Beiträge von fabuleuse

    Der Thread ist ja bereits über drei Jahre alt.


    Ich glaube aber, dass Kinder / Jugendliche sehr wohl vermehrt lesen. Es werden nicht immer Bücher sein, klar.
    Aber wer in den Weiten des I-Nets unterwegs ist, kann dies auch nur tun, indem er liest. Die "Bildchen" sind nicht immer selbsterklärend...


    Eine aktuelle Diskussion ums Lesen bei Kindern / Jugendlichen - oder wie man sie dazu bringt, findest du hier im Forum auch.

    Anne Cuneo wurde auch in die deutsche Sprache übersetzt.


    Es gibt etliche welsche Schriftsteller: [klick]


    Nur, viele werden gar nicht übersetzt, der französischsprachige Markt ist einerseits gross genug, andererseits sind Deutsch- und Welschschweiz zwei verschiedene Paar Schuhe - und die Tessiner das dritte...

    Diesen Bildcode hat Fraser, weil er in seinem Profil -> Avatar -> Wählen Sie einen Avatar aus dort "reingeklickt" hat.
    Ich weiss nicht, ob er davon ausging, dass dann irgendein Standard-Avatar eingefügt würde oder er irgendwann eine Auswahl bekommt.

    Klappentext
    1756. Venedig im Zeitalter der Aufklärung. Ein abscheulicher Mord - die Kreuzigung eines beliebten Schauspielers - geschieht mitten in einem Theater der Serenissima. Für Pietro Viravolta, der in den Kerkern des Dogenpalastes sitzt,weil er die Frau eines mächtigen Venezianers verführt hat, ein Glück. Denn Viravolta ist ein Abenteurer, waghalsig und klug und hat als Geheimagent des Dogen schon so manchen schwierigen Fall aufgeklärt. Der Doge setzt ihn auf freien Fuß und betraut ihn mit den Ermittlungen gegen die Feinde der Republik.
    Denn auf den ersten Mord folgt ein zweiter, dann ein dritter ... Seine Untersuchungen führen Viravolta zu Luciana, der schönen Geliebten eines venezianischen Senators, zu Spadetti, dem Glasmeister von Murano, und zu Caffelli, dem Priester von San Giorgio Maggiore. Als dieser ermordet wird, entdeckt Viravolta die Existenz der geheimnisvollen Sekte der "Feuervögel" und erhält einen entscheidenden Hinweis: Alle Morde stehen im Zusammenhang mit Dantes "Inferno" ...


    [klick] für eine Leseprobe


    Über den Autor
    Arnaud Delalande (* 1972) ist ein französischer Drehbuch- und Romanautor. Seine Romane haben einen historischen, meist religiösen Hintergrund.
    Sein Erstling Notre Dame sous la terre erschien in mehreren Sprachen, auf Deutsch auch in mehreren Auflagen. Für seine Arbeit erhielt er 1998 den „Prix Evasion des Relais H“ sowie den „Prix Charles Oulmont“ der Fondation de France.


    Meine Meinung
    Dantes "Inferno" aus seiner "Divina Commedia" – zumindest einige Teile daraus – ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Den Faden braucht es auch, oft verzettelt sich der Autor in Geschichtsexkursen, historischen Rückblicken, die nicht zur Geschichte gehören (aber dennoch informativ sind). Es hat die eine oder andere Nebenhandlung, die nicht sein müsste (oder vielleicht den Leser in die Irre führen soll?).
    Das Buch ist unterteilt in neun Kreise und 27 Gesänge, in jedem Kreis passiert ein Mord, jeweils makaber inszenziert. Jeder der Morde ist einem Thema aus Dantes Buch gewidmet, beispielsweise der Völlerei, der Wollust, Heidentum, Habgier und Verschwendungssucht.
    Wer der Drahtzieher hinter den ganzen Morden ist, erfährt man recht spät, was die Spannung hoch hält. Die Zusammenhänge erschliessen sich dem Leser mit kleinen Hinweisen, aus Gesprächen und Handlungen.
    Pietro Viravolta ist ein äusserst glaubwürdiger, menschlicher Protagonist. Er ist sehr gut beschrieben. Und man kann sich gut in ihn hineinversetzen.
    Dass Goldoni vorkommt, ist eines – und nachvollziehbar, aber Casanova hat an sich nichts zu der Geschichte beigetragen, das sollte wahrscheinlich eine kleine "Spielerei" sein.


    Fazit
    Ein spannender Krimi, den man durchaus verfilmen könnte. Düster, Dunkel, im Gegensatz dazu der Karneval mit seinen bunten Farben.


    Die Sprache ist zwar "historisch" und also passend, leider sind einige Ausdrücke sehr neuzeitlich, das kann aber auch an der Übersetzung liegen.
    Sicher ist: Arnaud Delalande recherchiert gerne und gut – es hat jedoch einen Fehler, den ich auch eher der Übersetzung ankreiden würde. Es war bestimmt nicht einfach, das Buch in die deutsche Sprache zu bringen.


    Obwohl ich sonst nicht die Krimileserin bin: Das Buch, die Geschichte, überzeugten mich.


    [klick] Die göttliche Komödie in Wikipedia.

    Ich werde des Mordes an einem Freund verdächtigt und sitze im berühmt-berüchtigten "Piombi"-Gefängnis in Venedig - aber ich habe Freunde, die mich gerade besuchten und denen ich einen Auftrag geben konnte.


    Kurzbeschreibung des Buches
    Alexandra, eine junge Frau aus Hamburg, verlässt ihr gesichertes Leben. Sie fühlt eine innere Leere und Sinnlosigkeit, die so stark ist, dass sie sich auf den Weg macht, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Der Zufall führt sie in ein kleines Dorf in Kanada: Shaheylah ...


    ... dieser Name bedeutet soviel wie "glücklicher Ort". Alexandra findet einen Job als Kindermädchen auf einer Farm. Sie lernt die Nähe zur Natur, findet Freunde und schließlich auch die Liebe. Einige Abenteuer, die das Leben in der Wildnis mit sich bringen, helfen ihr in Einklang mit sich und ihrer Welt zu kommen. Auch Angriffe von ihr feindlich gesinnten Personen sowie ein Zerwürfnis mit Ihren Eltern bringen sie nicht von ihrem neuen Lebensweg ab, den sie als den richtigen erkannt hat. Schöne und ansprechende Landschaftsbeschreibungen runden die schöne Liebesgeschichte ab. Mystik und indianische Tradition verleihen dem Buch ein zauberhaftes Flair und ziehen den Leser in den Bann. Alexandra wird in ihrem "glücklichen Ort" Shaheylah glücklich.


    [klick] für eine Leseprobe.


    Über die Autorin
    Sanna Seven Deers, Ehefrau des Bildhauers David Seven Deers, schrieb diesen Roman auf der Basis ihrer eigenen Erlebnisse. Längst ist sie Kanadierin geworden und lebt mit Mann und vier Kindern in einem Holzhaus ohne Elektrizität in der kanadischen Wildnis. Ihre Bücher schreibt sie beim Schein der Petroleumlampe.


    Anmerkung der Autorin im Buch
    "Shaheylah" ist ein Roman. Die frei erfundenen Charaktere sind nicht identisch mit ähnlichen lebenden Personen. Die Schauplätze des Romans sind so geschildert, wie ich sie in Erinnerung habe. Gleichzeitig sollte der Leser wissen, dass die Ereignisse frei erfunden sind, sich aber an selbst Erlebtes ahnlehnen.


    Meine Meinung zum Buch
    Das Buch liest sich sehr gut, trotz des einen oder anderen kleinen Stolperers. Schön sind die Beschreibungen der Landschaft, die bildhafte Sprache bringt sie einem sehr gut nahe, man kann sich schnell an diesen Ort versetzen und ihn sich gut vorstellen.
    Zwei, drei Mal sind die Handlungsabläufe etwas schnell, oder es folgt eine Andeutung, aber danach kommt erst mal eine Weile nichts, die Spannung flacht dadurch leider etwas ab. Mehrheitlich wird diese jedoch gut aufgebaut und gehalten.
    Die Lesenden erfahren zudem einiges über Indianer und ihre Sitten, Rituale und deren Magie – den grossen Geist, Great Spirit – für mich hätte es davon deutlich mehr haben dürfen, auch kommt die Problematik der Indianerreservate etwas zu kurz.


    Fazit
    Ein schön zu lesenden Buch, das einem eine herrliche, aber auch raue Landschaft mit vielen netten Menschen und zwei weniger netten Leuten zeigt. Dazu eine junge Frau – Alexandra – die sich auf den Weg macht, zu sich selber zu finden, ihren Weg zu gehen und für sich selber einzustehen - und das auch tut. Das geht zwar nicht schmerzfrei von sich, aber es ist der richtige Schritt. Und sie ist nicht die Einzige, die sich weiter entwickelt…



    Bei amazon und einigen anderen Anbietern habe ich das Buch nicht mehr gefunden. Es ist entweder nicht oder nicht mehr erhältlich.
    Auf der Seite von buchhandel.de [klick] und beim Verlag selber kann man es offenbar noch beziehen.

    Meine Kinder (17, 14 und 11) haben immer gerne vorgelesen bekommen und lesen längst selber sehr gerne.


    Was für die Jüngste ein zusätzlicher Anreiz ist: antolin. Sie hat festgestellt, dass in ihrer Klasse Kinder sind, die schon über 1000 Punkte haben, das will sie auch erreichen ;-) Nun will sie speziell die Bücher lesen, die bei antonlin aufgelistet sind.


    Der Älteste liest im Moment eher Fachbücher, was ausbildungsbedingt ist. In seinem Bücherregal finden sich fast alle Dagobert und Donald Duck (Lustiges Taschenbuch) und Wissensbücher.


    Der Mittlere liest sich momentan durch die Reihe der drei Fragezeichen, er mag aber auch sehr gerne Philip Maloney [klick] hören. Er ist also eher ein Krimikind ;-)


    Und alle drei hatten schon sehr früh ihre eigenen Bücherregale in ihren Zimmern, können sich aber jederzeit auch bei den Büchern der Eltern bedienen. Aus naheliegenden Gründen sind sie sehr interessierte Zeitungsleser geworden...



    Wenn ein Kind aber gar nicht von selber lesen will, und wenn es noch so gute Vorbilder hat, dann hilft kein Zwang und nichts. Da bleibt nur abwarten; oder evtl. mal mit dem Kind zum Kiosk gehen und es ein Heft (Pferde, Hunde, Comic... was auch immer), aussuchen lassen. Geolino ist eine empfehlenswerte Sache, weil die Beiträge nicht ellenlang sind. Viele Kinder schrecken vor Bleiwüsten zurück, und ohne Bilder finden sie Bücher u. U. schnell mal "langweilig".


    Hörbücher sind eine spannende Alternative, es ist etwas, das viele Kinder längst kennen. Denn Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen etc. wurden oft gehört, bevor das Lesen ein Thema war.


    Nur, wenn ein Kind partout nicht Lesen will, dann will es nicht. Ketzerisch gesagt: Wenn ein Kind nicht Fussball spielen will, Schlittschuhlaufen doof findet und Singen grauenhaft, muss es das ja auch nicht tun.



    [edit: Zusätzlicher Link]
    Aktion Lesen

    Unsere Jüngste wurde in der Grundschule angmeldet - die ganze Klasse ist dank ihres Lehrers dabei. In der Schule haben sie pro Woche eine Lektion "freies Lesen": Sie wählen sich eines der Bücher aus der Klassenbibliothek (nicht identisch mit der Schulbibliothek) aus, lesen immer wieder im Buch (eine gewisse Frist ist vorgegeben). Danach wird bei antolin das Quizz gelöst, und über das Buch wird zudem ein kleiner Vortrag gemacht.


    So kommen auch die etwas Lesefauleren mit Büchern in Berührung, aber auch solche, die sich mit der (deutschen) Sprache allgemein etwas schwertun.


    Ich kann antolin uneingeschränkt empfehlen. :-)

    Joan, ich denke nicht, dass du das ändern musst mit den Rezensionen.


    Lesen bildet, macht aber auch neugierig. Ergo wirst du vielleicht zwischendurch auch mal Nachforschungen anstellen. Willst wissen, wie es zu dieser oder jener Zeit war und so weiter.
    Beim King-Buch kommt dazu, dass sehr viele Hinweise enthalten sind, denen man nachgehen kann. Irgendwann - früher oder später - musste es also möglich sein, das Buch als gefaked anzusehen.


    Biografien werden oft (immer?) Fragen aufwerfen. Interessant ist auch, über eine Person zu lesen, über die es mehrere Biografien gibt. Die einen Autoren mögen den Porträtierten sehr, sind vielleicht sogar richtige Fans von ihm, andere mögen ihn, sind aber kritischer und hinterfragen mehr. Eine weitere Gruppe sind dann diejenigen, die generell eher kritische Biografien schreiben (wollen).


    Und auf gefälschte Tagebücher, Biografien etc. sind schon ganz andere reingefallen (was mit entsprechendem Hinterfragen und/oder recherchieren vielleicht nicht so schlimm geworden wäre). Kummers Interviews mit Promis gehören da auch dazu.


    Geniesse also weiterhin deine (Auto)Biographien und setzte sie als Rezi auch in den Biografien rein :-)

    Joan, im Text auf der Startseite lobt Stephen King die hervorragende Arbeit von Ridley Pearson. Er habe eine gute Arbeit geleistet.
    In der Einleitung schreibt King: Nun könne es ja gesagt werden...


    Und was die Bilder betrifft: Die konnte man schon vor dem digitalen Zeitalter türken. Man erinnere sich an die rot eingefärbte Wasserspur nach dem Luxorattentat...
    Oder mache mal einen Besuch in der Ausstellung "Bilder die Lügen" im Museum für Kommunikation. [klick]

    Untertitel:
    Ruth Seiler-Schwab - ds Müeti vom Schlössli Ins


    Kurzbeschreibung
    Die Heimschule Schlössli in Ins im Seeland bietet seit über fünfzig Jahren «schwierigen» Kindern und Jugendlichen eine Heimat. Zusammen mit ihrem Mann Robert gründete Ruth Seiler-Schwab, «ds Müeti», 1953 die auf anthroposophischer Grundlage geführte Schule und leitete sie zwanzig Jahre.
    1918 als Bauerntochter in Kerzers geboren, blieb Ruth Seiler eng mit der Natur und der Landwirtschaft verbunden, was sie aber nicht daran hinderte, sich während des Krieges der kommunistischen Bewegung anzuschliessen. Nach dem Krieg wandte sie sich vom Kommunismus ab und fand über ihren Mann Zugang zu Rudolf Steiners Anthroposophie.
    Karoline Arn, die Ruth Seiler-Schwab seit mehreren Jahren kennt und bereits 2006 gemeinsam mit Martina Rieder den Dokumentarfilm «Müetis Kapital» gedreht hat, stellt in ihrer Biografie eine Frau vor, die engagiert das 20. Jahrhundert erlebt hat, den Zweiten Weltkrieg, den Kalten Krieg, die Reformpädagogik, aber auch den Kampf gegen Kinderlähmung und das Ringen um freie Liebesbeziehungen.


    [Textprobe]: Auf der Startseite nach unten scrollen



    Angaben über die Autorin
    Karoline Arn, geboren 1969. Ausbildung zur Primarlehrerin, später Geschichts- und Philosophiestudium und Nachdiplomstudium Journalismus.
    Seit 2002 Redaktorin bei Schweizer Radio DRS. Lebt mit Mann und ihren zwei Kindern in Münchenbuchsee.
    2007 fand an den Solothurner Filmtagen die Erstaufführung des Dokumentarfilms «Müetis Kapital» von Karoline Arn und Martina Rieder statt.


    Meine Meinung
    Ruth Seiler-Schwab hatte kein einfaches Leben - aber sie wusste genau, was sie wollte. Schon früh konnte sie melken, eine Sensation im Bauerndorf: ein kleines Mädchen, das Kühe melkt. Was aber auch damit zusammenhing, dass sie ihrem Vater zeigen wollte, zu was Mädchen fähig sind. Sie hatte lauter Schwestern.
    Bauer werden wollte sie, dies zu einer Zeit, als diese Ausbildung nur den Männern vorbehalten war. Durch Heirat hätte sie höchstens Bäuerin werden können. Sie entschied sich deshalb für eine Gärtnerlehre in der Westschweiz.
    Immer aber befasste sie sich mit den Problemen der Kleinbauern. So kam sie erstmals mit den Genossen, mit den Kommunisten in Berührung. Sie war fundamentalem jedoch immer abgeneigt, entsprechend distanzierte sie sich nach dem Krieg vom Kommunismus. Längst waren sie und ihr Mann jedoch schon "fichiert". Die Bundesanwaltschaft hat in den Zeiten des kalten Krieges von unzähligen Menschen Akten angelegt. Seilers - Ruth hat ihren Mann wegen der Kleinbauernfrage kennen gelernt - hatten wegen ihren Kontakten erhebliche Probleme. Erst vor einigen Jahren, als Ruth Seiler-Schwab Einblick in die Akten nahm, wurde ihr bewusst, wieso ihr Mann immer wieder die Stelle verlor. Mal war es ein Mitarbeiter, der ihn denunzierte, mal eine Behördenstelle, die ihn der Bundesanwaltschaft meldete oder/und diese nahm direkt mit den Arbeitgebern Kontakt auf.


    1953 entschloss sich das Ehepaar, eine Heimschule im Seeland zu gründen. Für Ruth Seiler-Schwab war es eine Heimkehr, ist sie doch im Seeland aufgewachsen. In Ins entstand nun die "Schlössli-Schule", eine anthroposophisch geführte Schule, die vierte Steiner-Schule in der Schweiz, die erste auf dem Land.
    Das "Schlössli", das war Ruth. Ihr Mann war oft unterwegs, war auch ein Freigeist (der auch gerne auf der anderen Seite des Zauns "graste". Man sei schliesslich nicht der Besitz des anderen…), sie musste derweil den Betrieb aufrecht erhalten. Sie zweifelte, aber verzweifelte nie ganz. Sie und ihr Mann schrieben sich viele Briefe, seit jeher schon. Diese und Tagebucheinträge fanden im Buch Platz und sind sehr gut in die Texte von Karoline Arn integriert.


    Man erfährt viel über eine starke Frau, die ihrer Zeit weit voraus, aber keine Feministin im eigentlichen Sinne war. Eine warmherzige Frau voller Liebe, die einige Schicksalsschläge auszuhalten hatte und die viele Entwicklungen durchmachte.


    Die Rezi habe ich in einer leicht anderen Form bereits bei amazon reingestellt.

    Stephen King gehört dazu, ein Buch einige Seiten angelesen... den tue ich mir nie wieder an.


    In meinem Umfeld hat es einige Frauen, die mir unbedingt Sophie Kinsellas "Shopaholic"-Reihe ans Herz legen wollten. Geht nicht, ich finde Rebecca Bloomwood einfach nur unglaubwürdig und völlig überspannt.


    Auch wenn es heisst, man soll niemals nie sagen, bei den beiden Schriftstellern fällt es mir sehr leicht, nie zu sagen ;-)

    Ich fand das Buch toll, die Protagonisten liebenswert und für nachdenkliche Momente sorgt es auch.


    Es lädt wirklich ein, für sich selber eine Wunschliste zu schreiben.


    Das Buch ist sehr empfehlenswert, und wenn es - wie oben erwähnt - sogar günstiger zu haben ist, würde ich es unbedingt kaufen :-)

    Je nach dem lese ich zwei bis drei Bücher parallel.
    Das kann zum Beispiel "leichte Unterhaltung" sein (Lektüre vor dem Einschlafen), ein etwas "anspruchsvolleres" Buch und oft noch ein Sachbuch.
    Und dann habe ich da noch ein Buch, das ich immer wieder lese und jederzeit irgendwo "einschieben" kann :-)


    Was parallel lesen nicht macht: Der SUB wird nicht kleiner, im Gegenteil, dank der Eulen und unserer gut bestückten Bücherei wird der grösser und grösser... ;-)