Hallo in die Runde.
Fangen wir heute einmal damit an, was mir an dem Buch nicht gefällt: Es gibt nichts, was mir nicht gefällt.
Vielleicht wäre erwähnenswert, dass ich relativ schnell (ungefähr ab Seite 94) nicht ausgeschlossen habe, dass Sibylle nicht Sibylle ist. Aber was will das schon heißen?
Was mir an dem Buch gefällt ist noch kürzer gesagt: alles.
Arno Strobel schafft einen Spannungsbogen den er nicht nur hält, dem er immer wieder eine kleine Entspannung (wenn auch in eine falsche Fährte) gönnt, um wieder einen draufzusetzen.
Selbstverständlich spielen einem manchmal die Gedanken einen kleinen Streich. Ich habe anfangs verstärkt an einen Film mit Tobias Moretti gedacht, in dem ein Mann einen Unfall baut und sein Gedächtnis verliert.
Aber nicht lange.
Das Buch ist gut durchdacht, alles ist schlüssig aufgelöst, was will das Thriller-Herz mehr.
Edit:
Ich habe einen Spoiler gesetzt, nachdem ich darauf aufmerksam gemacht wurde, dass meine Bemerkung eventuell in Richtung Lösung geht. Laßt euch von mir nicht nicht auf verwegene Pfade locken! Alles ist anders als es scheint, kann ich nur dazu sagen.
Lest das Buch und ihr bekommt eure Antwort .