...mir meine Chefin mitgeteilt hat, dass ich ab Juni endlich, endlich die Kinderbuchabteilung in unserem Haus übernehmen kann! Freu mich wahnsinnig, wollte da schon direkt nach der Ausbildung unbedingt hin. Taschenbuch war zwar auch sehr schön, aber fürs Kinderbuch schlägt mein Herz doch sehr!
Beiträge von Giulietta777
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Caia : Ich fühle mit dir! Ich hab im Moment auch das Gefühl, dass ich, egal wieviel ich geschlafen hab, einfach nicht fit werde. Ich steh morgens auf und bin gerädert...furchtbar! Ich hab heute wirklich lang geschlafen, aber meine Augen brennen immer noch und ich bin total platt.
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Maharet : Wenn du "Liebe ist ein Kleid aus Feuer" meinst, das ist letzten Monat als Taschenbuch erschienen.
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Ich habe meine letzten 3 Tage mit "Liebe ist ein Kleid aus Feuer" verbracht und ich bin sehr begeistert! Normalerweise sind historische Romane nicht unbedingt mein Steckenpferd, zu oft verliere ich mich in der historischen Handlung und damit den Überblick. Doch dieses Buch hat es mir wirklich leicht gemacht, die Zusammenhänge auch ohne großes Hintergrundwissen zu verstehen. Zumal die beiden Hauptpersonen dieses Romans, Eila und Rose, so sympathisch sind und einem ans Herz wachsen, dass ich keine Sekunde darüber nachgedacht habe, den Schmöker wieder aus der Hand zu legen.
Das wird sicherlich nicht mein letzter Brigitte Riebe-Roman gewesen sein (zumal irgendwo in den Tiefen meines RUB "Straße der Sterne" versteckt ist...werd ich wohl mal auf Tauchgang gehen :-)).
Absolut empfehlenswert für schöne Lesestunden! -
Und hiermit revidiere ich mein Urteil und behaupte: Zahnarzt ist doch gar nicht sooo furchtbar.
War heute Morgen da um die ersten beiden Weisheitszähne ziehen zu lassen. Und siehe da...es war `ne Sache von 5 Minuten und überhaupt nicht schlimm. Es ging wirklich so schnell, da hatte sie beide Zähne in der Hand und mich angegrinst und ich habs gar nicht kapiert. Es haben sich zum Glück auch keine größeren Schmerzen eingestellt, nichts ist blau oder grün und auch nur ein ganz klitzekleines bisschen geschwollen. Ich hoff mal, das ist morgen nach dem Aufwachen immer noch so und bei den beiden anderen Zähnen wirds ähnlich glatt laufen.
Booklooker : Dankeschön, anscheinend hat das Daumen drücken geholfen! -
...weil ich heute meine ersten beiden Weisheitszähne gezogen bekommen habe und alles viel besser gelaufen ist als gedacht. Alles ging superschnell und ich hab kaum Schmerzen. Und das, wo ich so `ne Panik vorher hatte!
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Oh ja, ich habe "Die Penderwicks" auch vor einiger Zeit gelesen und das Buch ist wirklich wunderschön! Bestens geeignet für einen verträumten Sonntag - sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Ich habe selten ein Kinderbuch gelesen, das mich so glücklich gemacht hat. Das klingt komisch, aber das Buch verzaubert einen irgendwie und das ganz ohne große fantastische Handlung, einfach durch die ruhige, atmosphärische Geschichte. Ganz, ganz toll, ich freu mich sehr, wenn es das nächste Buch im Deutschen gibt!
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Oooohhhh, außer lesesüchtig bin ich leider absolut seriensüchtig! Das ist wirklich fatal, denn es läuft garantiert fast jeden Abend eine tolle Serie im Fernsehen. Und wenn nicht, liegen hier genug Staffeln auf DVD rum. Ganz schön schlecht.
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*heul* Ich hätte nie in diesen Thread gucken sollen...
Am Montag bekomm ich die ersten 2 Weisheitszähne gezogen und ich hab wirklich die Hosen voll! Zahnarzt ist eh so ein Thema bei mir...war 8 Jahre nicht und hab mich erst vor 3 Monaten wieder getraut, weil die Zahnschmerzen dann doch akut wurden. Jetzt hab ich 4 Sitzungen hinter mir und alles ist gemacht, bis auf die Weisheitszähne, den krönenden Abschluss...Schon wenn ich an Montag denke, wird mir schlecht! -
Ich kaufe wirklich völlig intuitiv, ich lese meistens sogar noch nicht mal die Klappentexte. Ich sehe ein Cover oder lese einen Titel und kaufe, wenn es mich anspricht. Und zum Glück hab ich damit auch noch nicht häufig danebengelegen. Eher ist mir wahrscheinlich schon der ein oder andere Titel durchgerutscht, weil mich das Cover abgeschreckt hat, aber das ist für mich irgendwie sehr wichtig.
Anlesen tu ich tatsächlich nur Bücher, bei denen ich mir sehr unsicher bin. Z.B. wenn es anspruchsvollere Lektüre ist und ich nicht einschätzen kann, obs mir nicht zu hochgestochen ist. Das merk ich dann ja schon nach wenigen Zeilen. Ansonsten les ich vorher wirklich gar nicht rein und Leseproben les ich auch nur sehr selten. Eher bei Büchern, die ich nicht lesen möchte, den Inhalt und Stil aber trotzdem kennen sollte, um sie verkaufen zu können. -
Habe "Der Feind in deiner Nähe" gestern beendet. Ursprünglich bin ich darauf neugierig gewesen, weil ich die Romane von Nicci Gerrard so gerne mag und dachte, ich versuchs auch einfach mal mit `nem Krimi, bei dem sie mitgeschrieben hat. Allerdings kann man beides wirklich überhaupt nicht vergleichen. "Der Feind in deiner Nähe" war zwar ganz nett, liest sich flüssig und ich wollte auch immer weiterlesen, aber es ist schon alles sehr an den Haaren herbeigezogen, sehr durchschaubar und ein wirklicher Thriller ist es in meinen Augen auch nicht. Von mir gibts 6 Punkte, wobei ich nicht ausschließen würde, dass ich nochmal einen Krimi des Autorenpaares versuchen würde.
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Ich liebe ihre Bücher auch sehr! Besonders "Der Puppengräber" und "Die Mutter" haben mir sehr gut gefallen, wenn ich auch gestehen muss, dass ich im Moment eher etwas "Hammesfahr-gesättigt" bin.
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Dankeschön Voltaire für die Rezi! Das Buch kommt im August als TB und ich habs schon fest vorgemerkt!
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Amy Bloom
"Die unglaubliche Reise der Lillian Leyb"
Verlag Hoffmann und Campe
ISBN 978-3-455-40091-5Über den Inhalt:
Als junge Frau muss Lillian Leyb mit ansehen, wie man ihre Eltern und ihren Mann bei einem Pogrom ermordet. Ihre kleine Tochter Sophie ist verschwunden und gilt ebenfalls als tot. Lillian verlässt daraufhin ihren russischen Heimatort und erreicht 1920 mit vielen anderen Immigranten New York. Sie hat einen ausgeprägten Überlebenswillen und setzt sich in den Kopf, es zu schaffen in diesem großen, neuen, verheißungsvollen Land. Bald hat sie nicht nur eine Arbeit als Näherin, sondern auch zwei vermögende Liebhaber. Ihr gesellschaftlicher Aufstieg scheint unaufhaltsam - bis eines Tages eine Verwandte vor ihrer Tür steht und behauptet, Lillians Tochter lebe und sei möglicherweise nach Sibirien gebracht worden. Nun gibt es für Lillian kein Halten mehr. Von der Hoffnung getrieben, begibt sie sich auf eine tollkühne, scheinbar aussichtslose Odyssee quer durch Nordamerika, um nach Sibirien - und zu Sophie - zu gelangen.Über die Autorin:
Amy Bloom, geboren 1953, hat bereits mehrere Romane und Erzählungen veröffentlicht. Ihr Erzählungsband "Liebe ist ein seltsames Kind" (Hoffmann und Campe, 1995) wurde für den National Book Award nominiert. Bei Hoffmann und Campe erschien außerdem ihr Roman "Das Mädchen im Pelzmantel" (1998). Bloom schreibt unter anderem für den New Yorker, The New York Times, The Atlantic Monthly und Vogue. Sie lehrt Creative Writing an der Yale University.Meine Meinung:
Mir hat dieser Roman sehr, sehr gut gefallen! Ich muss gestehen, dass ich anfangs noch etwas skeptisch war, ob mir die Sprache liegen würde, zumal ich im Moment schon häufiger mal ein Buch abbreche, weil ich keine Geduld dafür habe. Amy Bloom schreibt zum einen in der Gegenwartsform, was mir irgendwie nicht so leicht fällt wie die Vergangenheit, zum anderen baut sie häufig recht lange Sätze. Hat man sich daran aber erstmal gewöhnt, liest sich dieses Buch sehr flüssig und leicht und macht ganz schnell süchtig. Mir ging es schon nach kurzer Zeit so, dass ich ohne nachzudenken Seite für Seite umgeblättert habe, um die Geschichte Lillians mitzuverfolgen. Besonders gefallen hat mir dabei, wie detailliert Amy Bloom die Menschen beschreibt, die Lillian auf ihrem Weg begleiten. Verschiedene Personen gehen scheinbar immer ein Stückchen mit ihr und bleiben dann wieder mit ihrer Geschichte zurück, damit Lillian vorankommt und den nächsten Menschen begegnen kann.
Wirklich ein sehr interessanter, schöner Roman in einer etwas anspruchsvolleren Sprache, der mich von seinem Stil her, wollte ich Paralleleln ziehen, etwas an Andrea Levy "Eine englische Art von Glück" erinnert hat. -
...ich morgen um diese Zeit wahrscheinlich schon in Spanien gelandet bin und eine Woche Urlaub vor mir habe!
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Oh nein, da sind ja total schöne Sachen dabei! Hab auf Anhieb schon jede Menge gefunden, was ich am liebsten sofort hätte.
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Oje, soll ich mich jetzt wirklich outen? Also....
9x Kelly Family
2x PUR
2x Jule Neigel
1x Pe Werner
1x Robbie Williams
1x O-Town
1x Pink
3x Wir sind Helden
2x Silbermond
1x Juli
2x Madsen
1x Westlife
1x Jack Johnson
und ein paar kleinere Festivals...
und hoffentlich bin ich am 9.7. bei Nelly Furtado! -
Hmmm...
Also begegnet bin ich schon manchen, heißt aber nicht, dass ich mit denen auch Worte gewechselt hätte...bei manchen mal von Autogrammwünschen abgesehen. Da wären z.B. die Kelly Family, Pe Werner, Kalle Pohl, Barbara Schöneberger, Miriam Pilau, Sven Hannawald, Michael Uhrmann (waren mal beim Sommerskispringen mit ihm und seiner Frau Kaffee trinken), aus der Ferne bei `nem Boxkampf hab ich mal Vitali und Wladimir Klitschko, Verona Feldbusch, Frauke Ludowig und Heiner Brand gesehen.
Und dann halt in der Buchhandlung oder auf der Messe jede Menge Leute: Gayle Tufts, Dieter Nuhr, Helge Schneider, Charlotte Roche, Donna Leon, Ken Follett, Feridun Zaimoglu, Thea Dorn,... Bei uns in der Buchhandlung kaufen auch Andreas Türck und Jan Sosniok (die beiden hab ich mal in Sachen Liebesgedichte beraten.. :rofl), Wolf von Lojewski und Charlotte Link ein und hinter den Kulissen bei Lesungen waren da auch schon ein paar interessante Leute...Pierre Brice, Isabel Abedi, Thomas Glavinic, Rainer Strecker, Jana Frey, Alfred Biolek, Jürgen Klopp, Kai Meyer, Wolfgang Hohlbein, Peter Schwindt, Hellmuth Karasek, Desirée Nick, Markus Heitz, Rebecca Gablé usw.
Aber wie gesagt, eher angeschaut und nett gefunden als tatsächlich großartige Gespräche geführt. -
Barry McCrea "Die Poeten der Nacht"
Aufbau Verlag, Februar 2008
978-3-3551-03222-7Über den Inhalt:
Als Niall Lenihan sein Studium am Trinity College zu Dublin antritt, ändert sich sein Leben auf magische Weise. Er trifft Studenten, die des Nachts in alten Büchern lesen, als ginge es um ihre Seele. Es sind "Literati", Angehörige eines verborgenen Ordens, die einem alten Kult frönen: Mit Hilfe von sogenannten "Sortes" - schicksalsschweren Textstellen aus alten Büchern - sind sie der Zukunft und dem Mysterium des Lebens auf der Spur. Niall verfällt den Literati und den Sortes. Zu spät merkt er, dass sie sein Leben gefährden.Über den Autoren:
Barry McCrea, Jahrgang 1974, wuchs in Dalkey bei Dublin auf und studierte am Trinity College Sprachen und Literatur. Seinen Doktortitel erwarb er an der Universität Princeton. Seit 2004 ist er Professor für vergleichende Literatur an der Yale-Universität. "Die Poeten der Nacht" ist sein erster Roman.Meine Meinung:
Ich hatte dieses Buch in der Buchhandlung in der Hand und musste es unbedingt mitnehmen, weil Titel und Cover mich total angesprochen haben. Und ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen!
Wir begleiten den jungen Studenten Neill während seiner ersten Zeit am Trinity College in Dublin. Er stürzt sich ins bunte Studentenleben, lernt neue Leute kennen und versucht so, seine Jugendliebe Ian zu vergessen. Eher zufällig stößt er auf einer Party auf zwei Menschen, die gedankenverloren einen Stapel Bücher durchstöbern und scheinbar wie in Trance, Textzeile um Textzeile auf der Suche nach Antworten analysieren. Niall ist tief beeindruckt und beginnt, diesem merkwürdigen Orakel auf den Grund zu gehen. Nach und nach gerät er immer tiefer in den Sog der Bücher, bis er bald nicht mehr in der Lage ist, sein Leben ohne Weissagungen und Anleitungen zu gestalten.
Der Roman lässt sich flüssig lesen, man folgt Niall quer durch Dublin und taucht ganz leicht in seine Welt ein. Und oft genug ertappt man sich selbst dabei, ein Buch aus dem Regal zu ziehen, um diese Faszination begreifen zu können. Meiner Meinung nach ein Roman für alle Bücherliebhaber, gut geeignet zum Abtauchen und Schmökern! Von mir 8 Punkte. -
Eskalina : Da geb ich dir recht, das hab ich genauso empfunden. Hat mich aber nicht weiter gestört, sind ja nur noch 3 Seiten oder so. Epiloge sind meiner Meinung nach selten gelungen.