganz lieben Eulen.
    Bereits bei der Ankunft am Freitag wurde ich schon am Bahnhof in Empfang genommen und ins nächste Kaffee gelotst.
    Die bereits mehrfach erwähnte Tapas-Bar ist wirklich zu empfehlen. Ob "die Vorleserin" Spanierin ist, ich weiss nicht... denn am Nebentisch erklärte sie in schönstem Schwäbisch, dass der Schnaps vom Hof ihrer Schwägerin sei. Aber durchaus möglich, dass sie in beiden Sprachen gleichermassen daheim ist. Es klang zumindest so. Auf jeden Fall hat sie das Menu filmreif präsentiert ;-)


    Frühstück bei Schmitt's war auch toll. Wieviele und wer wohl das Betty-Ford-Frühstück bestellt? Für Gesprächsstoff sorgte ja auch das "Hardcore-Klo" ;-)
    Bummel durch die Altstadt mit diversen Abstechern zu allem, was nach Büchergeschäft aussieht ;-) ; Bummel über den Weihnachtsmarkt, Essen beim Italiener, Glühwein mit einem Schuss Amaretto drin. Nein, kein Schuss, genau abgemessen mit den Tropfenzähler *ggg*


    Es war wirklich wunderschön mit euch, die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Und dann noch eine persönliche Begleitung an den Bahnhof. :-)
    Gut, dass ich nicht soooo weit habe Richtung Bodensee :-)