Danke streifi. Das sollte ich mal auf die WL setzen. Klingt nach netter Unterhaltung für unterwegs.
Beiträge von Cathrine
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Ich bin eher sprachlos. Gibt's ernsthaft Menschen die so was kaufen? Da wären mir sogar 0,01 € zu viel.
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Wo geht's den hin?
weil ich grade meine Anreise nach St Jean Pied de Port gebucht habe. Am 20. August beginnt mein 'Weg'.
Außerdem Credential und Pilgermuschel bestellt. Kommt alles die nächsten Tage per Post.
Freue mich grad wie ein Schnitzel
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Zitat
Original von Charlotte
Die "Sprechstundenhilfe" (die richtige Bezeichnung ist Zahnmedizinische Fachangestellte) will nicht, dass du dich "besserst", sondern schlicht und einfach keine unentgeltlichen Überstunden machen. Und das ist nicht böse oder unfreundlich, sondern ihr gutes Recht.
Ich habe jahrelang in Arztpraxen gearbeitet und es gibt jeden Tag Leute, die meinen, auch noch nach der Sprechstunde behandelt werden zu müssen. Manchmal mit den haarsträubendsten Ausreden. Anfangs hatte ich auch noch Mitleid (z. B. mit Schmerzpatienten), aber mit der Zeit lernt man, dass man nichts dafür zurückbekommt. Weder ein Danke vom Patienten, noch vom Arbeitgeber. Von Bezahlung der anfallenden Überstunden oder Freizeitausgleich rede ich erst gar nicht.Erinnere mich an eine Patientin die in Aachen arbeitete, am Nachmittag anrief und noch für den Abend einen Termin wollte. Ich sagte ich dann, dass sie um sechs spätestens da sein müsse. Antwort 'Also das schaffe ich nicht. Ich kann erst um 19 Uhr da sein.' 'Ja, aber da haben wir schon zu. Es sind ja auch noch drei Stunden bis dahin'. 'Ja aber ich kann erst um 17:30 Feierabend machen und muss noch nach Köln fahren. Sonst geht das auch immer' 'Dann müssen sie eben früher frei machen. Die Frau vom Chef, die sonst hier immer sitzt, ist heute nicht da und ich habe um 18 Uhr Feierabend. Warum soll ich Überstunden machen, nur weil sie nicht früher frei machen möchten'
Ich hätte ja eh schon länger bleiben müssen, wenn sie erst um sechs gekommen wäre und sie hätte durchaus früher gehen können, wollte aber nicht. So schlimm kann es dann nicht gewesen sein.
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Die Reise hat ne Freundin grade gemacht (bei LIDL gebaucht) und war total begeistert. Die Fotos die ich gesehen habe waren so was von schön. Allerdings war bei der Rundreise auch L.A. und San Francisco dabei. Auch da ganze tolle Aufnahmen. An sich ja nicht so mein Traumziel aber in die Canyons würde ich jetzt doch gerne mal.
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Mich wundern.
Und ich hab eben meinen Schlafsack für den Camino bestellt. Bald hab ich alles Wichtige zusammen.
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Will jetzt den anderen Thread von dir nicht zumüllen, aber die Info braucht doch keinen neuen Faden, das hätte man doch auch hier reinschreiben können.
Ich versteh das Argument nicht, ich kann hier nicht so gut schreiben, weil ich unterwegs bin und da hab ich nur Smartphone. Geht irgendwie die Welt unter, wenn man unterwegs ist und nicht erreichbar? Und wenn doch der Lappi zur Hand ist, wo ist das Problem den hochzufahren? So wichtig kann man doch gar nicht sein, dass man permanent erreichbar sein muss oder was schreiben muss.
Fragen über Fragen, wahrscheinlich mit für mich nicht nachvollziehbaren Antworten. -
Zitat
Original von Kessy
Habe ich ja gemacht,nachdem ich die Nummer hatte.....Ich glaube ja Jasmin meinte, warum du deine Freundin nicht angerufen hast, nicht den Pannendienst. Zumindest interpretiere ich die Frage so und stelle mir dieselbe.
Ansonsten habe ich nur mein Diensthandy und das hat kein Internet. Finde ich auch unnötig. Werde auch permanent gefragt, 'Hast du WhatsApp?' und werde ganz blöd angeguckt, wenn ich nein sage.
Ich überlege manchmal, ob nicht sogar Eheleute nur noch via Smartphone kommunizieren. Der eine in der Küche, der andere im Wohnzimmer. Noch besser vielleicht nebeneinander auf der Couch. Aber warum miteinander sprechen? Wir haben doch WhatsApp. Finde das so furchtbar, wenn ich mehere Leute zusammen im Lokal sehe und jeder schaut auf sein Handy. Oder jeder hat noch die Kopfhörer im Ohr. Warum gehen die überhaupt zusammen weg?
Nee, da bin ich lieber 'altmodisch'.
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An irgendwas erinnert mich die Melodie?!
Zwar lustiger als zuvor, aber mir schon wieder zuu grell
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Zitat
Original von Batcat
Aserbaidschan ...hm....recht ruhig...melancholischer Start.Das Geturne nervt mich ein wenig... sind wir im Sportstudio? Erst das Hamsterrad und nun das Trapez.
Warte mal, bis die das mischen.
Aserbeidschan ist boring.
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Man, dass die alle auf englisch singen müssen. Die beiden ersten hauen mich nicht um
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An die Piazza in Venedig (2. Foto) erinnere ich mich auch noch. Nur nicht so leer, glaube ich. Und die weiße Kirche habe ich auch irgendwo als Foto, nur nicht mit so schönem blauem Himmel. Bei mir war es eher grau, weil ich im Oktober da war.
Möchte auch wieder nach Bella Italia, vor allem wenn ich so dolle Fotos sehe. Da kommt das Fernweh. -
Das Lied des Falken
Köln im Frühjahr 1404. Das gesamte Hauswesen ist in Aufruhr: Der Knecht Peer wurde erschlagen aufgefunden, von der Hausherrin Alyss fehlt jede Spur. Eine fieberhafte Suche nach ihr beginnt, und bald keimt in Alyss' Freunden ein schrecklicher Verdacht auf: Der wahre Mörder von Arndt van Doorne ist noch immer auf freiem Fuß. Wer ist es, und könnten er und seine Handlanger Alyss in ihre Gewalt gebraucht haben? John of Lynne setzt alle Hebel in Bewegung, um Alyss zu finden und zu befreien.
Ich denk zu Andrea Schacht muss man nichts mehr sagen.
Meine Meine:
Mir einem weinenden und einem lachenden Augen schreibe ich diese Rezi. Denn mit Beendigung des Buches ging auch leider leider Gottes die Reihe um Alyss und ihr Hauswesen zu ende. Bevor wir aber feiern und Abschied nehmen, tauchen wir noch einmal ein in das mittelalterliche Köln, das wie immer so toll beschrieben ist, auch wenn sich vieles diesmal auf der Schäl Sick abspielt (also die andere Rheinseite).
Als die ehemalige Amme von Alyss' Sohn ermordet aufgefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. Alyss wird entführt und unter Drogen gesetzt, ihr Knecht Peer ermordet. Erst einige Tage nach der Tat finden sich Marian und John in Köln ein, um ihre Spur aufzunehmen, was gar nicht so einfach ist. Doch dann schalten sich auch Gislindis und Almut ein und gemeinsam kommen sie dem Täter auf die Spur. Als schließlich alle Fäden bei einer Person zusammenlaufen, löst sich nicht nur diese Straftat, sondern auch der Tod von Alyss' Sohn erscheint in neuem Licht und der Mord an ihrem Mann wird aufgeklärt.
Die Hauptdarsteller sind dieses Mal Marian und John, Catrin und Lore die alles daran setzten Alyss zu finden. Diese bekommt diesmal eher die Nebenrolle, zumindest was ihre Tätigkeiten angeht. Leider fand ich die Kapitel mit Alyss etwas merkwürdig, was aber nicht an ihr liegt, sondern an ihrer Aufseherin. Zwar durchschaut man schnell was da gespielt wird, aber es stört nicht wirklich. Nach und nach kommt man einem ganz perfidem Plan auf die Spur und da muss ich sagen, die Reihe ist wirklich super aufgebaut und ich muss die alle mal in einem Rutsch lesen und die ganze Tragweite dessen zu begreifen.
Natürlich gibt es am Ende ein Happy End, nicht nur für Alyss sondern auch für Marian. Wirklich toll war die Passage mit John und Ivo dem Allmächtigen. Aber auch alle anderen kommen wie immer gut weg. Besonders Lore hat einen großen Anteil der Geschichte und ich finde das Kölsch immer ganz toll. Das hebt sie einfach ab.
Und so will ich meine Rezi auch mit Lores Worten schließen: Und alles war jut
Und deshalb kann ich natürlich auch nur 10 Punkte geben.
In dem Buch gibt es einen tollen Brief der Autorin und eine Leseprobe auf die nächste Reihe die wahrscheinlich im Winter 2014 starten wird.
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Dann muss ich mal schauen, ob ich mir nur dieses hier hole oder doch alle
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Ich hab nur Totenpfad gelesen und war damals glaube ich nicht ganz so begeistert, deshalb hab ich die Reihe nicht verfolgt. Dieses Buch hier, klingt aber doch ganz spannend. Würdest du sagen, man kann es auch lesen, wenn man die Teile dazwischen nicht kennt?
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Das kann gut sein, ich war im Juni o. Juli 2012 in London und da waren das ein paar mehr. Vielleicht hat er zwischenzeitlich keine mehr geschrieben und somit konnten wir aufholen.
Als BBC Verfilmung wäre das bestimmt toll. So eine richtig schöne englische Atmosphäre, wie bei den Elisabeth George Verfilmungen, obwohl ich mir Lynley immer anders vorgestellt habe.
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Oh das ist ja schön, dass du das Buch so gut bewertest. Ich hab es schon im Regal stehen und freue mich schon drauf.
Ich ärgere mich ja ein wenig, dass ich die Reihe auf deutsch begonnen habe. In englisch gab es 2012 schon so viel mehr Teile, dass ich in England kurz überlegt hatte, umzusteigen und mich einzudecken.
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Original von Sonne79
Das liegt bei mir daran, dass ich nach einer Rezi oft nicht mehr in den Thread gucke, weil ich nach der Reszension meistens auch mit dem Buch abgeschlossen habe und ich könnte mir vorstellen, dass das nicht nur mir so geht.Also zumindest die erste Zeit nach Erstellen der Rezi schaue ich schon noch mal rein bzw. wenn ich sehe dass da noch was nach mir kam, dann schaue ich nochmal rein. Ich finde generell eine Reaktion auf sein Geschreibsel doch ganz nett. Und ich hab immer die Hoffnung, dass ein Gespräch entsteht.
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Wäre auch für die Zwei Threads Variante.
Hab grad den Beitrag von Jass gelesen und muss sagen, mir war nicht bewusst wozu der Bereich 'Ich lese grade' mal gedacht war. Hab das immer nur wahrgenommen als ein Bereich, wo jemand einfach mal das Buch vorstellt, welches er grade liest, ohne es weiter zu bewerten. Und meistens folgte da auch keine Bewertung mehr sondern dann irgendwann eine Rezi im anderen Bereich. Wenn man die beiden Threads verlinken könnte wäre das gar nicht so verkehrt.
Ob das klappt, werden wir ohnehin nur sehen, wenn wir das versuchen.
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Ich kann auch überall lesen, es hängt letztlich nur vom Buch ab, ob ich die Umgebung vergesse.
Beispiel eins ich das Buch 'Vlad' das habe ich auf einer Nilkreuzfahrt gelesen, während es also schön warm war, die Sonne schien und eine wirklich tolle Landschaft an mir vorbei zog, befand ich mich irgendwann gedanklich im finsteren Rumänien. Ich bin da völlig abgetaucht in die Zeit und habe alles um mich herum vergessen.
Und bei 'Die Blumen der Zeit' von Andrea Schacht erging es mir genauso. Um mich herum eine volle Hotelanlage, das Meer plätscherte, die Sonne strahlte und ich war völlig abgetaucht ins mittelalterliche Köln. Da brauchte ich wirklich einige Minuten als ich das Buch zu ende war, um wieder in die Realität zu kommen.
Manchmal denke ich zwar auch, das wäre jetzt eigentlich ein Herbstbuch, wo es draußen stürmisch ist und man drinnen mit einem Tee gemütlich auf der Couch lümmelt. Oder dieses Buch sollte man wirklich in einer Sommerumgebung lesen. Aber letztlich brauche ich das dann doch nicht. Das Buch muss die Kraft haben, diese Atmosphäre um mich herum entstehen zu lassen.