Beiträge von Pia

    Ich kann über dieses Buch auch nur positives sagen ... hier mal meine Amazon-Rezension zur "Die Fettnäpfchen-Expertin".


    Lockerer Sprachgebrauch, bisschen Verzweiflung und Unzufriedenheit, dramatische Beziehungskiste - das ist genau das richtige! Nach 100 Seiten in kürzester Zeit bin ich total gefesselt. Ich kann nicht sagen, was mich an diesem Buch so fasziniert, denn ich will weder mit der Protagonistin tauschen, noch haben wir viele Gemeinsamkeiten. Aber es liest sich einfach so herzerfrischen - so, als wenn man abends mit seiner besten Freundin auf dem Sofa sitzt, eine Flasche Rotwein trinkt und sich von ihr den neusten Klatsch rund um ihr Liebes- und Berufsleben erzählen lässt.


    In der Bahn muss ich mir selber so arg auf die Zunge beißen, damit ich nicht lauthals anfange zu lachen, dass mir die Tränen kommen. Halb vor Schmerz und halb vor Lachen. Bei einer besonders demütigenden Stelle des Buches, die ich im Bett gelesen habe, habe ich wütend mein Kopfkissen geboxt.


    Ein absolut grandioses Buch zum Mitfiebern, Lachen, Wüten und Verschlingen, das man in einem durch aufsaugt ... absolute Kaufempfehlung

    SAKRILEG war ein durchweg spannendes Buch und hat mich von der ersten bis zur letzten Zeile völlig gefesselt. Allein die Rätsellösungen, die Brown so geschickt verpackt hat, dass man sich wirklich fragte, warum der Gral bis heute nicht gefunden wurde, waren unglaublich gut.


    Ich würde das Buch jedem empfehlen!

    Während ich von SAKRILEG und ILLUMINATI völlig begeistert war, fand ich DIABOLUS eher anstrengend und weniger fesselnd. Ich hab mich viele Wochen durch das Buch gearbeitet und eben das sollte das Lesen eines Buches ja eigentlich nicht sein: Arbeit.


    Die Idee hinter der Geschichte ist spannend, aber der Ablauf der Brown-Bücher ist dann doch beinahe wieder der Selbe, wie auch in den Vorgängern. Eventuell konnte mich DIABOLUS daher nicht mehr so reizen.


    Dennoch würde ich jedes neue buch von Dan Brown sofort wieder lesen, oder zumindest anlesen :)

    Zitat

    Original von Findus
    Bücher können ja mehrmals bewertetr werden.


    Also, das würde der Bewertungsmöglichkeit eigentlich jeglichen Sinn entziehen. Funktioniert bei mir auch nicht. Ich stimme einmal für ein Buch ab und dann ist die Funktion für mich deaktiviert. So, wie es auch sein sollte :)

    Ich habe versucht dieses Buch zu lesen. Ich hab es wirklich versucht und mich bis zu Seite 130 gequält, aber dann musste ich es weglegen. Ich fand die Geschichte und die Erzählung sehr platt. Auch wenn der Erzählstil nicht langweilig war, so war es für mich einfach der Verlauf der Geschichte.
    Natürlich kann es sein, dass es nach Seite 130 noch spannend wurde, aber soweit bin ich ja nicht mehr gekommen.


    Ich fand die Figuren einfach zu platt. Wenn eine Figur kantig und als Störer eingebracht wurde, war sie dennoch so Klischeebehaftet "störerisch", dass es kaum Spannung erzeugte. Und das soll einer Störer ja eigentlich.


    Die Protagonistin war mir seitenweise einfach viel zu naiv. Kam sie zuerst als intelligente junge Frau rüber, so wurde sie plötzlich zum langweiligen Mäuschen.


    Mein Buch war das definitiv nicht. Schade.

    Aggressiv macht mich das neue Lied von Sido, welches sie im Radio beinahe täglich zur selben Urzeit spielen. Das einzige, was ich mir daraus merken kann ist:

    Zitat

    Ich bin all das, wovor deine Eltern dich immer gewarnt hab'n.


    Noch schlimmer ist aber dieses "Heul doch!" von LaFee. Da befürchte ich allerdings, dass ich einfach die Aufmachung dieser Fünfzehnjährigen so ätzend finde, dass es im Endeffekt egal ist, was die singt.

    Grundsätzlich finde ich erstmal nicht schlimm, was der Knaur Verlag da tut, dennoch sollten die Damen und Herren dort ein wenig glaubwürdiger argumentieren. Ich bin selber Marketing Managerin und ich bin mir sehr sicher, dass man diese Autorin nicht erfunden hat, da deutsche Autorinnen auf dem deutschen Buchmarkt in eben dieser Sparte Thriller keine Chance haben. Dafür gibt es andere Mittel und Wege, ein Buch zu promoten und das insbesondere bei einem Verlag wie Knaur.


    Was ich viel eher denke ist, dass man mit eben diesem Fake Aufmerksamkeit auf das Buch und die neue Autorin lenken möchte. Sprich: man spinnt sich eine Fake-Autorin zusammen, lässt das von allen Beteiligten abnicken und spielt dann einem größeren Print-Magazin entsprechende Tipps zu, DAMIT es auffliegt.


    Ich glaube kaum, dass jemand das Buch einer Autorin nach deren Nationalität, sondern eher nach deren bisherigen Veröffentlichungen kauft. Sinn macht die Knaur Begrünung also keinen.


    just my 2 cents

    Feuermönch ist tatsächlich Puls- und Blutdruckfördern. Da die Geschichte in Köln beginnt und ich zwei Minuten bevor ich in die Bahn einstieg an im Buch beschriebenen Schauplatz vorbei gekommen war, ist mir echt die Luft weggeblieben. Rollins beschreibt und umschreibt die Vorkommnisse so realistisch und bildhaft, dass man sich stellenweise fragt, ob das jetzt wirklich alles passiert und ob das nur vor der Allgemeinheit geheim gehalten wurde. Ich kann Feuermönche nur empfehlen.

    Klappentext
    Fünf 16jährige finden sich plötzlich an einem merkwürdigen Ort wieder, wo es nur Treppen gibt, die ins Nichts zu führen scheinen. Die Jugendlichen begreifen schnell, daß sie sich in einer lebensbedrohenden Lage befinden, die ihnen das Äußerste abverlangt, und daß bestimmte Verhaltensmuster belohnt werden. Bald bricht unter den Jugendlichen ein Kampf aller gegen alle aus. Doch da wollen Lola und Peter nicht mehr mitmachen. Ungeachtet der Konsequenzen, versuchen sie den Teufelskreis zu durchbrechen ...


    Dieser spannende Science-fiction-Roman ist ein Plädoyer für die Unantastbarkeit individuellen Verhaltens.


    englischer Originaltitel: House of Stairs


    Über den Autor
    William Sleator (* 13. Februar 1945 in Havre de Grace, Maryland, USA) ist ein Science Fiction Autor, der besonders Bücher für Jugendliche und Heranwachsende schreibt. Seine Geschichten behandeln die Probleme und Sorgen dieser Altersgruppe, die seelischen und psychologischen Aspekte. Auch familiäre Beziehungen, gerade unter Geschwistern, tauchen immer wieder in seinen Werken auf.


    Eigene Meinung
    Ich habe "Haus der Treppen" mit elf Jahren das erste Mal in der Schule gelesen und war damals von dem Buch so gefesselt, dass ich tagelang darüber nachdenken musste, weil mich die Emotionen, die die Figuren in der Geschichte erleben, so mitrissen. "Haus der Treppen" löste bei mir dieses typische "Wie würde ich handeln, wenn ich in der Situation wäre?" aus und führte dazu, dass ich das erste Mal selber schrieb ... nämlich eine Fortsetzung der Geschichte.
    Ich habe Haus der Treppen in den vergangenen 14 Jahren immer mal wieder gelesen. Zuletzt letzte Woche und es fesselt mich auch heute noch.
    "Haus der Treppen" ist sicher nicht wahnsinnig anspruchsvoll geschrieben, gerade weil es ja für Jugendliche geschrieben ist ... aber die Geschichte und die Geschehnisse zwischen den Zeilen regen jeden zum Nachdenken an.

    Ich lese oder höre die Bücher von Cecilia Ahern, weil sie nicht zu schwer wiegen und eher zur leichten Unterhaltung zählen. "Für immer vielleicht" habe ich gelesen, ebenso wie "PS: Ich liebe Dich"
    Aber sowohl "Zwischen Himmel und Liebe" wie auch jetzt "Vermiss mein nicht" höre ich als Hörbuch.


    "Vermiss mein nicht" ist für mich zu Beginn ein wenig verwirrend. Ich mag es allerdings auch nicht gerne, wenn ein und die selbe Szene nach einander aus zwei Blickwinkeln (also von zwei verschiedenen Personen) erzählt wird. Die Idee hinter der Geschichte finde ich aber bemerkenswert. Ähnlich wie bei "Zwischen Himmel und Liebe" ist auch "Vermiss mein nicht" wie ein modernes Märchen von dem zumindest ich mich gerne fesseln lasse.


    Wenn ich das Buch durch habe, melde ich mich noch mal dazu :)

    Ich grüße die gesamte Büchereulenrunde ...


    mein Name ist Pia, ich bin 26 und komme aus der Nähe von Köln. Das Schreiben ist seit frühster Jugend mein ständiger Begleiter. Ich habe in den Jahren einige Geschichten geschrieben, die ich vor Scham nie jemanden zeigen würde. Im Jahr 2002 habe ich dann mit dem Bloggen begonnen und wunderte mich, dass ich recht schnell eine Stammleserschaft hatte. Nachdem das anfängliche Tagebuchgeplänkel überwunden war, empfand ich plötzlich innere Befriedigung am öffentlichen Schreiben von Kurzgeschichten, Gedankengängen und philosophischen Ansätzen. Als gute Schreiberin habe ich mich dabei aber nie empfunden. ;)


    Irgendwann wurde ich dann von verschiedenen Stellen (Onlinemagazinen und Print) angesprochen, ob ich nicht dann und wann mal einen Artikel beisteuern wollte. Natürlich gegen Bezahlung. Das erschien mir damals so was von surreal, aber da ich das Schreiben liebe, habe ich es schließlich getan. Wer würde nicht mit seiner größten Leidenschaft Geld verdienen wollen? Ein Buch, das stand für mich fest, würde ich aber nicht auf Teufel komm raus schreiben wollen.


    Es war dann ähnlich einer Eingebung, als ich eines Morgens im Auto saß und mir eine Geschichte in den Sinn schoss, die einfach aufgeschrieben werden wollte. Das habe ich dann getan. Beinahe Tag und Nacht, über ein halbes Jahr hinweg.


    Es dauerte ein paar Wochen und ich fand den Mut, meine Geschichte ein paar Menschen im anonymen WWW zugänglich zu machen. Durch gutes Feedback Mut geschöpft, ließ ich mehr Menschen meine Geschichte lesen und versteckte mich fortan auch nicht mehr hinter einem Pseudonym.


    Letzte Woche wurde dann wahr, woran ich nie zu denken gewagt habe. Ein Verlag bekundete Interesse an meiner Geschichte.


    Und nun steh ich hier. Noch ein wenig hilflos und überrumpelt ... aber in der guten Hoffnung, hier Menschen zu treffen, die mir ein wenig helfen wollen ... bei allem, was jetzt so kommt.


    Liebe Grüße,
    Pia