Beiträge von katinka

    Ich habe das Buch heute beendet. Ich fand es kurzweilig und unterhaltend, durchaus spannend, aber ich habe schon weitaus bessere Thriller (auch von Herrn Fitzek) gelesen. Die Charaktere blieben meiner Meinung nach recht farblos, es fehlte ihnen einfach an Persönlichkeit, sodass ich kaum einen Bezug zu den Hauptpersonen herstellen konnte.
    Ein solider Thriller, der mich trotzdem ein wenig enttäuscht hat.


    7 Punkte von mir!


    LG katinka

    Mit meiner 7jährigen Tochter lese ich gerade dieses Buch.


    Sie hat gerade irgendwie eine Sachbuchphase (ist eigentlich nicht mein Ding) und manchmal wünsche ich mir sogar diese "niedlichen rosafarbenen Prinzessinnengeschichten" zurück. :-)

    Hallo,


    hat jemand vielleicht schon dieses Buch gelesen?


    Renata Ellmenreich - Mein Gott Afrika


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    Dies ist die Geschichte einer Frau, die sich auf den Weg nach Nigeria macht. Gemeinsam mit ihrem Mann arbeitet sie dort für eine kirchlich-ökumenische Missionsgesellschaft. In den fünf Jahren, die sie in Afrika verbringt, lehrt sie zahlreiche afrikanische Frauen das Lesen, Schreiben und Rechnen. Aber auch für sie selbst sind es Lehrjahre: Renate Ellmenreich erkundet eine andere Kultur und lernt, wie sie gemeinsam mit den anderen Missionaren neue Bildungsprojekte anstoßen kann, ohne den Afrikanern die Verantwortung aus der Hand zu nehmen. Durch ihre Offenheit und Bereitschaft, die andere Kultur anzuerkennen, gewinnt sie viele Freunde in Afrika. Dieses informative Buch, das Interesse an unserem Nachbarkontinent weckt, ist zugleich ein fesselndes Buch, das zum Lachen und zum Weinen bringt.

    Dieses lese ich gerade mit meiner 6jährigen Tochter. Bisher war meine Tochter für Bücher ohne bunte Bilder nur wenig zu begeistern, aber diese Geschichten gefallen ihr so gut, dass sie ihre "heiß geliebten bunten Bilder" nicht vermisst. Und auf jeden Fall auch ein Buch, dass mir als "Vorleser" so richtig Spaß macht.



    Alles von Zackarina und dem Sandwolf von Asa Lind


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    Wenn Zackarina sich langweilt, geht sie am liebsten an den Strand zu ihrem besten Freund, dem klugen Sandwolf. Mit ihm denkt Zackarina über die Freundschaft nach, den Tod, die Unendlichkeit des Universums und überlegt, warum Eltern über schmutzige Schuhe schimpfen und ob man nur ausreißt, um sich finden zu lassen. Über 40 tiefgründige, augenzwinkernde und philosophische Geschichten über Dinge, die Erwachsene nicht wissen können oder gar nicht wissen wollen.

    Ich habe meiner Tochter heute dieses Buch vorgelesen:


    Eva im Land der verlorenen Schwestern


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    Eva und Lisa sind Schwestern. Sie sind sich sehr ähnlich und teilen alle ihre Geheimnisse. Die Leute sagen, sie seien unzertrennlich. Aber das stimmt nicht, denn Lisa ist gestorben. Eva macht sich auf den Weg in das Land der verlorenen Schwestern. Dort darf man traurig sein und weinen. Dort sind die Nächte immer zu dunkel und die Zimmer zu groß. Mal ist einem schwer ums Herz, manchmal fühlt man sich wie eine wunderbar leichte Sommerbrise. Aber man weiß dort immer, warum man unglücklich ist. Ganz langsam verändert sich in diesem Land die Landschaft. Die Nächte werden heller und Eva ist nicht mehr so traurig. Und eines Tages wird es ihr nicht mehr so wehtun. Eine einfühlsame Geschichte, die die Gefühle der Betroffenen eindringlich schildert und einen nachvollziehbaren Umgang mit Trauer und Verlust anbietet.


    Da es in unserem Bekanntenkreis einen Todesfall gab und wir das Buch zufällig aus der Bibliothek ausgeliehen hatten, ein guter Anlass um mit meiner Tochter ins Gespräch zu kommen.
    Das Buch hat nicht viel Text, bietet aber einige Ansätze um sich auszutauschen.

    Ich habe das Buch gestern ausgelesen. Manchmal musste ich mich richtig zwingen weiterzulesen, nicht weil das Buch nicht gut war, sondern weil mich dieses düstere Stimmung der Diktatur depressiv gemacht hat.
    Insgesamt ein historisch interessanter Thriller, der für meinen Geschmack mit diesem Ende schwächelte.
    Auf jeden Fall kann ich das Buch weiterempfehlen und vergebe 8 Punkte.

    Ich habe das Buch gestern beendet und es hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Manchmal hätte ich mir mehr historischen Hintergrund gewünscht. Aber auf jeden Fall ein angenehm zu lesendes Buch, dass mehr Lust auf Hildegard von Bingen macht.
    Von mir 8 Punkte.


    Liebe Grüße katinka

    Heute neu gekauft und gleich angefangen. Meine Tochter mag diese Reihe.


    Das magische Baumhaus, Im Tal der Löwen


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    Wo ist bloss Anne? Philipp schaut sich suchend um. Ihre Reise mit dem magischen Baumhaus hat gerade erst begonnen, und schon stecken die Geschwister im Schlamassel. Denn sie sind im tiefsten Afrika gelandet. Und bald ahnen Philipp und Anne, auf wen sie im Tal der Löwen treffen werden ...

    Ich habe heute dieses Buch meiner 6jährigen Tochter vorgelesen. Ist bei uns zur Zeit ein ganz wichtiges und spannendes Thema :-)


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    Ein kritischer Blick in den Spiegel an der Wand. In Annas Gebiss klafft auf einmal eine riesengroße Lücke. Tagelang hatte an der Stelle, wo jetzt gähnende Leere herrscht, ein Zahn munter hin- und hergewackelt. Nun ist er einfach weg. Wo ist der Zahn nur plötzlich abgeblieben? Er ist beim Toben mit Annas kleinem Bruder Benni verloren gegangen. Der Zahn muss aber unbedingt wieder her! Schließlich gibt es dafür ein Geschenk von der Zahnfee. So war es zumindest nach dem Ausfallen von Annas ersten beiden Milchzähnen. Benni kann das nicht bestätigen, seine Milchzähne sind so neu, dass sie einfach noch nicht ausfallen wollen. Deshalb gab's natürlich bisher auch nichts von der Fee.
    Aber zurück zum Wackelzahn. Das ganze Kinderzimmer wird bei der Suche danach auf den Kopf gestellt. Schließlich liegt alles durcheinander herum: Plastiktiere, Bücher, Barbiepuppen, Puppengeschirr, Buntstifte, Krepppapier, ein angebissenes Brötchen, ein leerer Jogurtbecher mit Löffel, das alte Stickerheft... kein Wackelzahn. Es wird sogar mit Mamas Hilfe aufgeräumt -- und das mag was heißen -- um den Ausfaller zu finden. Aber der Zahn taucht einfach nicht auf und die Enttäuschung bei Anna ist riesengroß. Da öffnet der kleine Benni, der sich die ganze Zeit des Suchens über verdächtig ruhig verhalten hat, seine kleine speckige Hand -- und siehe da, er hat den Zahn. Hat er ihn vielleicht... Wie auch immer, am Ende gibt's ein Geschenk von der Zahnfee für Anna -- und für Benni, obwohl er keinen Milchzahn verloren hat...

    Zum Thema Auschwitz


    Habe ich vor einigen Jahren gelesen und dieses Buch ist bis heute eines der einprägsamsten....


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    Mit diesem Roman wurde Robert Merle weltberühmt. Wenige Jahre nach dem Krieg und bereits 1957 in deutscher Übersetzung, erschien dieser authentische Roman über die Geschichte des Lagerkommandanten von Auschwitz: Es ist die Psychostudie eines Massenmörders von der Kindheit bis zur Hinrichtung. Nach den Dokumenten des Nürnberger Prozesses schildert Merle die langsame "Perfektionierung" der Todesfabrik von Auschwitz. Nicht Bosheit oder Brutalität brachten diesen Mann dazu, täglich unschuldige Menschen zu Tausenden zu vernichten, sondern seine Vorstellung von Ehre, Gründlichkeit und Respekt vor einem Staat und seinen Führern - "ein Mann der Pflicht", so Merle, "und gerade darin ist er ein Ungeheuer".


    Liebe Grüße katinka

    Hallo Joschi,


    zum selbst lesen vielleicht zum Schulanfang noch zu schwer, aber auch wenn Kinder in die Schule gehen, dürfen Eltern weiter vorlesen :-) und später, wenn es mit dem Lesen besser klappt, kann das Buch dann noch mal selbst verschlungen werden.


    Dieses Buch habe ich als Kind sehr geliebt und es gibt noch eine Reihe an Folgeteilen. Vielleicht wäre das etwas für deine Nichte. Rezi



    Liebe Grüße katinka


    Hallo Pheebs,
    wie ich sehe seid ihr gut versorgt. Es ist einfach am Besten, wenn man jemand hat, der sich ein wenig auskennt. Dann wirds auch billiger :-)
    Falls es dich beruhigt, ich kann auch fast kein Französisch (bis auf Essen bestellen) Zum Glück wird in der Südwestprovinz mehr oder weniger Englisch gesprochen. Im Norden trifft man eher selten jemanden, der Englisch kann. Zum Glück war ich im frankophonen Teil nicht allein unterwegs, meine "Mitreisende" konnte sehr gut Französisch. Leider gehen einem dadurch aber auch viele nette Gespräche verloren :-(
    Allein war ich in Kamerun fast nie, manchmal habe ich es mir richtig gewünscht mal allein zu sein. Aber ich glaube du meinst eher, ob ich allein dahin gegangen bin. Ja das bin ich, aber Kontakte findet man sehr schnell, ob zu Einheimischen oder anderen "Außerirdischen". Ich habe viele nette Menschen in Kamerun kennengelernt. Eine davon ist jetzt die Patentante meiner Tochter, der andere mein Ehemann.



    Liebe Grüße katinka

    Zitat

    Original von Pheebs
    Meine Kusine kennt dort einen Missionar und den besuchen wir unter anderem. Zuerst fliegen wir nach Douala. Von da aus nach Maroua und dann wollen wir noch nach Kribi bevor es wieder über Douala nach Hause geht. Wo hast du denn gelebt? Und was hast du da gemacht?


    Ich habe in der Südwestprovinz gelebt. Zwei kleine Dörfer mitten im Regenwald. Bin aber auch viel unterwegs gewesen. Bis auf den Osten von Kamerun war ich eigentlich überall. In Maroua war ich auch. Fliegst du denn dahin? Ich bin damals mit "öffentlichen " unterwegs gewesen. Allein das war schon ein Abenteuer. Kribi ist wunderschön, die Strände wirklich toll. Damals habe ich in einem Hotel gewohnt, dass einer Schweizerin gehört, sehr nett, weiß leider den Namen nicht mehr.
    In den zwei Jahren in Kamerun habe ich als Lehrerin gearbeitet. War eine wirklich tolle Zeit und manchmal habe ich richtig Heimweh....
    Noch ein paar Tipps: Douala ist nicht ungefährlich, gute Anlaufstelle ist dort ist die deutsche Seemannmission (Hotel). Laßt euch nicht zu sehr übers Ohr hauen, von unerfahrenen weißen Touristen wird gern das zigmehrfache an Geld genommen. :-)


    Wenn du noch Fragen hast, immer frag.....ich schwelge gern in Erinnerungen. :-]


    Liebe Grüße katinka