Beiträge von fabuleuse

    Ich liebe Eulen, und deshalb sammle ich sie auch. In Glas, Holz, Speckstein, klein, gross etc. etc.


    Die Holzeule steht am Gartenzaun einer kleinen Dorfschule im Seeland. Es hat noch andere Figuren, aber die Eule finde ich so niedlich, die musste fotografiert werden ;-)


    An einem Dampfwalzentreffen (auch im Seeland) war unter anderem eine uralte, wunderschön gepflegte, englische Dampfwalze mit den beiden grossen und der kleinen Eule als Firmensignet.
    Auch diese edlen Eulen mussten verewigt werden ;-)

    Bilder

    • eule_wileroltigen.jpg
    • dampfmaschine.jpg

    Um einen Überblick zu haben, was ich gelesen habe, nutze ich bookcook.
    Andere machen das mit excel-Tabellen, von Hand geschriebenen Blättern oder in Blankobücher.


    Und - wie schon angesprochen - es gibt die Rubrik, was man im Monat X gelesen hat. Das sollte doch genügen.


    Sinnfrei ja, auf jeden Fall. Weil doppelt und dreifach gemoppelt. Irgendwann ist doch auch gut.

    Zitat

    Original von Bouquineur
    Eines meiner letzrjährigen Highlights. Falcones erzählt hier eine wirklich intensive Geschichte über das Leben der weniger gut gestellten im mittelalterlichen Barcelona.


    Dem kann ich einfach nur zustimmen, ein tolles, mitreissendes Buch mit einer nachvollziehbaren Handlung.
    Ein absolut empfehlenswertes Buch



    @ Bouquineur
    Dein Buchtipp von Seite 1 "Bettler und Gaukler, Dirnen und Henker" hat mich neugierig gemacht. Und weil exlibris im Moment wieder 30 % Rabatt auf deutschsprachige Bücher hat, habe ich das gleich bestellen "müssen". ;-)



    Was mir auch gut gefallen hat und ich gerne weiter empfehle: Das Zeichen des Ketzers. Sabine Wassermann hat Realität und Fiktion auf wunderbare Weise miteinander verwoben. Es handelt in der Zeit des Konzils zu Konstanz und der bevorstehenden Hinrichtung von Jan Hus.

    Zitat

    Original von Tom
    Hallo, Kamelin.


    Journalisten befassen sich mit Themen, nicht selten aufgrund eines persönlichen Kontakts, weil sich ein Betroffener gemeldet hat. Sie recherchieren dann, befragen die Protagonisten, und im Verlaufe dessen oder danach entwickeln sie daraus einen Beitrag - einen Artikel, eine Reportage, meinethalben sogar einen Sachbuchtext. Sie beleuchten Einzelschicksale und/oder decken Missstände auf. Das tun sie vor dem Hintergrund, für ein Medium tätig zu sein, das die entstehenden Beiträge veröffentlichen wird, wofür es die Journalisten bezahlt.
    ...


    Genau das ist der Punkt. Persönliche Kontakte, jemand, der sich in der Redaktion oder direkt bei mit meldet, etwas, das ich "im Vorbeigehen gesehen oder/und gehört" habe, tragen dazu bei, dass ich Artikel schreiben kann.Oft entstehen Artikel aus anderen Artikeln heraus. Das sind sozusagen die Geschichten vom Volk fürs Volk ;-)
    Und ohne solche Geschichten, Erzählungen, Erlebnisse wären Zeitungen im Allgemeinen manchmal etwas öde und langweilig. Denn Weltgeschehen haben alle. Der Spiegel hat hier einen Primeur aufgetan, weil sie einfach im richtigen Moment richtig reagiert haben.

    Ushuaia, deshalb lasse ich bewusst so wenig - gar nicht - schmunzeln in meinen Artikeln. ;-) Es gibt auch kein "Das bekamen wir geschenkt", lachte XY. Das geht einfach gar nicht.





    Die Meldung allerdings, das ist nicht (nur) schlechter Stil, das ist Unvermögen, keine Ahnung haben. Vom Geschehenen vielleicht, aber nicht vom Schreiben.
    Vielleicht hiess es an der letzten Redaktionssitzung, die Journis sollen bitte aktiver schreiben, die Befragten direkt zu Wort kommen lassen. Direkte Rede ist aktiv, aber in diesem Fall ist die Journalistin weit darüber hinaus geschossen.



    Das hier: "... Ich habe gar nichts Ungewöhnliches gemerkt", ist sie fassungslos." ist passender mit: "... gemerkt". Sie ist/wirkt fasungslos". Wobei auch das eine heikle Aussage ist. Journalisten sind keine Hellseher, sollten also keine gefühlsmässigen Zuordnungen machen. Es sei denn, das Gegenüber sagt, dass es fassunglos sei, oder erschüttert, erfreut etc.
    Oder hier: "Später sind wir von der Froser Seite aus rangefahren", gibt die Nachterstedterin zu, neugierig gewesen zu sein.
    Wieso soll oder muss sie etwas zugeben?
    Schachtelsätze liebt besagte Journalistin auch. Nachzulesen in einem anderen Artikel, sie schafft es dort unter anderem auf einen Satz mit 44 Worten - und behält ihren "Stil" bei.



    Es gibt zwar Korrekturleser, oft sind es aber nicht mehr die ausgebildeten Lektoren, sondern jemand im Team übernimmt die Aufgabe. Und da sind leider nicht immer alle sattelfest und mit der Sprache vertraut.
    Klar, es wird immer Lesende geben, die nach Fehlern Ausschau halten. Es gibt aber auch Fehler, die einem förmlich ins Auge springen.
    Dass es mit der Rechtschreibung hapert, ist leider eine bedauerliche Entwicklung. Nur, dafür gibt es Korrekturprogramme, jeder Praktikant und Volontär und sonstwer könnte diese nutzen.


    :lache

    @ aadam :dagegen


    Alter und Lieblingsbücher spielen doch keine Rolle. Eine Meinung zum Buch ist doch nicht altersabhängig. Und die Lieblingsbücher können täglich/ständig wechseln...


    Und: C'est le ton qui fait la musique. Beim Gorilla leider ohne Takt.

    Kekilli liest, als ob sie einen Aufsatz in der Schule vortragen müsste. Es ist lieblos, was sie da verbreitet. Ich habe das Hörbuch aus der Bücherei geholt und fand es einfach nur zum gähnen und enttäuschend.
    Damit jemanden zu Jane Austens Romanen zu führen, dürfte schwierig werden.
    Was auch stört, ist der falsch übersetzte Titel. Korrekt ist es "Verstand und Gefühl"; diese beiden Worte umschreiben zudem den Roman sehr gut.


    Eva Mattes hingegen lebt die Romane, die sie vorliest. Sie ist mitten im Geschehen, fiebert und leidet mit, freut sich etc. Ihr zuzuhören ist ein wahrer Genuss.

    Unser Grosser hat weiche Kontaktlinsen, seit er 14 Jahre alt ist. Das ging und geht problemlos.


    Aber eine Schnellbleiche, wie die angewendet werden, das geht gar nicht. Zuerst wird in der Regel unter Aufsicht des Optikers geübt, die KL ins Auge zu tun. Und dafür nimmt sich unser Optiker zum Beispiel wirklich Zeit und hat zum Glück auch die nötige Geduld.


    Da frage ich mich, ob die Optikerin den Sitz der KL wirklich gut überprüft hat. Ich würde ins Geschäft gehen und mir das ganz genau erklären lassen. Schliesslich ist diese Unterstützung im Preis mit dabei.

    Der erste Band wurde aus der Bibliothek geholt und nach einigen Seiten haben die Jüngste (13) wie der Mittlere (16) beschlossen, so ein Buch könne man nicht lesen. Sie würden sich auf jeden Fall nicht so verhalten und fänden das Verhalten von Bella blöd, so benehme sich doch niemand.
    Sie möchten weder einen solchen Freund noch eine solche Freundin haben.


    Also habe ich halt doch mal ins Buch reingeschaut und festgestellt, dass ich das auch nicht lesen kann. Mir gehen die Darsteller ziemlich auf die Nerven.


    Romantik ist für mich was anderes, für meine Kinder auch (liegt wohl an der Erziehung...).



    Den Hype und das sich identifizieren wollen kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Dabei habe ich sonst eine rege Phantasie ;-)

    Bouquineur, ein niedliches Tierchen :-) Selber bevorzuge ich grössere Hunde.


    Aber in der Nachbarschaft hat jemand so einen lustigen Wusel, der Kleine macht sogar Agility mit und ist jeweils bitter enttäsucht, wenn er nicht mit auf die Joggingrunde darf. Sie sind also einsatzfähig ;-)



    Corinna, irgendwie verständlich was du schreibst, aber Taschen mit Büchern zu vergleichen, resp. Rückschlüsse auf die Rezensentin machen, das ist mir zu fest Äpfel mit Birnen vergleichen.


    Ich finde es schade, hat sie so schnell "geschmissen" und dass sie nicht auf andere Art ausgedrückt hat, wieso ihr das Buch nicht gefällt und was sie sich anders vorgestellt hat. Da hat sie sich was vergeben.

    Zitat

    Original von Bouquineur
    ... Ich finde halt, dass man als Rezensent mit dem, was man schreibt, eine Verantwortung den anderen Lesern und Käufern gegenüber hat, gerade auch, wenn man ein Viel-Rezensent ist. Ich glaube schon, dass sich gerade deren Meinung auf das Kaufverhalten der anderen auswirkt.


    Das ist mit ein Grund, weshalb wir kaum Buchrezensionen haben (abgesehen vom Platz). Und wenn, dann ist das rein sachlich. Ich hüte mich zu schreiben, ein Buch "müsse" gekauft, ein anderes "gemieden" werden.


    Ich finde es schade, dass eine Rezensentin ein Buch nach ein paar Seiten bereits als "nicht gut" weglegt. Vielleicht wäre Querlesen und die letzten paar Seiten lesen hilfreich, auch wenn die Bewertung immer noch schlecht ausfällt. Aber es gibt der Rezensentin evtl. ein anderes Bild vom Buch. Und sie sollte vielleicht dazu schreiben, dass ihr bevorzugtes Genre ein anderes ist.

    ups, da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt.


    Für mich gilt auch die Unschuldsvermutung. Die Kinder sind eh die leidtragenden in dieser ganzen Geschichte, egal ob etwas passiert ist oder nicht. Die Hintergründe dazu kennen wir ja nicht.


    Die Eltern der betroffenen Kinder will ich unter keinen Umständen schuldig sprechen. Sie sind auf ihre Art ja auch (Medien)Opfer. Aber es gibt so was wie Selbstverantwortung der Eltern.
    Deshalb die Bemerkung, dass die Kinder wohl kaum von alleine nach Neverland gegangen sind. Und das soll nicht heissen, dass Jackson auch eine Tat verübt hat, "nur" weil er Besucher hatte.



    beo, das was du ansprichst wegen unschuldig in Verdacht kommen, ist leider eine traurige Erscheinung besonders der heutigen Zeit.
    Ich habe schon einige Male die Drohung gehört: "Wenn mein (in Trennung, Scheidung) lebender Mann nicht so tut, wie ich es will, dann werden andere Geschütze aufgefahren. Z. B. Misshandlung und Missbrauch".

    Zitat

    Original von hurz
    ...
    Zum Thema Kinderschänder möchte ich nur noch eine Kleinigkeit los werden. Jacko wurde NIE freigesprochen. Er hat mit einer zweistelligen Millionenzahlung an das "Opfer" dafür gesorgt, dass die Anzeige zurück gezogen wurde. Dadurch kam es NIE zu einem Prozess gegen den Mann, der sich zu besseren Zeiten auf seiner Ranch zig Kinder hielt...


    Einfach so kann man sich ja nicht "Kinder halten", und einfach so (und alleine) sind sie wohl nicht nach Neverland spaziert. Da sind irgendwo noch Eltern, Erziehungsberechtigte, die für das Wohl der Kinder sorgen müssten.
    Stellt sich die Frage, ob die Eltern von den Ämtern jemals in die Pflicht genommen wurden. Da haben etliche ihre Verantwortung nicht wahrgenommen.