Beiträge von Sigrid2110

    Leider wurde ja im Frage-thread einiges vorweggenommen (ist nun korrigiert), bevor ich den letzten Abschnitt gelesen hatte.
    Ich hatte aber Frank auch schon mal in Verdacht.


    Ich weiß jetzt nicht, ob es Frank oder Zorbach sagte, aber Frank war immer ein Außenseiter. Und Zorbach hat sich gegen seine Chefin durchgesetzt und so Frank in den Verlag geholt. Er war sein Mentor und so etwas wie eine Vaterfigur. Deshalb hat Frank ihn wohl getestet.


    Bouqui und JaneDoe, wow, dass ihr so früh geahnt habt, dass Alina in die Zukunft sieht. Da bin ich nicht drauf gekommen.


    Das Ende fand ich klasse und so war auch die umgekehrte Nummerierung der Kapitel gut verständlich. Super, Sebastian :fingerhoch.


    Ich frage mich auch, was denn die Danksagung verriet :gruebel? Dass es evtl. eine Fortsetzung mit Zorbach und Alina, wie auch immer, geben könnte, wusste ich schon lange vorher.


    Btw: das Buch hat mir sehr viel besser noch als "Splitter" gefallen. Bei "Splitter" waren die Kapitel einfach zu kurz, zu viele dramatische, unerwartete Wendungen. Dadurch war das Buch sehr hektisch. Einfach too much.


    In "Der Augensammler" fand ich die "Dosierung" dagegen hundertprozentig gelungen. Cliffhanger gab es, Spannung und Tempo, aber halt einfach eine runde Geschichte.


    Weiter so, Sebastian :-).


    Und:




    Edit: Dank Jasmin - Fahnentausch :lache.

    Ich bin mal Sonntags Abends um 21 Uhr mit dem Taxi vom Bahnhof einer Kleinstadt zur Klinik gefahren, in der ich gerade in Behandlung war.
    Da fuhr der Taxifahrer plötzlich einen anderen Weg :wow. Mir wurde es echt richtig mulmig als er aus der Stadt raus fuhr.


    Als ich fragte, sagte er, ob ich diese Abkürzung nicht kennen würde.
    War ich froh, als ich dann die Klinik von der Rückseite erkannte. Ich hatte so eine Schiss, echt Wahnsinn.


    Also gibt es nicht nur in der Großstadt ;-).

    Wow, Alina ist gar nicht Alina :wow.


    Solche Co-Halluzinationen gibt es, glaube ich, wirklich. So wie Co-Abhängigkeit bei Alkoholikern. Trotzdem denke ich nicht, dass Alexander und Frank nur halluzinieren.


    Dass sich Tobias auf Zorbachs Hausboot befindet, glaube ich auch.


    Die E-Mail des Augensammlers war ja sehr aufschlussreich. Er "stellt" sozusagen sein Kindheitstrauma nach.


    Im Krankenhaus bei Zorbachs Mutter liegt ja ihr Tagebuch. Dort könnte der Augensammler von Alexanders Hausboot gelesen haben.


    Der einäugige Junge neben dem jungen Alexander auf dem Foto ist sehr mysteriös. Aber Alex kann sich nicht an ihn erinnern. Altersmäßig würde es zu der Kindheitsgeschichte des Augensammlers passen.
    Oder ist es vielleicht eine Fotomontage?


    Scholle ist mir nun auch verdächtig.

    Ich wundere mich auch, dass man nur von Tobias etwas erfährt. Wo ist seine Zwillingsschwester Lea? Ist sie in derselben Lage wie Tobias?


    Dass ich Linus aus "Der Seelenbrecher" kennen müsste, ist mir gar nicht aufgefallen, auch nicht an seinem Wortmix :nerv.


    Also mir sind derzeit eigentlich Frank und Zorbachs Psychiater Dr. Roth gleichermaßen verdächtig. Vielleicht hat Zorbach einem der beiden doch von seinem versteckten Hausboot erzählt?

    Alina hat also den Augensammler behandelt. So ganz verstehe ich das noch nicht. Hatte sie, als sie ihn berührte, eine Vision?


    Und ein ganz wichtiges Detail: der Augensammler gibt den Vätern nicht 45 Stunden, sondern 45 Stunden und sieben Minuten Zeit, ihre Kinder zu finden. Diese Detail kennt Alina und als Zorbach dies Stoya mitteilt, wird er, aufgrund der weiteren Hinweise auf ihn, zum Verdächtigen.


    Übrigens kam kurz der Protagonist aus "Splitter" vor. Als der Polizist sagte, es würden sich so viele Verrückte melden, sogar ein Mann, der behauptet hat, seine tote Frau habe ihm die Wohnungstür geöffnet :grin.


    Frank, der auch im Verlag arbeitet, steht ja fest zu Zorbach. Aber so ganz klar ist mir seine Funktion noch nicht. Will er Alex wirklich nur helfen?


    Und Bouqui hat wieder mal das richtige Gespür :-). Wäre ich nie drauf gekommen.


    Weiß jetzt gerade nicht, ob das der richtige Abschnitt ist,

    Ich versuche die Seitenzahlen und die Kapitelnummerierungen zu ignorieren, ist wirklich sehr verwirrend. Ob es darüber hinaus eine Bedeutung hat?


    Ich war auch zunächst sehr erschrocken, dass Alex vor zwei Jahren versucht hat, seine Mutter zu töten. Als ich später las, dass sie nur noch von Geräten am Leben erhalten wird, war ich fast "erleichtert". Denn Zorbach ist mir durchaus sympathisch, auch wenn er sicher nicht ein Held mit blütenweißer Weste ist.


    Auf die Idee, dass Tim später noch eine Rolle spielen könnte, bin ich gar nicht gekommen. Aber wäre durchaus möglich.


    Wie bei "Splitter" passieren wieder unglaubliche Dinge: Alex hört einen Polizeifunkspruch, den es gar nicht gab, sein Portemonnaie wird am Tatort gefunden und wer auch immer bestellt Alina zu seinem Hausboot.
    Nur er und seine Mutter wissen von dem Hausboot und wer sollte zusätzlich wissen, dass sich Alex auf dem Weg dorthin befindet?

    Ich fand es leicht und recht schnell zu lesen, aber so tiefsinnige Gedanken kamen mir dabei nicht.


    Gefallen hat mir der stete Perspektivwechsel zwischen Lore und Harry. Und die Dialoge, die das Ehepaar nach 40 Ehejahren so führt.


    Aber länger hätte das Buch auch nicht sein sollen oder es hätte mehr passieren müssen, meiner Meinung nach.

    Den Plot fand ich interessant, kann mich weitgehend Herrn Palomar anschließen.
    Die erste Hälfte plätschert etwas dahin, durchaus lesenswert aufgrund Joy Fieldings Schreibstil, aber nicht sehr spannend. Wie Herr Palomar schon schrieb, bleiben einige Figuren etwas blass.


    In der zweiten Hälfte wird das Buch temporeicher und zunehmend spannend.


    Ich hatte von Joy Fielding zuletzt "Die Katze" gelesen. Daran kann "Im Koma" für mich nicht heran reichen. Aber die Autorin bewegt sich ja insgesamt auf einem hohen Thriller-Niveau.


    8 Punkte von mir.

    Zitat

    Original von kuschelhundchen
    Nö bist du nicht, aber ich weil ich den Link nicht aufgemacht habe. :bonk


    :chen Meine Antwort galt auch eher der thread-Erstellerin. Wobei, zugegeben, bei "Die Räuber" fällt mir spontan nur Schiller ein ?(.

    Zitat

    Original von FrauWilli


    Oh, da ich dir das Buch ja wärmstens empfohlen habe, tut es mir natürlich doppelt leid dass es nicht so gut bei dir ankommt. :-(


    Ich hatte es sowieso schon gekauft, bevor ich Deine Rezi las :knuddel1.
    Aber ich glaube eher, es war einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Denn im Grunde lese ich so etwas durchaus gerne, aber der Humor ging mir auf die Nerven. Eine neue Chance bekommt das Buch bestimmt :-).

    Oder dies?


    Leichenraub - Tess Gerritsen (gerade erst als TB erschienen, wie ich sehe)


    Kurzbeschreibung
    Julia Hamill ist schockiert. Die menschlichen Gebeine, die sie im Garten gefunden hat, stammen von einer jungen Frau. Eine pathologische Untersuchung ergibt, dass sie ermordet wurde – und zwar vor zweihundert Jahren. Wer ist die Tote, wer hat sie heimlich verscharrt? Julias Neugier führt sie in die Vergangenheit Bostons, zur medizinischen Fakultät der Universität und zu dem Medizinstudenten Norris Marshall, der hofft, einen gefährlichen Frauenmörder zu stellen – und seine einzige Zeugin in höchste Gefahr bringt …

    Zitat

    Original von Jasmin87
    ... und wieder ich :-)


    Wird "Ruhelos" noch interessant? Hab ca. 100 Seiten gelesen aber es gefällt mir überhaupt nicht...


    Kurzbeschreibung
    Was geschieht, wenn alles, was man über seine Mutter zu wissen glaubte, sich plötzlich als Trugbild erweist? In dem langen heißen Sommer 1976 erfährt Ruth Gilmartin, dass ihre Mutter Sally in Wirklichkeit Eva Delektorskaja, eine russische Emigrantin und ehemalige Spionin, ist.


    @ Jasmin: mir hat das Buch sehr gut gefallen. Allerdings bin ich mir nicht mehr so sicher, ob es sich nach Seite 100 noch "steigerte". Vielleicht einfach das falsche Buch zur Zeit für Dich :gruebel?