Ich habe - leider! - fertig.
Ja, ich fand den dritten Band auch am stärksten.
Aber empfehlen kann ich alle drei uneingeschränkt.
Es wird einer der wenigen Texte, die ich ein zweites Mal lesen werde.
Ich habe - leider! - fertig.
Ja, ich fand den dritten Band auch am stärksten.
Aber empfehlen kann ich alle drei uneingeschränkt.
Es wird einer der wenigen Texte, die ich ein zweites Mal lesen werde.
Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen. Es ist sehr spannend. Teil 1 hat mir besser gefallen. Das Buch hier eher nur der erste Teil von einer noch viel größeren Geschichte. Teil 1 war eigentlich in sich abgeschlossen, eigentlich.
In Teil 2 hat mich der Schluss, so um den Fuchs herum, der sein Revier markiert, fast umgehauen. Aber was verzeiht man nicht einem Schriftseller, wenn er dem Leser seine Hoffnung nicht kaputt macht. So richtig glaubwürdig ist das allerdings nicht.
Heute fange ich mit Teil 3 an.
So, eben habe isch fertisch.
Hm.
Also, anfangs dachte ich, ich hätte mich vergriffen; hätte nicht lesen dürfen, was der Autor vorher schon alles geschrieben hat; das hat mich voreingenommen gemacht. Aber beim Lesen ist der Spaß gekommen. Ja, ich gestehe, es hat mir Spaß gemacht das Buch zu lesen. Und - doch, gelacht habe ich auch. Aber erst weiter hinten.
Alles in Allem finde ich das Buch gelungen. Und lesenswert.
Moin!
Hmmm ...
Drop City ist mein zweites Buch, nach "Grün ist die Hoffnung".
Die grüne Hoffnung hat mir gut gefallen. Die Hippies aber auch. Mir gefallen die Bilder, die Boyle bringt, die Sprache an und für sich. Gut, es gibt ein paar Stellen, die ziehen sich. Das war im ersten Buch auch schon so. Aber der Übersetzer (Werner Richter) hat es dicke drauf. Wer kennt nicht den "Kaffeedatterich" nach der vierten Tasse des Gebräus? Boyle (und der Übersetzer) halten einen Spiegel hoch in dem sich so manch einer der Leser erkennt. Nicht unbedingt im konkreten Fall. Vielleicht nicht alle und auch nicht an der gleichen Stelle, aber es passiert.
Mir war es kurzweilige Lektüre. Nicht so fesselnd wie andere Bücher, aber immer wieder gern.
Pflichtleküre meines Sohnes in der Schule.
Ich habe nur mal reingelesen und bin dabei geblieben.
Mir gefällt die Sprache von Ralf Rothmann. Nach Lektüre des Klappentextes dachte ich, es wäre nicht so sehr mein Lesestoff, eine alte Leier. Weit gefehlt. Immer wieder eine Überraschung, immer wieder was Neues. Und selbst der Italiener ist zwar altbekannt aber doch anders.
Mir hat's gefallen!
HOME COMING
Eigentlich hatte ich mir etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt. Und dabei sagt der Titel doch alles. Also nein, langweilig ist das Buch nicht. Vor allem hat mich die Sprache von Herrn King gefesselt. Ich finde nichts übertrieben und andere Autoren verlieren sich viel mehr in ihren Themen.
Ganz im Gegenteil, mich hat es gewundert, dass die 471 auf einmal gelesen waren. Ich hätte noch gerne weiter gelesen.
Das Buch ist anders als die anderen. Aber ist es nicht gerade das, was einem gefällt - mir gefällt - etwas anderes? Hier sieht man, wie mit guter Sprache und Erzählweise unspektakulären Ereignissen spektakuläre Bedeutung beigemessen werden kann.
Danke schön, Wilma!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Wilma Wattwurm
Boyle,T.C. Grün ist die Hoffnung
Dazu gab es hier schon mal eine Rezension. Leider weiß ich nicht, wie man einen Link einfügt.
Der Originaltitel ist übrigens "Budding Prospects".
Gruß
Wilma
Hab versucht was zu finden, aber nichts gefunden. Versuch doch bitte einmal, vielleicht klappt es.
(Einfach die Zeile aus dem Brwser kopieren, auf die grüne Erde mit der Brille oberhalb des Text-, des Antwortfeldes klicken, in der ersten Maske einen Namen vergeben (zum Beispiel: "Grün ist die Hoffnung war shon mal" und in der nächsten Maske den kopierten Link einfügen. Das wars.)
Mein erster BOYLE.
Einen zweiten habe ich nachbestellt, so viel vorweg.
Worum geht es, mit meinen Worten:
Einem jungen Mann wird ein traumhafter Verdienst für neun Monate Pampas in Aussicht gestellt. Er soll mit zwei Freunden zweitausend Pflanzen Marihuana anbauen und bis zur Ernte hegen und pflegen.
So weit so gut. Ich will nicht zu viel verraten.
Gekauft habe ich mir das Buch, weil ein Freund mir die Schreibe empfohlen hat. Neue, lebendige Bilder; Vergleiche, Metaphern die seinesgleichen suchen.
Nun, ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch ist lesenswert, wirklich. Ich werde bestimmt wieder reinlesen.
Aber manchmal verliert sich Boyle in seinen Beschreibungen, zieht Situationen endlos dahin, schwatzt.
Aber der Hammer ist die Auflösung. Irgendwie hat man bei diesem Buch die Plausibilitätsprüfung übergangen. Der Schluss kommt mir so vor, als wäre das Buch noch nicht fertig, aber der Abgabetermin da.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch sehr gern gelesen.
Vielleicht hilft dieses Buch sich eine Vorstellung vom Buddhismus zu machen ...
Ja, wirklich gut gemacht. Und mit euch beiden drin, ist mir das Blatt gleich viel sympathischer ...
Nachdem ihr mich nun so neugierig gemacht habt, habe ich mir gleich alle drei bestellt.
Wollte eh mal FdH machen ...
Jeep!
Habs auch gelesen.
Eines von den sehr guten. Obwohl ich eher TOD-Anhänger bin.
Kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
Ich bin auch der Meinung, dass es bessere Bücher von Pratchett und Gevatter Tod gibt. Aber lesenswert ist es, dieses Buch!
Vielleicht interessiert es euch:
Ich habe bei Douglas gefragt welch ein Parfüm eine Frau nach Frau "duften" lässt, ohne dass ich einen Wochenlohn auf den Tisch legen muss.
Nach kurzer Beratung mit einer Kollegin sprühte die Lady mir etwas auf son Stück Papier und wedelte mir damit unter der Nase rum. Hat gut geduftet. Und an meiner Angebeteten noch viel besser.
Es war Kate Moos.
Da hat die Leserättin gar nicht so Unrecht, und auch Britt nicht.
Es kommt darauf an weshalb du das Buch geschrieben hast, Griechin.
BoD hat natürlich den Vorteil, du kannst jederzeit nachdrucken lassen. Und halt die ISBN-Nummer.
Aber es ist eine Rechenaufgabe.
Je nachdem, ob du viel Absatz hast, zum Beispiel weil es ein Bestseller werden soll oder durch Lesungen im ganzen deutschsprachigen Raum - dann siehe Babyjane, oder ob du es nur in deiner Gegend verkaufen willst - dann wäre unter Umständen ein eine gute Druckerei vom Vorteil. Oder ob du es für die Familie geschrieben hast - dann siehe Leserättin.
Wenn du so weit kommst, dass du mit ihm die Party verlässt, macht es mehr Spaß. Der Anfang zieht sich etwas, aber es lohnt sich durchzuhalten.
Mit eigenen Worten und so kurz wie möglich:
Saul Karoo ist ein begnadeter Scriptflicker. Er säuft, lebt mit seiner Frau auseinander, hat einen Adoptivsohn, um den er sich zu wenig kümmert.
Er bekommt einen Auftrag und erkennt in einer der Schauspielerin die Mutter seines Sohnes. Er verliebt sich in sie. Der neue Auftrag verlangt von ihm das Meisterwerk eines Regisseurs zu verschandeln. Karoo tut es aus Liebe zu der jungen Frau. Zusammen mit ihr und seinem Sohn macht er Urlaub in Spanien, klärt sie aber über ihre Verwandtschaft nicht auf. Er will es sich für die Testvorführung aufheben. Aber da passiert was passieren muss. Und auch die Testvorführung verläuft nicht so wie gedacht.
Mir hat das Buch gefallen. Tesich plaudert gern. Über 574 Seiten hat das Buch. Aber er macht das recht intelligent, spannend, unterhaltend. Es kommt zu Längen. Besonders der Schluss ist da etwas abgehoben. Trotzdem ist es ein Vergnügen diesen Gedanken zu folgen.
Einen Punkt lasse ich wegen eben diesem Schluss, der mir weniger gefallen hat ,untern Tisch gleiten.
Ich finde diese Art von Humor erfrischend. Die Bibel nach Biff hat mir zwar auch besser gefallen, dafür sind hier aber keine Längen drin. Ein Buch, dass man zügig lesen kann und gerne immer wieder in die Hand nimmt, und traurig ist, wenn man die letzten Seiten gelesen hat.
Hallo Nine,
willkommen hier im Forum.