Beiträge von Luthien

    Ein netter Herr mit Idealen eröffnet eine Agentur für verworfene Ideen. Eine Frau kann Gedanken lesen. Ein älterer Gelehrter bekommt ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist wunderbar warmherzig und humorvoll geschrieben. Was mir gut gefallen hat sind immer wieder die kleinen sprachlichen Schätze, die dem Buch einen unverwechselbaren Charakter geben wie z.B folgende Stelle: Mir ist ein Gedanke zugelaufen wie ein streunender Hund. Dieser Gedanke hat sich an mein Bein geschmiegt und war so überzeugend, dass ich ihn mit nach Hause genommen habe, und heute sind wir fast unzertrennlich.


    Interessant fand ich auch zu erfahren, dass es verschiedene Gedankentypen gibt.


    Das Buch hat mir eigentlich gut gefallen. obwohl es stellenweise etwas langatmig war.


    Ich fand die unterschiedlichen Schauplätze der Geschichten etwas verwirrend. Ich mag Bücher nicht so gerne, bei denen sich eine Geschichte in der Geschichte öffnet. Das ist aber mein ganz persönlicher Geschmack. Ich denke dass ich das Buch empfehlen werde wenn jemand verschachtelte Geschichten mag.

    so ich habe das Buch jetzt ausgelesen und es hat mir nicht so richtig gefallen. Ich hatte mir deutlich mehr erwartet. Ich fand die Sprache sehr seltsam, die Unterhaltungen waren immer irgendwie nur mit Vorwürfen gespickt wie zB: "Seien Sie nicht so eingebildet", " Sie sind hässlich", ...


    ausserdem hat mich irgendwie gestört wie oft in dem Buch betont worden ist wie hässlich Jane Eyre doch ist und auch Mr Rochester hat das mehrere Male erwähnt.


    Kann aber sein dass ich schlechte Übersetzung erwischt habe...


    Habe sowohl Jane Austen als auch Emily (?) Brontes Sturmhöhe gelesen und da ist mir die Sprache nicht so negativ ausgefallen


    Schade, ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut

    Also ich glaube z.B. vom guten Freund und vom Anne Holt Krimi sind keine 100 Bücher raus gegangen, denn es sind nur ca 70 Rezensionen bis jetzt.


    Ist aber nur ne Vermutung

    Kurzinhalt: Eine erfolgreiche Schriftstellerin zieht in ein Haus in eine dörfliche Gemeinschaft ein in dessen Umfeld vor vielen Jahren ein Mord begangen wurde.



    Mein Eindruck:


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Gerade der etwas abgehackte und kurze Schreibstil hat mit richtig gut gefallen und hat meiner Meinung nach die Spannung des Buches verstärkt.
    Anne Chaplet hat in diesem Buch eine düstere Atmosphäre geschaffen, trotz Frühling, der man sich nur schlecht entziehen kann. Der Anfang mit den Wassertropfen ist genial geschrieben und stimmt gut auf das Buch ein.


    Ein bisschen schade finde ich, dass man so wenig über den Ermittler (?) Bremer erfährt. Ich habe die vorherigen Bände der Serie nicht gelesen und bin mir deshalb manchmal zu uninformiert vorgekommen. Mir war auch nicht gleich klar, dass die SMSe einen Dialog darstellen sollen. Ich dachte es sei eine Person die die komplette SMS geschickt hat. Hier wäre es vielleicht besser gewesen darauf hinzuweisen, dass es sich um SMS und einen Dialog handelt.


    Interessant finde ich noch die Assoziation der Autorin zu den Jahreszeiten: Die Hauptperson heisst Winter, die Katze ist weiss wie Schnee und die Atmosphäre frostig. Und doch spielt das Buch im Frühjahr.


    Schrei nach Stille hat mich sehr gefesselt und ich denke jetzt noch über manche Ereignisse nach. Das Buch hat mich sehr neugierig auf die anderen Bücher der Reihe gemacht, die ich auch noch lesen möchte.

    Hmm ich muss mir das mit den Knochen nochmal genau durch lesen. Zum Gedicht würde es auf jeden Fall passen.


    Ich finde am Schluss haben sich die Ereignisse so überschlagen dass ich noch nicht so ganz den Durchblick habe, ich werds noch mal lesen müssen.


    Ich habe mir grad noch andere Bücher von Anne Chaplet auf die Wunschliste gesetzt : )


    nur noch ne kurze Frage: In Leserunden darf man in den jeweiligen Kapiteln so offen über den Mörder etc schreiben? Bin jetzt etwas verunsichert, ob ich spoilern muss oder nicht

    Tja wer soll sich denn um Sophie kümmern? Es werden keine Verwandten erwähnt, die sie haben könnte und die Leute im Dorf sehen sie ja als Fremde an und sind zu sehr mit ihren eigenen Sachen beschäftigt und mischen sich nur ein, wenn es sie nichts angeht.

    Ich hab das Buch gestern beendet und ich muss sagen es hat mich sehr beeindruckt.


    Das Buch ist am Schluss so spannend geworden dass ich eindeutig zu flüchtig gelesen habe.


    Auch ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass Luca heimlicher Untermieter ist.


    Was ich noch nicht so genau verstanden habe, wo ist denn die Leiche von Sascha? Denn die Knochen unter dem Wacholderbaum waren ja von einer Katze. Und der Typ der das tote Eichhörnchen durch das Fenster geworfen hat war der Mann von Ulla? Was war aber denn genau sein Motiv?
    Und weiss man genau warum Erika sich umgebracht hat?


    Den Tod von Feli fand ich sehr traurig, damit hatte ich nicht gerechnet.


    Bouquineur : ich weiss nicht ob diese Straftat nicht verjährt ist. Mord verjährt nicht, aber vielleicht Hilfe bei der Beseitigung der Leiche?