Beiträge von Cathrine

    So habe mir heute mal ein Buch dazu geholt. Bin mal gespannt, interessant wird es auf jeden Fall, da es ja buddhistische Lehre ist und ich das ganz spannend finde.

    Frettchen


    Naja drei Stunden Anfahrt ist wirklich doof, muss schon irgendwie 'nah' sein oder ansonsten mit einer Übernachtung. Da hatte ich überlegt Königswinter-Linz zu machen, wenn ich meinen Rucksack den mal gekauft habe und der gepackt ist, damit ich ein Gefühl für mein Gepäck bekomme. Da würde mich mein Vater dann wahrscheinlich in Linz mit dem Auto einsammeln. Von wo würdest du den kommen, NRW ist ja groß.
    Ansonsten bin ich ganz gut informiert was den Camino angeht, vieles werde ich eh nicht planen, sondern nur die Eckdaten sind fix, der Rest liegt in Gottes Hand.


    Nick


    Das klingt ganz gut, vielleicht nehme ich das wirklich in Angriff, auch über den Camino hinaus. Wandern hat doch echt was für sich. Muss man sich das Wanderbuch oder die Karte holen oder geht's auch ohne?


    Los geht's am 20.August nach St Jean Pied de Port und dann bis zum 26.09. nach Santiago und wenn Gott will bis Finistera. Davon berichten werde ich gerne, für mich gibt es seit Januar kein anderes Thema mehr. Eben hab ich meine Unterkunft in St Jean gebucht.
    Würde am liebsten morgen schon los ziehen.
    :-)

    Danke Delphin. Hab das grad schon im Netz gesucht und bin fündig geworden. Manches kommt mir ja vom Yoga und Autogenem Training schon bekannt vor. Im groben querlesen, denke ich das könnte wirklich helfen, einfach weil ich vieles wiederfinde, das mich beschäftigt. Und auch wenn ich so über meine Therapietermine nachdenke, dann finde ich einige Punkte wieder, die mir bisher geholfen haben. Dauert halt alles nur, aber ich bin zuversichtlich. Auf jeden Fall Danke für den Tip.


    :anbet

    Da sagst du was Wahres. Je mehr ich mich darauf konzentriere und das passiert immer dann, wenn ich nichts zutun habe, dann verkrampfe ich regelrecht und kann dann gar nicht schlucken. Dann muss ich mich richtig selbst beruhigen, etwas entspannen und dann geht es wieder. Hat immer auch was mit meinem Gemütszustand zutun.


    Muss ich mal schauen, was ich da an Übungen finde, um die Gedanken zu 'zügeln'.


    Die Verspannungen müssen trotzdem irgendwie weg. Ich mag schon nicht mehr auf der Couch gammeln und lesen, weil es dann irgendwann anfängt. Aber man kann ja auch nicht den ganzen Tag in Aktion sein.

    Huhu,


    ich bereite mich ja gegenwärtig auf meine Pilgertour in Spanien vor und umwandere auf dem Kölnpfad Köln. Das ist aber z.T. doofer Weg und man begegnet auch nicht wirklich anderen Wanderern.


    Hat jemand Tips zu schönen Touren, die als Tagestour zu bewältigen sind und mit Bus und Bahn erreichbar? Hatte schon den Rheinsteig angedacht, zumindest einige Etappen.


    Haben nicht einigen Eulen aus der Umgebung Lust, eine kleine Wandertruppe zu bilden, die sich hin und wieder zu kleineren Touren trifft? Angedachte Strecke sind so plus minus 20 Km. Habe festgestellt, mit jemanden gemeinsam zu Laufen hat auch was.

    Ich muss den Thread mal hochholen. Zwischenzeitlich hat sich die Situation zwar etwas gelegt, dank Therapie und einiger Veränderungen in meinem Verhalten, aber manchmal flackert das nochmal auf.


    Hin und wieder, meistens abends wenn ich im Bett lese oder so, hab ich so ein 'Knacken' im Hals wenn ich schlucke. Das tut nicht weh oder so, ist aber ungemein nervig. Das Geräusch stört einfach total.
    Hatte jetzt auch wieder tagelang den vorderen Halsbereich, so in Höhe der Mandeln total verspannt. Man kennt ja Nackenverspannungen, aber Halsverspannungen? Und dass beeinträchtigt natürlich auch das Schlucken. Das hat sich jetzt langsam verzogen, dafür das Knacken.


    Hat das schon mal jemand gehabt und wenn ja, wie ging das weg?


    Mache schon Yoga, autogenes Training, versuche so viel wie möglich zu trinken. Hab jetzt überlegt mal zum Chiropraktiker zu gehen. Hat da jemand Erfahrungen mit?

    Zitat

    Original von Jaune
    Das lange Wochenende genutzt:


    Sommerdeckchen in kunterbunt gestickt:


    Jaune


    Das ist ja ein tolles Teil. So was hätte ich auch gerne. :anbet

    Zitat

    Original von Johanna
    So jetzt hab ich das, was ich meine.
    Allerdings doch nicht Cussler und leider auch noch keine 20 Jahre alt.
    Aber spannend trotzdem :grin


    Inhalt


    Das Buch habe ich auch gelesen, passt aber nicht wirklich zu der Beschreibung.

    Ich glaube ich habe wieder zu viel Stress, auch wenn ich das nicht wirklich so empfinde. Jedenfalls ist meine vordere Halspartie wieder schön verspannt und bereitet mir leichte Schluckbeschwerden. Dachte ja ich hätte es hinter mir, aber so seit ner Woche wird es wieder schlimmer. Weiß gar nicht was ich dagegen noch tun soll?!


    Allen anderen :knuddel1

    Habe das Buch am Donnerstag beendet und schreibe mal kurz was dazu.


    Die Idee fand ich ganz interessant, also wollte ich es lesen. Leider hat sich das Buch dann für mich als nicht ganz so toll dargestellt.
    Ich finde zwar die Wechsel zwischen den Zeiten ganz interessant und manchmal habe ich mir gewünscht, ganz in der Vergangenheit zu bleiben, damit dieser Teil der Geschichte einfach noch etwas an Tiefe gewinnen kann. So bleibt doch alles eher oberflächlich, die Figuren zu blass.
    Und auch in der Gegenwart bleiben die Personen eher unauffällig. So richtig Spannung kam für mich auch nicht auf und so bleibt es letztlich bei einer lahmen Jagd durch Deutschland und Frankreich und bis zum Ende weiß man nicht wirklich wonach die überhaupt suchen.


    Da auf dem Klappentext steht, dass Nick fürs FBI arbeitet, habe ich mir den auch völlig anders vorgestellt, irgendwie nicht so naiv. Letztlich könnte der auch Hot Dogs verkaufen, das würde keinen Unterschied machen. Aus Emily hätte man auch mehr machen können. Sie hätte aufgrund ihres Wissens einfach mehr über Geschichte preisgeben können. Da wurde irgendwie Potential nicht genutzt. Die Verfolger bleibt eher im Hintergrund und so recht, weiß man gar nicht warum die das alles im Verborgenen halten wollen.


    Die Gemeinsamkeiten zwischen Vergangenheit und Gegenwart am Ende waren auch eher unnötig bzw. ergeben nicht so viel Sinn. Für mich ist das ein Buch, dass an die Idee von Dan Brown angelehnt ist, aber einfach bei weitem nicht ran reicht. Deshalb nur 5 Punkte.

    Danke für die Rezi. Was hat die WB-Ausgabe den gekostet?


    Wobei ich sagen muss, das Cover vom TB sieht schon ganz schön aus, aber das dauert noch so lange. Hatte ja auf Dezember 14 gehofft.


    Ich bin jetzt ganz neugierig; kann es die neue Serie von der Stimmung und Atmosphäre her mit den Vorgängern aufnehmen?

    Wo arbeitet ihr? :rofl


    Hab grad auf jeden Fall meinen Spaß und überlege mal , ob ich nicht auch den ein oder anderen geistigen Erguss beitragen kann, wenn mehrere Companymenschen zusammen treffen? Sind dann zwar keine Meetings, aber die schaffen es auch jede Menge Müll von sich zu geben, gespickt mit hochtrabenden Worten, die nichts aussagen, wenn man es genauer betrachtet.

    Die fernen Tage - Sally Beauman


    Cambridge, Anfang der Zwanzigerjahre: Um sich von einer schweren Krankheit zu erholen, reist die junge Lucy Payne nach Ägypten. Bald schon ist sie fasziniert von der Schönheit des fremden, magischen Landes, wo sie sich in der Gesellschaft bedeutender Archäologen und ihrer Familien wiederfindet. Mit der lebhaften Frances verbindet sie auf Anhieb eine große Freundschaft, gemeinsam erleben die beiden die aufregenden Entdeckungen im Tal der Könige mit und erforschen die rätselhafte Welt der Erwachsenen - eine Welt aus Halbwahrheiten und dunklen Geheimnissen. Diese werfen noch Jahre später ihre Schatten auf Lucys Leben und gefährden ihre große Liebe..-


    Über die Autorin
    Sally Beauman


    Sally Beauman, geboren 1944 im englischen Devon, studierte in Cambridge Englische Literaturwissenschaft. Nach ihrem Studium lebte sie drei Jahre in den USA und begann ihre Laufbahn als Journalistin. Sie arbeitete für viele angesehene Zeitschriften in England und Amerika, u. a. für die »New York Times«, den »Daily Telegraph«, den »Observer« und für »Vogue«. 1987 wurde die Autorin über Nacht mit ihrem ersten Roman »Diamanten der Nacht« berühmt. Ihre Bücher sind international äußerst erfolgreich und in über zwanzig Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem zweiten Ehemann Alan Howard, einem bekannten Schauspieler der »Royal Shakespeare Company«, in London, Gloucestershire und auf den Hebriden.


    Meine Meinung


    Ich muss gestehen, zuerst hat mich das Cover des Buches gepackt. Ich fand einfach es stach hervor, aus all den Büchern im Regal. Dann hat mich aber auch die Inhaltsangabe gepackt und die ersten Zeilen, die ich immer mal so probeweise lese. Also hab ich es mitgenommen. Und es auch nicht bereut.


    Erzählt wird die Geschichte von Lucy. Für eine Dokumentation über die Entdeckung des Grabes von Tutanchamun im Jahre 1923, lässt sie ihr Leben noch einmal Revue passieren und kehrt gedanklich zurück ins ferne Ägypten. Dorthin wurde sie zur Erholung nach einer Typhuserkrankung geschickt und durch Zufall lernt sie die Tochter von Herbert Winlock kennen, der damals die Ausgrabungen in Luxor leitete. Frances und Lucy spionieren gemeinsam die Erwachsenen aus und kommen deren Geheimnisse auf die Spur. Schnell ist Lucy fasziniert von Howard Carter, der wie besessen im Tal der Könige gräbt, in der Überzeugung ein unbekanntes Grab zu finden.


    Im wesentlichen geht es in dem Buch um die Entdeckung des Grabes und um die Person Howard Carter und Lord Carnavon. Es versucht möglicher Erklärungen abzugeben über den 'Fluch' des Grabes und um die Geheimnisse die sich um die Entdeckung ranken. Ich habe mich nie so richtig mit den Ausgrabungen beschäftigt, aber anscheinend ging nicht alles mit rechten Dingen zu. Auch die Person Howard Carter war mir nur dem Namen nach bekannt und ich weiß nach dem Buch nicht, ob ich sie sympathisch finde. Ich denke er war besessen davon, eine außergewöhnliche Entdeckung zu machen und als er sie dann gemacht hatte, konnte er nicht so richtig damit umgehen. Auch dass die Anerkennung in England ausblieb hat es für ihn nicht besser gemacht. Zum Schluss hin wirkte er auf mich verbittert und ein wenig perspektivenlos, wollte er doch als nächstes großes Ziel das Grab Alexander des Großen finden.
    Da das Buch nicht die Wahrheit für sich beansprucht, sondern eine mögliche Realität wiedergibt, sind die entscheidenden Stellen etwas nebulös, was geschickt gelöst ist, da sie ja durch Lucy als Augenzeugin wieder gegeben werden. Diese war zwar da, aber nicht immer in der ersten Reihe.


    Neben den vielen Persönlichkeiten die es wirklich gab, gibt es jede Menge fiktive Personen die geschickt in das Geschehen eingeflochten sind. So auch Rose und ihr Bruder Peter, die beide noch Rollen in Lucys wirklichem Leben spielen.


    Aufgeteilt ist das Buch in sechs Teile, wobei ich gestehen muss, richtig gepackt haben mich nur die in Ägypten. Vor allem der letzte Teil sind reine Fiktion, da sie nur Lucys Leben wiedergeben und ihr Schicksal. Auch das zum Teil sehr traurig und gut beschrieben, aber halt nicht so packend. Die Teile in Ägypten hingegen, lassen einen die Sonne und den Sand spüren. Man ist auf einem Schiff auf dem Nil und ist live dabei, als das Grab geöffnet wird. Ich konnte regelrecht die Faszination spüren, als man das ganze Gold und die Schätze gefunden hat. Ich habe die Schätze in Kairo gesehen und war auch im Tal der Könige und war damals so überwältigt davon, obwohl man die Sachen schon Bildern her kannte. Wie muss das also gewesen sein, als die Sachen zum ersten Mal ans Tageslicht kamen? Durch dieses Buch habe ich eine kleine Vorstellung davon bekommen.


    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der von Ägypten träumt. Egal ob man schon mal da war oder nicht.


    Ich gebe dem Buch 8 Punkte. Zwei ziehe ich ab, weil es einfach auch Passagen gab, die irgendwie als Lückenfüller herhalten mussten.