Beiträge von Sigrid2110

    Also ich lasse mir auch von niemandem was einhämmern.


    Schön finde ich, wenn eben unbekannte Autoren, in Vergessenheit geratene Bücher und Bücher aus kleinen Verlagen vorgestellt werden.


    Und ich bin so schon auf manches Schätzchen gestossen, was mir sonst ja entgangen wäre.

    Zitat

    Original von Joschi
    Wer nur unterhalten werden will, sollte lieber die Hände von diesem Buch lassen, sonst kann man sicher enttäuscht sein.
    Hmm, obwohl schon ein paar interessante Wendungen stattfinden.
    Man muss aber die Geduld und die Liebe fürs Detail haben, um es wirklich genießen zu können.


    Da kann ich Dir nur zustimmen. Man sollte schon konzentriert lesen und sich die Zeit dafür nehmen.


    Inzwischen bin ich auf Seite 175, aber bin mir immer noch nicht darüber im Klaren, ob ich es zu Ende lesen werde :gruebel.

    Bei mir ist das auch ganz unterschiedlich.


    Ich nehme mir vor, ein bestimmtes Buch sobald als möglich zu lesen. Zwischenzeitlich entdecke und kaufe ich wieder ein/mehrere ;-) neue Bücher und dann will ich umbedingt die Neuerscheinung lesen.


    Und entsprechend suben dann manche Bücher weiter, rutschen im SUB vor und zurück :lache.

    Also gestern habe ich mit dem ja schon viel diskutierten Buch angefangen.


    Nach so 60 Seiten dachte ich, ich lege es weg.
    Die vielen Zitate, Hinweise auf Literatur usw. laufen leider etwas an mir vorbei, da ich in klassischer Literatur alles andere als bewandert bin :unverstanden.


    Der Schreibstil an sich, etwas ironisch, gefällt mir schon, aber ich glaube, dass da noch viel mehr drin steckt, als ich halt verstehe.


    Jetzt habe ich doch etwa 100 Seiten gelesen. Blue ist das erstemal bei dem Treffen der Jugendlichen mit der Lehrerin Hannah Schneider.
    Inzwischen habe ich mich etwas besser eingelesen.


    Nun schreibt Pelican bis Seite 380 wäre es jetzt etwas langatmig. Jetzt denke ich wieder oje, ob ich solange durchhalte :gruebel?

    Ich habe das Buch heute zu Ende gelesen. Und ich habe dem, was Nachtgedanken geschrieben hat, eigentlich nicht viel hinzuzufügen.


    Es ist wieder ein typischer Commissario Brunetti-Krimi.


    In der ersten Hälfte hat es eigentlich nicht sehr viel von einem Krimi. Es ist Frühling in Venedig, den Brunetti und sein Inspektor Vianello geniessen. Aufgrund einer Morddrohung "ermitteln" sie ein bißchen inoffiziell auf Murano. Dort befinden sich einige Glasmanufrakturen, wo auch das Glasblasen sehr schön beschrieben wird.


    In der zweiten Hälfte geschieht dann ein Mord in einer dieser Glasbläsereien und die Geschichte wird spannender.


    Wie gewohnt erzählt Donna Leon in gemächlichem Tempo von den Ermittlungen. Stück für Stück werden die Beweise zusammengeführt.


    So besonders spannend fand ich die Geschichte nicht. Es ist wohl mehr die Atmosphäre und das Wiedersehen mit den alten Bekannten Brunetti & Co, die den Reiz ausmachen.

    Also für mich muß ein Buch spannend sein, es muß mich fesseln.


    Ich mag es auch, wenn Bücher traurig enden, aber zwischendurch muß schon auch mal ein Happy-End dabei sein ;-).

    Also durch die Sendung von Elke Heidenreich bin ich schon auf so manches Buch und so manchen Autor aufmerksam geworden, was mir sonst entgangen wäre.


    Ich kaufe auch in einer Buchhandlung, die keiner Kette oder so angehört.
    Aber einige Tage nach der Sendung hat mein Buchhändler die vorgestellten Bücher in der Regel da, da diese dann erfahrungsgemäß viel nachgefragt und gekauft werden.


    Kommt vielleicht auch darauf an, wie gut der Buchhändler sich auf erwartete Nachfragen einstellt.

    Also mir fallen an Autoren so jetzt ein Jane Austen, die Bronte-Schwestern, Thomas und Heinrich Mann, Albert Camus, Heinrich Böll und Hermann Hesse (weiß nicht, ob mir seine Bücher heute noch so gut gefallen würden. Habe als Jugendliche alles von ihm verschlungen).

    So, ich habe das Buch heute beendet und fand es bis zum Schluß spannend.


    Mal ein Buch aus der Sicht des Mörders, dazu der gut gelungene Schreibstil - echt lesenswert.


    Irgendwie entwickelt man auch Sympathie für Joe und zum Teil tat er mir auch Leid, z.B. die schwierige Beziehung zu seiner Mutter.


    Was für mich etwas konstruiert wirkte, war, wie er auf Melissa traff. Zufall? Denn das spielt ja im Buch dann eine wichtige Rolle.


    Auch fand ich einige Szenen schon sehr grausam, da habe ich dann schnell darüber gelesen ;-).


    Aber wirklich ein gelungenes Debüt. Freue mich schon auf das nächste Buch des Autors.

    Ich habe auch beide Teile des neuen Programms von V. Pispers gesehen.


    Ich finde ihn schon seit langem toll und war auch dieses mal voll begeistert.


    Obwohl einem wirklich manchmal das Lachen im Halse stecken bleibt. Der Mann ist einfach genial!

    Ich habe das Buch gestern zu Ende gelesen.
    Es hat mich bis zum Schluß fasziniert und gefesselt.


    Das Verschwinden eines Kindes, ohne zu wissen, was geschehen ist, ist sicher für die Eltern ein unglaublicher Schock.


    Hier wird aus der Sicht des 9-jährigen Bruders erzählt.
    Entsprechend ist auch der Schreibstil unkonventionell.
    Vieles stellt sich für den Jungen Harry anders dar als für die Erwachsenen um ihn herum. Da werden Kleinigkeiten für ihn von Wichtigkeit, anderes bewertet er ganz anders als die Erwachsenen.


    Er hat auch ein ganz eigenes Verständnis für Recht und die Strafe, die er gerne jemandem für das Verschwinden seines Bruders auferlegen würde.


    Das einzige was für mich manchmal schwierig war, war zwischen den realen Geschenissen und den Fantasien und Tagträumen Harrys zu unterscheiden, da auch fiktive Gespräche in Anführungszeichen standen.
    Aber dies löste sich beim Weiterlesen dann immer rasch auf.


    Das Buch hat mich so beeindruckt, dass es mir sicher noch lange im Gedächtns bleiben wird.

    Früher habe ich auch oft zwei Bücher gleichzeitig gelesen.


    Aber jetzt mache ich das nicht mehr.
    Ich finde es schwierig bei mehreren Büchern sich immer wieder in die Atmosphäre des Buches einzufinden.


    So kann ich das Buch besser geniessen.