Beiträge von fabuleuse

    Für mich ist das auch ein wunderschöner Film. Mit Jack Nicholson habe ich sonst eher Mühe (und mit alternden Playboys sowieso) , aber in dem Film habe ich das Gefühl, Nicholson spielt einfach sich selber...
    Dazu Diane Keaton und Keanu Reeves, das ist für mich eine gute Kombination. Ein Film zum Lachen, Weinen, Nachdenken und einfach geniessen, zum sich Entspannen.

    Ich finde die Idee sehr gut. Schöne Überraschungen sind doch immer erfreulich :-)


    Ich werden den Thread und Threads mit dem Titel «Blindbuch» auf jeden Fall verfolgen und mich je nach Zeit beteiligen. Ohne Rücksicht auf SUB und RUB ;-)

    Klappentext
    Jahrhundertelang waren die Küsten Schottlands eine tödliche Gefahr für alle Seefahrer, deren einzige Chance in ihren Fähigkeiten, einer gehörigen Portion Glück und einem kleinen Küstenfeuer lagen, das bei Regen verlöschte... bis 1786 der Ingenieur Robert Stevenson mit dem Bau des ersten Leuchtturms begann. Doch er und seine Nachfahren mussten nicht nur gegen schlechtes Wetter kämpfen, bis Generationen später neunundsiebzig Leuchttürme, sichere Häfen, Brücken und Schienen die Küsten Schottlands und die Seefahrt sicherer gemacht hatten.
    «Leuchtfeuer» verbindet auf fesselnde Weise Technik- und Seefahrts-Geschichte mit einer Familiensaga vor dem Hintergrund der faszinierenden Leuchttürme, die bis heute an der schottischen Küste zu bewundern sind.


    Über die Autorin
    Belle Bathurst ist freie Journalistin, Autorin und Fotografin. Sie lebt in London und Schottland. [klick]


    Meine Meinung
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte der Familie Stevenson - die Vorfahren des Schriftstellers Robert Louis Stevenson - ist hier sehr gut in die Geschichte um die Entstehung der Leuchttürme eingebettet.
    Man erfährt, wie schwierig es für die Ingenieure damals war, der See zu trotzen, um einen Leuchtturm zu bauen. Aber auch vorgängig die Überzeugungsarbeit, die zu leisten war, damit es überhaupt so weit kam.
    Man erfährt, dass es Leuchttürme - eher Leuchtfeuer - eigentlich schon sehr lange gibt, aber sie waren nur in kleiner Zahl vorhanden und nicht sehr effizient.
    Leuchtturmbauer hatten es auch schwer, weil die Strandräuber und -plünderer um Einnahmen fürchteten. Aber auch, weil viele davon ausgingen, Schiffbruch sei gottgegeben, damit müsse man leben. Die Regierung war weit weg und hatte kaum eine Ahnung, was draussen bei den Arbeitern wirklich los war.
    Die Beschreibung der Personen ist wunderschön herausgearbeitet, allen voran der Patriarch und Chef der Familie. Man erfährt zudem sehr viel über das Leben der Leuchtturmwärter, die - auch wenn sie zu zweit oder zu dritt im Turm waren - einen sehr einsamen Beruf ausübten.


    Das Buch gehört zu denen, die ich mehrmals lese...

    Kurzbeschreibung
    Ein dunkles Geheimnis und eine große Liebe in Gefahr.
    Die junge Alison verliebt sich in ihren Adoptivvater Paul. Als eine Frau aus Pauls früherem Leben auftaucht, spürt Alison, dass sie Paul nicht teilen kann. Sie vermutet bald, dass er ein Doppelleben führt. Ist ihre Liebe stärker als die Schatten der Vergangenheit?


    Über die Autorin
    Catherine Cookson wurde 1906 in der englischen Kleinstadt Tyne Dock geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Bereits als Sechzehnjährige verfasste sie Kurzgeschichten. Mit vierzig Jahren begann sie über das Leben der Arbeiterklasse im Nord-Osten Englands zu schreiben und ihr teilweise autobiographischer Roman "Our Kate" wurde 1950 ein großer Erfolg. Ihre Romane wurden in mehr als 12 Sprachen übersetzt, einige sind verfilmt worden. 1993 wurde sie von Königin Elizabeth II. in den Stand einer "Dame of the British Empire" erhoben. Insgesamt hat sie fast 90 Romane veröffentlicht. Catherine Cookson starb im Juni 1998.


    Meine Meinung
    Ein nettes Buch, kurzweilige Unterhaltung, man darf einfach nicht zuviel erwarten.
    Alison ist noch nicht ganz 21, kann also in ein paar Monaten ihr Erbe antreten, d. h. sie kann dann über 18.000 Pfund verfügen. Und wie das so ist: Wenn es dem lieben Nachbarn nicht gefällt...
    Alison und ihr Stiefvater betreiben gemeinsam einen Antiquitätenhandel. Ein Mitkonkurrent will unbedingt Alison heiraten, sie findet ihn aber eher abstossend, ihr Stiefvater äussert sich jedoch nicht dazu. Ihr "Bewerber" macht ihr dann weis, dass der Stiefvater ein Doppelleben führe und sie glaubt ihm, ohne sich bei ihrem Stiefvater nach den Tatsachen zu erkundigen.
    Am Schluss löst sich alles in Wohlgefallen auf, wie gehabt ;-)


    Fazit
    Angenehm, um an einem Sonntagnachmittag auf dem Sofa oder dem Sessel zu lesen oder am Strand, es ist mit 220 Seiten auch nicht besonders dick...
    Kein Buch, das zweimal gelesen werden muss.

    licht, deine Worte kann ich unterstreichen. Das habe ich bei einem Grossbrand hier im letzten Herbst so erlebt.


    Aktuell ist in Locarno der Karneval abgebrochen worden [klick] Bereits wurden Stimmen laut, man müsse den berühmtesten Tessiner Karneval, den Rabadan in Bellinzona, absagen.


    Die Menschen sind - was verständlich ist - erst einmal hilflos und müssen sich wieder "ordnen".

    Über das Buch
    Sydney hat genug von den Männern. Sie sind oberflächlich und frauenfeindlich. Wie der Zeitungskolumnist Charles, den sie zwar noch nie getroffen hat, der aber in bissigen Briefen an sie (und sie an ihn) kein Blatt vor den Mund nimmt. Und auch Jake, mit dem sie eine kurze, aber heftige Affäre hat, scheint nicht besser zu sein. Doch Jake versucht hartnäckig, Sydneys Herz zu erobern, und plötzlich schlägt auch Charles ein Rendezvous vor. Auf einmal muss Sydney sich entscheiden. Und ihr Herz ist offensichtlich doch nicht ganz so unbeteiligt wie sie immer angenommen hat ...


    Über die Autorin
    Susi Rajah stammt ursprünglich aus Malaysia und lebte in Australien, Neuseeland und Singapur, bis sie schließlich nach Los Angeles kam. Dort arbeitete sie in einer Werbeagentur, beschloss jedoch dann, Schriftstellerin zu werden. »Zwei wie Himmel und Hölle« ist ihr erster Roman. Susi Rajah lebt zusammen mit ihrem Mann in Venice, Kalifornien.


    Meine Meinung
    Mir hat das Buch gefallen. Es ist nicht so der ganz typische Frauenroman, sondern hat viel Witz und teils versteckte Hinweise.
    Sydney hat erstmal genug von Männern, besonders seit Matt, die Ratte (Matt the Rat), sie verlassen hat. Ihr Arbeitgeber hat einen speziellen Auftrag für sie: Sie soll eine gute Werbekampgagne für die katholische Kirche lancieren.
    So kommt es, dass man nicht nur erfährt, wie sie Interviews führt und recherchiert, sondern kann auch ihren e-mail-kontakt mit Gott verfolgen. Die mail-addis variieren und passen zu den jeweiligen Gedanken. Man kann gut mit Sydney mitphilosophieren.
    Den Briefverkehr - beinahe wöchentlich und das seit Monaten - mit Charles erlebt man auch "einseitig". D. h. man sieht, was sie ihm schreibt. In Gedanken oder wenn sie ihm schreibt, erfährt man, was er wieder mal geschrieben hat. Man kann aber gut nachvollziehen, was sie sich wieder an den Kopf geworfen haben.
    Jake ist ein wirklich netter Kerl, der sich sehr um Sydney bemüht, aber sie hat Probleme mit ihrer Gefühlswelt. Und dann ist da ja auch noch Charles, der sich mit ihr treffen will.
    Die Geschichte mag - in Teilen - vorhersehbar sein, aber sie hat viel Unterhaltungswert, es gibt viel zu lachen, aber es gibt auch Denkanstösse...

    Sabine Wassermann; Das gläserne Tor; 1 (MH)
    Armand Delalande; Die Dante-Verschwörung; 1 (MH)
    Jane Yolen; Mirror, Mirror: Forty Folk Tales for Mothers and Daughters to Share; 2
    Katrin Rohnstock und Lucette Achermann; Paula Roth - Ihr Leben als Wirtin der Bellaluna im Albulatal; 2
    Nora Roberts; Zauber einer Winternacht; 4
    Nora Roberts; Das schönste Geschenk; 4
    Rachel Gibson; Ein Rezept für die Liebe; 5
    Rachel Gibson; Gut geküsst ist halb gewonnen; 5



    Angefangen:


    Sebastian Fitzek; Das Kind;
    Jane Austen; Trots en Vooroordeel

    Zitat

    Original von oemchenli
    Kann man diesen Fred mal löschen der Bezug am Anfang fehlt völlig.


    Danke :anbet


    oemchenli, der Eröffnungsbeitrag an sich war schon aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging sinngemäss darum, dass sie fragte, ob man wirklich Rezis schreiben muss, um hier dabei zu sein.
    Aber das weisst du wahrscheinlich schon längst :-)


    Sie hat "vergessen", den Link zum Hexenkind zu setzen, und so konnte man natürlich - weil der Zusammenhang fehlte - antworten, dass es nicht zwingend ist. Schaut man aber in den Hexenkind-Link, sieht die Sache ganz anders aus. Um was es also wirklich ging, war also längere Zeit nicht bekannt.

    Es gibt nicht einfach DIE Behinderung. Da gibt es verschiedene Behinderungsgrade, geistige und körperliche Behinderungen etc. etc. Es gibt Behinderte, die sind auf einem Gebiet absolute Spitze und genial.


    Behindert heisst nicht, dass man dann auch "blöd" ist!


    Ich finde es anmassend, dass man einem Behinderten abspricht, dass er etwas zustande bringt...

    Ich habe den besagten Thread nun auch gelesen und bin dem Link auf Ellys Profilseite gefolgt.


    Elly, Rezis schreibst du also, aber du möchtest uns nicht hier, sondern lieber auf deiner Seite daran teilhaben lassen, nehme ich mal an...
    Deine Frage hier ist aus dem Zusammenhang gerissen. Du könntest den Link vom betreffenden Thread noch nacheditieren.
    Mich erinnert das an Business by Helikopter: Aus dem Nichts auftauchen, Staub aufwirbeln und Lärm machen und danach...?


    Auch wenn hier ein rezensiertes Buch bereits zehn weitere Beiträge hat, werde ich meine Meinung zum Buch abgeben. So entsteht eine bunte Vielfalt an Meinungen und die Kaufentscheidung fällt leichter - oder das Buch wird abgehakt oder erst mal in der Bücherei geliehen.


    Ich finde im Eulenforum so viele gute Tipps und Hinweise zu Büchern, dass ich längst den Bankrott erklären müsste, würde ich mir die für mich wünschenswerten Bücher kaufen ;-)


    Was ich nicht tue - Zeit ist kostbares Gut - in zig Foren und Blogs nach Buchreszis Ausschau halten.



    [edit]
    @ Licht: Abwerbung funktioniert in der Regel nur, wenn etwas (deutlich) besser oder zumindest auf gutem Niveau gleichwertig ist. Das ist hier aber nicht gegeben ;-)

    grottenolm, das mit dem Ohrring frage ich mich auch. Es ist nirgends die Rede davon, dass ihn jemand aufgehoben hätte. Und die Geeryu verkriecht sich im Gebüsch und ruft nach ihrem Vater... Mit ihr muss man wahrscheinlich weiterhin rechnen.


    Anschars Mutter ist wahrscsheinlich keine "gewöhnliche" Person. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt im zweiten Buch.


    Mit beantworteten Fragen entstehen daraus (wahrscheinlich) wieder neue Fragen ;-)

    Stimmt, eine genauere Altersangabe kann ich noch nachliefern.
    Ich würde sagen, ab 16 kann das Buch gelesen werden, verständige Jugendliche, die etwas jünger sind, werden damit auch nicht unbedingt Probleme haben. Die "gewissen" Szenen kommen ein oder zwei Mal vor (und sind eher dezent beschrieben) - ausser die Folterszenen, die es mehrmals gibt.


    Im Buch können sie immerhin ihre eigene Fantasie zu Hilfe nehmen, im TV, Kino und bei Compispielen ist das gegeben.
    Aber das ist ein anderes Thema, das nicht hier diskutiert werden sollte...

    Ich habe das Buch in englischer Sprache gelesen und wurde überhaupt nicht warm mit der Geschichte, den Beteiligten und fand die Handlungsstränge nicht nachvollziehbar.
    Dann bekam ich es in deutscher Sprache geschenkt, es wurde auch nicht besser, im Gegenteil, es war irgendwie noch schwerfälliger.
    Als "bekennender" Austen-Fan ist das Buch für mich eine absolute Enttäuschung. Da wurde mit dem Namen Jane Austen auf Leserfang gegangen.

    Das Buch hat mich gepackt, heute Morgen haben ich sogar meine Arbeit liegen gelassen, um es zu Ende lesen zu können. :-)


    Das Buch nimmt überraschende Wendungen, die Helden sind äusserst real dargestellt und nicht so steril-hygienisch. D. h. das Buch lebt auch von den bildhaften Darstellungen und der Beschreibung von Gerüchen. Man kann sich regelrecht in die Geschichte versetzen.
    Die Charaktere entwickeln sich, werden erwachsen, haben Ecken und Kanten, aber sie lassen sich nicht verbiegen...


    Die Geschichte fängt bereits spannend an, hat Tempo und behält dieses und die Spannung aufrecht bis zum Schluss.


    Prädikat: Absolut empfehlenswert, kann auch gut von Jugendlichen gelesen werden.


    10 Punkte, unbedingt und ohne Vorbehalt

    Uff, ich bin auch völlig platt, und irgendwie auch leer. Ich komme mir vor wie nach einer Höchstleistung und nun bin ich am Ziel. Angekommen zwar, aber als ob etwas fehlt. Das Finale war Adrenalin pur.


    Das Buch ist von Beginn weg zügig und es passiert viel, aber der Endspurt legte noch einen Zacken zu, Ereignis folgte auf Ereignis, und es war immer glaubwürdig. Schon als Grazia zum ersten Mal in die schwebenden Stadt kam, fragte ich mich, wie sensibel das Gebilde ist.


    Die Zeit im Wald, die sie mit den Wüstenmenschen verbrachten, war sicher gut, im "quasi geschützten Rahmen", Zeit für ein besseres gegenseitiges Kennenlernen zu haben. Zumal Grazia de facto nun die Frau von Anschar geworden ist.


    Der Weg zurück nach Heria, die Ankunft in der Stadt, ein eindrückliches Erlebnis, nicht nur durch den Brand, sondern auch, weil die beiden nochmals kurz getrennt wurden.


    Was mich wunder nimmt: Hat Grazia die Fähigkeit, Wasser zu erzeugen lebenslänglich? Am Hof gehen sie zumindest davon aus, da sie mitreise wird nach Temenon. Schön, dass Anschar kapiert hat, dass die Wüstenmenschen hilfreich sind und sie zukünftig "Nutzen" voneinander haben werden.



    Das Buch ist mein absolutes Januar-Highlight :-)
    Ich muss es auch noch setzen lassen. Und doch muss ich mich endlich an meine Arbeit machen, die ich heute morgen sträflich vernachlässigt habe...






    Was fehlt ist die Fortsetzung ;-)

    Grazias Mutter kommt mir ein wenig "unterbelichtet" vor. Und der Ehemann hat gemäss ihr wahrscheinlich immer recht, Frau passt sich an.


    Schön, dass die Eltern, vor allem der Vater, ihrer Geschichte Glauben schenken. Erst recht, als auch der Mönch plötzlich in Berlin auftaucht. Er hat die Situation und den Ernst der Lage, was Anschar betrifft, sehr schnell erfasst.


    Der Vergleich mit der Tante in Ostafrika finde ich gut, das passt zur Geschichte. Denn auch nach Ostafrika ging man nicht mal so eben für zwei Wochen. Man musste sich für länger von einem Familienmitglied verabschieden und wusste nicht, ob es wieder gesund zurückkam.


    Die Wendung ist erstaunlich und genau richtig. Und doch... Auch mir ging es so: Wäre es mein eigenes Kind, das mal so eben ins Wasser will, um ein sozusagen nicht reales, nicht vorhandenes, Land zu bereisen, ich hätte denkbar Mühe.


    Die weitere Entwicklung der Protagonisten gefällt mir sehr gut.

    Ich kann mir vorstellen, dass Anschars Seilbruder Parrad bisher einfach nicht den passenden "Fluchtpartner" fand.
    Parrad hat nach der Strafaktion im Becken sehr bewusst kranker Mann gespielt, um in die Krankenstation zu kommen - alleine.


    Die Szenen in der Papierfabrik, die Folterszenen, die Beschreibung, wie die Menschen (Sklaven) gequält werden, ist eindrücklich - weil sehr real - wieder gegeben. Erschreckend... vor allem, wenn man weiss, dass Folter noch heute ein beliebtes Instrument ist, Menschen zu Aussagen zu zwingen. Aussagen, die in der Not gemacht werden und so gar nicht stimmen. In der Hoffnung, dass danach Ruhe ist...


    Die Beschreibung des freien Abends von Anschar ist gelungen beschrieben. Vor allem die Zweifel von Grazia, was da auf sie zukommen könnte, mit keiner, oder kaum einer, Ahnung, was eigentlich bei Eheleuten abläuft.


    Der Morgen beginnt dramatisch