Ignoranz der Geistlosigkeit
Welch Leid übermannt des Gesellschafts Traum,
wenn auf derart engem Raum,
die Ignoranz beängstigende Überhand nimmt,
das Feuer des dummen Menschen Hass aufglimmt?
Zerissen durch Angst,
du nunmehr in Unsicherheit wankst,
dem geistlosen Grauen dich gegenüber siehst,
dich fragst, was du nun zu tun beliebst.
Wut, Verzweiflung, Hass,
mein Gesicht voll verzweifelter Tränen ganz nass,
sind Zeugnisse meiner verlorenen Freude,
die ich nunmehr im Elend vergeude.
Wohin ich auch schau,
die Begegnung mit der Ignoranz Grau in Grau,
als Verkörperung meines und des Menschen Leid,
zuletzt unter hasserfüllter Träne schreit.
Du bist wertlos,
du bist hoffnungslos,
also beende doch deine Qual,
solang dir bleibt eine Wahl.
Der Ursprung in mangelndem Intellekt ,
Eskalation in mangelndem Respekt ,
das Produkt einer kalten Menschheit,
voll von Selbstsucht und des Tötens bereit.
Zerfressen durch das Zeugnis des Neids,
durchbohrt von Ignoranz unsäglichen Leids,
sei mein Körper voll Qual längst erschlafft,
mein rastloses Leben endgültig dahin gerafft.
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Im Schwinden der Zeit
Minuten und Sekunden,
ohne Unterlass wehten sie davon,
es schien gar unser Ende schon,
all das so schnell entschwunden.
Allzu schnell verrann diese Zeit,
führte uns an solch schrecklich Ort,
riss unsere unschuldig Seelen hinfort,
wir litten so lang und weit.
Wir niemals fürchteten das Leid,
in solch zeitloser Existenz,
wir spürten deren leidvolle Essenz,
in solch grauenvoller Zeit.
Ein jedes Leben findet sein Ende,
ein jedes Leben findet sein Leid,
es gar komme derart weit,
auf das es niemand abwende.
Im Angesicht leidvoller Stunde,
dies euch nun bewusst werde,
inmitten des Leibes unserer Erde,
es klaffe doch eine offene Wunde.
Es glitzerte eine letzte Träne,
im Antlitz leidvoll toter Mutter,
unsere schuldig Körper und Seele,
zuletzt fanden ihr verdientes Ende.
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Fragen bedrohter Jugend
Wohin werden wir gehen,
wenn eure mörderische Tat,
der wir gegenüberstehen,
uns innerlich zerfressen hat.
Ignoranz und Egoismus,
Taten der tödlichen Selbstsucht,
Geld und Kapitalismus,
zerschlagen unsere Erde mit Wucht.
Wohin werden wir gehen,
wenn all unser Leben dahingerafft,
eure Taten im Winde davonwehen,
im Planeten eine offende Wunde klafft.
Womit haben wir das verdient,
solch Leiden wehrlos entgegen stehen,
euch solang sinnlos gedient,
Bilder der Hoffnung davonwehen sehen.
Aber ihr selbstsüchtigen Gestalten,
im Angesicht qualvoller Frage,
hüllt ihr euch in monströses Schweigen,
eine letzte Stimme euch nunmehr sage:
Mutter Erde sei unter Qualen gestorben,
dies allein euch zu verdanken,
habt den Planeten verdorben,
doch dies seien nur meine Gedanken.
--- Kritik und Lob seien gern gesehen ---