Beiträge von *Rosalie*

    Mir hat das Buch gefallen. Ich habe in Deutsch ein Referat darüber gehalten und mich so sehr intensiv damit beschäftigt.


    Dadurch, dass Lukas Sonja kennen lernt, erlebt er eine Veränderung.
    Er entdeckt eine neue Welt, eine Welt in der Wirklichkeit, indem er kein Zuschauer mehr von seinem eigenen Leben ist.
    Er weiß jetzt, wie sich das Leben anfühlt, wie es ‚schmeckt’.


    Dem Leser gelingt es sehr gut in die Gefühlswelt von Lukas einzutauchen, da der Autor das Buch in einer Ich-Erzählung verfasst hat.
    Dadurch werden einem die Gefühle von Lukas sehr nahe gebracht und man hat bald einen fast persönlichen Bezug zu ihm, kann sein Tun verstehen und live miterleben.


    In diesem Buch werden nicht so viele Worte über die Zuneigung zwischen Sonja und Lukas gewechselt. Und doch zieht sich das Band der Liebe durch die Seiten, bleibt an Wörtern hängen und schlängelt sich durch die Buchstaben.


    Es ist keine typische Liebesschnulze mit Happy- End, sondern eine wunderschöne, zarte fast ein bisschen amüsante Liebesgeschichte.
    Am Ende des Buches ist die Beziehung zwischen Sonja und Lukas relativ offen, man erfährt nicht, ob sie sich noch einmal treffen. Sie sind einfach nur froh sich überhaupt getroffen zu haben.


    Der Leser wird in die Welt einer Blinden eingeführt, erfährt was sie denkt, wie sie den Alltag bewältigt, wie andere Menschen mit ihrer Blindheit umgehen.
    Darüber ein Buch zu lesen fand ich sehr interessant und würde ich jedem empfehlen.

    Melkat : Kann schon sein. Vielleicht hat er das unbewusst gemacht, oder ihm ist einfach gerade kein Name eingefallen. Nunja. Ich sehe vielleicht etwas, wo gar nichts ist. Das kam für mich nur so... unpersönlich rüber.


    xx

    Huhu!


    Erst einmal "Danke!", dass ihr reingeschaut habt.


    Ich habe vor kurzem das Buch "Vor dem Frost" von Henning Mankell gelesen; ein Kriminalroman mit Linda Wallander als Protagonistin. In dem Buch kommt unter anderem eine Freundin von Linda vor. Sie heißt Zebra. Zabra hat ein Kind. Einen kleinen Jungen.
    Im ganzen Buch wird der Name von Zebras Kind nicht einmal erwähnt. Es heißt immer nur "der Junge". Sogar sie selbst (Zebra) sagt einmal: "Ich bin froh, dass ich den Jungen habe" oder "Ich habe geträumt, ich hätte abgetrieben, den Jungen gäbe es nicht."


    Ich finde das ziemlich merkwürdig, kann mir aber selbst keinen Reim auf die Absichten von Mankell machen. Vielleicht hat ja jemand eine Idee...


    xx Rosie