Beiträge von fabuleuse

    Ich würde statt "nie mehr" auch "nicht mehr zurück" nehmen.
    Es ist zwar die Erinnerung eines Achtjährigen; und deren Wortwahl ist noch nicht so vielfältig wie einige Jahre später oder als Erwachsene. Auch wenn er jetzt etwas älter ist und in Rückblenden erzählt.


    Auch die Aussage "an dem ich meinen Vater verlor" passt in diesem Zusammenhang. Zumal er ihn einige Jahre später, in der Pubertät, sieht. Die Vater-Kind-Beziehung erlitt einen Bruch, für Kinder unverzeihlich. Wie der mittlerweile jugendliche Sohn mit dem Vater umgeht (und umgekehrt), wird zeigen, ob er seinen Vater immer noch für verloren ansieht, auch wenn dieser wieder da ist.


    Die Geschichte macht immer neugieriger, zieht den Leser mit. Mir geht es so wie licht. Lass deine Figuren leben, lass sie aktiv werden, Gespräche führen...


    Mich nimmt auch enorm wunder, was es mit der Dachkammer auf sich hat.

    Meiner ist noch drin (eine Adaption von einem Original), aber sicherheitshalber habe ich heute eine Anfrage losgeschickt.
    Mal sehen, sonst werde ich selber kreativ ;-)


    [edit]
    Was meine Signatur betrifft: Die habe ich von meinem Monatskalender, und da steht nichts sonst dazu...

    Dass das I-Net immer mehr zum Selbstbedienungsladen einiger findiger "Geldmacher" geworden ist, weiss und hört man schon längere Zeit.


    Was auch sehr toll ist, gerade in einem Bücherforum: Man hüte sich vor Kästner-Zitaten. Die sind ein absolutes "No go".
    [klick] Wiki sagt es nett...
    Dazu sagt die Seite "Rettet das Internet": [klick]

    Die einzigen Haustiere, die bei uns im Haus leben, sind die Aquarienfische ;-)


    Pferde fühlen sich anderswo wohler ;-) Bei uns ist das ein grosser Freilaufstall mit einer Stutenherde, Fohlen und einem "pubertierenden" Wallach; die Hengste bleiben unter sich...


    Terrier, grandiose Leistungen! Du hast Grossartiges vollbracht.

    Ein Referat zu einer Leserunde? Ich bin noch nicht gerade "leserundenerprobt", aber wenn ich dazu noch eine Abhandlung schreiben müsste... Das würde für mich zu weit führen.


    Wenn ich mir die bisherigen Leserunden so durchlese, fällt auf, dass es immer wieder weiter führende Diskussionen gab - und sicher auch zukünftig geben wird.
    Sei dies, weil die Zusammensetzung der Runde entsprechend war - egal ob mit oder ohne Autoren - und weil das Buchthema dies angeboten hat.

    Das Buch ist ein literarischer Reiseführer durch die Schweiz. Viele Schriftsteller sind mit ihren Essays und Kurzgeschichten über die Schweiz dabei. Ein unterhaltsam zu lesendes Buch.


    Leider scheint das Buch (zur Zeit?) nicht erhältlich zu sein. Ich könnte mir aber vorstellen, dieses als Wanderbuch reisen zu lassen, wenn Interesse besteht.

    Das Problem mit Deutungen... Ich ging davon aus, dass der Vater abgehauen ist (aus welchen Gründen auch immer) und sie sehen sich im Erwachsenenalter des Jungen wieder.
    Leider auch das eine Interpretation.


    Und gerade solche Aussagen machen eine Geschichte spannend, der Leser will wissen, wie es weitergeht, wo und wie sich die Protagonisten wieder treffen, wenn überhaupt, und so weiter...


    Was aber bei Interpretationen / Deutungen nachteilig ist: Damit wird buchi - und jede/r andere Schreibende - unter Umständen schon in eine bestimmte Richtung geschubst, wie sich die Geschichte zu entwickeln hat.

    @ Joan, genau, das ist der Knellwolf, der auch Pfarrer ist (oder war) ;-)


    Catherine von Wattenwyl... Schon damals hielten die Bernburger etwas auf sich. Und mit einer "Solchen" ging das natürlich nicht.


    Eine spannende, berührende und beeindruckende Biografie über eine Frau, die ihrer Zeit voraus war, aber auch sehr männlich dachte. Das kam beides nicht gut an.

    Wenn wir schon bei Eisenbahnen sind: Das Buch ist für Eisenbahn- wie für Technikbegeisterte, aber auch für Geschichtsinteressierte spannend und unterhaltsam zugleich zu lesen.


    Es gibt noch mehr gute Bücher über die Schweizer Bahnen, beispielsweise über den legendären TEE-Zug und natürlich über die Berninabahn.