Original von Anica
Dank Camero kam ich in den Genuss dieses Buch zu lesen.
Allerdings ist das auch das einzig bemerkenswerte daran. Was sich in der Leseprobe schon angedeutet hat, wird im Verlauf des Buches weiter ausgeführt. Kurzum, Tanja Heitmann ergeht sich in nicht enden wollenden langatmigen Beschreibungen und Erklärungen der Gefühlswelt und der Umgebung. Eigentlich mag das nichts schlechtes sein, wenn es auch mal Dialoge geben würde. Aber 2,3x wörtliche Rede und dann ist auch schon wieder Schluss.
Stattdessen allgemeines pseudo blubblubb, dass mich in den Wahnsinn trieb. Unendliche viele Beschreibungen, wie schon erwähnt, aber trotzdem faszinierend, dass keine Bilder bei mir entstanden sind, weil es trotz allem so lalalala war und alles nur angerissen wurde. So etwas nervt mich und regt mich auf.
Die Figuren bleiben blass. Um nicht zu sagen, Lea nervte ohne Ende. Die Frau konnte ich nicht mal ansatzweise verstehen. Von Adam will ich gar nicht erst anfangen. Hab hinten mal in die Danksagung reingelesen. Mich hat der Typ nicht dazu verführt, dass meine Augen leuchteten. Im Gegenteil.
Ich bin richtig enttäuscht von diesem Buch. Das Cover finde ich nach wie vor super. Das war es aber schon. Ein langweiliges Buch, das man getrost abhaken kann. Man verpasst nichts! Schade.