Beiträge von fabuleuse

    Als ich im Februar das Buch bei exlibris vorbestellte, kam die Meldung, dass Ende Juni ausgeliefert würde. Thalia und Stauffacher waren sich da auch einig.


    Nachdem hier aber schon zwei, drei Eulen das Buch hatten, habe ich bei exlibris nachgefragt, ob in der Schweiz anders/später ausgeliefert würde.
    Sie haben mich um Geduld gebeten, sie würden das abklären. Schon nach kurzer Zeit kam die Meldung, dass ich das Buch in kurzer Zeit erhalten sollte, sie würden in den nächsten Tagen beliefert.
    Und so hielt ich das Buch dann tatsächlich am Mitte Mai in den Händen. Eine Woche früher, als es mir in Aussicht gestellt wurde. :-)

    Mit den Bildern ist das ganz klar geregelt. Und das Internet ist kein rechtsfreier Raum.


    Ein Beispiel: Zu meinem Beruf gehört auch, dass ich Fotos liefere, meine Fotos, nicht irgendwelche zusammengesammelten Bilder. OK, wir haben ein Abo bei einem Bilderanbieter, falls wir mal selber nicht kreativ sind ;-)


    Aber wenn ich eines meiner Bilder in irgendeiner Form im I-Net (oder in Printmedien, Broschüren...) sehen würde, dann würde ich nachforschen, wie das auf die entsprechende Seite kam und darum bitten, es zu entfernen.


    Es sei denn:
    Es gibt z. Zt. ein Bild, das ich freigegeben habe für eine Informationsbroschüre. Darauf kam eine weitere Anfrage für das Bild, auch dort habe ich es frei gegeben. Ich muss/kann nun damit rechnen, dass es im I-Net auftauchen wird. Bleibt es im Zusammenhang mit der Sache, dann ist das für mich ok. Sonst aber gar nicht.


    Das betrifft übrigens auch Texte.


    [edit] Und in jedem Fall steht mein Name beim Bild oder im Impressum

    Stephen King ist so gar nicht mein Fall. Und Sophie Kinsella mit ihrer Shopping-Zicke und Ildiko von Kürthy muss ich genau so nicht mehr haben wie Hera Lind. Zu überspannt, was die Damen so schreiben. Genau so, wie etliche (die meisten? Alle?) dieser "Freche Frauen Romane" (von denen weiss ich nicht mal mehr die Namen).


    In meinen Jugendjahren habe ich Mary Scott gelesen, alle. Ich kann die nicht mehr lesen (habs kürzlich probiert). Auch Doris Jannausch habe ich zuviel gehabt.
    Kennt man zwei, drei Bücher einer Autorin (oder eines Autors) besteht die Gefahr, dass sich die Geschichten wiederholen, nur Namen/Protagonisten und Orte verändern sich.


    Corinne Hofmann ist ein "Ablöscher", die ist tatsächlich so ... wie im Buch. Es gibt noch eine andere Schweizerin, die nach Afrika ging um zu heiraten - und ein Buch oder zwei darüber zu schreiben. Auch nicht lesbar.

    Ich nehme an, Wikipedie (France) hast du schon konsultiert? Und andere franz. Seiten wahrscheinlich auch.


    Er hat zwar um die 20 Bücher geschrieben, aber er war mehr der Vollblutjournalist/-reporter.


    Die bei fnac gelisteten Bücher haben, sofern sie bewertet wurden, mehrheitlich fünf Sterne, höchstes Lob.


    Also doch mit weiterlesen probieren und hier eine Rezi einstellen ;-)

    Im Restaurant gehört von einem Pärchen, dass sich über die Weinbestellung unterhalten hat:
    Schatz, möchtest du lieber einen Fen-dan-ten (1) oder einen Doleeee (2)?


    1) Fendant (Fandan)
    2) Dôle (Dool)
    (so ungefähr ausgesprochen). Ich hab selten einen Kellner so grinsen sehen, und er hat sich so Mühe gegeben, das Lachen zurück zu halten.


    Im Zug unterhielten sich zwei Frauen lauthals darüber, ob "Blu Kuratscho" (Blue Curaçao) oder "Kai pe riiina" besser sei, die dritte plädierte dann für "Schtraubery Tschaik" (Strawberry Shake). Keine Ahnung, wieso sie das nicht von Beginn weg in deutscher Sprache sagte. Nach mehrmaligem Nachfragen der Kolleginnen kam es dann - mit Zusatz: Aha, ihr könnt kein Englisch, sagt das doch.


    Und bei einer Führung an der Börse fragte jemand (damals waren die Ringe noch "in Betrieb"): An welchem Ring kann man diesen John Dau handeln sehen? Gemeint natürlich Dow Jones.


    Und dann in meinem Umfeld derjenige, der uns unbedingt einen Golden Retttreifffer (gesagt wie hier geschrieben) aufschwatzen will und der sich nervt, dass zuviel Göntry (Country) im Radio gesendet werde.


    [edit: Fremdworterklärung nachgeliefert ;-) ]

    Ich finde es schlimm, dass man einem Autor nicht ehrlich sagt, wenn sein Werk in der gelieferten Form nicht taugt. Der Autor sollte also entsprechend kritikfähig sein und der Verlag vor allem ehrlich und unterstützend.
    Geld zu nehmen um einen solchen Bruch zu drucken, das ist eines guten Verlages unwürdig.


    Und wie weiter oben jemand richtig festgestellt hat: Rechtschreibung scheint kein Thema mehr zu sein. Kritikfähigkeit übrigens auch nicht.


    Von wegen Pressearbeit: Wer von euch hat schon Rezensionen in Zeitungen von Büchern gelesen, für die der Autor bezahlte? Also DKZ, BoD und dergleichen mehr? Eben.


    Dem novum Verlag und anderen ähnlichen "Betrieben" würde es vielleicht gut tun, sich mal in rechtlichen Belangen schlau zu machen. Unwissen schützt nicht unbedingt vor Strafe.


    Eigentlich ist ja jeder selber für sich verantwortlich (Eigenverantwortung) und sollte klug genug sein, sich schlau zu machen. Alle wird man nicht vor diesen "Anbietern" retten können.


    Passend zur Thematik, dass Autoren bezahlen sollen: Aktionsbündnis für faire Verlage [klick]

    Puh, ich hinke bös hinterher...


    Das Kapitel war sehr spannend, aufschlussreich und mit viel (unnützem) Wissen ;-) Die verschiedenen Zusammenhänge fand ich einmal mehr sehr spannend. Und ich stellte fest, dass ich mich längst nicht mehr an alles erinnern konnte, z. B. an die Nadel. Dabei hinterlässt doch so etwas bleibende Eindrücke - oder ich wollte es verdrängen. Es ist aber auch ziemlich länger her, dass ich das Buch gelesen habe.


    Die Forscher damals - auch die aus der Kategorie "nicht gerade nett" - haben doch für viele Forscher nach ihnen den Weg bereitet.


    Meine Schwester verträgt keine Spritzen beim Zahnarzt und ist froh darum, dass sie einen Zahnarzt fand, der mit Lachgas arbeitet. Nur lachen, das hätte sie dabei noch nie getan, sagt sie. ;-)

    Der erste Teil beginnt schon mit dem bekannt trockenen Humor von Bill Bryson.


    Er stellt sehr bildhaft dar, wie etwas geschehen sein könnte. Die Dimensionen der Menge, Zahlen, die Entwicklung... das ist manchmal kaum fassbar. Und doch ist es verständlich geschrieben und es gibt Aha-Momente.


    Die Vorstellungskraft wird auf jeden Fall gefordert. Wenn ich hier im Text die i-Punkte so anschaue und mir vorstelle, was darin alles Platz hat ;-)


    redator , genau, das "Planetengedicht". Hilfreich, aber nun zu überdenken *g*


    Den Big Bang stelle ich mir auch als Zeitpunkt X vor, der nicht wirklich genau definiert werden kann. Deine Erklärung mit der Eizelle finde ich gut und ist durchaus nachvollziehbar.


    Das Buch ist auch ein wenig philosophisch, das gefällt mir.

    Einerseits ist es zwar sein Auftrag, die Sachen (bis zur Tür) zu bringen, andererseits sind halt auch immer mal wieder gewichtige Sachen dabei.


    Wenn es immer derselbe (oder mehrheitlich derselbe) ist, würde ich ihm ab und an etwas geben. Das muss nicht immer Geld sein. Auch mal ein Getränk oder etwas "zwischen die Zähne". Oft haben sie kaum genug Zeit für eine Pause (Vorschriften hin oder her).


    Bei uns kommen von den "privaten Paketdiensten" immer die gleichen Fahrer (Ausnahme: der Fahrer ist im Urlaub), die bekommen ab und an was.
    Bei der Post sind es vier, fünf, die die Pakete bringen. Zwei davon sind sehr freundlich und hilfsbereit und finden auch immer Zeit für einen kleinen Schwatz, die bekommen in der Advents-/Weihnachtszeit jeweils etwas, wenn sie hier die Tour haben.

    Tja, und in ihrem Blog schreibt sie deutlich, wer schreiben darf und was sie erwartet.


    Dass sie unflätig geschrieben hat, das verschweigt sie natürlich in ihrem Blog. Sie hat wohl das Gefühl, rechter zu haben als andere.

    Langsam? Definitiv!
    Rättin, du hast mal klein angefangen und warst wahrscheinlich im richtigen Moment am richtigen Ort, um einen "richtigen" Verlag zu bekommen. Nur, niemand garantiert dir, dass sie dich auch weiterhin beschäftigen werden.
    Und niemand garantiert dir, dass deine Bücher der Renner der Saison werden.


    Erinnere dich doch mal an die Zeit, wie es war, als es deine ersten "gedruckten" Worte gab, damals noch bei einem unbekannten Verlag und als pdf (deshalb auch "gedruckt" mit Gänsefüsschen).

    Zitat

    Original von Nomadenseelchen


    Beleidigender Satz entfernt, nachdem Nomadenseelchen ihren Beitrag editiert hat. LG Wolke


    Mit anderen Worten: Du bist und deine Meinung sind für mich irrelevant :P .


    Solche Aussagen von dir (dis)qualifizieren dich gründlich - oder spätestens jetzt.

    Ich weiss nicht, durch welche rosarote Brille du die Schweiz siehst.


    Demokratie ist relativ. Das mit dem Frauenstimmrecht ist leider ein trauriges Beispiel.
    Dazu kommt, dass wir hier nicht nur eine Demokratie haben, sondern auch Föderalismus. Mit 26 Kantonen wird die Regierung schwerfällig, die Kommunikation lässt zu wünschen übrig und alles braucht x mal länger.
    Dazu gehören Dinge wie Mutterschaftsurlaub (16 Wochen im Gegensatz zu euren drei Jahren), Abtreibung war auch so ein Thema, EWR-Beitritt etc. etc.


    Die Personenfreizügigkeit, über die wir am 8. Februar abzustimmen haben, ist auch so ein Thema.


    Dazu haben wir seit 1. Januar einen Bundesrat, dessen Sprüche daneben sind und der eben doch ein SVP mit Leib und Seele ist. Dagegen ist an sich nichts zu sagen, nur, die Partei hat nun mal Tendenzen zu einer Farbe, die man im Bereich Schlamm bis Kotze (sorry für den Ausdruck) ansiedeln kann. Ob er sich vom Saulus zum Paulus wandelt, das wird sich noch weisen müssen.


    Klar, wir haben eine direkte Demokratie, ist ja nett und wird nicht wirklich stark genutzt. Klassisches Beispiel sind die Gemeindeversammlungen. Im Schnitt vertreten da 2 bis 5 Prozent der jeweiligen Gemeinde den Rest der Bevölkerung. Je nach Traktandenliste kommen diese oder jene.
    Letztes Jahr war ich an der niveaulosesten Gemeindeversammlung aller Zeiten. Zwei Personen wurden eingebürgert, eine dritte Familie gerade knapp und die vierte gar nicht. Die Diskussion hat polarisiert, war unfair und hatte mit direkter Demokratie absolut nichts mehr zu tun. Mit braunem Gedankengut jedoch um so mehr. Da waren Leute an der Versammlung, die man sonst nie sieht.


    Und dann dürfen wir vier mal im Jahr an die Urne. Sei es, weil irgend eine Initiative zustande kam oder ein Gesetz durchzubringen ist etc. Teils ist völlig unnötiger Mist dabei, der einfach viel Geld für die Abstimmung kostet. Aber wenn genug Unterschriften zusammen sind, dann kommt das Begehren halt mal vors Volk. Genügend Unterschriften heisst natürlich nicht zwingend, dass die Initiative auch durchkommt.


    So kann es vorkommen, dass Herr X, der sich für die Natur einsetzt, was ja auch gut ist, dermassen einen Wirbel macht, dass die Gesamtschweiz an die Urne muss und darüber zu entscheiden hat, ob ein 500-Seelen-Dorf ein Stück Land in Bauland umwandeln darf, damit gebaut werden kann und das Dorf überleben kann. Wen interessiert in Genf, was in Hintertupfingen passiert? Niemand, und deshalb wird man halt nach Gutdünken ja oder nein ins entsprechende Feld schreiben. Meist mit dem Gedanken "wir bekamen das nicht, dann bekommen die das auch nicht".


    Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Nein, Deutschland hat kein Demokratieproblem. Deutschland gehört wahrscheinlich durch die Vergangenheit zu den Ländern, die die Demokratie bewusster zu leben versuchen und es genau so gut schaffen wie andere Länder auch.



    Ein Nachtrag zu den Medien: In der heutigen Medienlandschaft gehen Zeitungen ein oder Verlage schliessen sich zusammen. Aktuelles Beispiel in der Schweiz: Berner Zeitung, Der Bund, Basler Zeitung sind nun in der Tamedia (Tages Anzeiger) drin. Dazu gehören auch Radio- und Fernsehsender (Private).
    Solche Zusammenschlüsse gibt es allüberall, dass sich die Medien da etwas angleichen - allein schon durch den Mantel - ist eine logische Folge davon. Das heisst aber nicht, dass sie gleichgeschaltet sind.


    2. edit: Tippfehler