Kochen weiß ich noch gar nicht, aber gebacken hab ich grad, einen hoffentlich leckeren Kokoskuchen. Ich muss mich gleich an meine Steuern setzen und damit gehts definitiv leichter.
Beiträge von Giulietta777
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Ich find das ziemlich interessant, bisher kannte ich Geocaching nur von Herrn Hoecker. Aber was sind diese Caches denn genau? Also was finde ich da? Zettel o.ä.?
Zum Thema...
...ich ab morgen 2 Wochen Urlaub hab, den letzten, bevor das Weihnachtsgeschäft losdonnert. Und ich heute schon den ganzen Tag sehr entspannt auf der Couch verbracht und endlich mein Buch zu Ende gelesen hab, das hier schon 3 Wochen rumliegt und ich zig Kleinigkeiten erledigen konnte, die auch schon ewig darauf gewartet haben. Wenn das so weitergeht die nächsten Tage, bin ich sehr zufrieden mit mir und kann mir ganz ohne schlechtes Gewissen auch einige Faulenzertage auf der Couch gönnen. -
Ich bin Schütze...lustig, dass das die meisten hier sind.
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Salonlöwin : Den hier leider noch nicht, der steht noch auf der Wunschliste. "Sturm" hab ich gelesen und total gemocht. Hm, vielleicht sollte ich mir dieses doch nochmal genauer anschauen, bevor ich irgendwann zuschlage.
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Ich hab es gar nicht als schwer zu lesen empfunden und ich lese normalerweise auch keine "hohe Literatur", sondern eher Jugendbuch, Krimi usw. Trau dich ran, mich hat Zafon damals von der ersten Seite an verzaubern können!
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Das stimmt, das kann ich allerdings auch nicht so gut leiden. Dann kommt die Gewissensfrage: Die Ausgabe aus der Edition, weil ich die Edition so schön finde oder die passende Trilogie. Allerdings muss ich gestehen, dass es bei mir nicht selten vorkommt, dass ich nur den ersten Teil einer Trilogie lese, weil bis zum Erscheinen des nächsten Bandes so viele tolle neue Bücher erschienen sind, dass es irgendwie immer mehr in Vergessenheit gerät. Aber wenn der erste Teil in der Edition wirklich total toll wäre...wahrscheinlich würd ich dann sogar weiterlesen und für das ästhetische Auge die andere Ausgabe auch noch kaufen. Hach ja...
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Ich hab mir gestern das hier geleistet (alles, wo Edition o.ä. sammlertechnisches draufsteht, ist gefährlich für mich) und auf der Heimfahrt von der Arbeit angefangen, zu hören. Bin entsprechend noch nicht sooo weit, aber finds schon richtig gut und Andrea Sawatzki liest großartig!
Helene Tursten "Der erste Verdacht"
Mord aus Leidenschaft oder eiskaltes Verbrechen? Die Göteborger Polizei stochert im Nebel. Als der fünfzigjährige Hotel- und Restaurantbesitzer Kjell B. Ceder in seiner luxuriösen Villa in den Schären tot aufgefunden wird - niedergestreckt mit zwei Schüssen aus einer kleinkalibrigen Waffe - fällt der Verdacht sofort auf seine wesentlich jüngere Frau Sanna. Sie lebt von ihm getrennt und scheint mehr als genug Gründe zu haben, ihm die Pest an den Hals zu wünschen. Dann sterben zwei Geschäftsleute auf ähnliche Weise wie Ceder - einer von ihnen hatte früher beruflich mit Sanna zu tun, verscherbelte gemeinsam mit ihr Luxusgüter über das Internet. Ist sie etwa ebenfalls in Gefahr? Oder ist sie viel raffinierter, als es den Anschein hat? Kriminalinspektorin Irene Huss nimmt gemeinsam mit ihrer neuen Kollegin Kajsa Birgersdotter die Ermittlungen auf - und stößt auf eine heiße Spur, die sie bis nach Paris führt. Dann wird auf einer Schäreninsel vor Göteborg die fast verweste Leiche eines Mannes gefunden, und die Karten scheinen völlig neu gemischt zu werden... -
Steena : Ich glaube, so allmählich sollte ich über deine Einträge in diesem Forum hinweglesen...ich werd das Gefühl nicht los, dass unsere Lesegeschmäcker sich viel zu sehr ähneln...das ist gar nicht gut!
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Ich wohne im wunderschönen Rheingau!
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...ich heute frei habe!
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Lucy : Das kenn ich, das geht mir momentan ähnlich. Auf der Arbeit ist es grade ziemlich anstrengend und ich hab im Moment durch diverse Urlaubsvertretungen so viele Verantwortungsbereiche, dass ich vieles davon mit nach Hause schleppe. Dann wälz ich den ganzen Abend im Kopf hin und her, was erledigt werden muss usw. und kann mich selten auf mein Buch konzentrieren. Aber das ist ja auch ganz normal und geht wieder vorbei.
Durch die Ladenöffnungszeiten arbeite ich relativ lang und bin oft abends dann noch unterwegs, treffe Freunde etc. Dann les ich auch nicht mehr. Es gibt Wochen, da beschränkt sich das Lesen auf meine freien Tage Mittwoch und Sonntag, wenn überhaupt. Und wenns jetzt bald auf Weihnachten zugeht und ich die volle Dröhnung Kundenwahnsinn in der Kinderbuchabteilung mitgekriegt hab, reicht es abends noch zur TV-Berieselung, wenn überhaupt. Aber für mich ist das mittlerweile völlig okay, die Zeiten, wo ich mir Stress gemacht hab, weil ich nicht schnell genug mit meinem Buch fertig werde und kein neues anfangen kann, sind vorbei. -
Hab grade mit meiner Mama telefoniert, gefrühstückt und jetzt sitze ich hier und eule ein wenig und warte gleichzeitig auf den Rückruf von meinem Papa. Und wenn der sich dann endlich mal gemeldet hat, werd ich mich auf die Couch mummeln und lesen.
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Das klingt auch total interessant (ebenfalls auf meiner Wunschliste)...
Antje Rávic Strubel "Tupolew 134"
Eine Geschichte über Flucht, Liebe und Verrat und über die Tiefen der Ungewißheit
In ihrem neuen Roman erzählt Antje Ravic Strubel von einer Flugzeugentführung und der schwierigen, vielleicht vergeblichen Suche nach der Wahrheit. Dabei hat sie sich von einer realen Geschichte inspirieren lassen: 1978 wurde eine Tupolew 134 von zwei Bürgern aus der DDR auf dem Flug Danzig-Schönefeld nach West-Berlin entführt. Die Entführung war nicht geplant, sie war eine Art Übersprunghandlung zweier bei ihrer Republikflucht verratener Menschen. Antje Ravic Strubel erzählt eine eigene Geschichte über Flucht, Verrat und Illegalität, über die politischen Konsequenzen dieser Tat, über den Wunsch, das alte Leben hinter sich zu lassen, und vom Unvermögen, vorgeprägten Lebensmustern zu entkommen, über Sehnsucht und die Vergeblichkeit von Liebe außerhalb der Konvention. -
Liebesgeschichte...*hach*
Nicholas Shakespeare "In dieser einen Nacht"
Bei einem Besuch in der DDR verliebt sich der Brite Peter Hithersay in ein Mädchen, das sich eben erst der Diktatur bewusst wird, in der sie lebt. Doch als sie sein Angebot annehmen will, sie außer Landes zu schmuggeln, kneift er. Seinen Verrat kann er nicht verwinden. Erst neunzehn Jahre später führt ihn ein Zufall zurück nach Leipzig. -
Grass ist sicher nicht jedermanns Sache, aber vielleicht ja was für dich?
Günter Grass "Ein weites Feld"
Berlin 1989, Wendezeit. An der durchlässig gewordenen Mauer entlang gehen zwei alte Männer, groß und hager der eine, klein und gedrungen der andere. Ein ungleiches, ein komisches Paar: der Bürobote Theo Wuttke, genant Fonty, und sein "Tagundnachtschatten" Hoftaller, der ewige Spitzel. Beider Erinnerungen reichen über große Distanzen, beide leben Vorgängern nach, beiden ist Vergangenheit so nahe und gegenwärtig wie die sich überstürzenden Tagesereignisse... Aus der Gegenüberstellung ungewöhnlicher Lebensläufe und politischer Verläufe entsteht ein Panorama deutscher Geschichte zwischen der Märzrevolution von 1848 und unseren Tagen, eine jede Chronologie sprengende Folge farbiger Bilderbogengeschichten von einst und jetzt. -
Richard D. Precht "Die Kosmonauten"
In einer Kölner Straßenbahn erobert Georg das Herz einer Unbekannten Rosalie. Schon bald zieht es die beiden jungen Liebenden aus dem Westen nach Berlin, wo nach Wende und Wiedervereinigung für einen kurzen Moment alles möglich scheint. Während weit oben im All ein letzter sowjetischer Kosmonaut in der letzten sowjetischen Raumkapsel seine Bahnen zieht, erkunden Georg und Rosalie die Stadt wie einen fremden Planeten und lassen sich treiben. Doch die Schwerelosigkeit währt nicht ewig, und schon bald müssen sich die beiden Sternenzähler der neuen Zeit stellen.
Ein humorvoll erzähltes, zärtliches Buch über Liebe, Freiheit und Aufbruch. -
Das hier ist recht neu bei Rowohlt erschienen. Ich finde, es klingt super, habs auf der Wunschliste, aber leider noch nicht selbst gelesen:
Andreas Platthaus "Freispiel"
Silvester 1989. Voller Begeisterung und nahezu kindlicher Vorfreude macht sich eine Gruppe junger Freunde aus der westdeutschen Provinz auf den Weg nach Berlin, wo sie auf dem Alexanderplatz an einem Jahrhundert-, einem Jahrtausendereignis teilhaben wollen. Diese Nacht wird nicht nur eine wichtige Nacht in der Geschichte sein, es soll auch eine wichtige Nacht in ihrem Leben, in ihrer Biographie werden, von der sie noch ihren Enkeln erzählen können. Natürlich kommt dann alles anders als erträumt. Auf dem Alexanderplatz findet keine Party statt, weil alle die Großbildschirme und das alkoholselige Feiern am Brandenburger Tor vorziehen. Also lassen sich die jungen Leute von ein paar Ostdeutschen mitnehmen in deren Wohnung nach Pankow. Dort sind sie plötzlich mit etwas konfrontiert, das in diesen Stunden keinen Platz haben dürfte: Skepsis statt Schaumwein, Geständnisse statt Gespräche, Verrat statt Verbrüderung. Aus dem erhofften Fest wird eine Prüfung. Als sie im Morgengrauen wieder aufbrechen, ist es, als hätten sie ihre Unschuld verloren. Das hier ist nichts Abstraktes, kein Höhepunkt der Geschichte, begreifen sie irgendwann, das hier ist Erwachsenwerden in einer einzigen Nacht. -
Christoph Hein wurde ja schon genannt, seeehr zu empfehlen find ich!
Christoph Hein "Von allem Anfang an"
Keinem, auch nicht Lucie, der schönen Klassenbesten, darf der dreizehnjährige Daniel sagen, wohin sein Vater ihn gleich bringen wird: nach Westberlin. Dort soll er das Gymnasium besuchen, weil das zu Hause, in der mitteldeutschen Kleinstadt, nicht möglich ist. Der neue Schuldirektor und der Pfarrer warnen vor Besuchen in der Heimatstadt: »Es sei zu gefährlich, sagten sie, weil ich heimlich nach Westberlin gegangen sei. Ich hatte die Republik verraten und stand auf der Liste.« Mit den Mitteln einer fiktiven Autobiographie erzählt Christoph Hein von einer Jugend in der DDR der fünfziger Jahre. »Was Christoph Hein hier vorgelegt hat, ist ein kleines Wunder an Unbeschwertheit, aber auch ein Kunstprodukt im Stadium der Vollkommenheit. Gelingt es ihm doch, die Wahrnehmungsperspektive eines Dreizehnjährigen in seinem Erwachsenwerden und gleichzeitig noch Kindlichsein so wunderbar in der Schwebe zu halten, daß einem Tränen der Rührung ins Auge schießen, während man gleichzeitig nicht umhinkommt, breit zu grinsen«, schrieb Tilman Krause im Tagesspiegel. -
Wie wärs denn vielleicht mit Kempowski?
Walter Kempowski "Ein Kapitel für sich"
Im Frühjahr 1948 wurde Walter Kempowski wegen Spionage verurteilt, weil er Frachtbriefe aus der Reederei seines Vater an die Amerikaner weitergeleitet hatte, um zu demonstrieren, wie die Russen die von ihnen besetzte 'Zone' ausbeuteten. Mit Walter wurden auch seine Mutter und sein Bruder Robert zeitweilig eingesperrt. Im vorliegenden Roman läßt der Autor jeden der Beteiligten aus seiner Sicht über die Haftzeit berichten - hinzu kommt als 'Gegenstimme' die der Schwester Ulla, die damals in Dänemark lebte. Fern von allem sentimentalen Selbstmitleid, eher untertreibend, was das persönliche Betroffensein angeht, beschreibt Kempowski jene bitteren Jahre, wobei er die spezifischen Milieueigentümlichkeiten sprachlich exakt rekonstruiert. -
Ich habe grade "Wo die Liebe hinfällt" geschaut (und dabei festgestellt, dass ich Kevin Costner einfach soooo toll finde :-)), werd jetzt noch paar Seiten lesen und dann versuchen, zu schlafen. Hatte heute einen ziemlich ausgiebigen Mittagsschlaf, mal sehen, ob ich überhaupt so bald einschlafen kann.