Jetzt könnt ihr auch ein brandneues Interview mit Kerstin Gier auf meinem Blog lesen.
Beiträge von Phoenix
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Noch ein paar mehr ...
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Kerstin Gier las am 09.03.10 in einer Buchhandlung in Düsseldorf-Oberkassel aus „Saphirblau“, dem 2. Teil ihrer „Liebe geht durch alle Zeiten“-Reihe
(Diesen Bericht könnt ihr auch auf meinem Blog finden!)
Wir hatten vorher mit ein paar Büchereulen ausgemacht, dass wir uns vor der Lesung mit Kerstin noch zum Kaffee trinken treffen. Gesagt getan. Das Problem war allerdings, dass wir von keiner Eule wussten, wie sie aussieht. Auf gut Glück haben wir uns dann zur vereinbarten Zeit (vorher haben wir noch einen kleinen Abstecher in die Buchhandlung gemacht und unsere reservierten Karten abgeholt) vor der Konditorei versammelt – beziehungsweise ein wenig abseits hingestellt und dann erstmal die Lage gepeilt. Wir haben noch ein paar Minuten gewartet, bis dann eine junge Frau in die Konditorei rein ging, wieder herauskam und sich mit einigen Taschen bewaffnet, davor hinstellte. Ich habe dann zu meiner Schwester gesagt: „Das ist doch auf jeden Fall eine Eule!“.
Wir sind dann zielstrebig auf sie zugegangen und sie hat uns sofort mit „Seid ihr Eulen?“ begrüßt.
Es dauerte nur eine kurze Zeit, in der wir schon fleißig plauderten, bis wir erneut von einer weiteren Eule und ihrem Mann angesprochen wurden. Anschließend sind wir alle zusammen statt in diese vorgesehene Konditorei in ein anderes Café gegangen, weil man sich dort auch hinsetzen konnte. Dann haben wir uns unsere Getränke bestellt und uns schon mal hingesetzt. Jetzt mussten wir nur noch darauf warten, dass Kerstin mit ihrem Mann und noch ein paar andere Eulen kamen. Weil sie alle den neuen Treffpunkt noch nicht kannten, mussten wir immer wieder rausspähen, ob wir sie vorbeigehen sehen. Ungefähr zwanzig Minuten später kamen sie dann alle nach und nach an.
Kerstin hat uns dann über ihre Erfahrungen mit anderen Lesungen berichtet und uns erzählt, dass sie mit ihrem Mann selber Lesezeichen gebastelt hat, obwohl sie ansonsten eine Mutter sei, die eigentlich nicht basteln könne. Dazu kann ich nur sagen: „Liebe Kerstin, das ist absolut nicht wahr! Die Lesezeichen sind alle soooo schön und außergewöhnlich!“ Wir haben dann noch in aller Ruhe geplauscht und unsere Getränke ausgetrunken.
Irgendwann haben wir auch festgestellt, dass sich ein paar von den Bücheulen an unseren Tisch geschlichen hatten, ohne, dass wir es gemerkt (und sie etwas gesagt) haben.
Bevor wir zur Buchhandlung gegangen sind, mussten wir alle noch mal das stille Örtchen aufsuchen.Als wir dann vor der Buchhandlung ankamen, waren wir alle etwas erstaunt, dass bereits Einlass und die kleine Buchhandlung gerammelt voll mit jungen Mädels war, die alle tierisch gespannt auf Kerstin Giers Eintreffen warteten. Schnell haben wir uns noch ein paar freie Plätze in der ersten Reihe ergattert und versucht, den Mädchen, die bereits in der zweiten Reihe saßen, nicht im Blickfeld zu sitzen. Kerstins Mann hat währenddessen die plastische, dreidimensionale Figur des Wasserspeiers Xemerius aus Saphirblau aus einem kleinen „Käfig“ rausgeholt und auf den Tisch gestellt.
Dann hatte Kerstin die Aufmerksamkeit aller Augen auf sich. Sie hat erst einmal alle mitgebrachten Utensilien rausgeholt und auf der kleinen, alten Schulbank aus Holz, die die Buchhändlerinnen extra aufgebaut hatten, verteilt.
Nun begann sie zu lesen.
Dies gestaltete sich allerdings nicht so leicht, da sie ihr eigentliches Lesungsexemplar von Saphirblau einer Freundin geschenkt hatte und sie dadurch ein neues Buch nehmen musste, in dem natürlich keine Notizen standen. Dennoch hat sie es sehr gekonnt hinbekommen und man hätte es nicht gemerkt, wenn sie es uns nicht verraten hätte.
Zwischendurch hat sie immer wieder Passagen und Figuren für diejenigen erklärt und beschrieben, die das Buch noch nicht gelesen haben. Die Stellen bei denen Giordano auf die Bildfläche trat, hat Kerstin mit verstellter Stimme vorgelesen und alles, was Giordano sagte, genäselt.
Besonders gerne hat sie aber die Situationen, in denen Xemerius vorkommt vorgelesen, weil er so herrlich frech ist, wo Gwendolyn es nicht sein darf. Kerstin brachte das Publikum immer wieder zum Losprusten, aber auch oft zum Staunen, wenn sie die selbstgemalten Skizzen und Stammbäume zeigte oder die herrlichen Kostüme, die sie alle im Internet recherchiert hat, um alles möglichst authentisch zu beschreiben, wenn Gwendolyn und Gideon die Zeitsprünge machen.Bald kam Kerstin dann zum Ende und hat in einer kleinen Fragerunde die Fragen beantwortet, die den Mädchen auf dem Herzen lagen. Ein Mädchen war besonders entsetzt darüber, dass im nächsten Band, der Smaragdgrün heißen wird, eine Figur sterben soll und wollte unbedingt wissen, um wen es sich handelt. Aber Kerstin hat dicht gehalten und sich nichts entlocken lassen.
Anschließend rief Kerstin zur Signierstunde auf und die vollkommen gefesselte und faszinierte Schar stürmte los, um sich alle mitgebrachten Bücher signieren und mit Stempeln versehen zu lassen. Kerstin hatte nämlich wieder einen kleinen (dennoch sehr beachtlichen) Teil ihrer Stempelsammlung dabei. Für jeden ließ sich etwas Geeignetes finden, ob es ein Krönchen, ein Frosch, ein Herz, ein Spruch, Federkiele oder eine (Bücher-)Eule war, jeder konnte sich etwas aussuchen und war am Ende rundum glücklich und zufrieden.
Zum Abschluss konnte man sich noch eins von diesen wundertollen, selbst gebastelten Lesezeichen aussuchen und ein Plakat oder eine Autogrammkarte unterschreiben lassen.
Zuletzt wurden dann noch ein paar Gruppenfotos gemacht, sich umarmt und verabschiedet.Es war mal wieder eine herrliche Lesung, auf der viel gelacht wurde und man interessante, neue Informationen zur Verfilmung von Rubinrot und auch schon zum neuen, im Oktober erscheinenden, Smaragdgrün, erfahren konnte.
Vielen lieben Dank an dich, Kerstin, für die Mühe, die du dir immer vor den Lesungen machst! Das ist schon einzigartig!
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So, ich habe jetzt auch einen Bericht zur Lesung von Kerstin Gier in Düsseldorf am 09.03.2010 aus Saphirblau auf meinem Blog stehen.
Wenn ihr mögt, könnt ihr ja mal reinschauen.Liebe Grüße,
Phoenix -
Hallo ihr Lieben,
ich habe nun auch endlich meinen eigenen (Bücher-)Blog erstellt.
Würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut und, wenn ihr mögt, auch einen Kommentar hinterlasst.Ich habe bereits ein paar Lesungsberichte gepostet und bald wird noch einiges mehr folgen.
Dort könnt ihr ebenfalls einen Blick in meine virtuelle Bibliothek werfen.
Hoffe, er gefällt euch.Viele Grüße,
Phoenix -
Dat haste fein gemacht Schätzelein!
Die Lesung war wirklich schön und an einigen Stellen musste ich auch unerwartet lachen. -
Ich fänd's toll, wenn die Bücher von Kim Harrison "Blutspur", etc ... verfilmt würden! Aber andererseits habe ich eine so genaue Vorstellung von den Charakteren, dass die Schauspieler ihnen wahrscheinlich niemals das Wasser reichen könnten.
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Mich nervt es auch manchmal, wenn alle paar Seiten Fehler auftreten. Besonders oft kommt das ja bei Erstausgaben vor. Manchmal fragt man sich dann schon, ob überhaupt jemand Korrektur gelesen hat oder ob das Buch einfach nach einmaligem Drüberlesen in Druck gegeben wurde. Den Verlag habe ich aber auch noch nie angeschrieben.
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Ich freue mich immer schon riesig auf den nächsten Band sobald ich weiß, das der nächste dann und dann rauskommt! Vorfreude ist doch die schönste Freude und umso schlimmer ist es dann, wenn es so schnell ausgelesen ist.
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Da die beiden anderen Eulen aus meiner Familie (Dido und Meg) hier mitlesen kann ich das leider nicht verraten!
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... und noch zwei Fotos!
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Lesung Christoph Hardebusch am 08.09.09 in der STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM
Heute berichte ich euch mal aus meiner Sicht als Mitveranstalterin einer Lesung.
Nach der Arbeit habe ich mit meiner Kollegin für die Getränke und etwas zu Knabbern gesorgt, während meine Chefin im 1. Obergeschoss geholfen hat, die Stühle und den Tisch zu arrangieren, sowie eine kleine Leselampe zu drapieren. Bald kamen dann auch schon ein paar Eulen angetrudelt – Danymaus mit ihrem Freund und mein Schwesterherz Dido. Bis zum Einlass dauerte es zwar noch etwas, doch sie durften sich schon mal ein bisschen in der Bibliothek umschauen und sich ihre Plätze aussuchen. Schwuppdiwupp war die erste Reihe mit drei Eulen + Freund, meiner Chefin, einem Journalisten und einer Kollegin, sowie ihrer Schwester in Beschlag genommen. Ich bin währenddessen nach unten gegangen und schon kam Christoph Hardebusch zur Tür herein. Nach einer kurzen Begrüßung habe ich ihn dann nach oben geführt, wo die Lesung stattfinden sollte und meine Chefin hat ihm dann noch die Bibliothek gezeigt. Danach hat er sich an den kleinen Tisch gesetzt und einen kurzen Mikro-Test gemacht. Nach und nach kamen dann weitere Zuhörer, ich habe ihnen etwas zu trinken und zu knabbern angeboten. Zunächst vernahm man leises Gemurmel, doch bald wurden die Gespräche immer lauter und man merkte: jetzt ist es an der Zeit, dass die Lesung beginnt.
Nach einigen, sehr philosophischen, Begrüßungsworten meiner Chefin übergab sie dann das Wort an Christoph Hardebusch.
Als erstes hat er aus seinen beiden Romanen:"Sturmwelten"
Kurzbeschreibung (Quelle: amazon.de)
Ein Reich inmitten der Weltmeere, besiedelt von riesigen Meeresschildkröten, feuerspeienden Drachen und schillernden Wassermagiern. Stürmische Ozeane, gepeitscht von Wind und Wellen, befahren von kaiserlichen Armeen, blutrünstigen Piraten und geheimnisvollen Zauberern. Als wie aus dem Nichts ein legendäres Kolonialschiff mit einer magischen Ladung auftaucht, schlägt die Stunde des Freibeuters Jaquento - und es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Mit seiner grandiosen epischen Fantasy-Saga vor nautischem Hintergrund prägt der junge Erfolgsautor die neue Generation der Fantasy.und "Sturmwelten – Unter schwarzen Segeln" gelesen.
Kurzbeschreibung (Quelle: amazon.de)
[…]jagt den Leser in Unter schwarzen Segeln mit einer perfekten Mischung aus Mantel & Degen samt Magie durch einen aufkommenden Sturm mitten zwischen die Sturmwelten.
[…]Fantasy-Welt mit einem faszinierenden Reichtum an Kulturen, Sprachen und Traditionen setzt.
Nachdem das Schwarze Schiff in der Schlacht von Hequia entkommen konnte, ist Roxane auf dem Weg zurück nach Corbane, um sich vor einem Kriegsgericht zu verantworten und Jaquento sieht sich dort einem sicheren Tod durch den Strick gegenüber. Darüber hinaus hat die Marine von Thaynric den Admiral Thyrane entsand, um die Vorfälle in der Sturmwelt aufzuklären. Doch damit fängt die Geschichte erst an, fahrt aufzunehmen, denn die Sturmelten beregen ein noch größeres Geheimnis als die bisherigen Ereignisse vermuten lassen und der große Sturm, der gegen Corbane zieht, ist erst der Vorbote kommender Gefahren.Besonders komisch war dabei die Rattenszene, bei der alle laut lachen mussten (obwohl sie schon sehr eklig war).
Am dritten Teil der Reihe schreibt er noch.Im Anschluss an die beiden nautischen Werke las er aus seinem brandaktuellen Buch "Die Werwölfe", das doch sehr blutig ist.
Kurzbeschreibung
Das Mystery-Ereignis des Jahres!
Europa Anfang des 19. Jahrhunderts: Während sich die Alte Welt von zahllosen Kriegen erholt, kündigen sich tiefgreifende Veränderungen an - die Menschheit steht an der Grenze zur Moderne. Aber noch sind die Traditionen stark und die starren Strukturen brechen nur langsam auf. In dieser Zeit des Wandels schickt sich eine uralte Bedrohung an, die Menschen in den Abgrund zu reißen. Denn in den Schatten der Welt hat etwas überlebt: die Werwölfe
Er las sehr betont und gekonnt abwechslungsreich.Danach gab es eine kurze Pause, in der Getränke und Knabbereien geholt werden konnten.
Außerdem konnte man sich alle Bücher, aus denen er gelesen hat, sowie seine Trolle-Reihe an einem kleinen Stand unserer ortsansässigen schönen Buchhandlung, den eine Mitarbeiterin dieser Buchhandlung betreut hat, kaufen. (Mein Schwesterchen hat sich übrigens "Die Werwölfe" und ich mir "Die Trolle" gekauft. :-])
Dies sollte eigentlich nach der Lesung stattfinden, doch wie auf Kommando stürmten alle los und kauften sich reihenweise Bücher zum Signieren. Einige hatten auch schon Werke dabei und stellten sich prompt neben den Tisch, an dem Christoph saß, an und bildeten eine Reihe zum Signieren. War also doch nix mit der Pause! Die Signierstunde war also jetzt erstmal dran. Manche Mädels hatten sogar eigene Notizbücher mitgebracht, in denen der Autor sich verewigen sollte. Das hat er alles bereitwillig über sich ergehen lassen, auch wenn mal ein solcher Notizblock rosa war.
Vorher hat Christoph uns noch anvertraut, dass er nach langem Signieren immer eine müde Hand bekommt, hat aber dennoch alle Wünsche erfüllt und sogar noch einen Stapel Bücher für die Buchhandlung signiert. Besonders süß war allerdings, dass ein Fan extra ein Paket mit einem ihrer Bücher von Christoph geschickt hat, damit wir ihr es signieren lassen, da sie nicht von so weit her kommen konnte.
Als letztes folgte dann die Fragephase, in der alle fragen konnten, was sie unbedingt schon immer wissen wollten. Das war doch schon einiges und der Autor stand zu allem Rede und Antwort, auch wenn die Fragen teilweise sehr persönlich waren. Er verriet uns z.B., dass er nie einen bestimmten realen Menschen vor Augen hat, wenn er seine Charaktere beschreibt, wenn schon, dann wäre das unbewusst und unbeabsichtigt. Er hat auch eine besondere Vorliebe für die Epochen und die Zeit, in der seine Romane spielen und kann aufgrund seines Geschichtsstudiums einiges an Hintergrundwissen vorweisen. (Übrigens hat er sehr verschiedene Sachen studiert, was man auf seiner eigenen Homepage nachlesen kann.)Zum Schluss hat er einen tosenden Applaus vom Publikum und ein kleines Präsent von meiner Chefin überreicht bekommen.
Nachher wurden dann auch noch ein paar Fotos gemacht.
Alles in allem war es ein sehr schöner und gelungener Abend für den ich mich noch mal ganz herzlich bedanken möchte! -
Vielen lieben Dank!
Freut mich, dass euch mein Bericht gefallen hat! -
und noch ein paar Fotos ...
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Lesung Kerstin Gier aus „Rubinrot“ am 17.09.09 um 19.30 Uhr in Kerpen
Gestern Abend war es wieder einmal soweit … Kerstin Gier las wieder im Rahmen des „Literaturherbstes“ in einer Buchhandlung in Kerpen. Dieses Jahr stand alles unter dem Motto „Fantasy und Phantasie“.
Dido, Meg und ich waren natürlich wieder dabei. Doch dieses Jahr haben Meg und ich auch unsere Männer überreden können mitzukommen. Ich denke ich verrate im Vorfeld nicht zu viel, wenn ich sage, dass sie es keineswegs bereut haben!
Wir kamen eine Viertelstunde vor Einlass vor der Buchhandlung an – es hatten sich schon zahlreiche gierige Gier-Fans vor der Tür versammelt und harrten gespannt und voller Vorfreude in der doch schon recht kühlen Abendluft aus.
Als die Pforten dann geöffnet wurden, strömten alle Mädels (darunter waren auch einige noch sehr junge und besonders begeisterte) und auch erstaunlich viele männliche Wesen ins warme Innere. Dort wurden wir direkt sehr gastfreundlich mit Sekt und alkoholfreien Getränken,
sowie kleinen Präsenttütchen mit allerlei Süßem (pinke Brauseherzchen, Himbeerbonbons und sauren Früchten) drin, empfangen.
In Windeseile hatten sich alle ihre Plätze ergattert. Nun hieß es erst einmal warten, die Umgebung sondieren und die Mitmenschen beobachten. Wo man auch hinsah, alle Gesichter strahlten und jeder hatte sich schon mit seinen Büchern und Hörbüchern bewaffnet.
Mit jeder Minute, die verging, trudelten immer mehr Personen ein (ungefähr 40 oder mehr Leute, ohne die Mitarbeiterinnen der Buchhandlung).
Dann kam Kerstin auf einmal um die Ecke gebogen und huschte hinter die Ladentheke und in den Mitarbeiterinnenraum. Die Buchhändlerinnen haben währenddessen weiterhin Getränke verteilt und noch weitere Stühle geholt, damit auch genügend Plätze für die zahlreichen Leser zur Verfügung standen, die noch nach und nach reinkamen. Kerstin hatten sie wieder diesen rutschigen roten Bürostuhl von vorigem Jahr hingestellt, mit dem es so einige Probleme gab (dieses Jahr gab es sie mit besagtem Stuhl glücklicherweise nicht).
Dann war es endlich soweit und Kerstin trat auf die Bildfläche. Richtig schick sah sie aus.
Die Buchhändlerin sprach wieder ein paar Begrüßungsworte und übergab dann das Wort an die fantastische Autorin. Zunächst gab sie den Anwesenden, die ihre Bücher im Allgemeinen und dieses im Besonderen noch nicht gelesen hatten, eine kurze Einführung der Handlung und begann dann mit einigen Stellen aus Rubinrot. Zwischendurch hat sie auch immer wieder lustige Anekdoten aus ihrem Privatleben einfließen lassen, die zur Erheiterung der Menge beitrugen. Das Buch ist ja an und für sich schon sehr romantisch und fantastisch, aber nicht unbedingt übermäßig komisch im Vergleich zu ihren bisherigen Frauenromanen. Daher war es umso lustiger als plötzlich von links vorne ein „Habemus Papam“-Handyklingelton zu hören war. Kerstin fand das ziemlich originell und musste ebenfalls lachen, fuhr dann aber auch wieder ganz professionell fort.
Alles in allem hat Kerstin wieder mit ihrer schönen und auch sehr niedlichen Stimme beeindruckt, die sie ohne Probleme verstellen kann und gekonnt betont gelesen.
Zum Schluss las sie uns noch einige Passagen aus ihrem ganz aktuellen, „topsecret“ Manuskript von „Saphirblau“ vor. Leider müssen wir uns noch etwas gedulden, bis wir ihr neues Werk in den Händen halten dürfen, dass diesmal natürlich himmelblau und silbern wird. Besonders hat Kerstin die außerordentlich begabte Coverillustratorin gelobt, die auch für die äußerliche Erscheinung und den Blickfang des zweiten Romans der Trilogie sorgen wird.
Sie hat außerdem erzählt, dass sie zu Hause einen ganzen Ordner voll mit Recherchesachen hat, in dem sie immer wieder nachschlägt und sich in Punkto Kleidungsstil und Architektur der unterschiedlichen Epochen in sämtlichen früheren Zeiten inspirieren lässt und so die pompösen Kleider ganz detailliert beschreiben kann. Ganz besonders interessant fand ich die Tatsache, dass sie sogar nach London geflogen ist und direkt vor Ort recherchieren konnte und somit einen ganz genauen Eindruck von der englischen Atmosphäre gewonnen hat.
Dann hat sie noch angedeutet, dass es wieder einige neue (teilweise ganz tolle und niedliche) Charaktere geben wird, die einem mit Sicherheit auch ans Herz wachsen werden und ein ganz spezieller eventuell auch bei der ein oder anderen Lesung (in plastischer Form) mit dabei sein wird … aber das steht noch in den Sternen. Zudem wird noch viel mehr Romantisches und Spannendes passieren.
Wir dürfen also gespannt sein!
Diesmal gab es jedoch keine Fragerunde mehr und eine Mitarbeiterin der Buchhandlung läutete das Ende der Lesung mit anschließender Signierstunde ein. Alle waren schon ganz hibbelig und als Kerstin dann ihre verschiedenen Stempel, ihr silbernes Stempelkissen, farbige Stifte und ihren silbernen Glitzerstaub aus ihrer Tasche kramte, waren die weiblichen Fans hin und weg!
Wie auf Kommando sprangen alle auf und bildeten eine Schlange, die irgendwie gar kein Ende zu nehmen schien, sondern eher immer länger und länger wurde. Teilweise waren die Leser/innen wieder mit Stapeln von Büchern und Hörbüchern angerückt (und falls sie nichts dabei hatten, kauften sie sich einfach ein Exemplar von „Rubinrot“ oder ihr druckfrisches neuestes Buch "In Wahrheit viel mehr gelogen" aus dem hohen Stapel, den die Buchhandlung zu bieten hatte) und warteten geduldig darauf, dass sie an die Reihe kamen und auch ein Krönchen mit Glitzerstaub, eine persönliche Widmung und ein Autogramm bekamen. Vollkommen zufrieden nach einem kurzen Austausch voller Komplimente und lobender Worte, verließen die Gäste dann glücklich die Buchhandlung und machten sich auf den Heimweg. Nur ein paar gierige Eulen warteten noch geduldig bis Frau Gier alle Wünsche erfüllt hatte und für eine Fotosession bereitstand. Und als Highlight bekamen wir sogar extra noch einen ganz besonders tollen kleinen Stempel, den Kerstin natürlich extra für die anwesenden Büchereulen mitgebracht hatte, ins Buch gedrückt (ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass es sich natürlich um eine Eule handelte!).
Mr. Gier war übrigens auch die ganze Lesung über anwesend.
Kurz darauf haben wir uns dann noch von den Buchhändlerinnen verabschiedet und gemeinsam die Buchhandlung verlassen. Sobald wir draußen standen schlug uns auch schon wieder die angenehm kühle Luft ins Gesicht, nachdem es im Raum doch langsam ziemlich warm geworden war.
Wir haben glücklicherweise noch ein paar Minuten verplaudert, denn kurz darauf klopfte schon eine Mitarbeiterin ans Fenster und wedelte mit Kerstins Jacke, die sie im Laden vergessen hatte. Typisch FRAU … hauptsache sie hat ihre Handtasche!Vielen Dank für diese tolle und wieder außergewöhnlich schöne Lesung!
Selbst die Männer waren restlos begeistert!P.S.: Mr. Meg war ganz hin und weg und hat gestern abend direkt noch angefangen das Buch zu lesen!
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Mir macht der hohe und ständig wachsende SUB und RUB zu schaffen! Es ist nahezu unmöglich den zu minimieren! Meine Wunschliste ist zwar erfreulich klein, aber im Moment neige ich doch sehr zu Spontankäufen (die bisher alle, wider Erwarten, toll waren!).
Da wir hier zu dritt sind, will man natürlich auch welche von den Büchern lesen, die sich die Schwester oder Mutter geholt haben ... daher bekommt man den einfach nicht klein!
Drei Buchsüchtige in EINEM Haushalt ist wirklich unmöglich! Wir stecken uns ja gegenseitig immer mit dem Bücherkaufen an.
Da kann man einfach nix machen!
Die Rückfallquote ist enorm! -
Ich bin jetzt auf Seite 300 und muss zugeben ... es ist anders als ich erwartet habe ... Anfangs war ich nicht so begeistert, dass so viel aus Jacobs Sicht berichtet wird, aber mittlerweile find ich es eigentlich ganz gut. Er erinnert mich manchmal mit seinem "Blondie" ein bisschen an die männliche Version von Betsy Taylor!
An manchen Stellen denkt man sich aber schon "Dass DAS jetzt so kommen musste war ja schon absehbar!" Also sehr überraschend ist die Handlung nicht ... Bin mal gespannt, ob es so ausgeht, wie es sich zu diesem Zeitpunkt vermuten lässt. -
Zitat
Original von Dany-Maus1986
Ich hab hier eine super Eule kennengelernt. Phoenix!!! Sie ist mittlerweile eine sehr gute Freundin geworden und sie kommt auch zu meiner Geburtstagsfeier im kleinen Kreise (das heisst bei mir schon was).Oh Mausi,
wie süß! Das kann ich nur bestätigen, du bist für mich genauso eine gute Freundin geworden und ich freu mich schon auf deine Geburtstagsfeier!
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und das hier!
(Außerdem noch den Film P.S. Ich liebe dich und Sweeney Todd! etc ......) -
das hier ...